#165
Als ich mir meine TELARC 1812 LP direkt nach ihrer Veröffentlichung kaufte, hatte ich einen Thorens TD-115 Plattenspieler (an das System erinnere ich mich nicht mehr) und der war nicht in der Lage die Platte abzuspielen, die Nadel wurde beim ersten Kanonenschlag aus der Rille gehoben und wegen der Antiskatingkraft nach aussen, also zurückgeworfen und der Vorgang wiederholte sich. Das führte dazu, dass ich den Thorens durch einen DUAL CS-731 Q mit AKG P 8 ES Abnehmer ersetzte (die Überlegung war, dass der ULM-Tonarm des Dual das System besser durch diese Hürde führen würde). Tatsächlich schaffte der Dual alle 14 Böller abzutasten, ohne dass das System versetzte. Trotzdem hat auch der Dual nicht richtig abgetastet, sondern gekonnt getrickst, wie eine spätere Untersuchunbg der Platte mit einer starken Lupe ergab. Eigentlich ist diese Platte (zumindest die Urversionen) gar nicht abtastbar, denn die Auslenkung beim Bölleranfang ist praktisch fast rechtwinkelig und führt dann wieder zum normalen Rillenverlauf zurück. Mein Dual hat also diese Auslenkung ausgelassen und ist einfach geradeaus weitermarschiert und wieder in der Rille sauber gelandet, er hat sich nach mehrmaligem Abspielen quasi eine eigene Rille gezogen - geböllert hat's auch so beeindruckend. Erst die CD-Ausgabe dieser Aufnahme hat mir zu Gehör gebracht, wie die Böller richtig böllern - das hat eine zeitlang über die quadral Titan ziemlich Spass gemacht und war über die Cabasse Brigantin vermutlich nicht nur noch lauter abspielbar, sondern originalgetreuer aber danach habe ich dann diese Aufnahme nie wieder gehört.
LG
E.M.
Wenn mal weder Chefin noch Haustiere im Haus sind, könnt' ich die CD vielleicht doch .....
Als ich mir meine TELARC 1812 LP direkt nach ihrer Veröffentlichung kaufte, hatte ich einen Thorens TD-115 Plattenspieler (an das System erinnere ich mich nicht mehr) und der war nicht in der Lage die Platte abzuspielen, die Nadel wurde beim ersten Kanonenschlag aus der Rille gehoben und wegen der Antiskatingkraft nach aussen, also zurückgeworfen und der Vorgang wiederholte sich. Das führte dazu, dass ich den Thorens durch einen DUAL CS-731 Q mit AKG P 8 ES Abnehmer ersetzte (die Überlegung war, dass der ULM-Tonarm des Dual das System besser durch diese Hürde führen würde). Tatsächlich schaffte der Dual alle 14 Böller abzutasten, ohne dass das System versetzte. Trotzdem hat auch der Dual nicht richtig abgetastet, sondern gekonnt getrickst, wie eine spätere Untersuchunbg der Platte mit einer starken Lupe ergab. Eigentlich ist diese Platte (zumindest die Urversionen) gar nicht abtastbar, denn die Auslenkung beim Bölleranfang ist praktisch fast rechtwinkelig und führt dann wieder zum normalen Rillenverlauf zurück. Mein Dual hat also diese Auslenkung ausgelassen und ist einfach geradeaus weitermarschiert und wieder in der Rille sauber gelandet, er hat sich nach mehrmaligem Abspielen quasi eine eigene Rille gezogen - geböllert hat's auch so beeindruckend. Erst die CD-Ausgabe dieser Aufnahme hat mir zu Gehör gebracht, wie die Böller richtig böllern - das hat eine zeitlang über die quadral Titan ziemlich Spass gemacht und war über die Cabasse Brigantin vermutlich nicht nur noch lauter abspielbar, sondern originalgetreuer aber danach habe ich dann diese Aufnahme nie wieder gehört.
LG
E.M.
Wenn mal weder Chefin noch Haustiere im Haus sind, könnt' ich die CD vielleicht doch .....
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