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Die Herstellung meiner Open Baffle Sat-Lautsprecher (ab ca. 90Hz)

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    #16
    Ich konnte es nicht lassen und habe mir im Bauhaus das Holz für die neuen Lautsprecher geholt. Sind ja nur 4 Platten, zwei habe ich mir in Reserve dazu gekauft.

    Aktueller Tagesablauf: vormittag Gartenarbeit (wir sind Frühaufsteher, da kommen jedesmal mehrere Stunden zusammen) und nachmittag stehe ich bei den Maschinen. Im Besondern bei den Arbeiten mit der Oberfräse habe ich so Manches vergessen und habe mich teilweise gefragt, wie ich das zuletzt gemacht habe. Das hat nichts mit "Alzi" zu tun, sondern wenn man das nicht laufend macht, dann ist es so. Das viele Zubehör macht die Sache noch schwieriger. An der großen Metall-Fräsmaschine hatte ich dieses Problem nicht, aber wieder ist alles so kompliziert, weil der Frästisch für so große Teile zu klein ist und die X/Y-Hübe zu kurz. Oftmaliges Umsetzen ist notwendig und dabei kann sehr schnell ein Fehler passieren. Dazu noch die spiegelverkehrten Teile.....aber dafür habe ich mir immer schon gute Tricks einfallen lassen, die letztendlich dazu führen, dass alles sehr genau wird.

    Bisher ging alles gut und ich bemühe mich sehr, dass das so bleibt, denn umso mehr Stunden in diesen Teilen stecken, desto dramatischer wird ein Fehler, weil ich nichts ausbessern - (was bei Holz oft recht einfach ist), sondern ein neues Teil herstellen würde.

    Erstmals mache ich viele Arbeiten die Staub erzeugen, nicht in meinem "Dreckraum", sondern im relativ sauberen Hobbyraum, weil ich in diesem eine Heizung habe und im anderen nicht. Für die Arbeiten mit der Oberfräse habe ich ein "Saugmobil" von Festool, dadurch entsteht fast kein Holzstaub.

    Jedenfalls bin ich schon wieder "mittendrin", aber noch ziemlich am Anfang.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #17
      Die 4 Platten sind zum Verkleben fertig. Alle Bohrungen und Ausfräsungen sind gemacht, die Einschraubmuttern sind drinnen und die Kanten, die danach nicht mehr bearbeitbar sind, sind gerundet und fein geschliffen.

      Somit gibt es heute "Doppelhochzeit". Vor der exakten Kleberei fürchte ich mich ein bisschen, denn da geht es auch um eine Genauigkeit von 1/10mm und viel Zeit gibt es dafür nicht. Schon das Auftragen vom Leim muss exakt und schnell passieren, das Ganze ist sozusagen "ein Kampf gegen die Zeit".

      Aus Erfahrung weiß ich, dass auch hier (git grundsätzlich immer) gute Vorbereitung das Um und Auf ist. Dazu habe ich bereits Tricks aus der Vergangenheit auf Lager.

      Danach sind die beiden Teile noch nicht fertig, denn dann folgen erst die Außenkanten und vor dem Lackieren der endgültige Feinschliff, der mühsame Handarbeit ist.
      Zuletzt geändert von David; 22.11.2023, 09:35.
      Gruß
      David


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        #18
        Die beiden Holzplatten sind fertig zum Lackieren. Mit meiner Arbeit bin ich zufrieden. Ein weiteres Mal könnte ich es nicht besser machen. Die Sache ist in der Herstellung mit meinen Mitteln viel komplizierter als sie aussieht. Ohne vieler Tricks geht da fast nichts und nur eine falsche Handbewegung von in Summe tausenden würde in meinem Fall "Totalschaden" bedeuten.
        Bei den meisten Arbeiten dauert das Herrichten der Maschine viel länger als die eigentliche Arbeit. Beispielsweise ist ein Loch in wenigen Sekunden gebohrt, aber damit es genau dort ist wo es hingehört, das dauert unvergleichlich länger.

        Erstmals werde ich (für Lautsprecher) einen "Bootslack" verwenden. Als "Farbe" habe ich mich wieder für mittleres (eher helleres) Grau entschieden. Hoffentlich entspricht es der RAL-Farbkarte. Wenn nicht, werde ich diesen Lack trotzdem verwenden, denn eine geöffnete Dose zurückschicken, das wird selbst über Amazon nicht möglich sein (denke ich).
        Zuletzt geändert von David; 22.11.2023, 09:37.
        Gruß
        David


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          #19
          Ich habe mit dem Lackieren begonnen, unter ungünstigen Bedingungen, denn in meinem "Dreckraum" erreiche ich mit dem E-Heizkörper kaum mehr als 13 Grad Temperatur und das bei 2 kW Verbrauch. Als sich der Kompressor eingeschaltet hat, den ich ja gleichzeitig brauche, ist gleich einmal die Sicherung "geflogen". Bei 1 kW geht es.

          Wieder mal mit Tricks schaffe ich es, die beiden Teile nach ein paar Stunden Trockenzeit (nur "staubtrocken") in den Kellerraum zu "transferieren", wo es eine ordentliche Heizung gibt. Und da dauert es dann noch mindestens 24 Stunden, bis ich die Teile schleifen kann. Das habe ich heute vormittag gemacht. Und dann habe ich die Teile auf der anderen Seite lackiert......das Ganze steht mir noch ein paar Mal bevor, bis die Oberfläche so ist, dass ich zufrieden damit bin. Im Sommer würde das die halbe Zeit dauern.

          Der Bootslack selbst ist gut und er lässt sich auch gut schleifen (ist nicht bei allen Lacken so). Die Farbe ist auch OK, helles Grau wie ich es wollte. Allerdings (darauf habe ich nicht geachtet, was ein schwerer Fehler war) ist dieser Lack nicht auf Wasserbasis, die Reinigung der Spritzpistole geht nur mit Nitroverdünnung - oder noch besser mit Terpentin. Stinkt furchtbar und ist jedes Mal eine langwierige und aufwändige Sache.

          Egal was man "bastelt", die Oberflächenbehandlung ist immer das mit Abstand schwierigste und vor allem daran erkannt man, dass es eben "nur Gebastel" ist.

          -----------------------------------------------------------------------------

          Da der Winter erst begonnen hat und damit mir nicht langweilig wird, denke ich auch schon an neue Subwoofer. Die 18 Zöller würden bleiben (sind ja super Chassis), aber die Gehäuse würde ich kleiner machen. Nach wie vor geschlossen, dieses Mal aber mit Rollen, damit ich sie besser im Raum herumschieben kann. Wenn es soweit kommt, gibt es einen eigenen Thread dazu.
          Gruß
          David


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            #20
            Heute habe ich die letzte Lackschicht aufgetragen. So schlimm wie dieses Mal war das Lackieren noch nie. Trotzdem ist mir die Oberfläche recht gut gelungen. Die bestehenden Lautsprecher habe ich auch schon zerlegt. Somit kann ich mich geistig langsam wieder mit dem Zusammenbauen beschäftigen.

            Die Metallteile kann ich alle weiter verwenden, nur die Stehbolzen muss ich minimal kürzen, weil die MDF-Platten nur noch 16mm dick sind, die alten hatten 19mm.

            Die Verdrahtung wird eine ziemliche Spielerei, weil die Kabel von den Anschlüssen jetzt durchgehend zu den Chassis gehen. Damit das gut aussieht (schließlich sieht man ja alles), müssen die Kabel in der Länge sehr genau stimmen. Wahrscheinlich brauche ich für die paar Kabel einen ganzen Tag oder noch länger, bis ich damit zufrieden bin. Zum Glück habe ich 100 Meter Spulen davon. . Die Flachstecker werde ich dieses Mal nicht nur crimpen, sondern auch löten.
            Gruß
            David


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