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Wieso haben HiFi-Lautsprecher keine Raumanpassung?

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    Wieso haben HiFi-Lautsprecher keine Raumanpassung?

    Wieso gehen die Hersteller von HiFi-Lautsprechern automatisch davon aus, dass ihre Lautsprecher "so wie sie sind" überall einen guten Job machen? Und/oder, dass deren Klang so gefällt wie er ist? Es wäre doch technisch recht einfach und billig, zumindest die zwei Hauptbereiche MT/HT in 2-3 Stufen an- oder absenken zu können und schon sind deren Chancen verkauft zu werden, wesentlich höher. Deren Interessenten erwarten sich ohnehin keine Eigenschaften wie Studiomonitore sie haben (den Wenigsten gefällt so etwas), aber Lautsprecher die flexibler sind, sind einfach "besser" und zudem noch könnte man so etwas wunderbar bewerben, diese Szene funktioniert doch zum großen Teil nur deshalb. Das wäre aber zumindest einmal etwas "Reales" und für Jeden eindeutig hörbar. Und auch ganz wichtig, Jeder könnte damit sofort umgehen, im Gegensatz zu einem DSP.

    Ist schon sehr lange her, da hat es so etwas sogar ab und zu mal gegeben. Noch primitiv gemacht, aber besser als nichts.

    Da nur das MT und HT-Bereich davon betroffen ist, fließt da auch kein sonderlich hoher Strom. Die Schalter dafür könnten realtiv klein sein und das bisschen an Lautstärkeverlust bei Abschwächung ist ebenfalls kaum der Rede wert bei "Heimlautsprechern" und den meist sowieso viel zu hohen (und unnötigen) Verstärkerleistungen.

    Der Vollständigkeit halber: die üblichen Klangsteller ("Kuhschwanzregler") in den (meist billigen) Verstärkern verwendet ohnehin kaum wer und sie sind ja auch wirklich für nichts zu gebrauchen, etwas Unnötigeres in einem Verstärker gibt es heutzutage nicht (ich würde mir beispielsweise nie einen Verstärker kaufen, der so etwas Antiquiertes noch drinnen hat).

    -------------------------------

    Für diese super Idee hätte ich gerne von jedem LS-Hersteller der sie aufgreift, einen "satten" Betrag auf mein Konto überwiesen. Diesen Betrag spende ich umgehend an diverse Tier- und Umweltschutzorganisationen. Danke im Vorhinein dafür.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Zuerst sollte die RA mit physischen Mitteln an den Wänden, Verbundplattenresonatoren, Isobond, Basotect, Diffusoren, unter anderen Möglichkeiten, behandelt werden.

    Dann sollten die LS Probleme im Bass vermeiden, mittels Bassniere, DBA, multi-subs, in der Abstrahlung sauber sein, gleichmäßig gerichtet bzw. Halbraumstrahler, Wandeinbau.

    Die letzten möglichen Prozente kann man mit DSPs, günstig mit APO über den PC, einfahren.

    MfG

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      #3
      hmmmm

      eine bassabschwächung im verstärker schaltbar im sinne eines shelffilters wär in vielen räumen schon sinnvoll besonders bei wandnaher aufstellung.
      aber
      die meisten lautsprecher werden mit zu geringem pegel gefahren, anders als im abhörräumen, wo meist 80-85db voreingestellt sind.
      da aber das gehör bei geringeren pegeln im bass stark nachlässt ...
      sind die meisten lautsprecher in verbindung mit raum mit loudness im bass voreingestellt sozusagen. fährt man sie dann ordentlich, dröhnts.

      linn hatte mal lautsprecher, die benennung ist mir entfallen, für wandnahe aufstellung mit gezügeltem bass, also eigentlich richtig. sie kamen am markt nicht gut an.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Weil es technisch überholt ist ?

        Sicher lässt sich der Klang mit einer kleinen Anpassung ähnlich der Studio Monitore verbessern.

        Aber besser machen das Systeme wie Dirac, Audyssey.
        Für kleines Geld zu haben.

        Alles wofür der Hersteller sorgen muss das das Abstrahlverhalten des LS passt.
        Damit die Raumakustik so weit wie möglich außen vor bleibt.

        Und 5 Mille für ein paar Bookshelf LS zu verlangen mit 0815 Chassis drin.
        Man muss halt fest dran glauben.

        Und ich geh mal davon aus das die Leute die Wissen wofür die Schalter an der Box sind.
        Auch eine automatische Einmessung hin bekommen.

        Gruß Frank

        Kommentar


          #5
          Es gibt/gab ja doch einige Hersteller mit Kippschaltern so um +-2dB im Bass oder den Höhen, warum des nur mehr wenige machen, k.A.

          Bei den aktiven einen programmierbaren DSP rein und fertisch wenn man sich auskennt, ich hätte ja gern ein Antimode in den aktiven........eingebaut

          Kommentar


            #6
            neumann geht diesen weg mit dem ma1
            aber das ist halt eine eher profi veranstaltung mit netzwerk und wandler mit mikro
            is ja bei genelec mit dem glm das gleiche.
            das antimode ist in die jahre gekommen, das größere bessere neuere is einfach zu teuer, dafür eine eierlegende wollmilchsau.
            was würde das antimode dualcore dringend brauchen.
            analogen anschluss weg, dafür mehr eingänge digital, zb aes ..., netzwerk usw.
            du hast ja das antimode in der prozessorschleife vom restek streamerdacpre, oder?
            Zuletzt geändert von longueval; 16.05.2022, 12:06.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #7
              Ich finde eine solche Kippschaltereinstellung sinnvoll und nütze diese auch bei meinen Lautsprechern. Ich denke, Piega verbaut diese bei den Topmodellen schon seit über 20 Jahren. In der Beschreibung wird je nach Raumakustik u. Hördistanz eine Anhebung (+2dB) - Neutralstellung bzw. Absenkung (-2dB) der Höhen u. Mitten empfohlen. Beim Bass gibt es nur Neutral oder Absenkung.

              Hier auch noch ein Schrieb, wie sich das dann auswirkt.
              Piega Master One Lautsprecherbox.XLS (stereo.de)
              Bei meinen Hörsessions lieben die Anhebung der Mitten u. Höhen oft eher ältere Besucher bzw. welche, die eher von der Tontechniker Schiene kommen. ;
              Zuletzt geändert von Tom77; 16.05.2022, 13:50.

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                #8
                Von bang&0lufsen bis Martin Logan sind und waren Klangregelsteller und zum Teil sogar Einmessautomatiken verbaut.

                Dann darfst @ David auch keinen Accuphase preisen.
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Accu.jpg Ansichten: 0 Größe: 933 KB ID: 655042

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                  #9
                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  ...die üblichen Klangsteller ("Kuhschwanzregler") in den (meist billigen) Verstärkern verwendet ohnehin kaum wer und sie sind ja auch wirklich für nichts zu gebrauchen, etwas Unnötigeres in einem Verstärker gibt es heutzutage nicht (ich würde mir beispielsweise nie einen Verstärker kaufen, der so etwas Antiquiertes noch drinnen hat)...
                  Ich befürchte, das ist "Bias" oder "Denken innerhalb der Kenner-Blase". Was keiner mehr verwendet, wird schnell nicht mehr angeboten (TVs mit analogen Line-Ausgängen oder SCART seien als Beispiel genannt). Die Hersteller kalkulieren mit einzelnen Cent. Es gibt also wohl genug Leute, für die so etwas nützlich erscheint. Vielleicht Banausen, aber auch die sind Kunden. Warum aber verwenden, wenn es doch so veraltet ist? IMHO, weil es selbsterklärend ist, ein DSP ist es nicht. Schon in den "einfachen" AVR, verwendet nicht jeder das beigepackte Mikro / die Einmessung, und wenn er sie verwendet, dann nicht unbedingt richtig.
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                    #10
                    Man denke einmal an eine Vorführung bei einem Händler oder wenn man LS zuhause testet. Sicher fallen unzählige LS sofort einmal weg die sonst supergut gefallen (Größe, Optik, Preis, Oberfläche usw.), nur weil der Klang nicht überzeugt. Ein bisschen mehr oder weniger dort oder da könnte die Lösung sein. Und dazu sind Schalter an der Rückseite ideal.

                    Alles Andere ist viel zu kompliziert und gehört nicht zum Gedankengut der HiFi-Enthusiasten. Fragt mal Edward hier, ist für ihn sicher alles das undenkbar ("Teufelszeugs" ).
                    Zuletzt geändert von David; 16.05.2022, 14:28.
                    Gruß
                    David


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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #11
                      Dann darfst @ David auch keinen Accuphase preisen.
                      Ich preise schon lange nichts mehr. Zu Accuphase hatte ich immer eine sehr innige Beziehung, habe hier schon Fotos gezeigt, wo die wichtigsten Leute dieses Unternehmens bei mir zuhause waren. Sichtbar im Blog von meinem damaligen Geschäft (die ersten paar Bilder). https://www.hififorum.at/node/630667

                      Trotzdem ändert das nichts an meiner Ansicht.
                      Gruß
                      David


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                        #12
                        #1

                        Bei Nubert nachschauen!

                        Da gibts ka Lautsprecher der des ned hat, und bei einigen auch auch a Einmessautomatk.

                        Frueher hats noch zusaetzlich fuer jeden Nubert Lautsprecher des ATM mit der Klangwage gegeben.

                        Dann bitte auch mal die Nubertschen Vor und Verstarker anschauen.! Mit all dem was die so koennen....



                        Anschliessend nach Lust und Laune satten Betrag ueberweisen....

                        Gruss
                        LowIQ

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                          #13
                          Gast #2

                          Alles gut und schön, aber viel zu aufwändig und viel zu kompliziert. Kaum wer macht so etwas.

                          Wieso werde ich hier wieder mal so missverstanden?
                          Gruß
                          David


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                            #14
                            LowIQ #12

                            Und wie viele Produkte von Nubert findet man in HiFi-Fachgeschäften und in den Märkten? Ich sag's dir, exakt Null.
                            Gruß
                            David


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                              #15
                              Noch einmal, vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt: kein "Otto Normalverbraucher" der in einem Geschäft oder probehalber zuhause Lautsprecher testet, denkt sich bei nicht zufrieden stellendem Klang: kein Problem, für was gibt es.......(die ganze Latte an Möglichkeiten). Nicht einmal die üblichen HiFi-Enthusiasten, überhaupt fast Niemand. Und die (nicht beleidigend gemeint!) "analog-Fuzzies" schon gar nicht.

                              Gäbe es aber besagte Schalter an der Rückseite, die noch dazu "laut" beworben werden, würden sie alle daran "herumfummeln", davon bin ich absolut überzeugt. Und viele Lautsprecher würden plötzlich Abnehmer finden, die sonst ausscheiden würden.

                              Warum wird das nicht allgemein so gemacht? Die Kosten dafür würden sich für die Hersteller quasi sofort rechnen.
                              Gruß
                              David


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