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  • longueval
    antwortet
    solchane versuche hab ich schon hinter mir

    sowohl mit xy mikrophoniereung, oetf, bzw verkleinerter deccatree mikrophonierung am hörplatz und 2 musikern zwischen den boxen, anschließend abhören. spielerei. aber geht.
    etwas nachbearbeitung geht auch im saal oben aufnehmen und herunten abhören, is aber komplizierter und bedarf der nachbearbeitung, insbesondere, wenn man den "saal" auch wiedergegeben haben will.

    wenns ähnlich tut, ist man schon gerettet.

    Decca Tree – Wikipedia
    ORTF-Stereosystem – Wikipedia
    Vergleich einiger Aequivalenz-Mikrofonsysteme - ORTF NOS EBS RAI DIN Stereosystem Visualisierung (sengpielaudio.com)
    Visualisierung EBS Stereo-Mikrofonsystem Niere/Niere Achsenwinkel 90° Mikrofon-Basis 25 cm Aequivalenzanordnung - Visualisation des Stereosystems - Aufnahmebereich Aufnahmewinkel Laufzeitdifferenz Pegeldifferenz Mikrofon Visualisator Visualization Audio Orchesterwinkel Winkel Grafik Klangkoerper XY MS - sengpielaudio Sengpiel Berlin
    Zuletzt geändert von longueval; 28.07.2022, 09:42.

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  • respice finem
    antwortet
    Aus eigener Erfahrung (wird hier wohl eine Selbstverständlichkeit sein, aber nicht für die Mitleser): Insbesondere, wenn man bei einer Live-Darbietung einen suboptimalen Platz bekommt, ist die "Konserve" manchmal besser, als das Live-Hören. Die Mikrofone sind (halbwegs) optimal positioniert, der Mix stimmt hoffentlich - et voila. Voraussetzung: der eigene Raum und die Aufstellung ruinieren nicht wieder alles.

    Ceterum censeo: Heim Hifi macht doch irgendwie Sinn.

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  • David
    antwortet
    Man darf nie vergessen, dass bei allen Aufnahmen - und direkt oder indirekt bei allen Musikproduktionen - ganz wichtige Wandler im Spiel sind, nämlich die meist sehr vielen Mikrofone. Und wie alle Wandler - vor allem wenn sie von einer Energieart in eine andere wandeln - gibt es dabei Verluste und im speziellen Fall (Mikrofone, Lautsprecher) klangliche Veränderungen.

    Bei "Pop-Muik" ist genau genommen sowieso alles egal, Hauptsache es klingt gut, bei Klassik, bzw. bei Musik mit Musikinstumenten ohne Verstärkung fällt es schon mehr auf, wenn es "ganz anders klingt", aber selbst dabei fehlt uns meist jede Referenz und man kennt ja nicht die Umstände und das Drumherum wie es beim Original war.

    Kurzum: "klingt wie echt", das ist eine rein subjektive Angelegenheit. Kann so ähnlich gewesen sein, ebenso (sogar viel wahrscheinlicher) aber auch nicht.
    Zuletzt geändert von David; 28.07.2022, 11:21.

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  • schauki
    antwortet
    Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    ..., ja und auch so etwas profanes wie z. B. ein simpler Türgong, da trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen. - Wenn das so klingen sollte als wenn es unmittelbar im eigenen Haus oder nebenan wäre, Glückwunsch, denn dann ist man ganz sicher auf dem richtigen Weg. - ...
    Also um das zu realisieren bedarf es eines Türgongs.
    Der klingt dann wie ein Türgong. Besser geht es nicht.

    Jede stereo-anlage klingt weniger nach türgong als der türgong selbst.

    Da liegt doch die Frage nahe ob das wirklich zur Beurteilung der Qualität einer Anlage tauglich ist.
    Denn dann wäre ja der türgong die best möglich Anlage.

    mfg


    ​​​​​

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  • longueval
    antwortet
    das nicht, aber auf grund der basshörner könnte es sein, dass die hosenbeine flattern

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  • joerg67
    antwortet
    Um Davids Worte vorweg zu nehmen:

    “HIFI halt“

    Wie ist das überhaupt mit solchen Klipsch Lautsprechern - kann man mit denen überhaupt ein Stereo Dreieck von 2,30 m realisieren oder fliegen einem die Ohren weg?

    VG

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    zu #118,
    et ceterum censeo, der toni ist eine arme sau drum sag ich ja immer wieder, je näher die abspielbedingungen an den produktionsbedingungen sind, desto stimmt. und wenn dann wer meint "das ist was fürs studio aber nicht fürs wohnzimmer" verdrehe ich hilflos die augen "himmel hilf!"
    Eben und weil das so ist, taugen die meisten Musik-Produktionen nicht annähernd dafür um zu beurteilen ob eine Lautsprecheranlage halbwegs wirklichkeitsnah tönen kann. Ist meistens wenn man von klassischer Musik absieht eh nur ein Brei aus x-mal abgemischten oder verfremdeten Samples und was weiß ich noch alles. - Am ehesten funktionieren Schallereignisse die ohne jeden Schnickschnack und ohne weitere Bearbeitung aufgenommen wurden und jeder gut kennt. z. B. Türen schlagen, Klopfgeräusche, Stimmen, Motorgeräusche usw., ja und auch so etwas profanes wie z. B. ein simpler Türgong, da trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen. - Wenn das so klingen sollte als wenn es unmittelbar im eigenen Haus oder nebenan wäre, Glückwunsch, denn dann ist man ganz sicher auf dem richtigen Weg. - Wenn nicht, Pech gehabt, dann taugt´s halt nur für den üblichen abgemischten Klangbrei der Musikindustrie und allenfalls zur Berieselung. - Übrigens auch ein Grund warum viele dieser bis zum Erbrechen bearbeiteten Produktionen über wirklich realitätsnahe Hochleistungslautsprecher nicht selten abgrundtief scheußlich klingen, die verzeihen eben nichts. Gruß, Joachim

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  • longueval
    antwortet
    der genauigkeit halber

    der super duper kann dir nicht vorspielen, was nicht in den daten steckt.

    da steigen mir ja auch die grausbirnen bei den röhrenjüngern auf, wenn was rauskommt, was nicht in den daten steckt, dann ist das verfärbung.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    mal von der anderen seite her betrachtet
    ....

    et ceterum censeo, ...
    drum sag ich ja immer wieder, je näher die abspielbedingungen an den produktionsbedingungen sind, desto stimmt.
    und wenn dann wer meint "das ist was fürs studio aber nicht fürs wohnzimmer" verdrehe ich hilflos die augen
    "himmel hilf!"

    so und wenn mir jetzt einer von seinem neuen super duper mitteltöner vorschwärmt, der alles so super duper darstellt. dann hoffe ich für ihn, dass der knecht am schwitzspot auch was gutes hatte.
    trend zu monitoren im wohnzimmer? noch fragen?
    Sehe ich ganz ähnlich.

    Ein derartig zugespitzt „stimmender/stimmiger“ Hörplatz - und damit insbesondere auch die oben besprochene JBL M2 Kombination - bringt (zumindest mir, wenn ich mal wieder im "Goldohrmodus" bin) allerdings durch seine gnadenlose „Stimmigkeit“ ein weiteres Problem ins Haus:
    Schallplatten, wenn sie neu sind, klingen manchmal erst „richtig“ wenn der Restdreck von der Produktion aus den Rillen (macht ein Shibata ganz gut) gekratzt ist und bei „gewaschenen“ Schallplatten frage ich mich, ob das jemals wieder was werden kann. Bei solchen, wo ich keinen Vergleich habe, weil es nur noch diese (antiquarisch quasi) zu erwerben gibt, stört es mich nicht.
    Aber man fragt sich schon ob man eine gewaschene behalten soll, wenn man sich einbildet, daß neu und ungewaschen besser klingt. Nass würde sowieso ich nie abspielen…


    Oder wie Du, keine Schallplatten mehr...
    Aber das geht bei mir im Moment noch nicht, wegen des schönen neuen SL 1210GR.


    Da haben es die Leute mit ihrem „Supermitteltöner“ leichter.

    LG
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 27.07.2022, 12:15.

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  • longueval
    antwortet
    du meinst geschmack wär was wie cholera?

    Death in Venice - Luchino Visconti 1971 - YouTube

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  • debonoo
    antwortet
    war ein Scherz...



    habe über meinen Geschmack, nie groß nachgedacht...

    was gefiel, wurde gekauft, was nicht das nicht...

    bin diesebzüglich instinktiv unterwegs...

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
    Ich habe keinen Geschmack,

    bin mit anderem beschäftigt...

    Corona??


    Obwohl. kann ja nicht serin wegen
    Aber ohne Geschmack ?
    Wahrscheinlich nur zu kalt gestellt...
    LG
    Bernd

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  • debonoo
    antwortet
    Ich habe keinen Geschmack,

    bin mit anderem beschäftigt...

    Zuletzt geändert von debonoo; 27.07.2022, 10:28.

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  • respice finem
    antwortet
    Bis auf, vielleicht, einige Klassik- und ambitionierte Jazz-Produktionen, wird der Produzent den Massengeschmack treffen wollen - und der ist, wie er ist... Darum bin ich längst von dem Linear-Trip weg, so kann ich mir manches Mixverbrechen wenigstens etwas "dekretinisieren".
    Zuletzt geändert von respice finem; 27.07.2022, 10:24.

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  • longueval
    antwortet
    mal von der anderen seite her betrachtet

    der toni ist der knecht der produzenten und nicht der consumer.
    der produzent fragt sich in 90% der fälle nicht "klingt das richtig?", sondern, wird sich das im allgemeinen beschallungsbrei "durchsetzen".
    da werden halt dann gewisse aspekte fieri (vor)gemischt. spielt man das dann laut, schrillt ein pfeiferl aus dem gedröhn, das ohr ist beleidigt.
    nicht ohne grund werden in unzähligen homestudios clubmischungen gemacht, die dann laut in mono auch freitag nachts im club bei 100db funktionieren.
    andere stilrichtung
    oper
    orchestergraben, bühne, flauschige opernhausakustik
    das willst im ernst wahrheitsgetreu in dein wohnzimmer bringen? vergiss es
    frag den produzenten, was er wollte ...
    und
    der weg in die hölle ist mit guten vorsätzen gepflastert
    und
    die gute absicht ersetzt das chaos durch den irrtum.

    et ceterum censeo, der toni ist eine arme sau
    drum sag ich ja immer wieder, je näher die abspielbedingungen an den produktionsbedingungen sind, desto stimmt.
    und wenn dann wer meint "das ist was fürs studio aber nicht fürs wohnzimmer" verdrehe ich hilflos die augen
    "himmel hilf!"

    so und wenn mir jetzt einer von seinem neuen super duper mitteltöner vorschwärmt, der alles so super duper darstellt. dann hoffe ich für ihn, dass der knecht am schwitzspot auch was gutes hatte.
    trend zu monitoren im wohnzimmer? noch fragen?
    Zuletzt geändert von longueval; 27.07.2022, 10:26.

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