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Ein Gast antworteteNein, kann man eher nicht ;) Es war ja klar nicht als Pro/Contra Tiefbass-Subwoofer gemeint. Ein "kräftiger" Bass steht eher im Zusammenhang mit dem Pegel des Restes und nicht mit seinen allgemeinen Möglichkeiten :)
Generell kann halt jeder Subwoofer kräftig spielen. Da steht zu allermeist hinter einem einzigen Chassis mehrfach mehr Kraft hinter, als hinter dem ganzen Rest der Anlagen. Ich glaub das scheiterte grad nur an der passenderen Wortwahl ;)
Ich denke es geht weder um "kräftige" Subwoofer noch musikalische (my Lord, was für ein Blödsinn) noch um "trockene", sondern einfach nur um PRÄZISE ;)
Dezibel
Das stimmt schon, aber da kann man im Gegensatz zu den Reglern des Subs eher schlecht selbst eingreifen (ohne Verstärkung mit DSPs). Und damit auch schlecht was falsch machen. Da gilt eher drum die Aufstellung und Akustik überprüfen oder sich zugestehen falsche Boxen gekauft zu haben :)Zuletzt geändert von Hüb-Gejagter; 18.03.2023, 13:07.
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Man kann aber auch genau andersherum fragen: Gibt es etwas besseres als einen richtig eingestellten, entzerrten Tiefbassbereich? Nach meiner Erfahrung, und das deckt sich mit Davids Beobachtungen, ist ein tiefer trockener Subbass als "Fundament" enorm wichtig.
Viele Grüße
Mike
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Gibt es denn etwas schlimmeres als ein kräftiger Bass?
LG, dB
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Ein Gast antworteteGibt es denn etwas schlimmeres als einen kräftigen Bass? Sub ist so ein Paradebeispiel dafür wo weniger mehr ist...Zuletzt geändert von Hüb-Gejagter; 18.03.2023, 12:27.
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funfact zur tontechnik
denke der tontechniker insgeheim
1.) keine spur ohne hochpass
2.) das hört da draußen keine sau
aber im ernst
ich warne immer wieder davor im mittel und hochton herumzustellen abhörseitig. da sind die zeit und phasenbeziehungen zu empfindlich besonders bei schmalbandigen einstellungen. wennst da grobmotorisch herumpfuscht, kannst stereo vergessen.
zum glück kann man bei üblichen raumproblemen im indirekten schallbereich mechanisch akustisch was tun, weil die wellenlängen kurz sind.
sprich an reflexionsflächen schallschluckend bzw zerstreuend arbeiten.
die relevanten flächen sind die, wo man im spiegel einen lautsprecher sieht. mit post-it markieren und sich eine maßnahme überlegen.
die flächen, wo mehr als 2m schallumweg zum direktschall besteht, kann man im ersten schritt vergessen. da reicht der schallumweg meist um dem hörhirn hall vorzuspielen.
boden und decke nicht vergessen.
der zweite schritt ist dann, dass man auch das ausmisst und behandelt, aber da wirds für zb einen wohnraum recht unrealistisch.
merke
im mittel und hochton vermeiden im direktschall zu versuchen die fehler des indirekten einzustellen.
weiters
bass kann man kräftig einstellen, sprich überhöhungen ausregeln. nicht versuchen löcher zu stopfen! das erhöht nur die verzerrungen und belastet und ist klangmäßig so, wie wenn man versuchen würde, ein schwarzes loch mit einer fuhre schotter zu füllen.Zuletzt geändert von longueval; 18.03.2023, 09:51.
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Ein Gast antworteteMrwarpi o
1. Gern geschehen.
2. Es ist eher naheliegend (bin wohl der Wortspiel-MAster geworden :D -> ) daß man da mit einem Nahfeldmonitor :D - und ohne Sub - die allerwenigsten Probleme bekommt ;)
schauki
Leider ist das gleichzeitig aufwändiger und bringt weniger.
@all
Für mich gilt auch bei Hifi das alles richtig ist was gefällt. Da es weniger geworden sind, sollte man sich über jeden der Hifi macht freuen und ihm nicht mit seiner Omnipotenz auf die Nerven gehen. Dessen bin ich mir ganzumfänglich bewusst ;) und kann das in der Art @all nur weiterempfehlen...
Was Asa angeht: Die haben das im Tonstudio nicht mit einem schäbigen Bass finalisiert. Das Ding ist wie gesagt vom ersten Hz bis zum letzten Hz auf Referenzniveau. Das hört sich in einem Tonstudio mit von Genelec selbst eingerichteten 8361A + W371A alles richtig an.
Wenn jetzt jemand sagt, in seinem Musiksortiment kommt derartiges jetzt wie auch später nicht vor und was es gibt hört sich nach einer Asa-Anpassung nicht mehr so genehm an, dann braucht er das als Referenz nicht nehmen. Schon klar.
Irgendeine sollte man aber haben. Dafür dieser (nur) Vorschlag von mir der auch nur als solcher zu verstehen ist. Hatten wir ja grad, daß wenn man den TV nicht kalibrieren möchte, weil das für einen doch nicht aussieht, aber mit den Werkseinstellungen auch nicht so zufrieden ist, man für die eigene Konfig brauchbares Referenzmaterial braucht. Für mich z.B. sind das die Sachen von Burosch.
Und entsprechend was Bass angeht sind für mich die Stücke auf dem besagten Album in etwa das was bei Burosch die Referenzbilder mit Gesichtern (Farbe) sind. Wenn der Album auf dem Subwoofer/im Raum passt und die Gesichter auf dem TV mit Burosch auch passen, dann passt es immer, wenn der Sub egal was spielt und der TV egal welche Menschen zeigt. HIER :) Das ist der Hintergedanke. Es ist ja auch keine supergeniale Überlegung oder so. Es ist direkt einleuchtend.
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Zitat von Hüb-Gejagter Beitrag anzeigen
Ich nehem schon an bzw. setze gleich voraus :D daß es da genug Testmaterial gibt, aber mal allgemeine auch in die Runde:
Immer wnen jemand meint er hat das alles nun sehr gut eingestellt, und das betraf auch mal mich, komme ich mit Asa - Beautiful Imperfection an :)
Dabei gehen sie aber auch nicht gleich in irgendwelche Untiefen.
Ich weiß halt nicht, ob die sich samt deren Tontechnik dabei tagelang beömelt haben, aber der Bass ist bisher das ekelhafteste was ich kenne. Allgemein kann sich das Album mit jeder "wir haben hier Denen, in-akustik blahblah Referenzmusik für euch zusammengestellt" messen. Völlig. Auch der Bass. Das Album ist komplett höhste Tontechnik und Abmischung. So ist es nicht :)
Wenn der Sub aber nicht wirklich gut steht oder nicht wirklich richtig eingestellt ist oder die Raumakustik (vs. Aufstellung) das doch nicht wirklich mitmacht, dann reibt das Album das einem umgehend und unter die Nase und dann haut es um die Ohren. Es klingt katastrophe. Passt alles, klingt es super.
Danke für den Musiktipp .
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Da jeder Tontechniker macht was er will (ist ja auch sein gutes Recht), wäre es doch unsinnig, sich nach irgendwelchen bestimmten Aufnahmen oder Alben zu richten und die Anlage so "hinzutrimmen" (wie auch immer), damit es klanglich gefällt. Im Endeffekt ist das dann "Irgendwas", das bei anderen Aufnahmen "komplett daneben" sein kann.
Hat man dagegen eine Anlage, die beim Hörplatz so gut wie möglich linear Musik wiedergibt, so ist das einmal eine vernünftige Basis, von der man dann gezielt und wissend was man tut, auf die persönlichen Wünsche eingehen kann.
Die klanglichen Unterschiede der Aufnahmen sind dann nach wie vor vorhanden, mit denen muss man entweder leben oder man speichert sich bestimmte Grundeinstellungen ab. Die meist 4 Speicherplätze die es in DSPs gibt, sollten dazu reichen.
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Was ich bei der Sache nicht ganz nachvollziehen kann...
Es gibt zum thema ja schon seit langem wirklich hervorragende Untersuchungen mit mMn. ganz eindeutigen Ergebnissen.
Also allgemein ist das geklärt.
Im speziellen Fall also wenn es um individuelle klangvorlieben geht, dann wäre es doch zumindest Mal den Versuch wert es so zu machen wie die Ergebnisse es nahelegen.
Ob dass dann passt ist die Frage, nur wenn man es gar nie probiert, kann man das auch nicht sagen.
Und wie immer bleibt:
Diese Art von DSP verändert den Inhalt des Signals. Ist also mit anderen Maßnahmen auf akustischer Seite nicht vergleichbar und viele Stellschrauben somit gar nicht erst damit zu drehen.
Ja es ist eine, mMn. sogar die größte Baustelle. Will man es jedoch optimal muss man die anderen Punkte angehen.
Leider ist das gleichzeitig aufwändiger und bringt weniger.
mfg
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Ein Gast antworteteZitat von David Beitrag anzeigenDa kommt man schnell drauf. Im Prinzip geht es nur um die Pegelverhältnisse zwischen Bass/Mittelton/Hochton.
Gerade bringt MANCHMAL wohl nicht...
Ich bin da recht einfach gestrickt, ich "brauche" nur eine Tiefbassanhebung, der Rest kann linear sein.
Immer wnen jemand meint er hat das alles nun sehr gut eingestellt, und das betraf auch mal mich, komme ich mit Asa - Beautiful Imperfection an :)
Dabei gehen sie aber auch nicht gleich in irgendwelche Untiefen.
Ich weiß halt nicht, ob die sich samt deren Tontechnik dabei tagelang beömelt haben, aber der Bass ist bisher das ekelhafteste was ich kenne. Allgemein kann sich das Album mit jeder "wir haben hier Denen, in-akustik blahblah Referenzmusik für euch zusammengestellt" messen. Völlig. Auch der Bass. Das Album ist komplett höhste Tontechnik und Abmischung. So ist es nicht :)
Wenn der Sub aber nicht wirklich gut steht oder nicht wirklich richtig eingestellt ist oder die Raumakustik (vs. Aufstellung) das doch nicht wirklich mitmacht, dann reibt das Album das einem umgehend und unter die Nase und dann haut es um die Ohren. Es klingt katastrophe. Passt alles, klingt es super.
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Die vielen kleinen zacken sind doch i.d.r. nur Reflexionen geschuldet. Würden allen auf einer dem ohrabstand entsprechenden anderen Position schon wieder ganz anders aussehen.
Wenn man da sinnvoll fenstert und/oder glättet, dann gibt es die ja nicht mehr.
Nicht dass ich das Prinzip der automatischen Filter nicht gut finde. Nur die "über alles" Korrektur auch >1kHz halte ich für fraglich, auch aus dem oben genannten Grund.
mfg
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Ehrlich gesagt fehlt mir dann die Erfahrung wo ich wie ansetzen könnte.
Ich bin da recht einfach gestrickt, ich "brauche" nur eine Tiefbassanhebung, der Rest kann linear sein.
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Warum sollte es bei symmetrischer Aufstellung im symmetrischen Raum und selektierten (bzw. einzeln entzerrten) Chassis überhaupt links/rechts Unterschiede geben?
Klar wie sehr das alles relevant oder überhaupt hörbar ist, das müsste man sauber testen, aber es geht ja um den Ansatz.
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Ein Gast antworteteZitat von David Beitrag anzeigenund davon ausgehend dann kann ich mir immer noch mittels vorgegebener Zielkurve "meinen gewünschten Klang" einstellen.
Lautsprecherbau mit seinen 1001 Abhängigkeiten von denen über 900 im DIY besprochen werden ;) ist mir zu tricky. Wir haben mal bei anderen aber eben solchen Experimenten an einer Tannoy mit dem Frequenzbereich zwischen ~800Hz und ~2kHz irgendwie den Eindruck für die Bühnentiefe verändert. Jedem der dabei war fiel es auf, keiner konnte auch nur eine These dazu aufstellenUnd nativ gefiel das leider auch viel besser.
Falls aber nur Vorteile wahrnehmbar sind, dann hat man natürlich nichts falsches gemacht
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