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Fiktiver Neuanfang, welche Geräte würdet ihr kaufen?

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    Fiktiver Neuanfang, welche Geräte würdet ihr kaufen?

    Angenommen, ihr müsstet in Sachen Anlage nocheinmal komplett neu anfangen und hättet keine Bestandsgeräte, welche neuen Geräte würdet ihr kaufen?

    Bei mir wäre es ein Laptop, ein DSPeaker Anti-Mode 2.0 Dual Core und ein paar aktive Studiomonitore, wahrscheinlich von Neumann oder Genelec, eventuell auch Adam-Audio.
    Eventuell wäre es auch ein Setup komplett wie Neumann es vorschlägt, dann nur mit Interface und MA1 ohne Anti-Mode.
    https://static-neumann.s3.amazonaws....0_W1350_DE.png

    #2
    Ich würde wieder die Geräte kaufen, über die ich momentan Musik höre, weil ich damit wirklich wunschlos zufrieden bin. Es hat allerdings Jahre gebraucht, um dahin zu kommen, wo ich heute damit stehe. Etwas anderes brauche ich nicht mehr. Ein "Neuanfang" wäre bei mir also die Wiederherstellung des vorher Bestehenden.

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      #3
      Servus Klaus!

      Schalltransparente Leinwand über die gesamte Frontfläche => Subsystem à la Wall of Bass dahinter, wenn geht (außer, des reißt mir die Leinwand weg) => In-Wall-Speaker über den gesamten Raum verteilt => Elektronik ausgelagert mit einem Trinnov Altitude 32 als Schaltzentrale => Endstufen von Crown oder ähnlichen Konsorten => Quelle ein UHD-Computerlaufwerk + NAS mit entsprechender Graphikkarte und Bildbearbeitungssoftware => Fernbedienbar über ein Tablet => Alles von einer Firma geliefert und aufgebaut.

      Ja, des würde mir gefallen. Aber dann würde ich mir auch einen eigenen Raum dafür bauen lassen. Ich fürchte jedoch, ich wäre in Kürze ertaubt - mit Glück wohlvermerkt :) Doch dafür bin ich zu alt, in jeglicher Hinsicht I say true, we say thankya

      Stay safe

      Silver Surfer

      PS: Mit so einem System würde des



      so richtig foahrn

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        #4
        Vintage

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          #5
          Silver Surfer
          Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
          ...In-Wall-Speaker über den gesamten Raum verteilt...
          Wie würde sich das auf die Ortbarkeit von Stimmen auswirken?
          Würde man dann z.B. eine Sängerin überall im Raum verteilt orten?
          Ansonsten wird das bestimmt ein spannender Sound im gesamten Raum.

          debonoo
          Vintage finde ich cool.


          ---------------------------
          Gruß
          Klaus

          Kommentar


            #6
            Im Prinzip wie in #3, nur bräuchte ich die ganze Bildwiedergabe nicht, auch möchte ich es nicht ganz so minimalistisch. Aber dann hätte ich schon das erste Problem: Gefühlt 99 % der Software ist in Zweikanal abgemischt, also warum der ganze Hardwareaufwand?

            Zum Problem der „realistischen“ Musikwiedergabe über Zweikanal habe ich ja schon a. a. O. etwas geschrieben.
            Zuletzt geändert von David; 18.09.2022, 07:59.
            Viele Grüße
            Thomas

            www.forestpipes.de

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              #7
              Zitat von tf11972 Beitrag anzeigen
              Zum Problem der „realistischen“ Musikwiedergabe über Zweikanal habe ich ja schon a. a. O. etwas geschrieben.
              Habe ich gelesen, durchaus sehr interessant, nur ist eine Kirche schon sehr spezill in der Akustik.

              Kommentar


                #8
                Gute Frage. Und ich würde es auch wie #3 machen.
                Wenn es auch nur für Ton genutzt wird, dann mit großem Augenmerk auf die Beleuchtung.

                Für Bild reicht mir, bzw. ist mit ein schwarzes Loch am liebsten. Nur zum nur Musik hören ohne Bild ist das nicht so toll.


                Eigentlich dann eh das was ich habe nur mit jew. "besseren" und moderneren Geräten.
                UHD statt FHD, Atmos statt 7.1,...
                Und alles sowohl technisch aber auch optisch ordentlich gemacht.
                Bedienung dann auch mit so Spielereien wie bei Pause im Film geht das Licht gedimmt an, der on Schalter schaltet die jew. nötigen Geräte ein, das Licht und die Quelle Wahl,...

                Und selbst will ich daran gar nichts mehr angreifen müssen.

                mfg
                ​​​​​​
                Zuletzt geändert von David; 18.09.2022, 08:00.

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                  #9
                  Ja, interessanter Gedanke, den ich auch ab und an andenke. Ich abeite für eine Logistikfirma, die als Key Accound auch einen recht innovativen Lautsprecher/Kopfhörer-Produzenten hat. Damit bin ich immer auch wieder ganz nah an interessanten Neuentwicklungen dran. Das führt dann auch ab und an zum Überdenken alter Pfade der Unterhaltungsakustik.
                  Höchstwahrscheinlich würde ich heuer auf ein aktives 3.1-System setzen, dass auch immer als reines Stereoset agieren kann. Grundlage wären da Aktivlautsprecher in Bookshelfgröße, die trotzdem recht tief runter gehen könnten. Genelec, Neumann und Co wären interessant. Besonders auch Adam Audio. Nur die Wohnraumtauglichkeit müsste gegeben sein. Da würde ich abwarten, was noch kommen mag. Genelec fängt ja an, auch weiße Speaker zu vermarkten. Rein optisch betrachtet würde ich wahrscheinlich zuerst wieder bei Nubert aufschlagen und Vergleiche mit "echten" Profisystemen durchführen. Als "Verteiler" könnte ich mir DACs vorstellen, wie z.B. RME ADI 2 PRO FS. Denn Zuspieler wären vorwiegend digital, die Option, auch Analoges anzuschließen sollte aber gegeben sein. Mit so einem "Vorverstärker" hätte ich auch einen fast perfekten Kopfhörerverstärker (gut, habe ja den ADI 2 DAC schon).
                  Denn Kopfhörer wären nach wie vor meine bevorzugten Wandler. Die übrigens (zumindest die, die ich habe) Breitbandsysteme mit nur einem Chassis pro Kanal sind.
                  Inwieweit ich Raummoden mit miniDSP und Co anfassen würde, kann ich aktuell nicht sagen. Hängt vom Raum ab und ob ich überhaupt noch so laut mit Lautsprechern höre, dass ich über die Hörschwelle komme, dass ich sie, die Raummoden, überhaupt störend wahrnehme.

                  Warum 3.1? Wenn ich Filme ansehe, oft mit Partnerin, dann hilft ein Centerspeaker besser als Phantomlautsprecher (Stereo), den Hotspot zu "stabilisieren". Dialoge sollten schon möglichst ortbar aus der Mitte kommen.
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

                  Kommentar


                    #10
                    Ja, gute Frage Klaus. Ich habe es aber schon ein paar mal "anklingen" lassen.

                    Zuerst einmal das Wichtigste -> der Raum:

                    Da würde ich alles anders machen was die Materialien betrifft.
                    Nichts Anderes machen würde ich bezüglich Schallabsorbtion. Also nach wie vor so viel wie möglich davon.

                    Ach ja, eine Anlage bräuchte ich ja auch noch!

                    DSP-vollaktiv ist sowieso klar.

                    Die Forderung nach auch möglichen sehr hohen unverzerrten Pegeln bliebe.

                    Ansonsten:

                    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich noch einmal alles selbst bauen würde. Wenn ja, dann ab 80Hz aufwärts wieder Open Baffle, dafür würde ich die vorderen Raumecken reflektierend machen/belassen.

                    Unter 80Hz (auch bei mir sind die Raummoden "die Hölle"!) würde ich mich - und das als Erstes, also noch vor Herstellung der Open Baffle LS - mit dem Tiefbassbereich beschäftigen, denn wenn der nicht gut ist, ist (für mich) alles schlecht.

                    Also Thema Subwoofer. Wieder wie üblich? Nur wenn es sein muss. Zumindest eine Zeit lang würde ich mich versuchshalber (also in Form von "Bastelmurks") mit Diopol-Subwoofern beschäftigen.

                    Wenn nicht selbstbau, dann wäre ich hin- und hergerissen zwischen:

                    - großen Flächenstrahlern (fragt sich nur welche???) samt Subwoofer (welche???)

                    - und Studiomonitoren. Da würde ich wahrscheinlich bei Genelec landen.

                    Tonquelle wie immer Mac Mini, Verstärker "irgendwas", soll nur schön gebaut sein.

                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #11
                      Sehr interessant finde ich, dass die Mehrheit hier heute mehr als 2 Lautsprecher einsetzen würde, in der Regel mit Subwoofer(n) oder auch gleich eine Wall of Bass.

                      Observer
                      Mit Center könnte ich mir heute auch gut vorstellen.

                      David
                      Open Baffle habe ich noch nie gehört, nur Flächenstrahler und ich vermute, dass die Open Baffle klanglich in eine ähnliche Richtung gehen, weil da auch der Schall nach vorne und nach hinten abgestrahlt wird, Stichwort Dipol.
                      Flächenstrahler gefallen mir klanglich sehr gut, auch wenn ich bisher nur 2 Konzepte davon gehört habe, früher mal die Elektrostaten von Sombetzki und vor nicht so langer Zeit mal Magnetostaten von Magnepan. Insgesamt ein schönes natürliches Klangbild, was irgendwie wie selbstverständlich im Raum ist, vielleicht würde ich es auch mit locker und luftig umschreiben, aber es ist immer schwer Klang so zu beschreiben, dass andere Leute das gleiche darunter verstehen wie man selbst.

                      @Gast
                      Holger oder Franz?
                      Dann weiß ich welche Anlagen!

                      @alle
                      Sehr interessant die unterschiedlichen Ideen und Ansätze.

                      Kommentar


                        #12
                        Guten Morgen, Klaus!

                        Zu Deinen Fragen kann ich Dir leider keine Antwort geben. Es wäre ein simples Multikanalsystem, wo eben die Lautsprecher in der Wand integriert und nicht sichtbar sind. Bei Stereowiedergabe wären dann nur das Subsystem und die Frontlautsprecher (L+R) hinter der Leinwand aktiv, bei Multikanalwiedergabe wären dann die entsprechenden Lautsprecher über den Raum verteilt aktiviert - wie in einem Kino.

                        Beispiel auf die Schnelle wie hier beim ersten Bild. Jedoch sicherlich keine Kinositzgarnitur, sondern für jedes Familienmitglied so etwas. Eventuell den vorderen Bildbereich etwas verspielter wie hier zum Beispiel (Bild unter Punkt 7).

                        Dazu würde ich einen anderen, viel größeren Raum benötigen, den ich nicht habe - auch nicht haben werde. Aber trotzdem ein schönes Was-Wäre-Wenn-Spiel.

                        Wenn mein Beamer das Zeitliche segnet (ca. in 10 Jahren?), dann kommt ein OLED-Nachfolger ins Haus. Garniert mit etwas geschmeidig Aktivem von Kii Audio (5.1 reicht) - wenn diese Firma dann noch existieren sollte. Die Ayon-Lautsprecher werden im Bekanntenkreis verschenkt, auch das andere Equipment, welches nicht mehr benötigt wird. Dies wäre dann zwar kein Neuanfang, jedoch eine Umorientierung.

                        Einen schönen Sonntag wünscht

                        Silver Surfer


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                          #13
                          Hallo Zusammen!

                          Ich würde wieder (als ich mehr Platz in der alten Wohnung hatte, jetzt steht alles im Wohnzimmer, Heimkino wird bei Bedarf auf/abgebaut) einen eigenen Raum dafür hernehmen, denn nur so kommt was gescheites dabei raus. Der würde dann auch gleich für Heimkinobetrieb herhalten. Raum vorher behandelt abhängig von den LS und Hörpositionen. Mind 4 Subwoofer DSP gesteuert und eingemessen (aktive Absaugung). Bei den Lautsprechern tja als Haupt- wohl die, die ich schon habe (soooooooo laut muss es dann auch nicht sein), aber mit SW Unterstützung. Fenster sind mir wichtig, ich mag Tageslicht beim Musik Hören, auch wenn das Probleme mit sich bringt (voll abdunkelbar für HK Betrieb).

                          Atmos würde ich mir dann bei schauki mal anhören ;-) dann entscheiden

                          lg

                          Armin

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                            #14
                            Guten Morgwen Silver Surfer,


                            Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
                            Bei Stereowiedergabe wären dann nur das Subsystem und die Frontlautsprecher (L+R) hinter der Leinwand aktiv,
                            Dann sollte die Ortbarkeit stimmen.

                            Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
                            bei Multikanalwiedergabe wären dann die entsprechenden Lautsprecher über den Raum verteilt aktiviert - wie in einem Kino.
                            Auch top

                            Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
                            keine Kinositzgarnitur, sondern für jedes Familienmitglied so etwas.
                            Sehr bequem.

                            Zitat von Silver Surfer Beitrag anzeigen
                            Wenn mein Beamer das Zeitliche segnet (ca. in 10 Jahren?)
                            Wenn man wartet, dass etwas ersetzt werden muss/darf, dann dauert es oft viel zu lange.

                            Auch Dir einen schönen Sonntag
                            Gruß
                            Klaus


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                              #15
                              Klaus schrieb:

                              Open Baffle habe ich noch nie gehört, nur Flächenstrahler und ich vermute, dass die Open Baffle klanglich in eine ähnliche Richtung gehen, weil da auch der Schall nach vorne und nach hinten abgestrahlt wird, Stichwort Dipol.
                              Kann man so sagen. In meinem Fall ist nur außergewöhnlich, dass ich sie mit herkömmlichen Subwoofern kombiniere, denn so wie sie üblicherweise sind (Vollbereichs-LS) würden mir der Tiefbass und insgesamt der maximal mögliche Schalldruck nicht ausreichen. Für Leute, die weder extremen Tiefbass noch hohe Hörpegel benötigen, sind solche Lautsprecher aber zumindest einmal "hörenswert".
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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