Diese Zeit-Umstellerei nervt jedes Jahr auf's Neue.
Es sollte immer die Sommerzeit bleiben.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Wäre ja mal schön, wenn wir uns auf überhaupt eine Zeit einigen könnten. Nimmt man den allgemeinen Grundsatz zur Geltung, die Sonne steht um 12 Mittags (high noon) am höchsten, dann wäre für Deutschland die "Winterzeit", also in Wirklichkeit die Normalzeit, maßgeblich korrekt. Und zwar genau für einen Längengrad, der durch Görlitz geht (Tschechische Grenze!). Und das würde auch bedeuten, dass wir mehrere Zeitzonen in Europa haben müssten. Für London stimmt immerhin einigermaßen deren Greenwich-Zeit. Im Prinzip wäre die, sollte die ganze EU die gleich Zeit haben, die geeignetste. Und das wäre also noch 'ne Stunde vor der Normalzeit.
Ist mir alles egal, hauptsache endlich fest......
Eigentlich nervt die Umstellung eher.
Andererseits macht die Sommerzeit eigentlich heute mehr das für was Sie mal gedacht war.
Bei uns wird eigentlich der meiste Strom zwischen 18 und 23 Uhr verbraucht.
An Wochentagen deutlich mehr in den Nachtstunden als in den Tagstunden.
Dank Batterie kann ich das gut ausgleichen, so das die hälfte des monatlichen Stromverbrauchs aus dem Akku ist.
Nur im März.
Bis heute sind 340 KWh verbraucht, davon 155 KWh aus dem Akku und 52KWh aus dem Netz, der Rest ist Direkt verbraucht worden.
Das ist aber nur ein Drittel des Stroms der direkt verbraucht wurde.
Im Gegensatz dazu sind es mehr als 80% mit Akku.
Die Sommerzeit führt dazu das es zur Hauptverbrauchszeit länger hell ist und mehr Direktverbrauch möglich ist.
Wenn man um 18 Uhr das Abendessen kocht und noch zum teil direkt aus der PV Anlage verbraucht wird.
Und auch der normale Haushaltverbrauch wir besser von erneuerbaren Energien abgedeckt.
Halt eine Stunde weniger wo Gas oder Kohle helfen müssen.
Mit der 7,7 KWp Erweiterung wird das von Februar bis November so sein.
Und auch Geschirrspüler und Trockner usw. am Tag vollständig vom PV gedeckt werden.
Aber so eine Batterie ist wirtschaftlich eher fraglich, da unsere ca. 10 Jahre halten muss um bezahlt zu sein.
Uhren messen Zeit, aber keine Entfernungen. Stimmt doch, oder? Nicht ganz. Im Grunde sind Zeit und Entfernung ein und dasselbe. Zumindest, wenn von Bewegung die Rede ist. Und genau darum geht es bei der Bestimmung des Längengrads.
Zuletzt geändert von longueval; 30.03.2024, 16:55.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
longueval
Als Selbständiger kannst Arbeiten und Essen wann du willst.
Aber der normale Berufstätige muss sich einigermaßen an die Arbeitszeiten halten.
auf meiner turmuhr is es immer fünf vor 12, seit ich das verpuffte und ausgelatschte uhrwerk satt habe zu dingsen mit hammer und stauferfett ...
in einer wolke aus taubendreck und fledermauspipi.
der rest ist folkloristisches jammern 2 mal im jahr. soll uns nix ärgeres behelligen.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Vielleicht kann rf hier ein wenig bezüglich medizinische Konsequenzen der Zeitumstellung beitragen. Laut Statistik steigt die Zahl der Herz-Kreislaufakutfälle genauso wie die der Schlaganfälle beim Wechsel auf Sommerzeit. Beim Wechsel auf Normalzeit im Herbst ist dagegen nichts Auffälliges feststellbar.
Aber diesmal haben wir ja noch einen Tag zur Anpassung mehr, den Ostermontag.
So ist es, wenn man "Eminenzbasiertes" einführt, der Weg heraus ist viel schwieriger, als der herein.
Wenngleich es mir persönlich ziemlich egal ist - ich schlafe eh wie ein Bär, wenn mir eine Stunde mal fehlt, hole ich sie zu beliebiger Zeit nach.
"Unendlich" schlimmer war meine frühe "Krankenhauszeit", da bin ich manchmal 72 Std. wach sein müssen... Bei jedem LKW Fahrer wäre es strafbar, für die weißen Vasallen heißt es "deal with it".
Medizinische Konsequenzen der Umstellung, hmm... ich bin "nur" Internist und möchte mir keinerlei definitives Wissen usurpieren in dieser Beziehung, maximal habe ich eine Meinung. Die wenigen "belastbaren" Studien, die ich mal gelesen habe ganz allgemein zu der Thematik (um die Jahrtausendwende), besagten zweierlei:
Die meisten Akutfälle, vor allem Herzinfarkte (erste Welt) gibt es am Montagmorgen.
Knapp dahinter ist der Jetlag, der kann viele ordentlich "aus der Bahn werfen". Da spielen aber Kofaktoren eine Rolle, wie Gerinnungsstörungen etc.
Das erlaubt die Annahme, daß eine Zeitumstellung im Allgemeinen nicht gut ist, was nicht überraschen sollte. Auch bspw. Stalltiere werden dadurch verwirrt. Beim Menschen dürfte der Nocebo-Effekt hinzukommen, man wird ja jedes Jahr neu "journailliert" zu dem Thema.
Früher war noch ein Ärgernis, daß einige die Umstellung "verschlafen" hatten und dann zur falschen Zeit zur Arbeit erschienen usw., heute gibt's ja DCF und Internetzeit.
Achtung: Morgen wird die Uhr umgestellt. Zum Glück rücken die Zeiger und Ziffern der meisten Uhren heute automatisch vor. Wie funktioniert das eigentlich?
Könnte mir vorstellen, daß jede Autofahrt oder auch jede Flugreise oder auch ganz einfach das Leben in einer Großstadt stressiger ist, als die Zeitumstellung.
LG
Bernd
Hättest Du dazu einen Link? Wäre beruflich interessant für mich, ist mir so nicht bekannt.
Ich befasse mich mit dem Thema, seit ich beim Heer war. Kurz vor Eintritt in die Bundeswehr wurde die Zeitumstellung eingeführt. Meine Mutter war lange Zeit als Krankenschwester im Schichtdienst und sie betraf es auch besonders. Erst als sie als Stationsleiterin immer zur Morgenvisite dabei sein musste und vom Schichtdienst befreit war, kam sie besser damit klar.
Bei Informationen zu Gefahren, Gesundheit und ähnlichem suche ich zuerst bei Versicherungen, die sehr gute Statistiken führen. Und dann suche ich ältere Informationen der Ministerien, die sich frühzeitig damit befassten..... Beispiele:
Die halbjährliche Zeitumstellung kann den Körper ganz schön durcheinander bringen. Wir klären, welche Auswirkungen die Zeitumstellung mit sich bringt und warum es sie überhaupt gibt.
Ich musste auch zwei meiner, ich schätze, 20 Uhren im Haushalt umstellen, eine unabhängige mechanische und die blöde Uhr vom Herd. Für einen recht neuen Ceranfeldherd von Siemens erstaunlich unkomfortabel.
Ach ja, die dumme Uhr in meinem Golf werde ich auch noch stellen müssen. Noch so ein Hersteller, VW, der an den kleinen Dingen gern mal spart.
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