Oho, Oliver, das werden die "...aber ich höre es doch...."-Goldohren aber sehr ungern hören.
Ich muss da nochmal auf diese "wissenschaftliche" Abhandlung eines alten Forenmitgliedes hinweisen:
https://www.tamino-klassikforum.at/i...-hifi-der-die/
Moin, Holger, dein Bemühen bleibt nicht unbeobachtet. Aber ich fürchte Oliver wirst du nicht überzeugen.
Die von Oliver verlinkten Beiträge behandeln das Problem, mit dem wir uns im Alter rumschlagen. Das ist Realität. Nun wollen uns einige, meist ältere Männer (wie ich) weiß machen, dass wir, die alten Männer, trotzdem "Flöhe husten hören". Tatsächlich sind die Erfahrungen, von denen da dann immer gesprochen/geschrieben wird, zwar sehr mächtig, Ludwig van Beethoven konnte selbst nahezu taub seine neunte Sinfonie vollenden, das hat aber eher nichts mit aktiven Hören sondern vielmehr mit der starken Suggestionskraft des Gehirnes zu tun.
Ein Schüler von Beethoven hätte ihm auf einem vollständig verstimmten Klavier vorspielen können, Beethoven hätte nur den Tastenanschlag registriert und das Vorgespielte aufgrund der Erinnerungen rekonstruiert.
Es geht aber weiter: laut Goldohren, ich nenne sie mal so mangels allgemeinverständlicher Namensgebung für die HighEnd-Freunde mit der (vermeindlichen) Fähigkeit alles zu hören, (re-) produzieren Lautsprecher mehr, als gemessen werden kann. Trotz der sehr starken Verzerrungen (im Vergleich zu Verstärkern und gar zu Leitungen ect.), damit meine ich lineare und nichtlineare Verzerrungen, von Lautsprechern, ich messe es immer wieder bei der Arbeit, wollen Goldohren nun Klangeinflüsse von Lautsprecherkabel, Cinchkabel, XLR-Kabel, Gerätebases und weiteren Periferie-HIFI-Bestandteilen hören (können).
Sie lehnen aber Blindvergleiche ab, warum, hat Holger ja hinreichend dokumentiert. Ich habe da auch meine Zweifel, dass Blindvergleiche mehr sind, als das Vorführen von Behauptern des "...aber ich höre es doch....". Blindvergleiche sind nur dann sinnvoll, wenn alle Beteiligten sie wollen und Erkenntnisse daraus zu gewinnen hoffen.
Soweit so bekannt.
Und was hat das nun mit Lautsprechern zu tun?
Nun, ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass mein Hörvermögen derart gelitten hat, dass ich heute mit anderen Lautsprechern/Kopfhörern hören muss/will, als in der Jugend. Und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mittlerweile nur noch vergleichbar preiswerte Schallwandler brauche, um das zu wecken, was in meinem Bregen verborgen ist.
D.h. aber auch, dass die Optik, HIFI-Lautsprecher stehen meist in Wohnräumen, fast relevanter sein könnte, als die akustischen Eigenschaften.
Und ich bin mir relativ sicher, dass das häufig der Entscheidungsgrund zum Kauf eines Lautsprechers ist.
Beispiel Bang und Olufsen Beolab 8000. Wer je rein akustisch auf der Suche nach einem klanglich sehr guten Lautsprecher war und diesen B&O hörte, der musste sich hinsichtlich des Preises, ein Paar kostete mehr ls 3000 Euro, angewidert abgewand haben. Aber die Optik der "Orgelpfeifen" ist doch spektakulär, gell? Die Nachfolger, 8001 usw. kosten übrigens noch sehr viel mehr. Gut, Aktivlautsprecher. Aber im direkten Vergleich mit z.B. Adam Audio T7V, Aktivlautsprecher zu 400 Euro das Paar, verlieren die B&O klanglich.
Liege ich da so falsch, wenn ich nun mutmaße, dass den Preis eines Lautsprechers, den Kunden bereit sind zu bezahlen, weniger vom Klang abhängt?
Welche Konsequenzen hat das denn nun für den Hersteller um ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen?
Ich muss da nochmal auf diese "wissenschaftliche" Abhandlung eines alten Forenmitgliedes hinweisen:
https://www.tamino-klassikforum.at/i...-hifi-der-die/
Moin, Holger, dein Bemühen bleibt nicht unbeobachtet. Aber ich fürchte Oliver wirst du nicht überzeugen.
Die von Oliver verlinkten Beiträge behandeln das Problem, mit dem wir uns im Alter rumschlagen. Das ist Realität. Nun wollen uns einige, meist ältere Männer (wie ich) weiß machen, dass wir, die alten Männer, trotzdem "Flöhe husten hören". Tatsächlich sind die Erfahrungen, von denen da dann immer gesprochen/geschrieben wird, zwar sehr mächtig, Ludwig van Beethoven konnte selbst nahezu taub seine neunte Sinfonie vollenden, das hat aber eher nichts mit aktiven Hören sondern vielmehr mit der starken Suggestionskraft des Gehirnes zu tun.
Ein Schüler von Beethoven hätte ihm auf einem vollständig verstimmten Klavier vorspielen können, Beethoven hätte nur den Tastenanschlag registriert und das Vorgespielte aufgrund der Erinnerungen rekonstruiert.
Es geht aber weiter: laut Goldohren, ich nenne sie mal so mangels allgemeinverständlicher Namensgebung für die HighEnd-Freunde mit der (vermeindlichen) Fähigkeit alles zu hören, (re-) produzieren Lautsprecher mehr, als gemessen werden kann. Trotz der sehr starken Verzerrungen (im Vergleich zu Verstärkern und gar zu Leitungen ect.), damit meine ich lineare und nichtlineare Verzerrungen, von Lautsprechern, ich messe es immer wieder bei der Arbeit, wollen Goldohren nun Klangeinflüsse von Lautsprecherkabel, Cinchkabel, XLR-Kabel, Gerätebases und weiteren Periferie-HIFI-Bestandteilen hören (können).
Sie lehnen aber Blindvergleiche ab, warum, hat Holger ja hinreichend dokumentiert. Ich habe da auch meine Zweifel, dass Blindvergleiche mehr sind, als das Vorführen von Behauptern des "...aber ich höre es doch....". Blindvergleiche sind nur dann sinnvoll, wenn alle Beteiligten sie wollen und Erkenntnisse daraus zu gewinnen hoffen.
Soweit so bekannt.
Und was hat das nun mit Lautsprechern zu tun?
Nun, ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass mein Hörvermögen derart gelitten hat, dass ich heute mit anderen Lautsprechern/Kopfhörern hören muss/will, als in der Jugend. Und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mittlerweile nur noch vergleichbar preiswerte Schallwandler brauche, um das zu wecken, was in meinem Bregen verborgen ist.
D.h. aber auch, dass die Optik, HIFI-Lautsprecher stehen meist in Wohnräumen, fast relevanter sein könnte, als die akustischen Eigenschaften.
Und ich bin mir relativ sicher, dass das häufig der Entscheidungsgrund zum Kauf eines Lautsprechers ist.
Beispiel Bang und Olufsen Beolab 8000. Wer je rein akustisch auf der Suche nach einem klanglich sehr guten Lautsprecher war und diesen B&O hörte, der musste sich hinsichtlich des Preises, ein Paar kostete mehr ls 3000 Euro, angewidert abgewand haben. Aber die Optik der "Orgelpfeifen" ist doch spektakulär, gell? Die Nachfolger, 8001 usw. kosten übrigens noch sehr viel mehr. Gut, Aktivlautsprecher. Aber im direkten Vergleich mit z.B. Adam Audio T7V, Aktivlautsprecher zu 400 Euro das Paar, verlieren die B&O klanglich.
Liege ich da so falsch, wenn ich nun mutmaße, dass den Preis eines Lautsprechers, den Kunden bereit sind zu bezahlen, weniger vom Klang abhängt?
Welche Konsequenzen hat das denn nun für den Hersteller um ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen?


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