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Denon AV-Verstärker und AV-Receiver des Modelljahres 2022/23

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    Denon AV-Verstärker und AV-Receiver des Modelljahres 2022/23

    Guten Morgen!

    Da schon seit geraumer Zeit bei meinem AV-Verstärker das Videoboard streikte, suchte ich nach potentiellen Ersatzkandidaten für die Position der AV-Schalt- und Verstärkungszentrale.

    Den Informationen des WWW zufolge scheint in Bälde Denon (und Marantz), eine spannende AV-Verstärkerreihe dem Erwerb freizugeben. Spannend wären für mich die folgenden zwei Punkte:
    • Vier Subwooferausgänge, die frei zuordenbar sind (AVC-A1H, AVC-X4800H und Marantz Cinema 40). Hier stellt sich für mich die Frage, und ich wäre für zweckdienliche Antworten dankbar, ob man hier ein Single Bass Array verwirklichen könnte, welches mir zu Hause vorschwebt (4x12" Subwoofer würden sich im 1/4 der Raumbreite (nicht jedoch der Höhe) ausgehen).
    • Die Möglichkeit, zusätzlich zu Audyssey MultEQ XT32, Dirac Live einzusetzen, welches zumindest bei den Denons dabei wäre (mit additiven Lizenzerwerb). Mir persönlich gefällt die Stereowiedergabe über meinen miniDSP SHD ausgezeichnet, die Dirac Live verwendet. Deswegen wäre so etwas für den Surroundbetrieb sicher eine feine Sache, obwohl auch da eine Kontroverse exisitieren zu sein scheint.
      • Eine spannende Diskussion in Bezug auf Raumkurven-Ziele, Raum-EQ und mehr kann man hier entnehmen.
    Zwar "nur" ein Christie Griffyn, jedoch sicherlich ein feines Bildchen. Ein subjektiver Bildvergleich mit einem Oled wäre für mich zumindest spannend. Bei mir zu Hause gefällt mir das Bild via Oled (LG C8) besser als via JVC Laserprojektor, wobei ich den Oled-Raum nicht komplett abdunkeln kann. Der Projektor-Raum hingegen ist bei Lichtausfall dunkel. So dunkel, daß es einigen Familienmitgliedern negativ aufgefallen ist, da diese sich einer plötzlichen Erblindung wähnten. Restlicht wird jedoch noch immer von den Hauptlautsprechern reflektiert, ein Punkt, der durch In-Wall-Lautsprecher hinter der Leinwand gelöst werden könnte.

    Der gesamte Bildeindruck (inklusive der Bildgröße) bei den IMAX-Szenen von Tenet war mit dem Projektor jedoch eindrücklicher als mit Oled, wobei hier die Bildgröße (3m Bildbreite mit 3m Sitzabstand) für uns ausschlaggebend war. Quellmaterial war eine Blu-Ray, sodaß mit UHD, technisch gesehen, sogar noch mehr drin gewesen wäre.

    Stay safe

    Silver Surfer

    #2
    Bei meinem Marantz AV 7705 geht das nicht durch Software Limitierung.
    Ich habe das über externen DSP realisiert.
    Ist aber recht einfach dank Aktiv LS.

    Solange du halbwegs in der Mitte zwischen den 4 Subs sitzt, sollte das ganz gut funktionieren.
    Tut es bei mir jedenfalls.

    Allerdings geht es besser wenn ich den Subwoofer Ausgang gar nicht benutze.
    Und Front und Subs über den Front Ausgang als großen Lautsprecher einstelle.

    Gruß Frank

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      #3
      Du brauchst für ein "normales" SBA nur ein Subwoofer Signal, d.h. ein Ausgang reicht.
      Selbst ein DBA braucht nur einen Ausgang.
      Und wenn ein SBA nicht 100% korrekt platziert ist, dann heißt das nicht dass es gar nicht mehr funktioniert. Also ein paar cm würde ich mir jetzt keinen Kopf machen.

      Was sinnvoll/wichtig wäre ist ein entsprechendes Tool zum Eingriff damit du das SBA einstellen kannst. Sofern die Längsmoden bestehen bleiben sowieso.

      Ich glaube bei den neuen (größeren?) kann man auch die Multi EQ X Software dazukaufen, die relativ mächtig ist. Ich habe sie selbst nicht, da ich sowieso alles extern machen kann/muss. Aber da empfehle ich einen Blick drauf zu werfen, vielleicht spart man sich so externe Geräte...?

      mfg

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        #4
        Servus Frank und Schauki!

        Herzlichen Dank für Eure Antworten.

        Da ich technisch leider keinerlei Begabung habe, bin ich gezwungen, mir die Umsetzung eines SBA zuzukaufen. Deswegen will ich mich vorab, so gut es mir möglich ist, vorbereiten bzw. informieren, sodaß ich nicht völlig "nackert" bin und angebotene Lösungen auch einzuschätzen vermag.

        Ich bin mit der Wiedergabe der Musik (und auch beim Filmton) in meiner Hör- und Sehhöhle sehr zufrieden. Raumakustische Behandlungen und der DSP bei Stereo und Audyssey beim Film haben für mich eine merkliche Verbesserung gebracht. Was mir jedoch noch fehlt, das wäre das Körperhafte, das Spürbare im Kickbass. Auch wenn ich den Velodyne (15", Trennung bei 80 Hz von den Fronts => jeweils 2x9" Basschassis) von der Lautstärke erhöhe, wird das Körperhafte nicht besser. Die Präzision im Bass finde ich jedoch ausgezeichnet. Entsprechende, aktuelle Messungen muß ich noch machen, jedoch waren Messungen von vor einigen Jahren nicht wesentlich auffällig. Deswegen denke ich, daß ein SBA mit 4x12" hier eventuell helfen könnte.

        Da ich Stereo und Surround getrennt per Umschalter auf die Frontlautsprecher und den Subwoofer über verschiedene Zuspielgeräte habe, weiß ich auch nicht, wie ich das SBA anlegen soll, um beide Zweige zu bedienen.

        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        ... Was sinnvoll/wichtig wäre ist ein entsprechendes Tool zum Eingriff damit du das SBA einstellen kannst. Sofern die Längsmoden bestehen bleiben sowieso. ...
        Genau so ein Tool suche ich und ich bin für jeden Ratschlag für die Umsetzung dieses SBA dankbar! Die Längsmoden bei 50 Hz (damals ausgemessen) würde ich mit einem PSI Audio AVAA versuchen, positiv zu beeinflussen. Leider bin ich platzmäßig, bzw. von der Stromleitung her nicht gut an der Frontwand aufgestellt. Einer würde sicher gehen, ein Zweiter, da würde es schon schwierig werden.

        Alles Gute und beste Grüße

        Kommentar


          #5
          Eigentlich geht das mit jedem AV Receiver recht einfach.
          Nur den Subwoofer Ausgang über einen externen DSP führen.
          Sowas reicht völlig aus.
          https://www.steinigke.de/de/mpn10356...ontroller.html

          Und aus meiner Erfahrung sind 4x 12 Zöller recht großzügig.
          Selbst mit bass lastigem Kino Ton liefern die recht ordentliche Pegel.
          Am besten die Subs per Messung mit dem externen DSP gut einstellen.
          Und dem AV als einen Sub verkaufen.

          Gruß Frank
          Zuletzt geändert von FrankG; 21.10.2022, 18:01.

          Kommentar


            #6
            Was heißt zukaufen?
            Weben das ein Installer macht dann sollte der sich auch um den DSP kümmern.

            Hast du den AVAA schon?

            Wenn du ein bisschen mehr Infos gibt's, Raumgröße, Skizze,...nicht zuletzt Budget dann ließe sich mehr sagen.

            mfg

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              #7
              der ausdruck kickbass ist nicht normiert, meine erfahrung ist, dass da manche was verschiedenes meinen. daher wär ich einer erklärung harrend.
              meiner definition nach ist kickbass im bereich 80hz - 200hz, also eher im bereich der hauptlautsprecher. ICH würde das eher nicht beim sub suchen.
              der grundtonhump der fußtrommel ist NICHT der kickbass zb. eher seine obertöne.
              aber ich weiß, die definition ist ein weites feld.
              bitte das nicht als kritik verstehen, sondern eher als, "begriffsklärung der wunschäußerung"
              fragte MICH wer nach verbesserung im kickbass, würde ich die hauptlautsprecher an die wand stellen, um den pegel in diesem bereich zu erhöhen, bzw. eruieren, ob des lauschers haupt nicht eventuell in einem bassloch boden decke ist im sinne der 2. höhenmode. das vermutlich eher nicht, weil es nur eine frequenz betrwffen würde bei ~ 150hz je nach raumhöhe.
              manche meinen unter kickbass jeden bass, der sozusagen aufs brustbein drückt.
              Zuletzt geändert von longueval; 22.10.2022, 08:12.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                Servus und Guten Morgen, edle Kämpen!

                Frank, Schauki und Longueval => herzlichen Dank für Eure Beiträge!

                Ad Frank: Superior! So ein Gerät ist exakt jenes, daß ich erfrug, ohne zu wissen, daß so etwas existiert Wie schon erwähnt, fehlt mir die Begabung, und auch die Passion, um mich dieser Art der elektronischen Spielerei zu widmen, deswegen bin ich durch meine eigenen, selbstauferlegten Schranken gezwungen, Expertise "zuzukaufen". Da unsere Familie weitab von den Metropolen Österreichs wohnt, sind schon die Reisekosten diverser Anbieter dementsprechend => Deswegen habe ich mich entschlossen, einen Laser-Projektor zu kaufen, um zu vermeiden, daß alle zwei Jahre ein Lampentausch mit Kalibrierung ansteht, mit den entsprechenden Kosten ohne Nutzen meinerseits. Außerdem möchte ich mit dem Informationsgewinn aus diesem Forum hier vermeiden, von Anbietern etwas zu kaufen, was für meine Erfordernisse nicht notwendig erscheint.

                Ad Schauki: Exakt! Ich bin und war immer ein Anhänger von Plug-and-Play-Lösungen aus einer Hand. So hat es auch mit dem miniDSP SHD oder auch dem Projektor gut funktioniert. Das mit dem "Zukaufen" habe ich versucht, bei der Antwort an Frank zu präzisieren. Nein, einen AVAA habe ich noch nicht, da ich diesen in der jetzigen Konstellation mit dem Velodyne DD 15 gehörmäßig für nicht notwendig erachte. Messugen von meinem Raum bitte ich, hier zu entnehmen. Jedoch hat sich seit den Messungen viel verändert. Eine Skizze kann man hier entnehmen, wobei die Couch jetzt ca. 200 cm von der Lautsprecherfrontwand entfernt ist (ca. auf einem 1/3 der Raumlänge). Die akustischen Zentren der Lautsprecher sind derzeit ca. 290 cm voneinander entfernt. Ja, die Budgetfrage, die habe ich für so beantwortet, daß ich eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung hier für mich entscheiden lasse. Der Nutzen ist an und für sich gering, da bis auf den Druck auf das Sternum, ähh Brustbein alles für mich vorhanden ist. Da mir persönlich die Optik und Haptik sehr wichtig ist, wären vier solcher 12"er schon mit 4000 Euro zu Buche stehen. Mit den Interfaces und der technischen Implentierung wird noch entsprechend mehr. Und hier möchte ich die Überleitung zum Beitrag Longueval´s machen, der meines Erachtens den Kern der Sache trifft.

                Ad Longueval: Formidabel (nicht im Sinne der lateinischen Wurzel)! Gestern, beim Verfassen meines Beitrages, hatte ich nach einer Definition des Kickbasses gesucht und wurde hier im Forum fündig, da es einen Beitragsverlauf diesbezüglich schon gab. Vorherige Internetrecherchen haben den Frequenzbereich und die Definition auch nicht eingegrenzt. Jedenfalls wurde hier im Forum, ich vermeine, mich hier richtig zu erinnern, von Dezibel der Bereich von 80 bis 200 Hz, wie von Dir obig erwähnt, genannt. Wenn man jetzt die Messung der Frontlautsprecher an der Hörposition von anno dazumals hernimmt, dann scheint mit den Frontlautsprechern, in Interaktion mit dem Raum, eventuell der mangelnde Druck am Sternum begründet. Die Lautsprecher sind soweit an der Wand, wie es geht => Hinterwand der Lautsprecher bis Wand ca. 30 cm. Deswegen habe ich mir auch schon überlegt, andere Frontlautsprecher zu organisieren, auch im Sinne einer Kohärenz mit dem Center, sprich etwas von Triangle. Jedoch würde ich diese Geld eher in eine komplett veränderte Lautsprecherrückwand investieren => Schalldurchlässige Leinwand. Diese ca. 40 cm nach vorne in den Raum in eine "Fassung" einheben. Hinter der Leinwand die Front und Centerlautsprecher und ein Bassarray (verteilt über die Wand). Ich denke, daß das die beste Lösung wäre, bei einem Investitionsbetrag, der neuen Trianglelautsprechern ungefähr gleich gestellt scheint. Leider habe ich bis jetzt noch keinen gefunden, der dies auch umsetzen mag, eben, alles aus einer Hand. Aber es eilt eh nicht. Aber ich sehe das als Prozeß, auch das Darniederschreiben der ansonsten frei flotierenden Gedanken. Deswegen sind eure Beiträge für mich von großer Bedeutung, um zu erden und nicht, um davonzudriften

                Ad Allgemein: Da ich schon seit geraumer Zeit neugierig war, wie laut/leise wir/ich denn überhaupt hören, habe ich ein Sound Level Meter von Tadeto (SL 720) erworben kraft dessen spannende Ergebnisse erzielt wurden. Gestern, beim Ansehen von Parasite, habe ich so nebenbei Messungen in dBc (slow - Meßkopf nebem dem Ohr) durchgeführt. Dabei kam zum Vorschein, daß die Lautstärke großteils, besonders bei den Dialogen, zwischen 40 und 50 dBc war. Eine Messung ohne Projektor und Equipment, d.h. in der Stille des Raumes, ergab ca. 33 dBc. Bei den Regenszenen, bzw. dem Donner, war bei unveränderter Einstellung am AV-Receiver etwas über 80 dBc ablesbar. Also doch etwas an Dynamik - unter den Randbedingungen dieser, meiner Messungen. Zuvor habe ich Messungen mit meinen Computerlautsprechern, den Acoustic Energy AE 1, durchgeführt, die bei meiner bevorzugten Lautstärkeeinstellung zwischen 65 und 75 dBc lagen. Selbstverfreilich habe ich auch Maximummessungen versucht, bei denen die subjektive Lautstärke so hoch war, daß ich Bedenken um die Chassis der Lautsprecher hatte. Also ein Bereich, der schon das eine oder auch andere Mal, mit Genuß, angepeilt wurde. Dabei kamen die Messungen auf ca. 100 dBc mit Spitzen bis zu 104 dB. D.h. das wäre so ungefähr meine persönliche Grenze (bezüglich der Pathophysiologie hinter diesen Werten bin ich im Bilde).

                Noch eine Anekdote (eventuelle Antworten auf den Allgemeinteil könnte man in einem anderen Beitragsverlauf diskutieren, im Sinne von: "Wie laut hören wir?" so als Bleistift, ähh Beispiel) zur Abhörlautstärke, subjektiv, und den Wattzahlen:

                Als ich vor geraumer Zeit von einem geschätzten Forumsmitglied einen Accuphase-Verstärker erwarb, der die aktuellen Wattzahlen kanalgetrennt darstellte, war ich sogleich gierig nach dem Neuen, schreib, wie hoch denn die Zahlen reichten, wenn meine Ohrwaschel kurz vor dem Bluten stünden. Ja, ordentlich! Die Spitzen waren deutlich über 80 Watt, wobei der Verstärker auf 2x50 Watt ausgelegt, bei 8 Ohm, war. War aber nur kurzzeitig. Seitdem ist dieser in wohlverdienter Pension und dient, nicht angeschlossen, als Dekoration, um meine interne Elster zu befriedigen, if you take my meaning, Mr. Frodo

                So long und bitte bleibt mir gesund

                Silver Surfer


                PS: Weil es irgendwie dazupaßt und auch Samstag ist





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                  #9
                  es gibt eigentlich keine regel für studiopegel
                  aber
                  inzwischen hat sich eingebürgert, dass die abhörkette mit rosa rauschen auf 0,77V ansteuerung bei 0dbu/85dbc eingepegelt und eingemessen wird in europa.
                  in den usa bei 1,4V. wobei mir nicht ganz klar ist, ob die nicht einfach mal 2 rechnen wegen der symmetrischen anspielung. dazu fehlt mir die usa erfahrung.
                  das ist nicht in stein gemeißelt.
                  bei 80 bis 85db irgendwo wird es sein. dann hört man so ähnlich wie es sich der tonmensch gedacht hat.
                  darunter wird der bass auf grund der hörkurve relativ immer leiser und 85db ist übrigens auch die grenze als dauerbelastung, ab der die arbeitsmedizin mit dem finger wachelt.
                  0,7V war auch lange zeit im hifibereich die 0dbugrenze. inzwischen sind die geräte lauter geworden, oft 2V. vermutlich hat das was mit dem amimarkt zu tun.
                  diesbezüglich bin ich unbeleckt, noch keinen gedanken verschwendet.
                  digital ist sollte der pegel bei radio, tv usw. laut ebu bei - 18dbfs sein. viele halten sich nicht daran im internet. spotify ist bei -17dbfs. bei youtube hab ich da noch nie gemessen. weil mir wurscht.
                  0dbu ist das, was zb analog am mischpult gelb wird, bzw das, was bei zeigeranzeigen 0 ist.
                  grad gefunden
                  -18 dBFS ist das neue 0 dBu - Blog - elysia • Deine Pro-Audio Marke
                  war also ungenau, was ich verzapft habe.
                  Zuletzt geändert von longueval; 22.10.2022, 17:35.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,

                    auch Laser Projektoren dritften, zumindest Gamma sollte man also regelmäßig checken. Wenn man darauf Wert legt.
                    Ich komme ohne dem auch aus, bin was das angeht also relativ anspruchslos.

                    Jedoch ein Sensor kostet 200€ Software ist gratis, also auch machbar bei Bedarf.

                    JVC Projektoren haben sogar Auto Cal für Gamma.

                    Zum SBA:
                    Einstellen/einmessen musst du das aber auch.
                    4000€... Ist halt nicht ohne.

                    Und es ist kein Garant für den Kick.
                    Also wenn es wirklich nur um das geht, würde ich zuerst mit bestehender Hardware und EQ probieren.

                    mfg

                    Kommentar


                      #11
                      @Silver Surfer

                      Also so etwa 105 dB ist das Maximum was anspruchsvoller Filmton von den LS abfordert.
                      Aber nur im Bass Bereich.
                      Zumindest bei normalem Dialog Pegeln.
                      Also ich hab nichts lauteres gefunden.

                      Das sollte selbst unter ungünstigen Verhältnissen mit 4x 12 Zoll Subwoofern drin sein.

                      Aber bei diesem Pegel wird alles was im Raum mitschwingt hörbar.
                      Und dann kommt schnell das Gefühl der ortbaren Subwoofer auf.
                      Aber eigentlich schwingt die Vitrine hinten links fleißig mit oder andere Möbel.
                      Das hat einiges an Arbeit gekostet die Möbel halbwegs ruhig zu stellen.

                      Gruß Frank

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                        #12
                        Was heißt 105dB in dem Zusammenhang?
                        Es geht hier um eine Referenzpegel.
                        Dieser wird für große Kinos mit 105dB pro Kanal am Hörplatz genannt. Der Subwoofer Kanal sogar 115dB.

                        Will man das auch, dann braucht man entsprechende Lautsprecher die das auch am Hörplatz liefern.
                        Bei small Konfiguration kann es sogar (ja nach Kanal Anzahl der small Lautsprecher) deutlich mehr sein da ja die TT Anteile auf den SUB geleitet werden.

                        Das sind die Pegel die bei voller Aussteuerung der Tonspur ankommen sollen.
                        das heißt aber nicht dass Dialoge so laut sind, i.d.r. liegen die zwischen -45dB und -35dB, also absolut dann 60-70dB.

                        Und man ist nicht gewzungen so laut zu hören.
                        Ich z.b. halte einen ganzen Film so laut nicht aus.
                        Hörr eher mit einem -20dB Offset.
                        Also Dialog bei 40-50dB und maximal Pegel im TT bei 95dB.

                        mfg

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                          #13
                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                          Und man ist nicht gezwungen so laut zu hören.
                          Ich z.b. halte einen ganzen Film so laut nicht aus.
                          Hörr eher mit einem -20dB Offset.
                          Also Dialog bei 40-50dB und maximal Pegel im TT bei 95dB.

                          mfg
                          Genau das meine ich.
                          Die 105 dB werden nur bei sehr dynamikreichen Tonspuren erreicht.
                          Und mehr wie eine Szene im Film ist das meist nicht.
                          Ich habe das oft nur mit der englischen Original Tonspur hinbekommen.

                          Und 115 dB im Bassbereich sind für den Heimkino Bereich eher unnötig.
                          Das krieg ich gerade so hin, aber kein Filmton hat das je gefordert.
                          Dann wäre der Rest viel zu laut.

                          Gruß Frank

                          Kommentar


                            #14
                            Am Rande: Die Lautstärke selber bestimmen zu können, ist für mich einer der wichtigsten Vorteile eines "Heimkinos" gegenüber "echtem" Kino. Ja ich weiß, das "Erlebnis"... Tinnitus danach ist auch ein Erlebnis...
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                            Kommentar


                              #15
                              Guten Sonntag!

                              Ad Schauki #10: Yeah! Bevor ich mich entschied, den JVC zu kaufen, hatte ich mich ausführlich im WWW vorab informiert. Es war keine Entscheidung für eine höhere Bildqualität, sondern lediglich eine für die Wahrscheinlichkeit einer Langzeitstabilität. D.h. keine etwaigen Garantiefälle mit einem Hin- und Herversenden des Gerätes und auch keine Lampentauschintervalle alle zwei Jahre. Von der Bildqualität war ich mit dem dem X35 sehr zufrieden. Eine Gewöhnung an eine schleichende Verschlechterung diverser Bildparameter ist für mich kein Problem und wurde bei mir auch nur in einem direkten Vergleich (vorher-nachher) nach einem Lampenwechsel bemerkt. Kalibierung und Einstellung vor Ort durch eine erfahrene Person/Händler in einem komplett verdunkelbaren Raum sind hier gute Voraussetzungen, auch mit einem Projektor einer niedrigeren Preisklasse zufrieden zu sein. Das ist und war meine Erfahrung. Das, das Du in #10 geschrieben hast (Gammadrift, ...) hatte ich mir schon vor dem Projektorkauf aus dem Internet als Information geholt. Auch hat mich der Händler bzw. Einrichter/Aufstellter darauf aufmerksam gemacht. Meine Entscheidung wird hier pragmatisch ausfallen. Wenn mich etwas stört (Gammadrift, Kalibrierung), dann werde ich den Händler kontaktieren mit dem Hintergedanken, gewisse Dinge auch selbst durchzuführen. Mir ist eine Langzeitstabilität sehr wichtig, und die hatte ich mit dieser Marke bisher. Ich hoffe, daß es auch so bleibt

                              Bezüglich des SBA bin ich auch vollkommen d'accord mit Dir. Solange mein Velodyne noch seine Dienste klaglos verrichtet, werde ich nichts verändern. Mittlerweile auch schon 18 Jahre. Nichtsdestotrotz denke ich trotzdem einen Frontlautsprechertausch gegen Triangle an, da ein homogeneres Klangbild und auch die Optik besser dazupaßt (dunkles Furnier - weniger Restlichtreflexionen, etwas schlanker in der Breite, deswegen weniger wuchtig und ablenkend beim Sehen). Die Ayons würden dann als Surrounds genutzt werden. Schauen mer mal. Den Denon 4520 möchte ich doch in näherer Zukunft durch einen AVC-X4800H oder Marantz Cinema 40 ersetzen und diesen dann wieder als Schaltzentrale nutzen.

                              Ad Frank #11 und #13: Auch hier stimme ich mit Dir völlig überein. Die Lautstärkemessung war von meiner Seite auch nur der reinen Neugierde geschuldet. Sobald sich eine unwillkürliche Verspannung im Bereich der Mittelohren einstellt, wenn man genau darauf achtet, bewegt man sich im Bereich 70-75 dBc (Stapediusreflex mit heterogener Schwellenauslösung). Manchmal auch erst bei höheren dBc-Werten ausgelöst. Muß man nur einmal darauf achten. Das wären meine persönlichen Höchstdauerlautstärken, jedoch sind wir beim Film/Seriensehen da doch ordentlich darunter.

                              Ad Respice Finem: Absolut! Selbstbestimmtheit kann durch nichts ersetzt werden. Es müssen schon einige Jahre her sein, daß ich das letzte Mal einen Kinotempel betreten hatte. Und ich war immer gerne im Kino. Jedoch haben sich die Zeiten geändert, und ich mit diesen. Jenes mag auch daran liegen, daß für mich nur noch wenige Filme existieren, wegen diesen ich auch ein Kino extra besuchen würde. Eventuell für Oppenheimer. Für diesen Film würde ich sogar den Saal für mich alleine mieten, mit Herrschaft über die Lautstärkefernbedienung. Das hatte ich damals bei Herr der Ringe - Die Gefährten vor - jedoch reichte das Geld von meinereiner nicht aus

                              Alles Gute euch allen

                              Silver Surfer

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