Edward schrieb an anderer Stelle:
Das ist eine rein subjektive Sache bzw. individuelle Angelegenheit. Das schließt auch mit ein, dass grundsätzlich schlechte Produkte ihre Abnehmer finden, denn nichts wird dabei "seriös" geprüft. HiFi halt.
Hier mehr oder weniger das Gleiche, wer entscheidet das?
Was die (wie du schreibst) "musikwiedergebenden Qualitäten" betrifft, geht das nur messtechnisch, auch wenn es dir nicht gefällt.
Und da kommen wir wieder zum entscheidenden Punkt (der dir auch nicht gefallen wird): nur hochqualitative Studiomonitore kommen "für sich alleine betrachtet" am ehesten der "richtigen Audiowiedergabe" nahe, HiFi-Lautsprecher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht!
In beiden Fällen kommen die Raumakustik, das Umfeld der Lautsprecher und der Hörplatz/die Hörplatzwahl sehr stark "klangentscheidend" dazu. Auch besagte hochwertige Studiomonitore unterliegen dabei den Naturgesetzen, diesbezüglich sind sie um nichts besser dran als alle anderen Lautsprecher, nur mit dem Vorteil, dass sie (wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit) ihren Schall besser und kontrollierter abgeben als es andere Lautsprecher machen, die nicht unter so strengen Vorgaben konstruiert und hergestellt werden.
Will man (nächster Punkt der dir nicht gefallen wird) "möglichst richtig" und möglichst klangneutral Audiosignale in einem Raum wiedergeben, kommt man um eine Anpassung der Lautsprecher an den Raum und den Gegebenheiten die sich darin abspielen, nicht umhin. Und das funktioniert nur mittels digitaler Technik, selbst wenn die Raumakustik "noch so gut" ist (was in 99,99% aller Fälle so nicht ist).
Kurzum: "HiFi" so wie es üblich betrieben wird, ergibt - egal was es kostet - aus akustischer Sicht immer "Irgendwas". Dieses Irgendwas kann gefallen und genügen, aber es ist und bleibt Irgendwas. Die Bezeichnung "HiFi" ist jedenfalls falsch!
Allerdings beginnt dieses "falsch Sein" schon bei der Aufnahme.....(anderes Thema).
Wer alles das einmal verstanden und zur Kenntnis genommen hat, der kann über Verstärker-/Audioelektronik generell, oder gar über "Kabelklang" nur noch milde lächeln.
Das ist dann ein Indikator dafür, dass er diese Hürde geschafft hat. Scientologen nennen so etwas "clear sein". 
Es stellt sich die Frage, wodurch ergibt sich der Marktwert eines LS bzw. woran wird seine Preiswürdigkeit gemessen. Den Materialaufwand in Relation zum Preis zu setzen ist eine häufig angewandte Praxis oder die Verarbeitungsqualität, das Gewicht, die Grösse u.A.
Für mich zählt zunächst nur ein Kriterium - erfüllt der LS klanglich die durch den Preis vorgegebenen Erwartungen, denn das ist seine ureigenste Aufgabe.
Für mich zählt zunächst nur ein Kriterium - erfüllt der LS klanglich die durch den Preis vorgegebenen Erwartungen, denn das ist seine ureigenste Aufgabe.
Sind also die musikwiedergebenden Qualitäten eines LS einfacher Machart besser als die seiner aufwändigeren, gleichteuren Wettbewerber, ist er seinen Preis durchaus wert. Ist ein LS darüberhinaus auch noch aufwändig verarbeitet und von edler Machart, darf er teurer sein (für denjenigen, der das schätzt).
Was die (wie du schreibst) "musikwiedergebenden Qualitäten" betrifft, geht das nur messtechnisch, auch wenn es dir nicht gefällt.
Und da kommen wir wieder zum entscheidenden Punkt (der dir auch nicht gefallen wird): nur hochqualitative Studiomonitore kommen "für sich alleine betrachtet" am ehesten der "richtigen Audiowiedergabe" nahe, HiFi-Lautsprecher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht!
In beiden Fällen kommen die Raumakustik, das Umfeld der Lautsprecher und der Hörplatz/die Hörplatzwahl sehr stark "klangentscheidend" dazu. Auch besagte hochwertige Studiomonitore unterliegen dabei den Naturgesetzen, diesbezüglich sind sie um nichts besser dran als alle anderen Lautsprecher, nur mit dem Vorteil, dass sie (wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit) ihren Schall besser und kontrollierter abgeben als es andere Lautsprecher machen, die nicht unter so strengen Vorgaben konstruiert und hergestellt werden.
Will man (nächster Punkt der dir nicht gefallen wird) "möglichst richtig" und möglichst klangneutral Audiosignale in einem Raum wiedergeben, kommt man um eine Anpassung der Lautsprecher an den Raum und den Gegebenheiten die sich darin abspielen, nicht umhin. Und das funktioniert nur mittels digitaler Technik, selbst wenn die Raumakustik "noch so gut" ist (was in 99,99% aller Fälle so nicht ist).
Kurzum: "HiFi" so wie es üblich betrieben wird, ergibt - egal was es kostet - aus akustischer Sicht immer "Irgendwas". Dieses Irgendwas kann gefallen und genügen, aber es ist und bleibt Irgendwas. Die Bezeichnung "HiFi" ist jedenfalls falsch!

Wer alles das einmal verstanden und zur Kenntnis genommen hat, der kann über Verstärker-/Audioelektronik generell, oder gar über "Kabelklang" nur noch milde lächeln.


Kommentar