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    Das Buch "Somnium" von Johannes Keppler aus dem Jahr 1609 (Gedanken zur Besiedlung des Mondes) nahm der Elektronikmusiker und Komponist Chip Davis als Grundlage zu seinem "Musical" auf dieser Produktion:

    Mannheim Steamroller & London Symphony / Fresh Aire V / American Gramaphone AGCD-385 von 1983

    Grosse Klangkulisse mit interessanter Kombination aus Percussion, Keyboards, E-Bass und grossem Sinfonieorchester samt Chor (Cambridge Singers).
    Gehörte zu Beginn der CD-Aera mit zu unseren wichtigen Vorführ-CD. Laut gehört hat man mehr davon (bei mir mit Einstellung 6 von max. 12 bei linearem elektronischen Lautstärkeregler).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Somnium_(Kepler)

    JAGDR, jagdr, José Antonio Gavilanes del Rio, jose antonio gavilanes del rio, T-M, Ma Luisa Ortiz Roa, Maria Luisa Ortiz Roa, Gavilanes del Rio




    LG
    E.M.

    Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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      So stell ich mir Pop-Musik des 18. Jahrhunderts vor:

      Vivaldi / 6 Bassoon Concertos / I Musici - Klaus Thunemann, Fagott / Philips 432 124-2 / CD von 1991

      Fröhlich, flott und knorrig im Ton - nicht ganz alltäglich das Fagott als tragendes Instrument. Vivaldi hat 37 Konzerte für Fagott geschrieben (und noch zwei/drei angefangen). Konzentration für aufmerksames Hören der ganzen CD hätte ich nicht, ist aber eine schöne Begleitmusik - heute für's Frühstück.



      LG
      E.M.

      Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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        Bekannt für Schwerverdauliches - aber er konnte auch ganz anders:

        Shostakovich / jazz & variety / Singapore Symphony Orchestra, Andrew Litton / BIS SACD BIS-2472 von 2022

        Vier Suiten und eine eigene Interpretation des Gassenhauers "Tea for Two" in vorzüglicher Aufnahmequalität (BIS kann gar nicht anders) sorgen für mehr als eine Stunde vergnüglichen Musikgenusses. Unbedingt reinhören.



        LG
        E.M.

        Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2

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          Das hörte ich bis vor kurzem noch von meiner playlist:



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            Aufgrund einer überragenden Kritik in einer Zeitschrift habe ich mir wieder einmal eine LP bestellt:

            Malakoff Kowalski / Piano Aphorisms (Sonata in four movements) / MPS 0214590 MS 1 / LP von 2022

            Wer ruhige Pianoklänge mag, wird sicher Gefallen an der Musik finden aber man sollte die Platte hören, bevor man die Linernotes zur Entstehung der Musik liest, da sonst die Erwartungen sicher enttäuscht werden. Also nur bedingt ein Tipp. Eine tolle Sache finde ich, dass die kompletten Noten zu den Stücken beigelegt wurden (als Heft in LP-Grösse) - sollte Schule machen.
            Als Beispiel für herausragende ruhige Klaviermusik empfehle ich da lieber die Nocturnes von John Field (in dieser Reihe schon besprochen).

            Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an 2022 Vinylvon Piano Aphorisms (Sonata In Four Movements) mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der Veröffentlichung suchen.

            Die CD Malakoff Kowalski: Piano Aphorisms jetzt probehören und für 18,99 Euro kaufen. Mehr von Malakoff Kowalski gibt es im Shop.


            LG
            E.M.

            Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega planar 6 mit Ania MC

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              Mit den musikalischen Helden, die einen seit Jugendtagen begleiten ist es im Alter so eine Sache - wir bauen alle Stück um Stück ab. Um so grösser ist dann die Überraschung, wenn dann doch noch ein künstlerischer Höhepunkt kommt, so wie dieser:

              Hannes Wader / Noch hier / Stockfisch SFR 357.4104.2 / Hybrid-SACD von 2022

              Gescheite Texte, auch mit hintergründigem Humor gewürzt, und wunderbare Folkmelodien ist man vom Wader ja über die Jahrzehnte gewohnt, doch er kann auch herzergreifendes (vielleicht empfinde ich das auch nur so), wie z.B. mit den Titeln 2 oder 9 und 10 und vor allem Titel 6 „Le temps des cerises“ im Duett mit Kumpel Reinhard Mey - zum Heulen schön (im wahrsten Sinne des Wortes).
              Zum Glück ist die Produktion auch akustisch ein Highlight, ganz ohne die bei Stockfisch häufig anzutreffende Überpräsenz.

              Für mich schon jetzt die Platte des Jahres im Bereich Singer/Songwriter.

              https://www.jpc.de/jpcng/poprock/det...a=1264&gclid=E AIaIQobChMIkd_gxOi0-gIVheh3Ch36LQnhEAQYASABEgKBDvD_BwE

              LG
              E.M.

              Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2

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                Am 26. April diesen Jahres ist Klaus Schulze verstorben. Im Bereich elektronische Musik war er die absolute Nummer 1 für mich. Seine letzte Produktion, die erst drei Monate nach seinem Tod veröffentlich wurde, ist eine würdige Abschiedsmusik:

                Klaus Schulze / Deus Arrakis / SPV Recordings SPV 246152 CD / CD von 2022

                Keine Überraschungen, keine modische Neuerungen - einfach eine gute (auch tontechnisch) Produktion von K.S.
                Sollte man unbedingt in der Sammlung haben.

                https://www.jpc.de/jpcng/poprock/det...a=1264&gclid=E AIaIQobChMI9fi984i1-gIVirrVCh2EjQ9kEAQYASABEgK76PD_BwE

                LG
                E.M.

                Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                  Eine akustische Köstlichkeit ersten Ranges für Liebhaber des A-cappella-Gesanges:

                  The King's Singers / A Tribute to the Comedian Harmonists / EMI CDC 7 47677 2 / CD von 1985

                  Neben den bekanntesten Gassenhauern der Comedian Harmonists interpretieren The King's Singers auch diverse Melodien aus Oper und Film. Grossartige Gesangskunst und herausragende Tontechnik sind garantiert - beim Abhören unbedingt auf korrekten Hörplatz im Stereodreieck achten, dann scheinen die sechs Sänger aufgereiht von links nach rechts vor einem zu stehen.
                  Grosses Vergnügen.

                  Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an CDvon A Tribute To The Comedian Harmonists mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der Veröffentlichung suchen.


                  LG
                  E.M.

                  Gehört mit Vienna acoustics Beethoven Baby Reference, Vincent SV-700, Vincent CD-S 7 DAC

                  Kommentar


                    Der folgende CD-Tipp hätte ursprünglich ein Warnhinweis sein sollen, so nach dem Motto "Hände weg von diesem Machwerk", nach nochmaligem Anhören sehe ich das jetzt etwas differenzierter:

                    Sebastian Sterndal / Thelonia / Traumton Records - Indigo 222992 / CD von 2022

                    Das (aus meiner Sicht) positive vorweg - mit ein wenig gutem Willen lassen sich tatsächlich 3-4 Stücke finden, die auch das Ohr von Normalbürgern als gefällig/angenehm akzeptieren würde. Der Rest ist für mich Lärm per Piano auf dem Niveau, den auch ein untalentiertes vierjähriges Kind zustande brächte.
                    Aber in "Wahrheit" ist's natürlich reinste Kunst - ich bin aufgrund einer Top-Rezension der Musikzeitschrift Fono Forum (erhielt sogar den Stern des Monats) darauf reingefallen/aufmerksam geworden.



                    Google gibt herzlich wenig Information zu dem Werk her - wundert mich allerdings nicht.

                    LG
                    E.M.

                    Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                      Nachfolgender Produktion könnte ich wahlweise ganz unterschiedliche Bewertungen geben - ich fang einmal mit der besseren an:

                      Simon Goff & Katie Melua / Aerial Objects / BMG 538807842 / CD von 2022

                      Schwebende Klänge habe ich von anderen schon besser gehört aber keiner hatte eine so tolle Sängerin zu Gast wie S. Goff mit der Katie M.

                      Jetzt die weniger gute:
                      Diese CD habe ich mir wegen Katie Melua gekauft, und weil ich schwebende Klänge grundsätzlich mag, waren die Erwartungen (auch wg. der überaus positiven Besprechungen) riesig - entsprechend der Fall tief. Für mich die schlechteste Katie M. Scheibe, die ich kenne, nicht wegen ihr aber sie allein kann's halt auch nicht herausreissen. Ärgerlich auch die überaus kurze Spielzeit und die bemühte graphische Gestaltung des Ganzen - die Linernotes und Titelangaben sind für mich grösstenteils nicht lesbar (im Kreis herum und sehr schlechter Kontrast - wann lernen die CD-Produzenten endlich, dass man die LP-Coverbeschriftung nicht einfach auf CD-Format verkleinern kann und dann würd's schon passen - es passt so gut wie nie).

                      Bemerkung: Diese Scheibe habe ich mir zusammen mit fünf anderen (alle hier in den letzten Tagen besprochen) neu gekauft, zwei waren ein Muss und die sind auch herausragend, die vier anderen hatten super gute Besprechungen in Zeitschriften und nur eine hielt, was versprochen war. Resumé - ich kauf' nie wieder mehr was, nur weil irgendein Schlaumeier meint, das wär was Besonderes.
                      Meinen Besprechungen könnt Ihr allerdings blind vertrauen, denn dafür bekomme ich weder ein Honorar noch sonstige Vorteile von den Plattenfirmen oder Vertrieben.



                      Wenn ich mir die in obigem Link veröffentlichte Beschreibung zum dem musikalischen Nichts durchlese, kommen mir natürlich Zweifel - vielleicht bin ich einfach nur zu dumm für solch hohe Kunst (so aus der Vogelperspektive betrachtet).

                      LG
                      E.M.

                      Gehört mit Vienna acoustics Beethoven Baby Reference, Vincent SV-700, Vincent CD-S 7 DAC

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                        Am Sonntag Vormittag höre ich seit Jahren immer eine CD mit Oldies (Sachen zwischen 1930 - 1980) aus den Bereichen Schlager, Country oder Bigband-Jazz, das ist zu einem festen Ritual geworden. Heute war die letzte CD aus dieser Box an der Reihe:

                        Hildegard Knef / Für mich soll's rote Rosen regnen / Reader's Digest HKF 072273 / CD-Set von 2008

                        Hilde Knef als grosse Sängerin zu sehen, wäre möglicherweise beleidigend für wirkliche Sängerinnen aber sie war auf jeden Fall eine grosse Vortragende.
                        Ella Fitzgerald soll über sie gesagt haben, sie sei die grösste Sängerin ohne Stimme.
                        Ihre Lieder waren eher im Chanson und Jazz zu verorten als im Schlager und textlich mit Tiefgang.

                        https://www.discogs.com/de/release/1...e-Rosen-Regnen

                        LG
                        E.M.

                        Ansonsten war musikalisch heut' wieder Tonbandtag.

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                          Gestern kam von MDG wieder einmal eine Lieferung bei mir an, in den nächsten Tagen werde ich die Tonträger hier vorstellen.
                          Den Anfang macht eine SACD mit Gitarrenmusik, die von mir sofort zu meiner Lieblings-Gitarren-Scheibe des Jahres erkoren wurde:

                          Fernando Sor / Mes Ennuis / Frank Bungarten, Gitarre / MDG 905 2263-6 / Hybrid-SACD von 2022

                          Eine wunderbar romantische, eher leise Musik, die sich in die Gehörgänge einschmeichelt. Man meint, viele Stücke schon oft gehört zu haben, so vertraut erklingen sie. Eine musikalisch überragende Produktion.

                          Nachfolgender Link ist der einzige Bezug, den ich zu dieser aktuellen SACD gefunden habe, nur deshalb zitiere ich ihn - der aufgerufene Preis ist meiner Ansicht nach eine Unverschämtheit.



                          LG
                          E.M.

                          Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2

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                            Einen Tonträger mit Musik eines zeitgenössichen Komponisten (E-Musik) ungehört zu erwerben, birgt kein geringes Risiko für einen Hörer, der der traditionellen Klassik zugeneigt ist - da kann es einem schon mal die Schuhe ausziehen.
                            Welch eine angenehme Überraschung, wenn dann Musik erklingt, die einen vom ersten Takt an in den Bann zieht, so wie hier:

                            Dimitris Papadimitriou / Klavierkonzert Nr. 1 u.A. / Titos Gouvelis, Klavier - Athens State Orchestra, Ltg. George Petrou / MDG 901 2229 von 2022

                            Das Klavierkonzert kommt mächtig und voll tönend, neu und doch auch etwas vertraut, wird sich sicher bei mehrmaligem Hören weiter erschliessen.
                            Dann staunt man nicht schlecht, wenn man sich plötzlich in die Filmmusik eines Gladiatorenfilms hineinversetzt fühlt und noch erstaunlicher das nächste Stück, einer Inspiration aus Zorbas Tanz und Hexen Sabbatt (Berlioz). Das ganze sehr schön mit viel Schlagwerk und Kesselpauken gewürzt, so dass an keiner Stelle Langeweile eintritt. Dazu wieder einmal mehr, herausragende MDG-Tontechnik.
                            Weil ich all die Zutaten und auch die zu erkennen geglaubten Vorlagen sehr mag, heisst es bei dieser SACD eindeutig - Daumen 'rauf, grossen Empfehlung.



                            LG
                            E.M.

                            Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2

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                              Kammermusik zu finden, die völlig unbekannt ist, ist gar nicht so einfach - die hier kennt bestimmt niemand:

                              Normann O'Neill / Chamber music / Ensemble Color & guests / MDG 903 2237-6 / SACD von 2022 (Welt-Ersteinspielung)

                              Keine Überraschungen, die einen umhauen, sondern solider Durchschnitt, gut zum Nebenbeihören geeignet.

                              Sarah Hiller piano, Florian Streich celloEnsemble ColorAs guests: Fabian Rieser violin, Fátima Agüero Vacas double bass,Musikproduktion Dabringhaus und Grimm


                              LG
                              E.M.

                              Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2

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                                Orgelmusik von Mozart oder eher Musik von Mozart auf der Orgel gespielt?

                                W. A. Mozart / Arrangements für Orgel / Christoph Schoener, Wegscheider Orgel St. Jakobi, Stralsund / MDG 949 2269-6 / SACD von 2022

                                Für Freunde der Orgelmusik ist vorliegender Tonträger ein Fest, für Mozart-Liebhaber möglicherweise verzichtbar.
                                Auf jeden Fall eine Abwechslung im Repertoire nach all den vielen Orgelproduktionen von Bach, Franck, Rheinberger und Widor z.B. - gefällt mir gut.



                                LG
                                E.M.

                                Gehört mit Vienna acoustics Liszt, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2

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