nur, wo der boden aufgerissen ist, kann sich samen ansiedeln und aufgehen.
aber
gscheiter, man wartet, dass der gefrorene boden trägt, nur
wenn man die vorzüge des saftlosen winterholzes will, muss man die dunkle zeit nutzen.
andere möglichkeit
einebnen und aufforsten
nur bei einzelentnahme ist vorsichtiges schleifen mit pferd sinnvoll, mach ich manchmal, rent a noriker.
https://de.wikipedia.org/wiki/Noriker_(Pferd)
die meiste naturverjüngung passiert, wenn bäume umfallen und die wurzeln die obere bodenschicht aufreißen.
da muss man aber dann auch samenbäume stehen lassen. im fichtenwald derzeit sinnlos.

Zwischen Boden aufreissen und Rückegassen mit Spuren bis 50 cm Tiefe und das alle 20-30 m ist für mein Dafürhalten ein grosser Unterschied.





Das sind Bilder von Mitte November und zeigen noch nicht einmal das ganze Ausmass.

LG
E.M.

nun ja, so schaut das halt dann aus, im frühjahr wächst das wieder zu. da hab ich schon ärgeres gesehen. holzernte geht halt nicht mit siemens lufthaken.
https://www.youtube.com/watch?v=JHpkeMIJPA0
und
je breiter die gassen, desto licht für den nachwuchs.

Der Mensch ist und bleibt eine Schadentier. Nichts von dem was er macht ist für die Natur gut, er kann bestenfalls immer wieder nur versuchen "zu reparieren". Die schönsten Gegenden dieser Welt sind die, wo kaum ein Mensch hinkommt.

5 cm Schnee...

Die paar Oloastn machen der Natur gar nix...

die naturverjüngung im wald passiert so, dass ein baum stirbt und umfällt und eine gasse in den wald reißt, dann kann licht an den boden und neues wächst nach. oder der wind oder der schnee drückt was um oder feuer (blitzschlag) macht ratz fatz.
https://www.kunstkopie.de/a/egner-2/...oralpe188.html
natürlicher ist schöner? hmmm

Es ist nicht ganz OT - weil in Zusammenhang mit Wetter:
Longueval, die Bilder zeigen auch bei weitem nicht die schlimmsten Stellen. Wie es aussieht, wenn auf natürlichem Weg Lichtgassen im Wald entstehen, kann ich hier zur Genüge beobachten im Bannwald, den ich in 600 m vom Haus erreiche.
Dieses Netz von Rückegassen bedeuten auch, dass durch die schweren Maschinen der Boden mehrere Meter tief verdichtet wird, was zur Folge hat, dass der Waldboden eine seiner wichtigsten Aufgaben, nämlich Wasser zu speichern, nicht mehr im vollen Umfang nachkommen kann. Das wiederum bedeutet, dass bei Starkregen oder Schneeschmelze sehr viel mehr Oberflächenwasser abfliesst oder stehenbleibt. Was zuviel Oberflächenwasser anrichten kann, hat man in diesem Sommer in D hinreichend studieren können. Hier bei uns geht der Wald in einen Steilhang über. Da möchte ich dann bei ähnlicher Wetterlage, wie wir sie im Ahrtal hatten wirklich nicht im Tal unten wohnen. Zuviel Oberflächenwasser beim Tauen, nach einer Frostperiode, bedeutet, dass die Flachwurzler im sehr nassen Waldboden keinen Halt mehr finden und schon bei mittleren Frühjahrsstürmen umfallen.
Es dauert viele Jahre bis ein dermassen verdichteter Waldboden durch die Bodenfauna wieder seinen gesunden Normalzustand erreicht. Leider gibt man dem Boden aber noch nicht einmal diese Chance, denn spätestens in sechs Jahren wird wieder gross geerntet (ausser der Holzpreis ist im Keller).

LG
E.M.

10 jahre, bis zur nächsten durchforstung mindestens, wenn nicht 20 (meine einschätzung des bestandes aus der ferne auf grund der fotos) ... und, die flachwurzler halten genau nix auf und sind der dürre ausgeliefert und im ahrtal da waren tiefwurzler (wein ist ein tiefwurzler) die aber längs der geländeneigung in den letzten jahren gepflanzt wurden wegen der leichteren bearbeitbarkeit, was sich flut und schlammverschärfend ausgewirkt hat.
aus sachkenntnis kann ich dich beruhigen, es schaut vorerst schlimm aus, ist aber auf mittlere sicht ohne bedeutung.
im übrigen
das obere foto ist ein forstweg (schotterung)
das untere ist eine rückegasse.
rückegassen findet nach 5 jahren nur mehr der fachmann, forstwege bleiben (werden weiterhin befahren).
festmeter holzpreise gelten ab forstweg, eben, weil er befahren werden kann. (lkw, schotterkoffer)
in den rückegassen furchen fließt kein wasser, weil das wasser stehen bleibt, das hat den vorteil, dass, wenn es ordentlich friert, der boden gesprengt wird vom sich aufblähenden wasser, allerdings nur, wenn nicht weiterhin befahren wird und wenn nicht für abfluss gesorgt wird. rückegassen werden in sehr großen abständen befahren.
den größten schaden richten beim rücken direkte schäden durch mechanische schädigung an jungen stämmen und wurzeln an, das aufreißen des bodens ist aus genannten gründen das kleinere problem.
rückegassen werden , wenn hirn vorhanden, nicht bergab gelegt, weil die gefahr besteht, dass die last rutscht und den ziehenden unter sich begräbt.
selbstmörder sind unter waldarbeitern nicht häufiger als in der restbevölkerung.

seit 50 Jahren gibt's bei uns wenig bis keinen Schnee zu Weihnachten...

das mit dem wochenlangen Frost scheint auch vorbei zu sein...

Derzeit 0°C



Whiskey bei diesen Temperaturen im Auto gelagert, schmeckt bestens....

kalter whisky ist wie kalter rotwein ...

Kein Scherz..?

0°C

sehe ich nicht so...Whisky kann man bei Kühlschrank/Zimmer -Temperatur oder auch warm trinken
es werden dann halt die Aromen anderes wahrgenommen ...
auch mit Wasser kann er schmecken, obwohl da jetzt dann sicher einige wieder aufschreien werden, dass des ja fast schon ein "Verbrechen" ist
einfach mal bissl mit der Temp. experimentieren...
beim Rotwein bin ich aber voll bei dir...kalt schmeckt er nicht...Zimmertemperatur passt da perfekt
nur beim Likörwein schauts anders aus...der geht kalt und warm...
sind so meine Erfahrungen...

habe ich noch nicht getrunken, wie tut er bei der Temperatur?


und nun zum Wetter
0°C ,bewölkt und sehr hohe Luftfeuchtigkeit

Ich bin jetzt weder Purist noch Auskenner aber wer sich Wasser oder Eis in den Whisky kippt, soll ein Banause sein...habe ich gehört...

Gruß

RD

Habe mir einen Jameson genehmigt...

bei Zimmertemperatur, brennt er nach...

Bei Nachtfrost im Auto gelagert, schmeckt er mir



Mondholz ist etwas prinzipiell anderes...