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Erfahrungen mit miniDSP Flex Eight und in der Folge mit Dirac Live

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    Erfahrungen mit miniDSP Flex Eight und in der Folge mit Dirac Live

    Der neue 8-kanalige Verstärker für meine Lautsprecher, der von den Anschlüssen her zum miniDSP Flex Eight passt, ist fertiggestellt. Somit kann ich mich der Praxis zuwenden. Der Verstärker ist dabei kein Thema, er muss nur klaglos funktionieren und das wird er hoffentlich.

    Den neuen kleinen DSP habe ich jetzt einmal an meinen "Arbeits-PC" im OG angeschlossen. Da hat er gleich einmal ein Firmware-Update verlangt. Binnen ca. einer Minute war er dann am aktuellen Stand. Die Arbeitsoberfläche ist für mich etwas ungewohnt, aber sie ist keinesfalls schlechter als bei meinem bisherigen DSP (auch von miniDSP) und bald wird sie mir auch geläufig sein, weil sie in einigen Punkten logischer und praktischer gemacht ist.

    Was nicht gelungen ist (ich habe gehofft dass es anders ist) das ist das Hochladen des von mir als Datei gespeicherten "Settings" von bisherigen DSP. Der kleine neue wollte die vom großen alten einfach nicht übernehmen.

    Somit ist mir nichts Anderes übrig geblieben, als "die Übernahme zu Fuß". Jedes notwenige Filter der letzten Einmessung habe ich händisch eingeben müssen. Das war etwas mühsam, aber nach ca. einer halben Sunde war auch das erledigt. Das neue Setting ist jetzt nicht nur im DSP abgespeichert, sondern auch auf meinem PC und in meiner Cloud.

    Bei diesem Setting wird es nicht bleiben, aber es ist schon mal eine gute Basis. Genau genommen müsste es zum gleichen Ergebnis führen wie zuletzt mit dem bisherigen DSP. Bin schon gespannt....

    Wenn alles klappt und wenn meine Einmessung (aus meiner Sicht) passt, dann werde ich mir die Lizenz für Dirac Live dazu kaufen. Was dann kommt, das ist auch für mich Neuland und das ist es, was ich hier vor allem dokumentieren möchte.

    Kann man mit einer automatisierten LS-Raumanpassung ein sehr gutes Endergebnis erzielen? Und/oder kommt man damit viel schneller zum Ziel als mittels Messtechnik und händischer Filtereingabe? Und das ohne allzu großer DSP-Kenntnisse? Diese Fragen stelle ich mir schon lange. Jetzt will ich die Antworten dazu haben.

    Am Ende werde ich entweder eine Empfehlung dafür abgeben, oder sagen, "Finger weg davon". Selbstverständlich und wie immer nur aus meiner Sicht.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Nachdem ich heute früh die Kurzschlusstecker für die XLR-Buchsen hergestellt habe, (ca. 1 Stunde Arbeit), war es dann naheliegend, die neuen Komponenten einmal in der Praxis auszuprobieren. Mit einfachen Cinch-Beipackstrippen habe ich vorerst einmal die NF-Verbindungen zwischen dem miniDSP und dem Verstärker hergestellt. Danach habe ich die Lautsprecher an den 8 Verstärkerausgängen angeschlossen. Gefehlt haben dann noch das externe Netzteil vom DSP, der Stromanschluss zum Verstärker und das USB-Kabel zwischen dem PC und dem DSP.

    Der PC im Keller (Mac Mini 2018, noch mit Intel CPU) hatte noch nicht die Software für den Flex Eight drauf, auch die neue Firmware hat noch gefehlt. Die Mikrofon-Korrekturdatei war auch noch nicht im Messprogramm integriert. Auch musste ich im MAC-OS die Einstellungen "Ton" anpassen, aber bei all' dem bin ich recht routiniert. Nach ca.15 Minuten war dann alles (zumindest einmal theoretisch) betriebsbereit.

    Als Erstes habe ich die Benutzeroberfläche vom Flex Eight aufgerufen und danach habe ich die bereits gestern vorbereitete Einmessdatei für meine Lautsprecher aus meiner Cloud hochgeladen. Dann habe ich den Hauptschalter vom Verstärker eingeschaltet und dazu vorerst einmal nur das Modul für die Mitteltöner. Danach habe ich das Messprogramm Carma aufgerufen. Es ist immer wieder erstaunlich, dass dieses die angeschlossenen Komponenten selbst erkennt, also einerseits das Messmikrofon und andererseits den DSP, beides über USB betrieben.

    Die DSP-Benutzeroberfläche ist sehr groß, das zweite Fenster vom Carma hat daneben keinem Platz mehr am Monitor. Klar könnte ich entweder die Fenster verkleinern und/oder die Bildschirmauflösung ändern, aber beides ist mit gewissen Nachteilen verbunden. Ich habe mich letztlich dafür entschieden, alles original zu belassen und die beiden Fenster, die jetzt sozusagen "übereinander" platziert sind, je nach Bedarf aufzurufen. Das ist jeweils nur ein Mausklick.

    Also erster Versuch mit Carma - und siehe da, das gleitende Sinussignal kam einmal links und einmal rechts aus den Mitteltönern. Nachdem ich die anderen Module eingeschaltet habe, haben auch die anderen Kanäle das getan was sie tun sollen. Mit so einer schnellen Funktion habe ich gar nicht gerechnet, denn sogar die Pegel haben halbwegs gepasst, jedenfalls hat Carma nicht gemeckert, dass zu viel oder zu wenig Signal vorhanden ist (was ich natürlich ganz schnell hätte anpassen können).

    Der Frequenzschrieb über Alles war nicht besonders schön, so ganz 1:1 passen also die alten Einstellungen doch nicht. Und dann ging halt wieder das üblicher Einmessprozedere los. Auch wenn man genau weiß was man da macht, schwirrt einem dabei bald der Kopf. Nach ca. 3 Stunden hatte ich dann wieder einen recht brauchbaren Schalldruckverlauf beim Hörplatz. Mein erster Versuch mit Musik war wie zu erwarten das was ich eh' kenne. Glockenklare und druckvolle Musik, egal bei welcher Lautstärke. Pegelreserven gibt es trotz unsymmetrischer Verbindung mehr als genug.

    Der Verstärker ist danach kaum handwarm gewesen, dank Ventilator. Allerdings kommt mir dieser lauter vor als beim Verstärker zuvor. Es ist aber genau der gleiche. Kann das kleinere Gehäuse daran schuld sein? Das muss ich noch klären, aber ich fürchte, dass es mich so wie es jetzt ist, nicht zufriedenstellen wird. Das könnte noch böse enden (neues Gehäuse und/oder anderer Ventilator), aber einen noch besseren Ventilator als einen von Papst gibt es am Markt kaum (hat 55 Euro gekostet). Soweit will ich vorerst einmal nicht denken......

    Morgen geht es weiter.
    Zuletzt geändert von David; 10.01.2023, 09:39.
    Gruß
    David


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      #3
      Die erste "Einmessorgie" mit dem Flex Eight habe ich ja schon (siehe oben) hinter mir. Die Bedienung dieses Gerätes wurde gegenüber den bisherigen die ich kenne, in manchen Punkten verbessert und vereinfacht, ich glaube kaum, dass Jemand der sich mit DSPs auskennt, damit Schwierigkeiten haben wird. Ich habe nur von Anfang an ein "verkehrtes Routing" eingegeben, was aber leicht passieren kann durch die eigenartige (für mich auch verkehrt erscheinende) Belegung der Ausgangsbuchsen. Auch darf man sich nicht täuschen lassen, weil alle Filter bereits "programmiert und belegt" sind, aber mit Nullpegel. Wozu das gut sein soll das weiß ich nicht, aber es stört auch nicht, man muss es nur wissen.

      So sieht die Benutzeroberfläche aus:



      Absolut "traumhaft" ist der geringe Störpegel gegenüber allen DSPs die ich bisher hatte. Ich höre selbst vor den Chassis praktisch Null Rauschen.

      Die sehr einfache aber zweckmäßige Fernbedienung, die ich nur für die Lautstärke benötige, funktioniert auch tadellos. Somit ist eine meiner ungeklärten Fragen "wohin mit der Endstufe und mit dem Flex Eight?" geklärt. Beide Geräte kommen nicht (wie bisher "mit Fragezeichen" geplant) ins Rack vor mir, sondern wieder auf den Tisch zwischen den Lautsprechern. Nur ein einziges USB-Kabel führt vom Rack dorthin.

      Mit der Einmessung meiner OB-LS war ich nach dem "Herumgemurkse" gestern, aufbauend auf das alte Setup, dann doch nicht ganz zufrieden und habe ganz bei Null noch einmal neu begonnen. Zuerst aber habe ich, weil es kein großer Aufwand war, die alte Anlage noch einmal angeschlossen und mir angeschaut, inwieweit das alte Setup noch stimmt. Und das war alles Andere als erfreulich, denn so wie es einmal war (ich habe Screenshots dazu gespeichert), so war es jetzt nicht mehr. Die Begründung dafür ist eine betrübliche, aber momentan nicht änderbare, es ist meine Band die in diesem Raum probt, mit dem vielen Zeugs das dazu notwendig ist und da gibt es viele harte Flächen. Kurzum: mein Raum ist akustisch um Einiges schlechter geworden und damit muss ich jetzt leben.

      Nach ca. drei weiteren Stunden hatte ich dann wieder einen brauchbaren Schalldruckverlauf beim Hörplatz. Dazu ist zu sagen, dass ich in jedem Frequenzbereich nur 1-2 Filter habe einsetzen müssen. Ich bin also nicht "jedem Zacken hinterhergelaufen", sondern habe nur das Wichtigste kompensiert.

      Der aktuelle Schalldruckverlauf mit etwas Bassanhebung, weil es mir so am besten gefällt.



      Ein "noch besser" bringt akustisch gar nichts. Vor allem aber möchte ich demnächst wissen, ob Dirac Live es noch besser kann und deshalb lasse ich es einmal so.
      Zuletzt geändert von David; 16.01.2023, 15:54.
      Gruß
      David


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        #4
        Ich habe jetzt Dirac Live geordert, es sollte diese Woche noch für mich freigeschaltet werden. Wie gesagt habe ich keine Ahnung was mich da erwartet. Könnte auch sein, dass es herausgeschmissenes Geld war, aber das weiß ich dann zumindest genau.
        Gruß
        David


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          #5
          Noch ist die Dirac Live Software nicht da. Durch die Zeitverschiebung ist alles möglich, entweder heute noch oder erst nächste Woche.....

          Die Zeit gestern habe ich nur dazu benutzt, eine ordentliche (Cinch-) Verkabelung zwischen dem miniDSP Flex Eight und dem selbstgebauten 8-kanaligen Verstärker zu machen. Und das war - wie alles bei mir - Millimeterarbeit, die dementsprechend lange gedauert hat. Jedes Kabel hat eine andere, genau passende Länge.

          Mit einer maßstabgetreuen Zeichnung habe ich die richtigen Kabellängen ermittelt (ich weiß, ziemlich durchgeknallt):




          Die Cinchstecker (mit Spannzange) passen "gerade noch" in die Buchsen, so knapp, dass ich die Spannzangen kaum bewegen (drehen) kann, aber daran erkennt man auch, wie klein dieses "Wundergerät" ist:



          So sieht jetzt die gesamte Elektronik aus (schwarze Tischplatte ist ungünstig für's Foto):



          Es gint also nur einen kleinen PC (Mac Mini, der natürlich alles kann was ein PC können soll), einen kleinen DSP, der nicht nur das gesamte Management meiner Aktivboxen übernimmt (digitale Frequenzweiche), sondern der auch als digitaler Vorverstärker dient (allerdings nur mit Digitaleingängen - analoge mit Zusatzgerät sind auch möglich)) und der (demnächst) zusätzlich noch ein automatisches LS-Raumanpassungsprogramm beinhaltet. An dessen Ausgang ist der 8-kanalige Verstärker angeschlossen. Noch kompakter geht es kaum, noch dazu, wenn man bedenkt, welche Verstärker-Ausgangsleitstungen hier zur Verfügung stehen.
          Zuletzt geändert von David; 14.01.2023, 12:03.
          Gruß
          David


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            #6
            Heute habe ich den Schalldruckverlauf noch einmal verbessern können (In Beitrag # 3 aktualisiert). Das ist mir nur gelungen, weil ich teilweise etwas flachere Filter verwendet habe. Ich konnte sogar die Anzahl der Korrekturfilter auf nur 2 pro Frequenzbereich reduzieren.

            Hier noch die Klirrmessung bei ca. 90dB beim Hörplatz. Die extrem niedrigen Werte im Bassbereich ergeben sich aus der insgesamt recht großen Membranfläche (4 Stk.18 Zöller):



            Zuletzt geändert von David; 23.07.2023, 12:11.
            Gruß
            David


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              #7
              Mein miniDSP Flex Eight ist jetzt mit Dirac Live aufgerüstet. Probiert habe ich es in der Praxis noch nicht.

              Ich habe stundenlang gebraucht um so weit zu kommen wie ich jetzt bin, obwohl das keine große Sache gewesen wäre, wenn es bessere Informationen dazu gäbe. So wie in den (nicht mehr aktuellen) Manuals beschrieben, läuft man dabei im Kreis und man macht dann Sachen die nicht notwendig wären, mit der Folge, dass man dann Fehlermeldungen bekommt und immer mehr in ein schlimmes "Schlamassel" hineinschlittert, wo dann gar nichts mehr geht. Vielleicht lag es auch an mir, aber würde ich beschreiben wie man dabei vorzugehen hat, würde das ganz anders aussehen und ich glaube, dass es dann viel klarer wäre und ohne dass man dabei Irrwege beschreitet.

              Alles fängt schon damit an, dass - wenn man Dirac Live gekauft und bezahlt hat - vom Hersteller miniDSP zwar sofort die Rechnung per Mail kommt, aber das war's dann auch schon. Es wird weder eine Software zugeschickt noch kommt irgendeinen Hinweis, wie es danach weitergeht.

              Nachdem ich fast eine Woche lang gewartet habe, habe ich nachgefragt. Dann kam zwei Tage später eine kurze Erklärung, was zu machen ist. Wenn ich mir die jetzt (also danach) durchlese, verstehe ich sie, aber zuvor war da Einiges zumindest etwas kryptisch formuliert.

              Für mich sieht es danach aus, dass es diesem Hersteller lieber ist, wenn man dessen Dirac Live fähigen Geräte gleich damit aufgerüstet kauft - warum auch immer. Jedenfalls erspart man sich dann so Einiges das in Richtung Verzweiflung geht.

              Beim Update wird darauf hingewiesen, dass alle bis zu diesem Zeitpunkt gemachten Einstellungen gelöscht werden, aber das auch nur "so nebenbei", das sollte deutlicher gemacht werden, denn die alten Einstellungsdateien kann man dann nicht mehr hochladen. Ich habe mir dazu eine Excel-Liste erstellt. Das Eingeben aller Parameter war dann trotzdem recht langwierig.

              Die letzten Tage kamen in mir schon Gedanken auf wie "was habe ich mir da angefangen?" oder so ähnlich, denn zuvor hat ja alles bestens funktioniert. Andererseits interessiert mich diese Sache und dieses kleine Kästchen ist schon irgendwie "ein Wunderding".

              Ohne Dirac Live kann ich diesen DSP für Aktiv-LS jetzt schon mit bestem Gewissen empfehlen, denn um diesen Preis wird man nichts Besseres bekommen (wenn man auf symmetrische Verbindungen verzichten kann).

              Was Dirc Live betrifft, da ist (für mich) noch alles offen.
              Zuletzt geändert von David; 19.01.2023, 10:08.
              Gruß
              David


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                #8
                Erster Versuch in der Praxis ist schon fehlgeschlagen. Der DSP funktioniert so wie vor der Dirac Live Aufrüstung Dirac Live läst sich einschalten, aber dann kommt eine Fehlermeldung mit der ich nichts anfangen kann:



                Kurz darauf stürzt der DSP ab und geht auf Offline.

                Ich habe wieder eine eMail nach China geschickt. Im Normalfall (wenn ich vormittag abschicke) habe ich am nächsten Tag Antwort.
                Gruß
                David


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                  #9
                  Endlich, ich hab's geschafft! Ohne Hilfe aus China, sondern wieder mal mit meiner Beharrlichkeit. Es war ein sehr "dornenreicher Weg" um da hinzukommen wo ich jetzt bin, aber zugegeben, hätte ich weniger "learning bei doing" versucht, sondern genauer das Manual "studiert", hätte ich mir so manchen Irrweg erspart. Aber einfach wäre es trotzdem nicht gewesen, weil es auch an der Bedienungsanleitung liegt (die natürlich in englisch ist), die - genau so wie bei der Aufrüstung dieses DSP mit Dirac Live - nicht gut gemacht ist.

                  Wie auch immer, wenn man weiß wie es geht, ist der Ablauf der Korrektur keine große Sache. Wenn man so wie ich nur einen Messpunkt im Sweetspot wählt (im Manual wird ausdrücklich darauf hingewiesen das dass eigentlich zu wenig ist), dann ist das eine Sache von maximal 5 Minuten.

                  Allerdings hat sich Dirac Live bei mir nicht sonderlich "anstrengen" müssen, weil die Ausgangsbasis schon eine recht gute war. In Beitrag 3 sieht man das Ergebnis meiner "zu Fuß" gemachten LS-Einmessung, samt LS-Raumanpassung. Wie schon geschrieben, habe ich mich dabei nicht sonderlich herumgespielt, da wäre schon noch etwas mehr gegangen. Aber das wollte ich nicht, um es Dirac Live nicht gar so einfach zu machen.

                  Das ist jetzt das "sehr beachtliche" Endergebnis beim Hörplatz nach der automatischen LS-Anpassung:



                  Erwähnenswert ist noch, dass es sich ab ca. 90Hz nicht um "Lautsprecherboxen" handelt, sondern um gehäuselose Lautsprecher, also "Open-Baffle Dinger", die ich voriges Jahr hergestellt habe: https://www.hififorum.at/node/656328

                  Wieso es zu dem "kleinen Haken" im Übergangsbereich kommt, das weiß ich nicht, denn alles stimmt, auch das Delay der OB-Lautsprecher in Bezug zur Position der Subwoofer dahinter. Es gibt dort auch die typische Addition im Gesamtschrieb. Vielleicht schaue ich mir das noch einmal genauer an.

                  Was wirklich "supergut" ist, das ist die Möglichkeit, während der Musikwiedergabe zwischen ohne und mit Dirac Live umschalten zu können. Mir war klar, dass der akustische Unterschied kein großer sein kann, denn außer dass die vielen "Zacken" jetzt fast weg sind, hat sich ja kaum etwas geändert.

                  Um das zu erfahren, habe ich mehrere meiner besten Aufnahmen ausgewählt und mir vergleichsweise angehört. Ein Unterschied ist hörbar, zwar sehr klein, aber recht eindeutig, abhängig von der jeweiligen Aufnahme und vom jeweiligen Umschaltzeitpunkt. Ob ich bei einem "Blindtest" sofort sagen könnte was was ist (also mit oder ohne Dirac Live), das bezweifle ich, aber ich traue mir eine halbwegs eindeutige Trefferquote zu, wenn es darum geht, was A und was B ist.

                  Was ich mir sicher nicht "einbilde", das ist eine noch präzisere und noch klarere Mittenwiedergabe. Der Eindruck, dass es bei mir (exakt im Sweetspot sitzend) einen (Center) Lautsprecher zwischen den beiden Stereolautsprechern gibt, der wird noch einmal deutlicher, obwohl da natürlich nichts ist. Und ich glaube auch zu wissen woran das liegt, es ist die Tatsache, dass es jetzt zwischen den beiden Kanäle praktisch keinen Unterschied mehr im Frequenzschrieb gibt.

                  Sowohl dieser DSP als auch Dirac Live empfehle ich somit "ohne Wenn, aber mit Aber". (oder umgelehrt)

                  "Wenn" man um relativ wenig Geld so eine Kombination sucht, dann wird man nichts besseres finden, "aber" es soweit zu bringen dass es auch funktioniert, dazu gehören schon starke Nerven. Vielleicht fällt es Anderen leichter und vielleicht habe ich mich auch nur verrannt und Anderen passiert das nicht - ich weiß es nicht.
                  Zuletzt geändert von David; 21.01.2023, 19:26.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                  Kommentar


                    #10
                    Gestern wollte ich mich noch einmal etwas mehr ins Detail gehend (bisher kam ich ja kaum dazu), mit der Dirac Live Software beschäftigen. Dazu habe ich (war sozusagen unvermeidbar) noch einmal eine Messung gemacht. Erwartet habe ich das gleiche und wunderbare Ergebnis wie am Tag zuvor. Dem war aber nicht so! Wieso? Was hat sich über Nacht geändert? Alles ist doch gleich geblieben! Vor allem im Mitteltonbereich gab es kleine Welligkeiten und Zacken, die nicht zum Rest gepasst haben. Klar wäre alles das unhörbar, aber trotzdem wollte ich wissen, warum das jetzt plötzlich anders ist. Misst und korrigiert Dirac Live nicht immer gleich? Das ist doch unlogisch!

                    Und dann kam ich wieder in einen „Strudel von Arbeit und Ärger“. Ich habe in meinen Grundeinstellungen „herumgetan“, habe noch einmal kleine Verbesserungen durchgeführt, aber nichts davon hatte am Schluss irgendwelche positiven Auswirkungen. Egal was ich gemacht habe, das tolle Ergebnis vom Tag zuvor war einfach nicht mehr da.

                    Ich war knapp daran, es zu belassen wie es ist, weil diese kleinen Welligkeiten ja wirklich ganz egal sind. Ich hatte schon alles abgedreht und wollte den Raum verlassen, als mir ein Gedanke kam, der „goldrichtig“ war, denn vor vielen Jahren, bei einer ähnlichen „Messorgie“ habe ich mal nur so als Spass einen großen Stoffteddy neben mich gesetzt, weil ich wissen wollte, ob das (er) irgendwelche Auswirkungen hat. Und die gab es, der Messschrieb hat sich dadurch eindeutig geändert, genau so, wie wenn man die Position des Messmikrofons leicht verändert.

                    Dieser „Teddy“ war jetzt ich und zwar deshalb:

                    Um Dirac Live möglichst ungestört messen zu lassen, habe ich das Messprogramm gestartet (mit 5 Sekunden Verzögerung, man kann auch länger wählen). Dann bin ich aufgestanden und habe mich 2-3 Meter hinter den Hörplatz gestellt. Nach der Messung bin ich zurückgegangen und habe mir das Ergebnis mit Carma angesehen. Ich war dann also wieder beim Hörplatz. Und das war eine Veränderung der Situation „vorher - nachher“. Beim Messen war ich sozusagen nicht da, aber beim Anschauen vom Ergebnis mit dem Messsoftware Carma schon. Der „Teddy“ (ich) war also einmal da und einmal nicht. Wie logisch wieder mal! Dirac Live hat exakt gearbeitet, nur ich selbst war „das Problem“ (auch wieder mal).

                    Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten, entweder ich optimiere und messe alles mit mir beim Hörplatz (was eigentlich richtiger wäre) oder ich optimiere und messe nur die Anlage an sich. Dabei geht es in jedem Fall nur um „reine Kosmetik“, hörbar kann das nie sein.

                    Heute probiere ich beides, vielleicht komme ich dann zu einer Entscheidung. Mit Dirac Live kenne ich mich jetzt schon recht gut aus. Meine Optimierung damit geht deshalb ganz schnell, weil ich nur einmal - exakt im Sweetspot - messe.

                    Was ich nur noch immer nicht verstehe das ist, wieso es bei jedem Durchgang dreimal misst, einmal links, dann rechts und dann noch einmal links. Irgendwo steht (ich muss noch einmal suchen wo), dass die letzte Messung eine gemeinsame sein sollte. Bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden, das zu ändern. Es scheint aber keinen Einfluss auf das Endergebnis zu haben.
                    Zuletzt geändert von David; 23.01.2023, 10:41.
                    Gruß
                    David


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                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #11
                      Hier noch heute gemachte Screenshots:

                      Beide Kanäle mit Dirac Live Korrektur, Einstellung linear:



                      Raumakustische Parameter (man sieht, im Bassbereich ist auch mein Raum nicht wirklich gut. Dass er sonst "sehr trocken" ist, das ist von mir so gewollt):



                      Und die Gruppenlaufzeit (auch die war noch nie ganz perfekt, ist aber OK):

                      Gruß
                      David


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                        #12
                        Nach mehreren Fragen an miniDSP zu Dirac Live habe ich jetzt nur eine zusammenfassende Antwort bekommen und auch die würde ich als "etwas dürftig" bezeichnen. Im Nachsatz steht noch "wir verkaufen nur die Lizenzen für diese Software, wir sind nicht Hersteller davon".
                        OK, ich habe verstanden.

                        Zum Glück habe ich es geschafft, alle Probleme die ich damit hatte, selbst zu lösen. Ich bleibe auch dabei, dass Dirac Live eine tolle Sache ist und dazu noch ist es sehr billig. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es mit gutem Gewissen weiter empfehlen kann, weil es zumindest nicht ganz einfach ist, es zum Laufen zu bringen. Wenn es aber einmal funktioniert - und vor allem wenn man es einmal verstanden hat - dann ist es sogar "kinderleicht" es anzuwenden.

                        Zwei Dinge möchte ich aber nicht ausschließen:

                        1.) vielleicht hatte ich einfach Pech und/oder ich bin anfangs nur durch Nichtwissen unnötig "im Kreis gelaufen".

                        2.) vielleicht ist es nur im Zusammenhang mit Apple Hard- und Software schwierig(er) es zum Laufen zu bringen und WinX User haben keine Probleme damit.
                        Gruß
                        David


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                          #13
                          Zur Komplettierung dazu noch die neue Webseite in meiner HP:

                          Gruß
                          David


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                            #14
                            Die letzten drei Tage habe ich in meinem Hörraum wieder Einiges umgebaut, denn das was ich da vor mir sah, das war nach den letzten Änderungen nicht mehr wirklich sinnvoll.

                            Vor allem der 2 Meter breite Tisch war unnötig groß, auf dem nur noch der 8-kanaliger Verstärker in mehr oder weniger üblicher 19 Zoll Breite stand, mit daneben dem kleinen miniDSP Flex Eight (der Prozessor, bzw. „das Hirn“ dieser Anlage), denn dazu hätte ein Drittel dieser Stellfläche locker ausgereicht. Früher war das noch anders, deshalb gab es diesen großen Tisch.

                            Unpraktisch bei der bisherigen Anordnung war, dass ich den miniDSP Flex Eight - bzw. die Lautstärke meiner Anlage nur mit dessen Fernbedienung einstellen konnte.


                            Meine Überlegungen zuvor:
                            Viel sinnvoller wäre doch „vorne“ ein kleines und relativ flaches Rack, in dem sich nur noch der Verstärker befindet. Der Prozessor kommt dann in das Rack, das vor mir beim Hörplatz steht, mit dem Vorteil, dass ich wieder einen Drehknopf zur Einstellung der Lautstärke habe.

                            So hätte ich es zuletzt gleich machen sollen und ich habe sogar damals an diese bessere Möglichkeit gedacht, nur war ich mir da noch nicht sicher, ob der neue Mini-Prozessor samt Dirac Live mich zufrieden stellen werden. Denn wenn nicht, wäre ein Zurück zum bisher Bewährten (samt analogem Vorverstärker) eine Sache von einer halben Stunde gewesen, nur halt ohne Dirac Live. Jetzt weiß ich wie gut dieser kleine Prozessor ist, somit war auch dieser letzte Schritt fast schon ein "Muss".

                            Diese Veränderung hört sich zwar einfach an, aber ganz so war es nicht, denn vom Prozessor führen jetzt 8 Cinchkabel mit 3 Meter Länge zur Endstufe. Und die habe ich unter den sowieso schon vorhandenen Teppich gelegt, natürlich schön nebeneinander, mit Klebeband am Spannteppich fixiert (Foto folgt). Viel kürzer dagegen ist jetzt das USB-Kabel zwischen dem PC und dem Prozessor. Zuvor waren es 5 Meter, jetzt hat eines mit 0,5 Meter gereicht, weil diese beiden Komponenten nebeneinander stehen.

                            Solche Dinge bewirken bei mir fast immer, dass ich noch auf zusätzliche Ideen komme. Konkret: da es jetzt vorne mehr freier Platz gibt, habe ich mich noch einmal mit der Positionierung der 4 Subwoofer beschäftigt. Selbstverständlich mit laufenden Messungen dazu. Und siehe da, bei einer recht absurden paarweisen Aufstellung füllt sich eines der beiden Basslöcher um mindestens 3dB. Also belasse ich es dabei.


                            Anmerkung: wahrscheinlich wäre es noch besser, die 4 Subwoofer in der vollen Raumbreite gleichmäßig aufzuteilen (die sogenannte „Zahnlückenaufstellung“). Und das ginge jetzt, wo der breite Tisch weg ist. Da ich aber (obwohl immer seltener) diese Wand für die Videoprojektion verwende und die Subwoofer ziemlich hoch sind, geht das nicht, denn zwei davon wären dann mitten im Bild. Schon bisher waren die inneren zwei in den unteren Ecken störend, jetzt bei der neuen Anordnung der Subwoofer sind sie es nicht mehr. Also noch ein „Gewinn“, der sich zufällig ergeben hat.


                            Hörsituation vorher:


                            Hörsituation neu:
                            Zuletzt geändert von David; 04.07.2023, 08:12.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              #15
                              .....und weil bei mir immer Eines ins Andere greift, habe ich mir eine 3 Meter breite Rahmen-Leinwand bestellt. Die Projektion auf einen weißen Stoff, der immer Falten gemacht hat, hat mich zunehmend gestört.

                              Sobald alles erledigt ist, stelle ich Fotos ein.
                              Gruß
                              David


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