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    #91
    Edward schrieb:
    Ein 300 Euro Gerät wird doch nach fünf Jahren von kaum Jemanden repariert werden, es wandert auf den Müll. Bei einem Gerät oberhalb tausend Euro sieht das doch ganz anders aus. Vielleicht müsste der richtige Begriff nicht langlebig, sondern nachhaltig lauten.
    Ja, das ist richtig. Umso billiger, desto schneller ein Fall für den Müll, falls kaputt.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #92
      E.M., Leute, die einen Verstärker für 10T€ haben, haben aber auch so viel Geld, dass sie sich ganz schnell wieder einen neuen kaufen können, na gut der alte landet denn wahrscheinlich nicht auf dem Schrott, der wird wohl als gebraucht von einem Händler weiter verkauft, wenn die dann Vintage sind, ob sie dann wieder wertvoller werden?

      Kommentar


        #93
        10000uF ,105℃ , 100V für konventionelle 50 Hz Technik in Audioendstufen .

        Die bleiben lange Wertstabil . Kosten natürlich etwas mehr .

        Profiendstufen werden übrigens aktiv gekühlt .

        Aber für die 2 *20 Watt die ich für Raudau im Altbau brauche und bis die
        Blau - Weißen kommen reicht passive Kühlung.

        Bei manchen Leute werde ich den Eindruck nicht los das sie
        eine F22 - Raptor im Alarmstart simulieren müssen .....
        Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 09.11.2022, 17:34.
        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

        Kommentar


          #94
          Zitat von bugatti66 Beitrag anzeigen
          ...wenn die dann Vintage sind, ob sie dann wieder wertvoller werden?
          Gewiss, das ist zwar Nische, aber so lange es Liebhaber gibt...

          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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            #95
            #92 bugatti Teilzitat:
            E.M., Leute, die einen Verstärker für 10T€ .............

            Nebenbei gefragt - wie kommst Du auf diese Zahl - hat hier noch niemand ins Spiel gebracht.

            Wertstabilität/nachhaltige Produkte - praktisches Beispiel:
            Einen Luxman L-525 Vollverstärker verkaufte ich 1989/90 so um 2400,- DM (ca. 1200,- Euro). Seit dem hat der eine Revision nötig gehabt - das macht herausragend gut z.B. audiotronic in Heidelberg für ca. 500,- Euro. Gesamtinvestition in 32 Jahren 1700,- Euro. Dieses Gerät macht seine Arbeit heute noch genauso gut, wie damals und braucht sich vor keinem aktuellen Verstärker unter 2 TE zu verstecken. Und falls der Eigner was neues will, verkauft er ihn mit Gewinn (aktuelle ebay Angebote 1990,- bis 2500,- Euro). Vom Erlös kann er sich dann bei Thomann 10 Class D -Verstärker kaufen, die reichen dann auch 30 Jahre .

            LG
            E.M.

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              #96
              E.M., ich habe mehr als 10 Vollverstärker, die die zwischen 1000 und 3000 DM gekostet haben sind bereits kaputt, nach 30 Jahren, das Teil, dass nur 150 DM gekostet hat und ca. 45 Jahre alt ist, lebt hingegegen noch, ohne eine einzige Reparatur. Da dachte ich, gute wertstabile Vollverstäker müßten teurer als 3000 DM gewesen sein, damit sie heute noch funktionieren.
              . . . . Oder es sind die billigen, die genauso lange überleben könnten?

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                #97
                Bei alten Verstärkern, insbesondere Class A (die ja damals Mode war) oder A/AB, die auch im Leerlauf "richtig warm wurden" dürfte es tatsächlich so sein, daß ein "schnöder" AB Billig-Amp sie "überlebt". Generell betrachtet, müsste man, um konkrete Geräte zu vergleichen, deren tatsächliche "Laufzeit" (power on hours) kennen. "X" Jahre lang eine Stunde am Tag gelaufen oder 5...
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  #98
                  Vincent arbeitet übrigens heute noch mit Class A/AB.

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                    #99
                    #96 / #97
                    Was soll ich dazu sagen - hättest Du sie nur mal pfleglicher behandelt ....

                    Eines meiner ältesten Musikgeräte ist ein Telefunken Partner Radiochen (oder schwäbisch Radiole), das kostete in den 1970'ern sicher keine 100 Mark. Anfangs hörte ich damit täglich Musik zwischen Aufwachen und Frühstück, dann lag es mindestens 25 Jahre im Dornröschenschlaf und als ich es vor ein oder zwei Jahren zum Spass ans Netz anschloss und einschaltete, lief es anstandslos. Es war mir zu schade zum wieder einmotten, so habe ich es günstig zum Verkauf angeboten - hat sich keiner darum geschehrt, also landete es wieder in der Kiste.
                    Meine T+A-Anlage von 1999 (R-Serie 1210'er Vor/Endstufe, DVD-Spieler und Tuner) sind seitdem täglich im Einsatz, anfangs als Hauptanlage mit 8 Stunden Laufzeit pro Tag, seit 15 Jahren ist's die Anlage zum TV und spielt im Schnitt 2,5 h/Tag. DVD und Endstufe waren vor 10 Jahren zum Service bei T+A - sonst alles in Butter. Und wenn ich sie los sein wollte, ginge das zu einem guten Preis im Handumdrehen. Noch nie musste ich einen ordentlichen HiFi-Baustein entsorgen, auch keine Inzahlungnahmen. Alles war reparierbar oder nach Reinigung direkt verkäuflich (einige Schnäppchen blieben auch in der Familie).
                    Der erste Kandidat dem vermutlich die Entsorgung droht ist ein DENON 520 AE CD-Spieler - technisch einwandfrei, optisch wie neu - will keiner haben (Neupreis 250,- Euro vor ca. 7-8 Jahren) - habe ihn für 30 Euro ausgeschrieben gehabt.
                    Auch meine ReVox A 700 ist so ein unverwüstliches Teil, läuft seit mehr als 40 Jahren (bei mir vermutlich mehr, als beim Erstbesitzer, denn der hatte zwei davon) - und wollte ich sie verkaufen, würde ich einen dicken Gewinn machen (wie mit jeder Bandmaschine in den letzten zwanzig Jahren). Bei Bandmaschinen heisst es allerdings, sich auskennen, denn nicht alles, was Tonbandgerät heisst ist was wert.

                    LG
                    E.M.

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                      Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                      Vincent arbeitet übrigens heute noch mit Class A/AB.
                      Ja Klaus,
                      und laststabil sind sie ausserdem. Den SV-700 kann man sogar auf Class-A Dauerbetrieb umschalten, was ich bevorzuge, denn das bringt an der VA Baby Beethoven Reference etwas mehr Volumen untenrum, was dem schlank abgestimmten LS ganz gut tut. Dies sage ich Dir aber ganz privat. Im Forum rede ich doch nicht mehr über Klangerlebnisse.

                      LG
                      E.M.

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                        E.M.
                        Das kan nich mir ganz privat sogar sehr gut vorstellen.

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                          Es sollte sich zwar im Toleranzbereich abspielen, aber ganz unterschätzen sollte man bei älteren Geräten nicht, dass sie für die Netzspannung 220 Volt ausgelegt sind. Wenn da ohnehin schon alles knapp dimnsioniert ist und wenn man sie heute am 230 Volt Netzt betreibt, das auch mal bis 240 Volt hoch gehen kann (ich habe sogar schon einmal knapp 250 Volt gemessen, aber nur kurzzeitig), dann kann es kritisch werden.

                          Hier sind wieder die Schaltnetzteile fein raus, denen sozusagen "alles egal ist".
                          Gruß
                          David


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                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            Meine Class-D Endstufe mit Schaltnetzteil kann mit folgendem Eingansspannungsbereich arbeiten: ~ 85-265 V

                            Kommentar


                              Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                              Meine Class-D Endstufe mit Schaltnetzteil kann mit folgendem Eingansspannungsbereich arbeiten: ~ 85-265 V
                              Ja, das ist sozusagen üblich und normal. Die Spannung ausgangsseitig bleibt aber stabil. Bei einem 50Hz Netzteil schwankt sie dagegen mit der Netzspannung mit (es sei denn, sie wurde stabilisiert).
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Das 150DM-Teil lief tatsächlich die ersten 10 Jahre 8 Stunden am Tag, dann 30 Jahre 5 Stunden am Tag, dan ein bisschen Pause und die letzten 3 Jahre , 5 Stunden pro Woche
                                Ein Pioneer-Nachbau mit dem Namen Realistic (2 x 80W) der auch 230 Volt verträgt und auch 2 Ohm Last abkann, aber nie mit über 2x35W betrieben wurde

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