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Gerry aus Berlin/Brandenburg is nun auch dabei

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    Gerry aus Berlin/Brandenburg is nun auch dabei

    Hallo miteinander und als erstes: frohe Ostern den Forumsmitgliedern.

    Ich lese hier seit etlichen Jahren mit und hab mich heute einfach mal angemeldet um ein ​​​​DANKESCHÖN an dieses sehr angenehme Forum loszuwerden. Mir gefällt hier der sachliche Umgang miteinander, dass ist nicht selbstverständlich.
    Zu mir: 58 Jahre und ein Leben lang Rock Hörer. Ich höre auch andere Sachen von Klassik bis Pop aber eher beiläufig. In jungen Jahren habe ich auch so ziemlich alle angesagten Rock- und Metalbands auf der Bühne gesehen. Die erste noch zusammen mit Vater und Mutter, die beide große Deep Purple Fans waren, im Oktober 1977 in München: RAINBOW! Das war sozusagen mein Initialisierungsritual, dass mich für den Rest meines Lebens musikalisch geprägt hat. Ronny James Dio habe ich danach immer wieder live aufgesucht, insbesondere bei Black Sabbath Gigs, weil er ein magisches Charisma auf die Bühne brachte und eine unnachahmliche Stimme hatte. Außerdem mochte ich die exaltierte Coolness von Tony Iommi, wie er ohne jedes Grimassenziehen seiner tiefer gestimmten Gibson die schwärzesten Mollriffs entlockte. Heute gehe ich eher zu kleineren Gigs mit nicht so bekannten Bands, die meinem heutigen Musikgeschmack, der stark Richtung Prog Rock tendiert, entsprechen. Meine derzeitige Lieblingsband: Riverside aus Warschau.
    Zu meiner bescheidenen Stereokette schreib ich später noch was.

    Beste Grüße
    Gerry

    #2
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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        #4
        Zitat von Gerry Beitrag anzeigen

        große Deep Purple Fans

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          #5
          Gerry, schön dass du da bist.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            Moin Gerry, als ehemaliger Mitarbeiter eines berliner UE-Vertriebes/-Hersteller mit rockigem Auftreten (das Unternehmen, nicht ich) bin ich gespannt auf dein Audioequipment.
            Herzlich willkommen.
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              #7


              LG aus dem Schwarzwald
              E.M.

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                #8
                Hallo,

                meine Ausstattung ist, wie ich schon in der Vorstellung schrieb, völlig unspektakulär aber zweckdienlich.

                In meinem Hörzimmer(18qm) nutze ich einen Denon DCD 700 als Zupieler. Andere Quellen habe und brauche ich nicht da sich meine Sammlung ausschließlich auf CD's fokussiert. Ich habe nichts gegen Vinyl und Musik auf Festplatten, ich kann damit nur nichts anfangen. Verstärker war bislang ein Yamaha R-S700, an dessen Pre out und Main in ich ein Nubert ATM zwecks Tonecontrol angeschlossen hatte. Das ATM war nach meinem dafürhalten der Yamaha internen Loudnessfunktion überlegen, obwohl diese stufenlos verstellbar ist und sicher zu den besseren gehört. Als Boxen nutze ich derzeit ein Paar B&W 707 S2 auf Ständern. Das Stereodreieck hat 2 Meter, Boxen und Hörplatz stehen frei.

                Vor wenigen Wochen hab ich einen Marantz AVR X4000 für meine 5.0 Anlage im Wohnzimmer in einem Kleinanzeigen Portal günstig erworben. Ketzerischerweise habe ich den aus Neugier mal gegen den Yamaha getauscht und auf 2.0 einmessen lassen. Obwohl meine Raumakustik nicht die schlechteste ist, war das Ergebnis wirklich gut. Damit hatte ich nicht gerechnet. Man kann das Ergebnis sehr gut vergleichen, da sich im AVR Menü Audyssey ein- und ausschalten lässt. Das Nubert ATM habe ich dann zwischen CD Player und AVR gesetzt, den Bassgain auf 15 Uhr gestellt und nochmals eingemessen. Noch besser. Das ATM verwende ich, weil ich in der Regel auf Zimmerlautstärke höre. Jetzt fehlt mir halt der X4000 im Wohnzimmer und der kleine Marantz Nr. 1503 quält sich dort weiter mit den Nubox 513 Standboxen.

                Im Wohnzimmer steht halt noch eine 5.0 Kette. Einmal der o.g. Marantz Nr. 1503, bei dem ich Vor- und Endstufe habe auftrennen lassen um, ihr ahnt es schon, ein Nubert ATM einzuschleifen. Ich mag die ATM weil ich damit bereits bei Zimmerlautstärke vollen Klang habe. Zuspieler ist ein einfacher Panasonic Blu Ray Player. Die Beschallung übernehmen die 2 o.g.Standboxen, ein Nubox 313 als Center und als Rears, jetzt der nächste Schock, 2 Bose 161. Das hat einen einfachen Grund: das Hörsofa steht vor einer Wand. Alle Versuche, mit Direktstrahlern und Dipolen ein halbwegs (auch optisch) ansehnliches Ergebnis zu erzielen, sind mehr oder minder kläglich gescheitert. Mit den 161 ist es mir dann gelungen, ein wirklich diffuses Klangbild hinter dem Sofa zu erzeugen. Die kleinen Boxen beinhalten 2 kleine Breitbänder, die in unterschiedliche Richtungen abstrahlen. Ich hab sie in Kopfhöhe an der Wand in den Ecken hinter dem Sofa montiert und nach oben zur Decke ausgerichtet. Als Hallsoßenwerfer funktionieren sie dort super. Einen AVR muss man dann ggf. für die Rears manuell nach Gehör korrigieren, da dass Klangbild so diffus ist, dass die Werte dort mit einer automatischen Einmessung nicht hinhauen.

                Grundsätzlich probiere und teste ich immer gerne. Da kommen halt auch Sachen raus, über die vermeintlich erfahrene HiFi Experten den Kopf schütteln. Für mich persönlich ist es egal, ob solche Konfigurationen der reinen Lehre entsprechen oder eben nicht. Funktionieren und gefallen müssen sie. Über mein anderes Geraffel schreibe ich gerne später noch was.

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                  #9
                  Servus und frohe Ostern aus Wien!

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                    #10
                    Von mir auch ein Willkommen.

                    Und ja ich finde es auch erstaunlich wie ausgereift eine Audyssey Xt32 Software funktioniert.
                    Hier wird auch der Bass Bereich optimiert.
                    Und bei günstigen Mess Positionen um die Hörplätze ist das Ergebnis richtig gut.
                    Das ist manuell per DSP nur schwer erreichbar.

                    Gruß Frank

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                      #11
                      Ich war überrascht wie gut das für Stereo funktioniert. Aber man muss das Messmikro sehr exakt aufstellen und ausrichten. Ich habe das getestet: steht das Mikro bei mehreren Messungen an den gleichen Stellen in gleicher Ausrichtung, sehen die EQ Kurven immer absolut identisch aus. Aber bei kleinen Abweichungen, insbesondere in Höhe und Neigung, bekommt man sofort andere Ergebnisse. XT32 ist da wirklich empfindlich. 4 Messungen um den Kopf herum reichen für einen einzelnen Hörplatz im Sweetspot aus. Wenn man in einem Sessel hört, der auch mal woanders steht, sollte man sich die Stelle, an der er bei der Kalibrierung gestanden hat, unauffällig markieren. 50 cm Abweichung kann sogar ich raus hören, das Klangbild verändert sich sofort. Wenn man alle 8 Messungen bei Audyssey macht um z.B. ein komplettes Sofa für mehrere Hörer einzubeziehen, funktioniert das für Stereo nicht mehr. Der AVR geht dann in einen Filmmodus, der völlig andere Parameter setzt.

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                        #12
                        Tja, das Messmikrofon, besser das gesamte Messsystem reagiert da anders als das menschliche Gehör. Ändere ich die Position oder Ausrichtung meines Kopfes im Raum, so habe ich gewisse Erwartungen, aus Erfahrung, wie sich das akustisch auswirkt. Das passiert unterbewusst. Ich stelle mich darauf ein. Das Messsystem ist da hingegen objektiv und verzeiht nichts. Und so verursachen Raummoden Frequenzeinbrüche und -Überhöhungen, die wir beim Hören all zu oft ignorieren, tolerieren oder schlichtweg nicht wahrnehmen.
                        Es ist nun das Eine, was wir mit den Messergebnissen erkennen. Und das Andere, wie relevant es für uns wirklich ist. Meine Erfahrung ist die, dass ich zuerst versuche eine Hörposition zu finden, die all zu drastische Eingriffe der Korrektursoftware (hier XT32) vermeidet.
                        best regards

                        Mark von der Waterkant

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                          #13
                          Zitat von Gerry
                          im Oktober 1977 in München: RAINBOW! Das war sozusagen mein Initialisierungsritual, dass mich für den Rest meines Lebens musikalisch geprägt hat.
                          coole Band, höre ich auch immer wieder gern

                          lg
                          alex

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                            #14
                            Ich habe das per CARMA mal nachgemessen.
                            5 Kanäle über 2 Hörplätze.
                            Der Mittelwert über 9 Messungen um die Sitzpätze.
                            Auflösung in 1/24 Oktave !



                            Einziger Haken dabei ist das dann am reinen Stereo Hörplatz eine leichte Mitten Senke vorhanden ist.
                            Man braucht halt 2 Profile die man den Eingängen zuordnen kann.
                            Mit der Multeq-x App wohl möglich.
                            Mal schauen ob mir das 200 Euro wert ist.

                            Gruß Frank

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                              #15
                              Hallo Mark,

                              das ist auch meine Erfahrung. Obacht auch bei Marketingbegriffen wie ,,Raumkorrektur": da wird kein Raum korrigiert sondern lediglich Frequenzen angepaßt. Eine Raumkorrektur nehme ich durch physische Anpassungen mit Absorbern, Diffusoren etc. vor. Das ist ein Thema, dass ich bislang vernachlässigt habe. Ich hatte mir auch mal probehalber 2 kleine Subwoofer reingestellt. Das suchen nach den passenden Plätzen war eine elende Arbeit, irgendwie hat es nie gepasst. Als ich dann 2 Stellen gefunden hatte sah es wohnraumtechnisch bescheiden aus. Ich hab trotzdem XT32 einmessen lassen, fand das Ergebnis aber nicht wirklich überzeugend. In der jetzigen Konstellation ist es für mich top. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, mit einigen Absorbern und Diffusoren an den richtigen Stellen noch was rausholen zu können. Z.b. Bassfallen in den Raumecken hinter den Lautsprechern, Absorber an den Stellen der frühen Reflexionen und Diffusoren an der Wand hinter dem Hörplatz. Ohne es jetzt übertreiben zu müssen und dezent in den Wohnraum integriert.

                              Edit:

                              @Frank: kostet die App nicht 20,-€?

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