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Was ist los mit Yamaha?

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    Was ist los mit Yamaha?

    Da ich gerade auf der Suche nach einem Verstärker für mein Arbeitszimmer bin, nachdem mein Uralt JVC A-X77 so langsam den Geist aufgibt habe ich mich in letzter Zeit ein bißchen intensiver im Netz umgeschaut und dabei auch Anregungen von Forumsmitgliedern (z. B. zum Rega Brio) beachtet.
    Irgendwie lande ich aber immer wieder bei Yamaha, weil mich die Verarbeitungsqualität einfach überzeugt (ich habe im Wohnzimmer seit zwei Jahren einen R-N803D, den ich nur in den höchsten Tönen loben kann).
    Die Wahl sollte jetzt entweder auf einen klassischen Analog-Verstärker wie den A-S701 fallen oder gleich (sooo groß ist der Preisunterschied dann auch nicht mehr) auf noch einen R-N803D. Der ist bei Yamaha allerdings aus dem Programm genommen, auch wenn online noch Restbestände zu überhöhten Preisen erhältlich sind. Ebenso gibt es den Netzwerk-Streamer WX-AD10 nicht mehr, der jetzt am JVC hängt. Auch den A-S801 gibt es nicht mehr. Als Alternativen für den R-N803D hatte ich mir zunächst den Denon DRA-800H ausgesucht aber dann bin ich auf die Website von "Raumklang" gestoßen, der darüber ein geradezu vernichtendes Urteil abgibt und das Gerät als kastrierten AV-Receiver entlarvt, der dem Yamaha nicht das Wasser reichen kann. Gleiches gilt für den wesentlich teureren Marantz PM7000N, den ich allerdings schon wegen des Preises nicht in Betracht gezogen hätte. Beide Geräte scheinen Mogelpackungen zu sein.

    https://raumklangbonn.de/yamaha-rn80...v4-6-receiver/

    Da ich gerade in der Nähe eines Geizig-Geil-Marktes (wo ich ohnehin nichts kaufen würde) in München war, habe ich mal dort reingesehen und festgestellt, daß alle Regale, die mit "Yamaha" beschriftet waren, komplett leer waren. Also, irgendwas ist los bei Yamaha - kann es wirklich nur an der Chip-Krise liegen? "Raumklang" behauptet in dem Artikel übrigens, daß der R-N803D nächstes Jahr einen Nachfolger bekommen soll. Sonst habe ich das allerdings nirgends gefunden.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß Yamaha ohne Grund diese netzwerkfähigen Produkte aus dem Markt nehmen sollte. Weiß zufällig jemand was?

    Grüße,
    elubitsch
    Zuletzt geändert von elubitsch; 15.05.2022, 11:29.

    #2
    Das Problem haben z.Z. alle Hersteller……Die Preise sind horrend und meiner Meinung nach fährt China ein unterschwelliges Handelsembargo…..

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      #3
      Da hier der Rest der Geräte im Arbeitszimmer nicht bekannt ist.
      Sind Alternativen nur schwer zu benennen.

      Den Marantz PM7000N gibt es hier recht preiswert.


      Gruß Frank

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        #4
        Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
        Da hier der Rest der Geräte im Arbeitszimmer nicht bekannt ist sind Alternativen nur schwer zu benennen.
        Gruß Frank
        Am alten und bärenstarken JVC A-X77 hängen bisher ein

        - Yamaha WXAD-10,
        ein geniales Gerät, das mich sowohl mit Netzradio als auch mit meiner kompletten CD-Sammlung (als FLAC auf einer an die FritzBox angeschlossenen SSD) versorgt,

        - Thorens TD 105 mit Ortofon VMS30MKII, den ich mit "Audacity" zum Digitalisieren verwende, daher muß der Verstärker auch einen REC-Out Ausgang haben (daher kein NAD!)

        - zwei Q Acoustics 3020 i

        Ich nutze keinen Streaming-Anbieter und habe auch nicht vor, das zu tun. Eine boxenseitige Aufrüstung im Arbeitszimmer verbietet sich schon aus Platzgründen und außerdem begeistern mich diese kleinen Boxen jedes mal wieder. BumBum-Bassmusik höre ich nicht, dafür sehr viel Klaviermusik.

        Nach Lesen des Berichts von "Raumklang" zum Marantz interessiert mich dieser selbst bei dem günstigen Preis nicht mehr. Bisher steuere ich den WXAD-10 und meinen R-N803D im Wohnzimmer über eine MusicCast-App. Darauf möchte ich ungern verzichten.

        Gruß,
        elubitsch

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          #5
          Liebe Leute, euch ist schon klar, dass Politik hier kein Thema sein darf?

          Und Corona auch nicht.

          Ich muss leider löschen, teils nur einzelne Sätze, teils ganz Beiträge. Tut leid.
          Gruß
          David


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          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            Zitat von elubitsch Beitrag anzeigen
            ...Yamaha WXAD-10...Thorens TD 105 mit Ortofon VMS30MKII[/B][/SIZE], den ich mit "Audacity" zum Digitalisieren verwende, daher muß der Verstärker auch einen REC-Out Ausgang haben...zwei Q Acoustics 3020 i... Ich nutze keinen Streaming-Anbieter und habe auch nicht vor...
            Also, gebraucht wird ein klassischer integrierter Verstärker mit Phono und Rec Out?

            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

            Kommentar


              #7
              Also ich habe mir einen Yamaha A-S2100 über eine österr. 2nd Hand Plattform geholt, Kostenpunkt 1200€ für ein quasi neuwertiges Gerät und kann mich echt nicht beklagen. Verarbeitung excellent, klanglich top. Für den Preis quasi konkurrenzlos. Allerdings ist dieses Gerät alles andere als netzwerkfähig.

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                #8
                Moin elubitsch,

                da der Yamaha R-N803D von einigen Lieferanten noch kurzfristig geliefert werden kann, der Preis von 850 bis 900 Euro wäre ansich angemessen, bedenkt man die Lieferknappheit, würde ich da zugreifen. Den genannten Stereo-Denon (800er) kenne ich auch, und ja, es ist eine reduzierte Version des 5.1-AV-Receivers der 500er-Reihe. Für den genannt Preis halte ich das für eine Unverschämtheit.
                Möglich wäre noch der:

                KOMBO 62 CD-Receiver ab 549,99 € (28.03.2024): Kraftvoller Stereo-CD-Receiver mit üppigen 200 Watt Leistung für impulsiven Klang. Jetzt entdecken


                nur sollte man den eingebauten CD-Player möglichst vergessen. Auch so eine Unverschämtheit.

                In den meisten Fällen müsste aber sowas auch reichen:



                2 x 60Wrms klingt nicht viel, ist aber fast immer für Wohnzimmerlautstärke ausreichend. Vorrausgesetzt, man betreibt "normale" Lautsprecher.
                best regards

                Mark von der Waterkant

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                  Moin elubitsch,

                  KOMBO 62 CD-Receiver ab 549,99 € (28.03.2024): Kraftvoller Stereo-CD-Receiver mit üppigen 200 Watt Leistung für impulsiven Klang. Jetzt entdecken


                  nur sollte man den eingebauten CD-Player möglichst vergessen.
                  was kann man an einem CD-Player falsch machen..?!

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                    #10
                    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                    In den meisten Fällen müsste aber sowas auch reichen:

                    https://www.amazon.de/Cambridge-Audi...dDbGljaz10cnVl

                    2 x 60Wrms klingt nicht viel, ist aber fast immer für Wohnzimmerlautstärke ausreichend. Vorrausgesetzt, man betreibt "normale" Lautsprecher.
                    Ich schau immer gerne aufs Netzteil und da lese ich (in dem angegebenen Link) hinten auf dem Verstärker „Max Power Consumption: 600W“ und ausserdem noch „Standby < 0,5W“. Das sieht genügend praxisorientiert und vertrauenerweckend aus.

                    LG
                    Bernd

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                      #11
                      TEAC hatte auch immer recht schöne Teile https://eu.teac-audio.com/de-DE/audi...%25C3%25A4rker
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                        #12
                        Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                        was kann man an einem CD-Player falsch machen..?!

                        1. ihn einbauen, sowas hat meiner Meinung nach nix in einem langlebigen Verstärker zu suchen
                        2. billigen Tinneff einbauen, wenn schon, dann was ordentliches und nicht mit so einer Schrabbelschublade und Schneckenwalzen-LASER-Antrieb.
                        3. die Abdeckklappenmechanik sind die Bedientasten, sowas geht auf Dauer nicht gut (bricht, leiert aus, klappert....)

                        Der Teufel hat USB-Eingang für Audiodateien und Bluetooth für Handyanbindung. Wozu noch den CD-Player? Wer CDs weiterhin liebt, benutzt einen hochwertigeren Player. Der wird auch nicht erkennbar besser klingen, aber deutlich wertiger in Haptik und Optik sein.
                        best regards

                        Mark von der Waterkant

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                          #13
                          Ich selbst besitze den Yamaha RN 803 D und bin wirklich sehr zufrieden mit dem Gerät! Auch mein Sohn hat sich das Gerät (die USA-Version) gekauft. Es war ursprünglich für 1100 Euro Verkaufspreis kalkuliert, im November 2019 habe ich es für 900 Euro gekauft. Aktuell finde ich drei Angebote im Netz für um die 800 Euro. Es ist also sehr wohl noch zum günstigen Preis zu haben - und die Geräte sind bei den Händlern auf Lager, also sofort lieferbar. Darauf sollte man derzeit achten - Lieferzeiten bei Nachbestellungen im Großhandel (auch die im Internet angegebenen!) kann bei den derzeitigen Nachschub-Problemen von Bauteilen aus China kein Händler mehr garantieren. (Konkret habe ich diese Auskunft von einem Händler aus Köln bekommen, als ich zuletzt wegen eines Denon DCD 1600 NE nachgefragt hatte.)

                          Bei dem - vom Design her wirklich sehr gut gestalteten! - Gerät von Teufel vermute ich wohl richtig, dass Teufel nicht der eigentliche Hersteller ist, sondern Teufel das Gerät mit Lizenz von einem anderen Hersteller verkauft?

                          Zum Cambridge-Verstärker: Ich hatte im November 2019 zuerst einen solchen Cambridge-Verstärker (ein etwas größeres Modell für 1000 Euro) ausgeliehen. Da passierte zum ersten und einzigen Mal in den letzten Jahrzehnten, dass meine Frau wegen des Klanges ihr Veto einlegte: "Das Gerät kommt mir nicht ins Haus!" Der Cambridge geht klanglich in eine ganz andere Richtung als der neutrale und analytische Yamaha. Das Gerät von Cambridge klang bei mir zweifellos schön, nur passte es nicht speziell zu meinen sehr basskräftigen Lautsprechern. Letztlich muss in einer Anlage alles zusammenpassen. Es ist also nicht ratsam, so ein Gerät nur nach Katalog zu kaufen. Ausprobieren ist immer besser.

                          Zum Thema CD-Spieler. Zuletzt habe ich mir den SACD/CD-Spieler Denon DCD 1600 NE gekauft. Ich habe jetzt also drei CD-Spieler an meiner Anlage, dazu noch ein CD-Laufwerk und zwei verschiedene DACs. Da habe ich verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Jede klingt anders. Wer eine große Sammlung CDs hat (meine bewegt sich auf die 4000 CDs zu), für den lohnt sich ein hochwertiger CD-Spieler mit sehr gutem Laufwerk (das des Denon ist eine aufwendig gemachte Eigenproduktion des Herstellers) immer noch. Das steigert die Zufriedenheit mit der Anlage - und darauf kommt es letztlich an.

                          Schöne Grüße
                          Holger.

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                            #14
                            Ich habe kein YAMAHA Gerät

                            gab genug andere Geräte die mir mehr zugesagt haben



                            https://www.google.com/search?client...ha+FX1+Speaker

                            die FX - 1 hat mir sehr gut gefallen

                            aber - unerschwinglich...
                            Zuletzt geändert von debonoo; 17.05.2022, 12:37.

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                              #15
                              Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                              .......habe jetzt also drei CD-Spieler an meiner Anlage, dazu noch ein CD-Laufwerk und zwei verschiedene DACs.......
                              Also ich bin, man möge es mir verzeihen, ein Ungläubiger und habe so meine Zweifel, ob man nun wirklich mit immer "höherwertigen" CD-Spielern besseren Klang erzielen kann. Beim DAC mag das stimmen, ob aber ein Laufwerk, das nun wirklich nur die Aufgabe hat, ein digitales Signal ins Kabel bzw, den DAC zu schicken, so oder so aufgehängt oder verziert ist, kann ich einfach nicht glauben. Bit oder NichtBit.

                              Da geht wohl viel in Richtung Esoterik. Das Netz ist voll von kompetenten Elektroingenieuren, die diese Thesen zu widerlegen versuchen. Aber natürlich will ich niemandem seinen Glauben nehmen.

                              Übrigens: Ein wunderbares Beispiel für HiFi-Voodoo ist "ClearAudio" mit seiner "Weight Watcher Touch Tonarmwaage", m. E. nur eine leicht modifizierte Version der für 14,99 € bei PEARL erhältlichen "Rosenstein & Söhne Feinwaage".
                              https://www.pearl.de/a-NX3283-3043.s...uery=feinwaage
                              Und ob ich die Nadel nun auf den rotgepunkteten
                              Aufleger von ClearAudio oder direkt auf die Auflage der PEARL-Waage setze ist vollkommen egal.
                              Aber das nur nebenbei als Exkurs und nicht auf die CD-Spieler bezogen.

                              Mein CD-Spieler ist ein Denon DCD-1420 von Ende der 80er Jahre und solange der läuft, werde ich ihn weiter benutzen und mir dann als Ersatz ein stabiles aber nicht überteuertes Gerät zulegen. Die Digitalisierung in FLAC läuft ohnehin über das CD-Laufwerk (LG BH10LS30) in meinem PC ohne Einschaltung des stationären CD-Spielers. Wenn ich dann von FLAC auf CD umschalte kann ich keinerlei Unterschied vernehmen obwohl mir bewußt ist, daß die Zuspielung über den Denon über den eingebauten Uralt-DAC an den Analog-Eingang stattfindet und im Falle FLAC über den DAC des Yamaha R-N803D.

                              Nichts für ungut,
                              Grüße,
                              elubitsch
                              Zuletzt geändert von elubitsch; 17.05.2022, 13:54.

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