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    Energie Einsparung im privaten Umfeld

    Es würde mich interessieren wie bei euch Energie eingespart wird.
    So als Ideen Thread.

    In Zeiten steigender Energiepreisen und Inflation wo das Geld weniger wert wird.

    Ich weiß das ich hier im Haus noch etliche Baustellen habe wo ich Energie ohne großen Komfortverlust einsparen könnte.

    Bei mir wären das die Sat Anlage die nicht benutzt wird.
    Die Verstärker und Multi Switche brauchen bestimmt 20 W Strom.
    Und das 24/7 365 Tage im Jahr.
    Bei 35 Cent die KW/h immerhin gut 60 Euro pro Jahr.

    Ein PC und Monitor der bei Nichtbenutzung am Netz hängt.
    Die 3 Magenta TV Boxen die ein oder ausgeschaltet etwa das selbe verbrauchen.
    Die Aktiv Boxen im Wohnzimmer und die Netzwerktechnik dort.

    Auch bei der Heizung ist etwas ohne Komfort Verlust zu sparen.
    Die Zirkulationspumpe die dafür sorgt das sofort Warmes Wasser aus allen Hähnen fliest.
    Nachts brauche ich die nicht.

    Wir waren gestern unterwegs und ich musste nicht fahren.
    Ich habe mich gestern mal umgeschaut während der Fahrt oder wo wir Station gemacht haben
    Erstes war eine Ladenzeile mit Drogerie Markt Kette, Lebensmittel Diskounter und Burger Brater.
    Mit einem riesigen Vordach und riesigen Klima Türmen für Klimatisierung der Läden Gefriertruhen.
    Das Dach geschätzt 4m Breit und in L Form vor der Ladenzeile
    Das mit Solarzellen beplankt würde an sonnigen Tagen ein Großteil des Stromverbrauchs erzeugen.

    Oder beleuchtete Werbetafeln von Baumärkten, weithin sichtbar am Sonntag Morgen um 1 Uhr.
    Beleuchtete Schaufenster.
    Aber dank günstige Tarifen beim Strom für Großverbraucher juckt das die Industrie eher weniger.

    Das messen des Stromverbrauchs ist selbst für Laien einfach möglich.
    Hierfür gibt es ab 10 Euro aufwärts Zwischenstecker.
    Hier ein preiswertes Gerät.
    https://www.pearl.de/a-SD2209-3102.s...SABEgJUjPD_BwE

    Nur so am Rande.
    Hier sind auch heute wieder Glühwürmchen unterwegs.
    Die Tiere sehen wie fliegende grüne 1mm LEDs aus.
    Und setzen 95% der eingesetzten Energie in Licht um.
    Respekt !!


    Gruß Frank



    Zuletzt geändert von FrankG; 26.06.2022, 22:40.

    #2
    Ganz ehrlich, das ganze Theater ist IMHO Ablenkung "von oben", jetzt soll der Bürge(r) schuld sein, OK... Sapienti sat. Ich kann nicht stinkend rumlaufen, indem ich 1x die Woche dusche, fällt also aus.
    Beim Rest kann ich so gut wie nix einsparen, was ich konnte, habe ich längst.

    Aber die Protagonisten könnten mit gutem Beispiel vorangehen. Zoom Statt Elmau? Ja ich hör schon auf...
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      #3
      privat?
      ist es halt einfach, weil der größte brocken heizung und verkehr ist, wobei bei heizung auch das warmwasser dazuzählt. da in den letzten jahren die energiepreise relativ niedrig waren, ist das ein wenig aus dem blick gerutscht, daher merken wir es jetzt mehr.
      was du mit pv vor hast, ist schon mal ein guter schritt.
      es stellt sich aber die zweite frage der versorgungssicherheit, auch bei hohen preisen. und da ist es nun mal am besten, wenn man so viel wie möglich von öffentlicher versorgung unabhängig ist. beim verkehr fast eine illusion. bei der heizung und warmwasser etwas einfacher.
      am günstigsten ist da im einfamilienhaus immer, sich mindestens bivalent aufzustellen. also, wenn ein strick reißt, einen zweiten in reserve zu haben.
      zb gas und holz, oder oder.
      und
      im notfall sind 18° auch genug, man muss nicht im hemd herumhängen.
      wenn das system mit weniger vorlauftemp fährt, hat man weniger übergabeverluste
      funktionieren die thermostate? wurde ein hydraulischer abgleich gemacht an den heizkörpern?
      im übrigen gilt natürlich, isolieren isolieren isolieren und lüften mit hirn.
      und
      je größer die heizflächen, desto kleiner die mögliche vorlauftemperatur
      und
      überall hocheffizienzpumpen?
      standby ist unfug.

      im übrigen wäre ich dafür, dass es für energie 2 preise gäbe, ein sockel pro person und progressiv teuer für alles, was darüber hinaus geht.
      das wäre eine klassische lenkung mit einer mischung aus staatlicher lenkung und freiem markt.
      Zuletzt geändert von longueval; 27.06.2022, 10:58.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Noch ein Faktor, an den noch wohl keiner denkt: Wenn etwas im kommenden Winter garantiert ist, ist es die nächste Coronawelle. Wenn alle "frieren müssen" (bzw. Luxus gewohnt sind), wird sie doppelt so hoch, denn Kälte begünstigt virale Infekte.

        Ceterum censeo: Vlad muss platt
        /scnr.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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          #5
          bei 18° friert noch niemand, und pullover und socken sind nicht verboten
          etcc vlad ist ein trottel
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #6
            Teilzitat Frank #1
            Auch bei der Heizung ist etwas ohne Komfort Verlust zu sparen.
            Die Zirkulationspumpe die dafür sorgt das sofort Warmes Wasser aus allen Hähnen fliest.
            Nachts brauche ich die nicht.


            Eine Individuallösung, die wir einmal ausprobiert haben und die jetzt normaler Alltag ist:
            Bei uns muss man knapp 10 Liter Wasser laufen lassen, bevor warmes Wasser kommt (Umlaufpumpe gibt's im Haus gar nicht und elektr. Leitungsbeheizung ist abgeschaltet), dieses Wasser füllt einen Eimer und wird zur Toilettenspülung genutzt. Ist etwas ungequem, aber fällt auch nur für den ersten Badbenutzer morgens und abends an.

            LG
            E.M.



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              #7
              derzeit kein Grund zum Energie sparen

              es hat aktuell 30°C bei 49% LF schwitz...

              Zuletzt geändert von debonoo; 27.06.2022, 13:36.

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                #8
                longueval Sag das den Leuten hier, die heizen auf 25-26°C schon so ab September (Altersgruppe 70+)...
                Wenn in der Praxis 22°C sind, meckert jeder Dritte wg. Kälte, trotz nur kurzer Wartezeiten.
                Von PL kenne ich das anders, da ist man 18-19°C, Wollsocken und Pulli gewohnt, und entsprechend abgehärtet.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  #9
                  zur thermopanischen lockerung
                  Grasovka Bison Brand Vodka 1ltr (topdrinks.at)

                  folge, i geh nur zum polen

                  beschallung
                  Polish Polka Orchestra - Polka Dziadek - Clarinet Polka - Bing video

                  das durchblutet auch die grufties
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    #10
                    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                    bei 18° friert noch niemand, und pullover und socken sind nicht verboten
                    etcc vlad ist ein trottel
                    Sagt typischerweise ein Mann. Und ich kenne fast nur Frauen, die bei 20°C frieren. Kleine Räume brauchen übrigens viel weniger Energie zum erwärmen: wer von euch schränkt sich denn räumlich drastisch ein? Es ist immer leicht bei Anderen Möglichkeiten des Einsparens zu finden. Sobald man bestimmte konkret anspricht, gibt es plötzlich Gründe warum da gerade nicht.....
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

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                      #11
                      Nachem wir seit 21 Jahren in Bezug auf Heizung/Raumtemperatur/Warmwasser so leben, wie die Schlaumeier es jetzt zum Standard erheben wollen, kann ich hierzu keine Vorschläge machen, ausser zu versichern, es geht sehr gut so und ohne jede Einschränkung an Lebens/Wohnqualität.

                      Inwieweit das in einem anderen Haus, bei anderer Bauweise auch funktioniert, kann ich natürlich nicht sagen. In unserer letzten Mietwohnung (Ziegelhaus und Dämmung mit 12 cm Styropor-Platten, mittlere Wohneinheit) wäre das nicht angenehm gewesen, dort lag die Raumwohlfühltemperatur bei 23/24 Grad, Warmwasser war ständig über 60 Grad (im Mehrfamilienmietshaus wohl auch vorgeschrieben wg. der Legionellen. Heute haben wir 48 Grad und heizen 1x monatl. auf 65 Grad per Heizstab auf.

                      Ich denke eine pauschale Standardlösung ist gar nicht möglich, dazu sind die Wohnsituationen viel zu unterschiedlich.

                      Was das Einsparpotential an anderer Stelle angeht, da ist unser Testlauf praktisch erfolgreich abgeschlossen, wir werden kein zweites Auto mehr anschaffen, es geht mit abgestimmter Nutzungsplanung auch mit einem. Auch muss ich selbst nicht 2x die Woche meine Sachen erledigen, es geht auch 1x.
                      Unser beider Gesamtfahrleistung ist von 45000 km p.a. auf nunmehr ca. 15-17000 km gesunken.

                      Urlaubsreisen irgendwelcher Art waren bei uns nie angesagt, deswegen ist in dieser Beziehung bei uns keinerlei Sparpotential drin.

                      Bevor mir hier irgendwer den güldenen Öko-Heiligenschein verleihen will - wären da allerdings noch die Class-A-Verstärker zu berücksichtigen ......


                      LG
                      E.M.

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                        #12
                        longueval #3
                        Das sind genau die Dinge die ich hier aufarbeiten werde.

                        Vorlauftemperatur der Heizung senken.
                        Im EG gibt es Fußbodenheizung.
                        Im OG im Wohnzimmer geht im Moment problemlos 22 Grad mit 2 von 4 Heizkörpern im Winter.
                        Heizungspumpen ich habe keine Ahnung ?

                        Und wenn man sich bemüht und nicht auf Handwerker angewiesen ist.
                        Kann man auch aktuell alles beschaffen.
                        Den Wechselrichter habe ich gerade gekauft.
                        Von einem Händler das Vorfür Modell mit voller Garantie und günstiger.

                        Den mit 4,6 KW.
                        Daran kommen 2x 12 Module mit dann 350V 7,8 Ampere.
                        Die muss ich 75 km entfernt holen.
                        Hier ist ein 3 phasiger Stromzähler im Bundle der über Modbus RTU mit dem WR kommuniziert.
                        Da ich sowohl in der Garage als auch im Zählerraum LAN Netzwerk habe.
                        Gibt es IP Adapter für das Protokoll.
                        Ein 5x 2,5 Kabel von der Garage zum Zähler ist vorhanden.

                        Danach habe ich auf einer Phase im Haus eine USV mit 3-4 KW.
                        Die sich aus 3 Quellen speisen lässt oder sogar noch per Notstrom Aggregat wenn ich in der Garage einen Umschalter einbaue.
                        Das wär im Notfall die vierte.
                        Da brauche ich aber nur ein paar Stunden die Batterie laden.
                        Einen Überspannungsschutz werde ich im Zählerkasten mit Einbauen der den WR und Geräte im Haus schützt.

                        Somit geht auch die Öl Heizung bei Strom Ausfall solange was im Tank ist.

                        @Edward
                        Irgend einen guten Kompromiss aus Komfort und Einsparung werde ich da auch suche.
                        Hier im Hause sind 5 Zapfstellen für Warmwasser.
                        3x Bad, Küche und in der Waschküche wohl auch.
                        Ich will nicht wissen wie viele Meter Leitung hier am Tag mit Warmwasser geflutet werden.
                        Morgens und Abends von 5-8 Uhr würde wohl auch ausreichen.
                        Wären dann 75 % Einsparung.
                        Die 12 cm Styropor gibt es hier auch und ausgeschäumte Alu Jalousie.
                        Unsere Achills Ferse ist das NAS was gut 50 W Strom verbraucht.

                        Und Danke für die Diagramme per P/N.

                        Gruß Frank


                        Zuletzt geändert von FrankG; 27.06.2022, 16:37.

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                          #13
                          Sagt typischerweise ein Mann. Und ich kenne fast nur Frauen, die bei 20°C frieren. Kleine Räume brauchen übrigens viel weniger Energie zum erwärmen: wer von euch schränkt sich denn räumlich drastisch ein? Es
                          Da finde ich Tiny Häuser ja super. Haben kleine Räume.
                          Hab mir bereits 3 davon ins Wohnzimmer gestellt

                          Kommentar


                            #14
                            mit wenigen heizkörpern zu fahren bringts nicht
                            unbedingt den hydraulischen abgleich kontrollieren, sodass alle heizkörper den gleichen durchflussdruck kriegen. und dann mit thermostaten regeln.
                            hocheffizienzpumpen brauchen weniger strom und haben 2 regellogiken.
                            für fußbodenheizung und einrohrsysteme nimmt man die gleichdruckregelung
                            für heizkörper die variable. die variable misst den gegendruck der heizkörper, macht ein thermostat auf, dann pumpt sie mehr, macht ein thjermostat zu, regelt sich die pumpe zurück.
                            die pumpen arbeiten ideal, wenn vorlauf rücklauf eine ca spreizung von 10K hat bei heizkörpern, also der rücklauf um ca 10° kühler als der vorlauf.
                            flächenheizungen sind besser (zb fußbodenheizung)
                            1.) weil sie mehr wassermasse haben und träger regeln
                            2.) weil sie mit niedrigerer vorlauftemperatur arbeiten.

                            wichtig
                            heizkörperheizungen arbeiten besser ohne nachtabsenkung, weil weniger vorlauftemperatur zum wieder aufheizen notwendig ist. besser eine etwas niedrigere temperatur durchfahren. man nützt damit auch die speicherfähigkeit der baumasse aus.
                            reicht die niedrige vorlauftemperatur den heizkörpern nicht, dann kann man die konvektion boosten, indem man pc ventilatoren unter die heizkörper montiert und so bei bedarf über usb netzteile die konvektion ein wenig boostet. das hilft dann, wenn draußen der eisbär tanzt und man nicht die vorlauftemperatur anheben will.
                            sowas bringts aber nur, wenn die vorlauftemperatur min 40° hat.
                            rohrisolierungen kontrollieren und abkleben!
                            über die jahre lösen sich die klebestreifen der rohrisolierungen. wenn die undicht sind, entsteht eine konvektion = wärmeverlust.
                            der kommt allerdings nur zum tragen, wenn das in räumen ist, die nicht geheizt werden sollen (zb keller). passiert das in innenräumen isses egal, muss ohnehin geheizt werden.
                            wichtig
                            penible mehrmalige reinigung der wärmetauscher der heizgeräte. auch nur eine geringe verschmutzung behindert den wärmeübergang.
                            eine beobachtung der abgstemperatur gibt hinweise, steigt die an, ist eine reinigung ratsam.
                            hat man ein brennwertgerät, dann sollte der rücklauf auf keinen fall über 45° erreichen, weil der brennwertvortei rasant schwindet, bei über 55° ist er zb bei gas null.
                            takten der heizung vermeiden
                            das immer wieder anfahren der heizung jagt brennmaterial aus dem rauchfang, besser mit kleiner flamme gleichmäßig als stopp and go.
                            ausnahme holzheizung, die braucht eine mindesttemperatur, damit kein teer und keine säuren entstehen, daher werden sie mit pufferspeicher und vollgas betrieben. holzkessel brauchen min. 60°, besser 80°, sonst versotten sie.
                            die brauchen auch eine abgastemperatur die ausreicht, dass nix im kamin kondensiert (glanzrußgefahr)
                            Zuletzt geändert von longueval; 27.06.2022, 19:23.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #15
                              Hab hier bei uns letztes Jahr eine neue Gasheizung einbauen lassen, mit Hydraulischen Abgleich. Soll ja was bringen.

                              Im Nachhinein weiß ich nicht, ob es schlau war eine Gasheizung zu nehmen.
                              Ich wusste da aber auch noch nicht, dass die Russen die Ukraine angreifen werde.

                              VG

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