Beim Computer, so lange man sich an das ATX-Konzept hält, ist eigentlich alles reparierbar/tauschbar. Ob es sich lohnt, steht auf einem anderen Blatt.
Um den Bogen @Topic wieder zu schaffen: Genauso kann man , insbesondere ältere, HiFi-Hardware meist "retten", nur ist das "wirtschaftlich" im konkreten Fall?
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Ein Gast antwortetezu #4,Das ist ja das Problem, worunter fast alle Tech-Branchen heute leiden, es gibt nur noch wenig nutzbaren und sinnvollen Fortschritt. Im Bereich Fotographie ist es die selbe Entwicklung, seit fast zehn Jahren gab es da keine größeren technischen Entwicklungen mehr, die letzte große Entwicklung war der Wechsel von DSLR zu DSLM Technik. Alles ist von Modell zu Modell zwar immer ein wenig "intelligenter" und schneller geworden, der Must-have-Reflex sich nach fünf, sechs Jahren mal wieder was Neues zu kaufen, Fehlanzeige.
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in 5-10 jahren sind diese mittelständischen tüftlerfirmen, die in deutschland das rückgrad bilden, auch wieder weiter. ich hätte da keine angst.
ich hab einen jagdkunden, der im vorstand so einer werkzeugmaschinenfirma sitzt ( österreich, druckspritzguss kunststoffe), der danach gefragt meint, irgendwelche standardmaschinen können die chinesen schnell, wenn es aber um anpassung an kundenwünsche geht, also um varianten, sind sie immer um 10 jahre hinten, bei allem, das ist der vorteil vom europäischen mittelständler, der reagiert schneller. sowas gibts in china nicht, da bremst der overhead großer firmen und es gibt keine fehlerkultur, jeder hat angst vorm gesichtsverlust und die korruption waltet wild.
da ist nur japan europa ähnlicher, die haben aber alle ein kapitalproblem, sprich, die sind zu überschuldet fürs schnelle reagieren, ähnliches gilt für die usa. bei denen ist schnell ein produkt raushaun das optimale, die verbessern on the fly, europäer planen erst und dann wird gemacht.
firmen in nord und mitteleuropa zeichnet aus, dass sie meist schon die übernächste generation in der schublade haben, wenn es der markt verlangt.Zuletzt geändert von longueval; 14.03.2022, 14:16.
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Nachtrag zu DUAL - das aktuelle Spitzenmodell Primus Maximus (Direktantrieb, limitierte Auflage) ist ein Made in Germany-Gerät. Es sollen noch weitere hier gefertigte dazukommen z.B. ein DUAL CS 718 Q, vermutlich noch dieses Jahr.
Über die Qualität der in Fernost gefertigten DUAL-Modelle, sind weder vom Endkunden, noch vom Handel oder der Presse schlechte Bewertungen zu hören.
Das Problem sind die Preise - der billigste Automatik-Spieler CS 429 kostet 649,- Euro und damit doppelt soviel wie ein CS 415 früher - ob es ein Trost ist, dass der verbaute Tonabnehmer (Ortofon 2M Red) deutlich höherwertiger ist?
Mark, ganz weg vom Fenster sind deutsche Marken natürlich nicht. In den gehobeneren Preis- und der Luxusklasse gibt es einige, auch weltweit anerkannte, denen es durchaus gut geht (in alphabetischer Reihenfolge): Acoustic Arts, Acoustic Solid, AVM, Backes & Müller, Brinkmann, Burmester, Clearaudio, Gauder, LUA, mbl, Octave, Restek, T+A, Transrotor - vermutlich habe ich einige vergessen.
Lautsprechermarken wie Canton, ELAC, Heco, Magnat und quadral habe ich bewusst nicht aufgeführt, weil deren grosse Preisspreizung nicht auf eine komplette Fertigung hierzulande schliessen lässt.
LG
E.M.
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Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen...niemand an dem maßgebenden Stellen denkt auch nur im Entferntesten daran, dass dieser Weg nicht der richtige sein könnte.
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