Ich habe noch einmal nachgedacht was mich an "HiFi" so sehr stört und dabei komme ich immer wieder zurück zu dem was ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe.
Aber zuerst einmal: es stört mich nicht, wenn dazu weit aufwändigere und edlere Komponenten gekauft werden als notwendig, wenn's Spass macht. Gut wäre allerdings, wenn man sich dessen bewusst wäre, dass es so ist. "Schönere Kabel" sind auch OK, noch dazu wenn sie sichtbar sind.
Ist ja bei mir im Selbstbau auch so, ich lege Wert auf sehr gute Bauteile und perfekte Verarbeitung (so weit es mir möglich ist).
Also was stört mich und warum nehme ich "HiFi" nicht ernst?
Wie schon eingangs erwähnt, wird das was unter HiFi gemeint ist, in der Praxis nicht annähernd umgesetzt, obwohl es relativ einfach wäre es zu machen.
Stattdessen passiert Folgendes:
1.) Das Ziel ist nicht möglichst neutrale Wiedergabe, sondern "gefallende" Wiedergabe.
Dagegen wäre nichts einzuwenden, so soll es ja letztendlich sein, aber ohne zu wissen wie es neutral klingt, ist das nur besagtes „Irgendwas“.Man hat keine Ahnung davon wie es sein sollte. Auch das Schlimmste, nämlich die Raummoden bleiben so wie sie sind.
2.) Bei der Suche nach gefallendem Klang lassen sich die Suchenden von HiF-Mythen und HiFi-Voodoo beeinflussen, weil sie nur das zur Hand haben. Kaum irgendwo steht geschrieben, was wirklich wichtig ist, weil Niemand Interesse daran hat, dieses Wissen weiter zu geben.
3.) Den "gebündelten HiFi-Unsinn“ geben Unwissende an andere Unwissende weiter. Nichts wird dabei seriös hinterfragt und gehört wird immer nur unter Umständen, die der Suggestion Tür und Tor öffnen. Nicht einmal einen Pegelabgleich gibt es beim Probehören!
4.) Durch die „absolute Starrheit“ der HiFi-Produkte wird versucht, „guten Klang“ - oder gar so etwas wie „LS-Raumanpassung“ – durch ständigen Gerätewechsel und „Sinnloszubehör“ herbei zu führen. Noch absurder geht es kaum!
Aber zuerst einmal: es stört mich nicht, wenn dazu weit aufwändigere und edlere Komponenten gekauft werden als notwendig, wenn's Spass macht. Gut wäre allerdings, wenn man sich dessen bewusst wäre, dass es so ist. "Schönere Kabel" sind auch OK, noch dazu wenn sie sichtbar sind.
Ist ja bei mir im Selbstbau auch so, ich lege Wert auf sehr gute Bauteile und perfekte Verarbeitung (so weit es mir möglich ist).
Also was stört mich und warum nehme ich "HiFi" nicht ernst?
Wie schon eingangs erwähnt, wird das was unter HiFi gemeint ist, in der Praxis nicht annähernd umgesetzt, obwohl es relativ einfach wäre es zu machen.
Stattdessen passiert Folgendes:
1.) Das Ziel ist nicht möglichst neutrale Wiedergabe, sondern "gefallende" Wiedergabe.
Dagegen wäre nichts einzuwenden, so soll es ja letztendlich sein, aber ohne zu wissen wie es neutral klingt, ist das nur besagtes „Irgendwas“.Man hat keine Ahnung davon wie es sein sollte. Auch das Schlimmste, nämlich die Raummoden bleiben so wie sie sind.
2.) Bei der Suche nach gefallendem Klang lassen sich die Suchenden von HiF-Mythen und HiFi-Voodoo beeinflussen, weil sie nur das zur Hand haben. Kaum irgendwo steht geschrieben, was wirklich wichtig ist, weil Niemand Interesse daran hat, dieses Wissen weiter zu geben.
3.) Den "gebündelten HiFi-Unsinn“ geben Unwissende an andere Unwissende weiter. Nichts wird dabei seriös hinterfragt und gehört wird immer nur unter Umständen, die der Suggestion Tür und Tor öffnen. Nicht einmal einen Pegelabgleich gibt es beim Probehören!
4.) Durch die „absolute Starrheit“ der HiFi-Produkte wird versucht, „guten Klang“ - oder gar so etwas wie „LS-Raumanpassung“ – durch ständigen Gerätewechsel und „Sinnloszubehör“ herbei zu führen. Noch absurder geht es kaum!
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