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Hörschäden durch zu laute Kopfhörer / IEM

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    Hörschäden durch zu laute Kopfhörer / IEM

    https://www.heise.de/hintergrund/Kop...t-7394113.html

    Dazu zwei Bemerkungen:
    1. Die Dauerberieselung macht IMHO den Großteil der Schäden.
    2. Als häufiger Kopfhörer-Nutzer, habe ich mir selbst beigebracht, am Anfang der Nutzung "zu leise" zu stellen - nach 2-3 Minuten ist es nicht mehr zu leise. Meine Theorie dazu: Die Wahrnehmung ist anfangs zu leise, weil das Hörhirn den Direktschall und den "Raumschall" erwartet, aber nur den Direktschall bekommt. Nach kurzer Gewöhnung "versteht" es erst, daß die Lautstärke passt.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

    #2
    rischtisch
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      Tja, grundsätzlich die richtige Vorgehensweise, so hört meine Partnerin. Ich hörte in der Vergangenheit oft so extrem laut, wie ich es auch aus hamburgs Grünspan gewohnt zum euphorischem "Musikgenuß" brauchte, um mich akustisch zu berauschen. Konsequenz: deutliche Frequenzgangeinbrüche bezüglich Hörempfindlichkeit mittels Selbsttest und Hörtests bei Hörgeräteakustiker gemessen. Meine Freundin hört mit 54 noch das Gras wachsen, ich höre kaum noch den Motor von meinem TSI-Golf im Stand.

      Vergleiche zu früher? Damals hörten mit Walkman nicht mal die hälfte der Jugend und nicht wirklich vergleichbar laut zu heute. Die Kppfhörer kamen oft schon früh in den Verzerrungsbereich, so dass man sich selbst zügelte. Heutige Earphones und Headphones lassen Lautstärken auch auf Dauer und verzerrungsarm zu, dass die Grenzen zur Schädigung schnell überschritten sind.
      Immerhin, kaum sichtbare, prozessorgestützte individualisierte Hörprothesen werden immer erschwinglicher.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        #4
        Das "immer erschwinglicher" = immer noch 4-5 k€ pro Paar, bei den richtig Guten, und auch die haben ihre Grenzen.
        Einige können sogar, via BT, als IEM genutzt werden, nur, lautes Hören damit = Vertiefung des Hörschadens.
        In dem Sinne "Vorsicht ist die Mutter der Dynam..." ähm, "Porzellankiste".
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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          #5
          ...grundsätzlich die richtige Vorgehensweise,...
          So höre ich auch.

          LG
          Bernd

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