der wildbacher ist eine geschmacksherausforderung. die einzige rebsorte, von der ich weiß, dass sie nicht einmal die reblaus gemocht hat.

Due Wildbacher-Traube hier wird sehr spät geerntet. Heuer war das Mitte Oktober!
Die vollreifen Trauben sind auch wunderbar zum Essen geeignet, relativ klein, feinherber Geschmack mit einer eleganten Säure.
Der Schilcher ist natürlich in gewisser Weise geschmackssache. Es gibt aber neben den typisch sauren Gesöffen (wo es einem alles zusammenzieht) auch sehr elegante Qualitäten, die durchaus auch gehobenen Ansprüchen Genüge tun. Eine unvergleichliche Spezialität eben.

ich denke, die Reblaus mag keine Direktträger wie die Blaue WildbacherTraube. Die Rebsorte ist relativ robust, ansonsten wäre die Weststeiermark nicht unbedingt das geeignete Anbaugebiet.

Wozu braucht ein Kasperl wie dieser Scholz so ein Auto? Für diese Marionette wäre ein Zastava aus Ex-Jugoslawien vollkommen ausreichend!

hmmm, dachte der uhudler wäre direktträger und die wildbacher einfach eine alte inselsorte, direktträger sind ja wildreben ohne sortenpfropfung.

das ist richtig, mein Irrtum. Der Schilcher ist eine relativ alte Inselsorte. Wurde hier von den Weinbauern früher gerne mit Direktträgern verschnitten, was dann auch mit dem Uhudler zur „Rabiatperle“ geführt hat. Wäre ja fast verboten worden, dieser feine Trunk. Wäre schade drum gewesen.

Der Winter dieses Jahr ist ein sprunghaftes Exemplar - Anfang der Woche kam ich mit dem Schneeschaufeln kaum nach und heute sah es schon wieder nach Frühling aus - allerdings recht kühl. Der trockene kalte Wind hatte den Vorteil, dass trotz heftigen Regens letzte Nacht die Wege recht gut abgetrocknet sind.



Angeblich ist aber wieder Schnee unterwegs.

Euch allen einen geruhsamen Sonntag.

LG
E.M.

Die kleinen, von Waldgeisterinnen aufgestellten, Holzsmileys gibt's hier überall, damit die Touries sich nicht fürchten.

Grosse Überraschung heute morgen:



Eigentlich sind wir ja hier von den Stürmen der letzten Tage verschont geblieben, es waren gefühlt bei uns eher starke Winde (vielleicht 60 oder 70 km/h in Böen) aber eine davon hat es wieder einmal geschafft - zum zweiten mal in zwei Jahren.
Beim ersten mal (acht Monate nach Erstmontage) gab die Lieferfirma einen Montagefehler zu und ignorierte meinen Einwand, dass der Wandabstand der Paneele (ca. 20 mm) ausreicht, um einer Bö aus der richtigen Richtung das Aushebeln zu ermöglichen. Mal sehen, was sie jetzt als Grund angeben und hoffentlich dann Windabweiser montieren bzw. die Lücke schliessen.
Das Element scheint bis auf ein paar Kratzer am Rahmen keinen Schaden genommen zu haben und die Kabel sind nicht gerissen, sondern haben sich an den Steckern getrennt und die Anlage läuft ohne jede Störung oder Störungsmeldung weiter und produzierte heute 11,4 kWh Strom - ist für die Anlagengrösse und die Jahreszeit gar nicht übel.
Ärgerlich finde ich, dass die Firma keinen Notdienst zu haben scheint, jedenfalls haben sie auf meine Nachrichten auf AB und eMail nicht reagiert.

Schönen Abend allen Mitlesern.

LG
E.M.

5m²..

Ganz ehrlich, die Firma würde ich vorsorglich wechseln, allein wenn ich mir diese "Leitungsführung" so anschaue, sieht es ziemlich "gebastelt" aus. Daß die scheinbar nur eingeschobenen Paneele noch nicht geklaut wurden, ist fast schon erstaunlich...

Erinnert an die Kabelführung bei manchem Hochpreis - Hifizeug .....

Ich kann die Mengenangabe nicht einordnen...

was kann man mit 11,4 KWh Strom anfangen..?!

Akademisch angenommen, Du hättest 100% Effizienz - über 11,4 Stunden eine Last von 1kW ausgleichen, also, "utilitaristisch" gesehen, tagsüber die Leistung Deines Kühlschranks, oder einen "kühlen" Waschgang, sowie sonstigen Bedarf wie PC/TV/Musikanlage. Bei den Strompreisen nicht wirklich "zu verachten", allerdings müssen die kompletten Kosten gegengerechnet werden. Habe ich getan und vorerst verzichtet, nach dem Umzug habe ich es vor, aber in der "Mini" Variante, also ohne Speicher* - der ans Stromnetz abgegebene Überschuß wird (so ist es in PL noch) verrechnet mit dem Strombezug. Am Einfachsten wären ca 50m² Paneele auf Ständern, draußen hinter dem Haus, der Garten (>2000m²) ist so "eingeteilt", daß man es kaum sehen würde, außer von oben. Alternative: Garagendach, da passt aber nicht so viel drauf. Nur die Klauerei (Wechselrichter) könnte ein Problem werden, auch wenn sie abgenommen hat...

*Speicher = noch zu teuer + Problem wohin damit wg. Diebstahl/Brandrisiko, wie die Dinger altern, weiß man nicht so genau.

deboono, die Fläche an der Garagenwand (ca. 6,75 qm) ist natürlich nicht alles. Weitere 18 Elemente sind auf dem Garagendach angebracht V- bzw. satteldachförmig mit geringer Neigung. Vorteil - sehr lange Bescheindauer, Nachteil - wenn Schnee drauf liegt, geht nix - nur noch von den senkrechten an der Wand. Das ganze reicht für ca. 6000 kWh / Jahr oder den ganzen Haushaltstrom + reichlich Überschuss (z.B. für E-Auto), allerdings nicht für die Wärmepumpe.

respice finem - das ist tatsächlich in etwa der durchschnittliche Tagesbedarf an Haushaltstrom. Das mag hoch erscheinen, doch wir wohnen hier ja nicht nur, sondern arbeiten hier auch (1,5 Arbeitsplätze).

Wg. Gefahr eines Diebstahls der Elemente - hier bei uns wird nicht geklaut, wir wohnen jetzt 21 Jahre hier und mir ist noch nicht das Geringste Vergehen in dieser Richtung zu Ohren gekommen (trotzdem habe ich das losgerissene Element nach den Fotos gleich unter Verschluss gebracht :-).

LG
E.M.

Ja in PL hat sich das ziemlich beruhigt, seitdem a) der allgemeine Wohlstand gestiegen ist und b) die "Bleikrankheit" manchen Dieb ereilte
Trotzdem sollte man möglichst keine Gelegenheit bieten. Die richtig großen Diebstähle passieren in DE. Arbeit, auch der Objektschützer, ist teuer, und sie dürfen, falls vorhanden, sich mehr oder weniger im Auto einschließen und die Polizei rufen. Da tun's auch Kameras...