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  • schauki
    antwortet
    Warum sollte es bei symmetrischer Aufstellung im symmetrischen Raum und selektierten (bzw. einzeln entzerrten) Chassis überhaupt links/rechts Unterschiede geben?

    Klar wie sehr das alles relevant oder überhaupt hörbar ist, das müsste man sauber testen, aber es geht ja um den Ansatz.

    mfg

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  • David
    antwortet
    Ich denke darüber anders, denn ich möchte einmal eine möglichst gute Ausgangsbasis haben und davon ausgehend dann kann ich mir immer noch mittels vorgegebener Zielkurve "meinen gewünschten Klang" einstellen. Ein weiterer Vorteil ist, dass es kaum noch links/rechts Unterschiede gibt. Das schafft man "händisch" fast nicht. Bei mir hat sich dadurch eine noch präzisere Mittenwiedergabe ergeben. Ob ich das verblindet erkennen könnte? Wahrscheinlich nicht immer, das hängt stark von der Musik, bzw. der jeweiligen Produktion ab.

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  • schauki
    antwortet
    Hallo,

    allgemein dazu:
    Hier wird ja nur das Signal geändert. D.h. prinzipiell ist es genauso möglich dass es auch ohne Dirac genau so klingt.
    Ist in der Praxis sehr unwahrscheinlich aber eben grundsätzlich möglich.

    Daher soll/muss sowas immer erst entweder schon im Konzept berücksichtigt sein - dann gehen Dinge die man sonst nicht machen kann - oder man sollte eine Umgebung (Raumakustik/Aufstellung,..) schaffen die diese "groben" Dinge gar nicht erst erforderlich machen.

    mfg

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Flex Eight mit Dirac Live ist schon der Hammer! Ich hab sowas ähnliches auch mal versucht. Quasi volles Programm wie David. Tatort Wohnzimmer. Den Umic-1 und Rew gab es ja schon ;)

    Und zurückgerudert. Alle sonst auffallenden Besonderheiten der Anlage wie auch das meiste des Raums/Boxen waren fort. Das hatte den Charm von Nahfeld Genelecs im schalltoten Raum. Etwas was man in der Art beim Mastering natürlich auf jeden Fall haben sollte. hier hielt sich die Enzückung aber irgendwie in recht engen Grenzen.
    Direkt meinen Hörkumpel :) geordert und mit einer knappen Vorwarnung kurz was uns beiden bestens bekanntes aufgelegt. Und der auch gleich genau in diese Kerbe.
    Das Gespräch in etwa:
    - "Was hast du denn gemacht??"
    - "Willst mir jetzt nicht sagen, daß sich das schlecht anhört (?)"
    - "Das hört sich toll an, aber das hört sich nicht mehr an wie sich die Sachen BEI DIR anhören. Sag mir nicht du willst das behalten? Hast du das etwa gekauft? Ich musste die ganze Zeit an die Reinräume der Chiphersteller denken."

    Immerhin hat uns das zu paar on/off Vergleichen animiert und da meine Holde ebenfalls daheim war (WE) haben wir im allseitigen Einvernehmen bisschen was an der Deko im Rücken umgestellt und ein Ding auch in ein anderes Zimmer verfrachtet. Hat am Ende also doch minimal was gebracht :)

    Das ist kein Contra (!), aber es gibt wohl auch solche seltsamen Vögel wie uns hier So als Hobby will man neben den Geräten die halt so sind wie sie sind, nachdem man sich das alles in unnötig akribischer Arbeit alles zusammengesucht hat, auch etwas "Eigenes" in das Ganze reinbringen. Etwas Besonderes. Nicht was besonders schlechtes :D aber auch nicht unbedingt das technisch Ideale haben.

    Schwer zu beschreiben. Wie wenn man nicht nur eine nette und angenehm aussehende Frau heiraten will, sondern eine wirklich wirklich schöne. Wenn einem dann aber eine Ultraschönheit mit IQ140 über den Weg läuft, man sich dafür auch nicht so wirklich erwärmen könnte. Als wenn von all dem Guten viel zu viel gleichzeitig da wäre.
    (solche Frauen haben es privat in der Tat nicht unbedingt nur leicht. Andere Story aber :D )

    Das war aber mit den Cabasse schon, ergo Coax. Vielleicht drückte der Schuh da schon viel zu wenig damit die an sich unumstrittenen Vorteile ein "game-changer" werden konnten
    Zuletzt geändert von Gast; 17.03.2023, 11:09.

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  • David
    antwortet
    Frank schrieb:

    Wie schon mal festgestellt bringen selbst einfach gestrickte PA Lautsprecher nach Einmessung ein gutes Ergebnis.
    Daran zweifle ich nicht. Aber ein schöner Schalldruckverlauf ist nur Teil des Ganzen. Man sollte nicht vergessen, zumindest zusätzlich noch den Klirr zu messen, denn der ist bei billigen LS oft weit höher als er sein dürfte. Ist aber auch oft deshalb der Fall, weil die Membranflächen der Tiefmitteltöner so klein sind.

    Der Bass Bereich ist dann das wichtigste für eine gute Widergabe.
    Das sowieso. Trotzdem hören viele Leute mit einem Gedröhne, das kaum zu ertragen ist und es fällt ihnen gar nicht auf.

    Fehler wie eine fasche Abstimmung der LS im Mittel Hochton Bereich sind leicht korrigierbar.
    Klar. Aber dazu muss man zuerst einmal messen (können) und dann per DSP korrigieren (können). Solange aber in der HiFi-Szene digitale LS-Korrekturen gescheut werden als wären sie "die Pest", wird sich da nichts ändern.

    Und Mitschwingende Möbel gehen halt nur auf mechanischen wegen.
    Kann gar nicht anders funktionieren. Zum Glück fällt das bei mir weg.

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  • FrankG
    antwortet
    Fact ist das eine Einmessung die Systeme verbessert.
    Und auch die Stereo Bühne profitiert davon.
    Das funktioniert sogar bei unsymmetrischer Aufstellung passabel.

    Bei der Messung 1 oder 2 Personen zu simulieren hilft der Einmessung den Frequenzgang am Hörplatz besser zu erkennen.
    Bei mir habe ich das mit ein paar Kissen realisiert.
    Die nehmen ein Teil der Reflexionen der Leder Couch und Glas Tisch weg.
    Dann mehrere Messungen und Mittelwertbildung verbessern das weiter.


    @David
    Wie schon mal festgestellt bringen selbst einfach gestrickte PA Lautsprecher nach Einmessung ein gutes Ergebnis.
    Der Bass Bereich ist dann das wichtigste für eine gute Widergabe.
    Fehler wie eine fasche Abstimmung der LS im Mittel Hochton Bereich sind leicht korrigierbar.
    Und Mitschwingende Möbel gehen halt nur auf mechanischen wegen.

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  • David
    antwortet
    Bernd schrieb:
    Die so genannte "HiFi-Szene" wird wieder einmal entsetzt sein...
    In dieser Szene wird so viel falsch gemacht!!! Hier zu hoffen dass sich etwas ändert oder bessert, das kann man aufgeben, denn diese Menschen sind sozusagen "falsch programmiert", dafür können sie aber nichts und Musik genießen geht so auch.

    Wäre ich heute noch Händler, würde ich mich noch einmal um einen großen Schritt vom "Mainstream" entfernen und ich bin mir sicher, dass ich damit noch mehr Erfolg hätte als damals (jetzt einmal abgesehen davon, dass es immer schwieriger wird, damit Geld zu verdienen, weil diese Szene immer kleiner wird).

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  • Palisanderwolf
    antwortet


    David schrieb:

    Erwähnenswert ist noch, dass es sich ab ca. 90Hz nicht um "Lautsprecherboxen" handelt, sondern um gehäuselose Lautsprecher, also "Open-Baffle Dinger", die ich voriges Jahr hergestellt habe: https://www.hififorum.at/node/656328
    Was ich mir sicher nicht "einbilde", das ist eine noch präzisere und noch klarere Mittenwiedergabe. Der Eindruck, dass es bei mir (exakt im Sweetspot sitzend) einen (Center) Lautsprecher zwischen den beiden Stereolautsprechern gibt, der wird noch einmal deutlicher, obwohl da natürlich nichts ist. Und ich glaube auch zu wissen woran das liegt, es ist die Tatsache, dass es jetzt zwischen den beiden Kanäle praktisch keinen Unterschied mehr im Frequenzschrieb gibt.


    So muß das sein.
    Ich bin begeistert, aber das allein besagt natürlich noch nicht viel…

    Erst wenn das so gegeben ist, wie Du das hier als Deinen Höreindruck beschreibst - und auch die real vorhandenen Lautsprecher selbst dabei nicht im Geringsten mit den Ohren geortet werden können - kann Jemand IMHO von „richtiger“ und guter Stereo-Wiedergabe sprechen.
    Wer das noch nie selbst genau so erlebt hat, mag zwar auch begeistert sein, von dem was er bisher erfahren hat, aber er weiss wahrscheinlich nicht einzuordnen, daß es sich dabei genau so gut um eine mehr oder weniger gut aufgelöste "Hall-Sauce" gehandelt haben kann. Es mag zwar sein bisher erreichtes "Optimum sein, aber es geht dann höchst wahrscheinlich doch noch etwas mehr und besser...

    Du hörst offenbar tatsächlich genau so, wie ich das auch bei mir an meinem „exzellenten“ Hörplatz beschreiben würde, nur daß Du das jetzt auch noch für jeden halbwegs technisch Interessierten zusätzlich durch Deine neuen Messungen anschaulich und nachvollziehbar unterstützt hast.

    Nichts Anderes habe ich bei Dir allerdings erwartet.
    Die so genannte "HiFi-Szene" wird wieder einmal entsetzt sein...

    LG
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 22.01.2023, 14:31.

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  • tf11972
    antwortet
    Anfangs meckerte Dirac immer über zu geringen Pegel, aber nachdem ich die Routingmatrix des miniDSP durchschaut und richtig konfiguriert hatte, lief alles reibungslos.

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  • David
    antwortet
    Zitat von tf11972 Beitrag anzeigen
    Das kann ich nur bestätigen. Seit ich mit Dirac Live entzerrt habe, läuft der Subwoofer so „unhörbar“ mit, dass ich manchmal an die Sicken lange, um zu testen, ob er überhaupt an ist.
    Meine Subwoofer arbeiten recht ordentlich, einerseits weil ich gerne mit ordentlichen Pegeln wiedergebe und andererseits durch die Bassanhebung, die meine bevorzugte Musik notwendig hat, denn sonst klingt es "dünn".

    Wie war es bei dir? Hat gleich alles funktioniert? Ich habe Anfangs nur Fehlermeldungen bekommen.

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  • respice finem
    antwortet
    Die Trommel lässt sich einfach ausschließen - einmal kurz raus und erneut messen.

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  • David
    antwortet
    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    schaut gut aus

    zum haken bei der übernahme, entweder phasenschweinerei oder passiver mitschwinger im raum dessen resonanzfrequenz gegenphasig mittut- beliebt diesbeüglich, zb türblätter, fenster und anderes.
    Türen und Fenster können es in diesem Raum nicht sein, da zu klein und zu fest und die Phase stimmt sicher, sogar absolut und nicht (wie so oft) nur relativ. Die große Schlagzeugtrommel? Aber die ist weit weg.

    Es ist zwar "absolut wurscht", aber es interessiert mich und deshalb werde ich mir das noch einmal ansehen. Es gibt beim Messen noch eine Funktion, die ich noch gar nicht probiert habe und die etwas mit der Phasenkorrektur zu tun hat.

    Ich war heute vormittag schon so froh dass das endlich funktioniert, dass ich danach gleich abgedreht habe, um mich einmal ein bisschen von der Sache zu erholen. Was ich da die letzten Tage mitgemacht habe, das hat mir ziemlich zugesetzt.

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  • tf11972
    antwortet
    Das kann ich nur bestätigen. Seit ich mit Dirac Live entzerrt habe, läuft der Subwoofer so „unhörbar“ mit, dass ich manchmal an die Sicken lange, um zu testen, ob er überhaupt an ist.

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  • longueval
    antwortet
    schaut gut aus

    zum haken bei der übernahme, entweder phasenschweinerei oder passiver mitschwinger im raum dessen resonanzfrequenz gegenphasig mittut- beliebt diesbeüglich, zb türblätter, fenster und anderes.

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  • David
    antwortet
    Falls es interessiert, ich habe es geschafft, nicht nur den neuen DSP in mein System einzubinden (zwangsweise somit auch den neuen 8-kanaligen Verstärker) sondern auch Dirac Live. Das Ergebnis ist wirklich beachtlich!:

    Der neue 8-kanalige Verstärker für meine Lautsprecher, der von den Anschlüssen her zum miniDSP Flex Eight passt, ist fertiggestellt. Somit kann ich mich der Praxis zuwenden. Der Verstärker ist dabei kein Thema, er muss nur klaglos funktionieren und das wird er hoffentlich. Den neuen kleinen DSP habe ich jetzt einmal an meinen

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