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    So einfach ist das bei mir nicht. Ich muss mich in unserer Wohngemeinschaft um ca. 50 Meter 1,5 Meter breiten, von Bäumen und Sträuchern gesäumten Weg kümmern. Die div. Abschnitte sind unter den Eigentümern aufgeteilt. Ich habe aufgrund meiner Wohnlage eines der längsten Teile zu betreuen. Auf den Grünflächen bleibt das Laub ohnehin liegen. ....

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      Bäume und Sträucher das klingt nach Paradies

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        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
        ...Ich habe aufgrund meiner Wohnlage eines der längsten Teile zu betreuen...
        Mein Beileid. Ich habe das gewisse Glück, wie früher in DE, ist auf meiner Straßenseite kein Bürgersteig = ich nicht zuständig, und für die Straße an sich ist die Gemeinde verantwortlich. Theoretisch müsste ich die Baumkronen beschneiden, die gerne vor den Zaun auf die Straße ragen (sehen aus wie zu breit geratene Zypressen). Wäre wegen der Höhe gar nicht so trivial, aber wozu gibt es Lieferwagen und Busse?

        Auf einer Seite ragen die Kronen der Lärchen einige Meter über den Zaun zum Nachbarn, auf Anfrage wollte er bloß nicht, daß ich da was mache, wegen der Pilze, die er dann drunter erntet Angenehmer Nebeneffekt, darunter wächst sonst nicht arg viel = weniger Rasen zu mähen für ihn. Die Tannen vom anderen Nachbarn ragen wiederum über den Zaun auf mein Grundstück, aber, da erst in gut 2,5 m Höhe, "Wayne kümmert's". Polnische Nachbarschafts-Idylle.
        Zuletzt geändert von respice finem; 06.11.2023, 19:45.

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          Bäume und Sträucher das klingt nach Paradies
          ... wenn es da nicht einige Hohlköpfe gäbe die alles niederschneiden möchten weil die Bäume ''Mist'' machen. ''Meine'' Eibe zwei mal im Jahr fallen klebrige Früchte ab, im Frühsommer fallen Kirschen ab und die Stare machen Lärm, und im Herbst gibt's Laub. Erst im Sommer fielen drei Birken und einige große Sträucher der Motorsäge zum Opfer weil ein Mieter (nicht der Eigentümer) zu wenig Sonne in der Stube hatte. Zu meinem Glück ist das von mir aus gesehen am anderen Ende der Wohnanlage. Jetzt knallt halt die Sommersonne unbarmherzig auf die halbe Fläche des Innenhofes. Ich musste mit rechtlichen Konsequenzen drohen damit die für mich Schatten spendenden Bäume stehen blieben. Und der größte Witz. Keinen der Baumhasser habe ich jemals mit einem Besen in den Händen gesehen. Anscheinend finden die das als entwürdigend ...
          ... von wegen Paradies ....

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            Das ist dieselbe "sorte Mäuse", die aufs Land zieht und sich anschließend beschwert, daß die Viecher und Landmaschinen Geräusche machen usw.

            Thema Birken: Ich musste (noch in DE) vier davon "kassieren" lassen, aber aus Sicherheitsgründen, brechende Äste und innen hohl etc.
            War eine teure "Veranstaltung", da sie von oben abgetragen werden mussten, wegen dichter Bebauung.

            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
            ... von wegen Paradies ...
            ​Das Leben ist ein Purgatorium, Gartenarbeit erst recht
            Zuletzt geändert von respice finem; 06.11.2023, 20:10.

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              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              ... wenn es da nicht einige Hohlköpfe gäbe die alles niederschneiden möchten weil die Bäume ''Mist'' machen. ''Meine'' Eibe zwei mal im Jahr fallen klebrige Früchte ab, im Frühsommer fallen Kirschen ab und die Stare machen Lärm, und im Herbst gibt's Laub. Erst im Sommer fielen drei Birken und einige große Sträucher der Motorsäge zum Opfer weil ein Mieter (nicht der Eigentümer) zu wenig Sonne in der Stube hatte. Zu meinem Glück ist das von mir aus gesehen am anderen Ende der Wohnanlage. Jetzt knallt halt die Sommersonne unbarmherzig auf die halbe Fläche des Innenhofes. Ich musste mit rechtlichen Konsequenzen drohen damit die für mich Schatten spendenden Bäume stehen blieben. Und der größte Witz. Keinen der Baumhasser habe ich jemals mit einem Besen in den Händen gesehen. Anscheinend finden die das als entwürdigend ...
              ... von wegen Paradies ....

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              Kommt mir bekannt vor, Besen haben die Nachbarn zur Linken meine Wissens in all den Jahren nicht zur Hand genommen. Ich glaube die wissen gar nicht was das ist. Das bißchen an Grünfläche was die vor dem Haus hatten und den einzigen Tulpenbaum haben die doch glatt "wegmachen lassen", ist jetzt´ n Steingarten der langsam aber sicher zumoost.

              Gruß,
              joachim
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                Vor 20...30 Jahren war es hier noch dörflich ländlich mit Bauernhöfen, auch mit Viehwirtschaft. Nur hat sich die Gegend schleichend in den Wiener Speckgürtel integriert. Es regiert die Bauwut. Projektentwickler kaufen alle möglichen Grundstücke auf und wo vorher auf 1.000m² ein 100m² Einfamilienhaus mit Obstgarten war steht ein Jahr danach ein einstöckiges Reihenhaus mit fünf Wohneinheiten. Auf einer Seite zubetonierter Parkplatz, auf der anderen Seite eine briefmarkengroße sterile Rasenfläche - schimpft sich Garten. Auf größeren Grundstücken stehen auch bald Wohnhäuser mit 2 oder gar drei Etagen mitten im Siedlungsgebiet - schaut geil aus. Noch schöner sind große Wohnblöcke direkt an der vielbefahrenen Bundesstraße deren Balkone sich auf der Straßenseite befinden. Verkauft sich aber anscheinend alles bestens. Ich würde jedenfalls nicht mehr hier her ziehen - ins Paradies ....

                LG, dB
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                  Bei mir ist hinten noch Feld, und vorne baut ein weiterer Remigrant, nur aus UK, ein Haus. Dieses Jahr hatte er nur geschafft, die Wiese mähen zu lassen, mal sehen wie es weitergeht. Ev. hat er die Handwerkerpreise unterschätzt, musste ich auch feststellen. Hier ist ein wilder Mix, von Amazon bis Schweinestall gibt es alles. Meckerei hört man keine (außer mal eine Ziege) Die sog. Stadtautobahn (ist nur vierspurige Schnellstraße) trennt den industriellen Bereich, mit kleinen Unschärfen, von dem Wohnbereich. Auch dieser ist teilweise dicht (und sehr modern) bebaut. Gleich nebenan, Feld. Abwechslung hat auch was. Für mich besser, es riecht mal nach "Blondie" als nach Autoabgasen oder "Heizen mit dem was gerade da ist" Letzteres nach wie vor ein großes Problem in Teilen von Polen, hier nicht. Sporadische Sünder verfolgt die Gemeinde recht zügig.

                  Es wohnt sich hier, mit der nötigen Gelassenheit, top. Leben und leben lassen. Hoffentlich bleibt es lange so, das mit dem Integrieren zeichnet sich nämlich deutlich ab. Es sind bis Posen 20 km, und so langsam wird das, die Nachbardörfer "schluckend", zum zusammenhängenden Areal, inklusive Staus morgens und abends. Selbes "Experiment" wie einst in den USA, von Dire Straits "verewigt":

                  Zuletzt geändert von respice finem; 06.11.2023, 20:47.

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                    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                    Das Leben ist ein Purgatorium, Gartenarbeit erst recht
                    meine Nachbarn sind Bauern, also diesbezüglich keine Probleme, Bäume soweit man schaut.

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                      Der war gut, bei mir null Frauen, ein Viertel Hektar, 60 Bäume (ich hatte die Hälfte geschätzt, beim Durchzählen bei 60 aufgehört - zum Glück nur ca 20 davon groß, sonst wär's ein Wald). Aber Natur hat einen Vorteil: Sie pflegt sich selbst, wenn man sie lässt.
                      Nur damit übertreiben sollte man nicht, sonst kommt man ohne Machete nicht weiter.

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                        Dezibel

                        dann wird dein Haus bald ein Spekulationobjekt.

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                          Dezibel, zu 1342:
                          Genau so ist es bei uns im Ort. Was da zur Zeit neu gebaut wird, das ist nicht mehr normal. Zum Glück relativ weit von uns entfernt entseht eine riesige Wohnhausanlage, die aber zur Zeit stillgelegt ist, wegen Verhandlungen, weil das Unternehmen ganz anders gebaut hat, als es im Einreichplan genehmigt wurde. Mit den Werbeplakaten, die schon lange rundum kleben, hat das angeblichkaum etwas zu tun. Da sieht alles sehr aufgelockert aus, mittendrin gibt es einen Kinderspielplatz und sogar einen großen Teich. Wo das jetzt noch hinkommen soll, das ist ungeklärt, denn es gibt gar keinen Platz mehr dafür. Wer weiß was da im Hintergrund abgelaufen ist, aber diese Sache "stinkt zum Himmel".
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            Mein heuriger Sommer war überhaupt traurig. Ich konnte meine Terrasse keinen Tag nutzen. Schade um das schöne Wetter. In etwa 50 Meter Luftlinie wird seit Anfang März ein großes Haus umgebaut. Ursprünglich war ebenerdig ein Friseursalon eingerichtet, im Ober- und Dachgeschoß die Wohnräume des Eigentümers. Die Erbin lässt 4 Wohnungen daraus machen. Eine Tiefgarage und die große unterkellerte Terrasse in Stahlbeton und die Platte vor dem Haus zur Straße wurden mit einem Bagger Hydraulikhammer in langen Etappen abgetragen. Meine ganze Hütte hat mitgezittert. Das gesamte Grundstück wurde metertief abgegraben um die Erdwärme Heizung einzugraben. Alle Fenster und Türen wurden zugemauert und viele neue Öffnungen mit einer Benzinmotor Diamantscheiben Säge ausgeschnitten. Alle Innenwände und das Stiegenhaus wurden entfernt - entkernen nennt man das glaube ich. Der Keller wurde bis zum Grundwasser außen frei gelegt und neu geflämmt. Dazwischen Bohrhämmer und andere schwere Maschinen im Betrieb - viele mit lautem Benzinmotor. Selbst jetzt höre ich einen Bagger arbeiten. Die Straße ist aufgegraben. Offensichtlich werden die Hausanschlüsse erneuert. Abgesehen vom ununterbrochenen und oft unerträglichen Lärm ist die Staubbelästigung weit über meiner Toleranzgrenze - meine Fenster sind fast blind. Anfangs habe ich noch täglich alles geputzt und gespritzt. Das hätte unterm Strich auf die Dauer einen enormen Wasserbedarf bedeutet. Und so habe ich schließlich resigniert und dicht gemacht. Bautätigkeiten muss man heutzutage akzeptieren - sie sind heilig - Beschwerden unerwünscht und erfolglos ....

                            LG, dB
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                              Armer DEZI...

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                                Schwacher Trost, ich weiß, aber: je mehr sie lärmen, desto schneller hört's auf.
                                Der noch schlimmere "Sadismus" wäre, neben einer Disko o. dgl. zu wohnen (umpff umpff umpff... nebst anderer Risiken und Nebenwirkungen).

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