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  • respice finem
    antwortet
    Jede Wette, der "analoge Klang" war von der Quelle her mindestens 1x AD und 1x DA gewandelt.
    Ich habe eine andere Vermutung: im Arbeitszimmer ist das Hördreieck kleiner = mehr Direktschall ggü. Raumschall?
    Anlagen zu vergleichen, jede in einem anderen Raum ist sowieso - wie sagt's der Brite, "a stretch" - aber wenn's gefällt.

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  • David
    antwortet
    @Sven Drums, was bezeichnest du als "digitalen Klang"?

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  • SvenDrums
    antwortet
    Hallo in die Runde. Ich persönlich neige sogar, mich von älteren Geräten hinreißen zu lassen. Obwohl da vieleicht mal Elkos getauscht bzw. der Ruhestrom deshalb wieder nachjustiert werden könnte.

    Dennoch ist es für mich eine andere Art des Musik hörens. Auch im Bereich Film. Wenn eine Tür in ein Türschloss fällt oder Auto Türen geöffnett oder geschlossen werden.

    Im Wohnzimmer klingt der DeLorean im dritten Teil ( Zurück in die Zukunft )der Szene im Autokino recht net über den Onkyo tx nr696 und die Elac 207 Anniversarey. Aber im Arbeitszimmer über den alten Kenwood KA 990, an ein paar Euraton PM 3140 brüllt und faucht er wie ein wildes Biest.

    Mitlerweile finde ich den digitalen Klang für mich irgendwie synthetisch und emotionslos, daß es mich tatsächlich nicht nur zum Musik hören in's Arbeitszimmer verschlägt.
    Da wunder ich mich manchmal selbst. Hatte ich mir ja zuvor über Jahre selbst eingerdet, dass digital hören ja immer klarer und besser sein müsse. Zumindest was mich betrifft.

    Und irgendwie ertappe ich nich selbst bei, wenn ich auf ebay nach guten gebrauchten schau, die neuen Generationen dabei links liegen lasse. Obwohl es da auch sehr tolle Sachen gibt. Nur kosten die definitiv manchmal ne ganze Stange mehr.
    Also ab zu den Vintage Geräten. Auch wenn es dort mitunter auch unbezahlbare scheinende Geräte gibt.
    Zuletzt geändert von SvenDrums; 23.01.2023, 15:52.

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  • David
    antwortet
    Gast #22
    Es ist davon auszugehen, dass in den eher billigen Verstärkern keine besonderen digitalen Bauteile verwendet werden (inwieweit akustisch erkennbar, das ist eine andere Frage - ich glaube eher dass nicht). Vor allem aber, wozu dann einen teueren CD- (bzw. Multi-) Player kaufen? Das ist doch rausgeschmissenes Geld, denn wie gesagt kann jedes PC-Laufwerk "um ein paar Euro" alles das genau so gut.

    Wie immer geht es mir nur um das Grundsätzliche, wer Freude an einem "schönen Player" hat, dem will ich sie nicht nehmen.

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  • respice finem
    antwortet
    Mittlerweile, dürfte für die meisten Neukäufer der analoge Eingang eines Vollverstärkers "fossil" sein.
    Außer sie haben einen Plattenspieler, aber dann wollen sie eher einen Phono Eingang.
    CD Player sind selten geworden. Dafür freut sich mancher Senior über Toslink am Verstärker - für den Fernsehton. Die Marketingfuzzis haben nämlich den TV Cinch Ausgang seit einigen Jahren "wegrationalisiert".

    Wenn man "nach der reinen Lehre" gehen möchte, was ist so eine Nubert Aktivbox?
    • analoger Eingang
    • digitale Eingänge, optional sogar HDMI
    • ADC/DAC
    • digitaler Preamp
    • digitale Frequenzweiche
    • Einmessung
    • Endstufen
    • Streaming
    • Treiber hat sie glücklicherweise auch noch :o)
    Wie sagt man bei dem grünen Verein - er ist kein Mensch, er ist kein Tier, er ist ein Panzergrenadier

    But half seriously: Kompaktanlage?
    Zuletzt geändert von respice finem; 23.01.2023, 08:31.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    "ich würde keinen Verstärker wollen, der digitale Eingänge hat, weil für mich ein Verstärker etwas Analoges ist und ich da drinnen nichts Digitales haben möchte, letztlich auch deshalb, weil sich da die Normen ständig ändern können."

    Ein digitaler Eingang am Verstärker ist doch nicht grundsätzlich schlechter als das analog gewandelte digitale Signal vom PC, welches zum Zuspielen benutzt wird?. Die Position des DA Wandlers ist doch egal. ob er als Schaltung in einem ansonsten Analog arbeitenden Verstärker sitzt, oder im Soundchip des digitalen Zuspielers. Ebenso beim CD Player, warum soll der Wandler im CD Player besser sein als im Verstärker?.

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  • David
    antwortet
    Dem NAD fehlen leider digitale Eingänge, ich bräuchte einen optischen für den CD Player und einen koaxialen für den Fernseher.
    Wieder man "grundsätzlich": ich würde keinen Verstärker wollen, der digitale Eingänge hat, weil für mich ein Verstärker etwas Analoges ist und ich da drinnen nichts Digitales haben möchte, letztlich auch deshalb, weil sich da die Normen ständig ändern können. Aber OK, vielleicht bin ich da "komisch".

    Frage: wieso den CD-Player digital anschließen? Hat der keine analogen Ausgänge (die vermutlich sogar besser sind als das was sich dazu in einem Verstärker befindet?). Auch beim Fernseher müsste es einen analogen Ausgang geben.

    Und zuletzt noch: wenn du einen CD-Player quasi nur als Laufwerk benützt, hättest du das auch ganz billig haben können, so etwas gibt es für PCs ab ca. 20 Euro.

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  • Helmut
    antwortet
    Zitat von David: Wie wäre es mit einem Gebrauchten wirklich guten?
    Danke für´s Recherchieren!
    Ja was gebrauchtes wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
    Dem NAD fehlen leider digitale Eingänge, ich bräuchte einen optischen für den CD Player und einen koaxialen für den Fernseher.
    Die Webseite ist jedenfalls interessant.
    Bei Nubert gibt´s auch Vorführgeräte und Kundenrückläufer, mit voller Garantie. z.B.: https://www.nubert.de/denon-dra-800h...041232#details
    Ich werde mir einfach Zeit gönnen und nichts überstürzen.

    LG, Helmut

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  • David
    antwortet
    Helmut schrieb;

    David wenn ich Dich noch fragen darf: ich finde in der Preisklasse bis € 500.- keinen Verstärker der noch Pre out und Main in hätte.
    Ich habe auch gerade ein bisschen geschaut, das könnte tatsächlich zu einem Problem werden. Hätte ich mir nicht gedacht, denn früher war das auch in den unteren Preisklassen (Beispiel NAD) durchaus so.

    Wie wäre es mit einem Gebrauchten wirklich guten?

    Hier habe ich etwas gefunden: https://www.fein-hifi.de/Verstaerker...ber::3958.html

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von Helmut Beitrag anzeigen
    ...Was ich aber spannend finde ist die stufenlose Loudnessfunktion bei den Yamaha A-S301, 501 und 701 Verstärkern.
    LG, Helmut
    Loudness (und sogar parametrischen EQ + Einmessung) haben die Nubert auch. Mit eigener Einmessung brauchen sie keinen PreOut/MainIn. Übrigens, so etwas wie einen digitalen PreOut haben sie. Wenn man die Boxen per WLAN verbindet statt per Kabel, kann der Coax Ausgang (der Stereosignal führt) z.B. für einen KHV genutzt werden.
    Zuletzt geändert von respice finem; 22.01.2023, 20:21.

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  • David
    antwortet
    Was mich ein wenig verwundert ist die Aussage von David, dass er der Meinung ist, dass die Bose Sound Touch durchaus Stereo bietet
    Das ist (war) eine grundsätzliche Aussage und die stimmt auch. Stereo geht sogar mit Chassis von Kofferradios um (geschätzt) 2 Euro, weil das mit der Qualität - (noch einmal )"grundsätzlich" - nichts zu tun hat.

    Und so ist das auch mit den Boxen von Bose (die ich gar nicht kenne). In dem Moment wo eine den linken und die andere den rechten Kanal wiedergibt (das ist natürlich die Grundvoraussetzung), ist Stereowiedergabe möglich.

    Nur das wollte ich damit zum Ausdruck bringen, weil so oft geglaubt wird, dass Stereo etwas ist, das einen gewissen Qualitätsanspruch hat.

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  • Helmut
    antwortet
    Danke für Eure zahlreichen Empfehlungen.
    Bezüglich der Bose Box, da habe ich mich vielleicht oben zu unklar ausgedrückt, sorry.
    Ich habe nicht vor mit dieser Box ein Stereo Hörerlebnis hinzubekommen, aber sie bleibt als zweites System als einfach über das Smartphone zu beschickendes Gerät zur Raumbeschallung, das man leicht überall hin mitnehmen kann. Strom dran und spielt.

    Im Wohnzimmer soll die neue Anlage kommen, entweder ein Verstärker mit 2 Lautsprechern oder so etwas wie die empfohlene nuPro XS-3000, mal 2 natürlich :-) .
    Wobei mir die nuPro eh schon sehr gut gefällt. Und 30 Tage probehören kann man die auch habe ich gelesen.

    David wenn ich Dich noch fragen darf: ich finde in der Preisklasse bis € 500.- keinen Verstärker der noch Pre out und Main in hätte.

    Was ich aber spannend finde ist die stufenlose Loudnessfunktion bei den Yamaha A-S301, 501 und 701 Verstärkern.

    LG, Helmut

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  • Observer
    antwortet
    Ich halte nun schon mehr als zehn Jahre an meinen Nuberts (passiv) fest. Mir gingen so viele Lautsprecher durch die Hände, auch extrem teure. Wenn es um Klang und Langzeitstabilität geht, fühle ich mich bei Nubert gut aufgehoben.

    Was mich ein wenig verwundert ist die Aussage von David, dass er der Meinung ist, dass die Bose Sound Touch durchaus Stereo bietet. Wirklich echtes Stereo mit klar definierter Phantomquelle in der Mitte mit Tiefe? Probiere es mal aus. Ich prüfe täglich vergleichbare System. Keines, sei es noch so teuer, liefert mir ein ansatzweise realsitisches klangliches Abbild z.B. eines Jazzclubs. Aber schon zwei recht billige Passivlautsprecher im Nahfeld vor mir platziert können es, wenn ich mich korrekt davor setze. Ein einfaches Monosignal kann dabei gut helfen.
    Auch Nubert baut Soundbars. Aber setzt dabei auf Stereo in einem Gehäuse, d.h. die Basisbreitenbeeinflussung ect. wird nicht zwangsweise aktiviert und die einzelnen Chassis sind weit genug von einander montiert. Im (sehr) Nahfeld ist damit echtes Stereo möglich, man erhält tatsächlich einen gewissen Tiefeneindruck. Konnte ich so aber nie bei Sonos-, Bose- oder aktuellen Teufel-Soundbars feststellen.

    Wie schon geschrieben, wenn es um Raumbeschallung geht ohne Anspruch auf realistische Darstellung der Positionen der Klangquellen, ist jedes System ähnlich der Sound Touch ausreichend. Da reicht mir aber auch eine Ikea-Alexa-Box oder ein Teufel Motiv Go.

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  • longueval
    antwortet
    ich möchte noch dazu sagen, dass ich die vorgängerversion der nuberts kenne
    no nonsense zeug mit erstaunlicher qualität zum vernünftigen preis, kann ich also mit ruhigem gewissen empfehlen, obwohl meine kette völlig anders ausschaut, studioware aus dem mittelklassebereich.
    eben desshalb ist es sprechend, dass ich die nuberts gut finde.

    preislich überaus interessant aber schiach
    die billigen von jbl. da ist aber nicht alles drin und dran und das rauschen muss man aushalten können.
    JBL 305P MKII – Thomann Österreich
    JBL 308P MKII – Thomann Österreich

    aber in 1m entfernung hört man das rauschen nicht mehr.
    preis leistungsmäßig super, tadelloser klang. best buy sozusagen.

    aber in summe
    easy zu benutzen, bluetooth, genügend andere anschlussmöglichkeiten, kein drahtverhau, sehr guter klang -> nubert pro serie.
    anspielbar über tablet handy pc cd spieler ohne krämpfe, so soll es sein.
    aber ich verstehe auch vollkommen deine überlegung. wenn es also die bose sein sollen, dann gibt es genug gründe dabei zu bleiben. aber wir sind halt ein hifi forum und da ist halt das bessere als gut befunden. natur der sache. aber ein tipp. gib kein weiteres geld für halbe sachen aus. entweder oder.
    Zuletzt geändert von longueval; 22.01.2023, 13:58.

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  • armin75
    antwortet
    Das Problem ist: die Soundtouch 20 ist so ein Wireless Speaker also Ein Gehäuse mit Stereo wenn ich das richtig verstanden habe….ich schließe mich deshalb den Tipps an kleine aktive oder Passive mit SW zu nehmen im Preisrahmen, denn Stereo is des ned wirklich (meine Meinung). Und ein Servus aus Wien und lg Armin

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