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Jan Meier - Corda Daccord ff DAC - Erfahrungsbericht

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    Jan Meier - Corda Daccord ff DAC - Erfahrungsbericht

    Anfangs Dezember kam Jan Meiers Corda Daccord ff (with 2 pieces WOLFSON WM8741 D/A converter-chip in dual-mono mode) ins Haus. Ich gönnte ihm etwas Einspielzeit und hörte mich mit ihm durch meine CD und Audio File Sammlung.
    Als CD Laufwerk und Vergleichs-Spieler dient mir mein Marantz SA7001 KI, für Musik-Files mein M1 MacMini (über die Software Plyer später).
    Als Kopfhörer KG K812 und Austrian Audio Hi-X65 betrieben über meinen Kopfhörer Verstärker WNA-MKII mit mit 2 Burson V6 Vivid fully discrete audio single opamps bestückt.

    Zuerst mit dem DAC im Marantz SA7100 KI - DAC CS4397 - verglichen. Daccord ff erscheint mir in einigen Passagen ein winzige Spur weniger scharf. Mein AKG K812 ist dazu ein sehr gutes „Werkzeug“ das festzustellen. Als Verbindung zum Marantz nutze ich LWL TOSLINK.
    Nun nach längerer Einspielzeit benutze ich bei CDs immer den Daccord ff und benutze den Marantz nur mehr als CD Laufwerk. Außer ich spiele mal eine SACD Spur ab.

    Etwas subjektiv betrachtet, der Daccord ff spielt angenehmer, musikalischer, authentischer und trotzdem sehr lebendig, Luft zwischen den Interpreten (airy) und sehr gut aufgelöst, auch die feinsten Details.

    Nun zum M1 Mac Mini mit USB verbunden. Hier habe ich den (subjektiven?) Eindruck, dass die von mir selbst aus meinen CD Beständen mit VLC gerippten Musikfiles besser als die originalen CDs über den Marantz klingen. Könnte es denn sein, dass die Digitalfilter des Marantz hier zu sehr eingreifen, was bei dem über den Mac gespielten Musikfiles ja nicht zutrifft?

    Was den Klang betrifft, kann ich zwischen Fidelia, foobar2000, Decibel keinen Unterschied erkennen. Auf der anderen Seite Amarra Luxe und Audirvana Studio, beide finde ich eine winzige Nuance 'wärmer', etwas weniger 'Luft' zwischen Interpreten. Wie bereits angedeutet, das ist subjektiv zu sehen.

    Was die Player betrifft habe ich hier den momentanen Stand beschrieben:
    https://www.hififorum.at/node/647089...892#post651892

    PS: Was dem M1 MacMini (16GB RAM, 2TB SSB) betrifft, wenn er am Spielen ist, schert es den jeweiligen Player nicht was der Mac sonst noch macht. Besonders wenn man ein TimeMachine Backup startet und das Filesystem vorher einen Snapshot der gesamten Partition macht.
    Zuletzt geändert von FritzS; 06.03.2022, 16:39.
    --
    Liebe Grüße
    Fritz

    KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
    Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
    Now in test Austrian Audio Composer & Full Score one

    #2
    Hallo Fritz und danke für den schönen Bericht. Das Einzige was ich dazu sagen kann ist, dass dieses Gerät sehr schön gefertigt - und auch sonst sinnvoll ausgestattet ist.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude damit.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      das wichtigste beim elektroniktesten hast vergessen, dass ist das, wo meine tests meist schon beendet sind.
      hat der dac gleich funktioniert oder musstest du zuerst was verbiegen?
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #4
        Samsung verbaut auch auch Wolfson - Wandler in seinen Telefonen. So neben bei bemerkt .

        Schön gemachtes Gerät mit zeitgemässen Traco - Reglern .....
        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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          #5
          Wie sensibel eine Audiokette auf die verschiedenen Zuspieler, Software wie Hardwareplayer reagiert. Bei gleicher Verkabelung und Musikdaten, haben Geräte mir auch hörbar unterschiedliche Klangeindrücke hinterlassen. So dürfte es eigentlich oft nicht sein.

          Ich wähle die Variante, die mir momentan zum entsprechenden Musikgenere- und Geschmack am besten taugt, bleibt aber dennoch variabel.

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            #6
            Ich bin immer wieder absolut fasziniert, was ihr so alles raushört. Ich betreibe das Hobby HIFI seit fünfzig Jahren, bin seit fast vierzig Jahren professionell bei der Sache, bin diesbezüglich auch akademisch geschult..... Aber ich vernahm bisher noch keine Klangunterschiede bei diversen DACs.
            Meine Diplomarbeit beinhaltete einen speziellen HF-Empfänger mit spezieller Demodulation, um so ziemlich alles an analog modulierten Signalen zu "entschlüsseln". Das funktionierte perfekt, wäre aber für den Konsumermarkt zu teuer. Und ist letztendlich nur als Softwarelösung attraktiv, da mit modernen Rechnern einfach realisierbar. Klanglich? Ich höre keinerlei Unterschiede zu konventionellen Empfängern, konnte meßtechnisch mit sehr teuren wissenschaftlichen Geräten auch keine maßgeblichen Unterschiede messen.
            Langes Geschreibsel, kurzer Sinn: für mich sind teure, aufwendige DACs a la Corda Perlen vor die Säue.
            Wo ich deutliche Unterschiede vernehme? Bei den Wandlern, z.B. Kopfhörern. Und da sind oft die Preiswerten für mich klanglich angenehmer als viele Teurere.

            Ich habe da so einen Verdacht, warum ich so viele klangliche Nuancen nicht vernehmen kann. Ich bin Gefangener meines Pragmatismus.
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              #7
              Liebe Leute!
              Fritz hat hier einen schön geschriebenen Erfahrungsbericht gepostet, der selbstverständlich subjektiv empfunden ist. Wäre es nicht besser, es dabei zu belassen?
              Gruß
              David


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              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                #8
                wolfson gibts viele, von bis.
                es gibt viele ordentliche geräte mit wolfson
                unter anderem meinen restek dac
                keine klagen meinerseits.

                seit einiger zeit nehme ich aber eigentlich als ausstattungsmerkmal gar nicht mehr wahr, welcher drinnen ist.
                sollte ich vielleicht, allein, mir is es wurscht. geht zuverlässig, gerät verursacht keinen augenkrebs, hat anschlussreserven für eventüle kommende wünsche, passt.
                und ja, es ist erfreulich, wenn ein gerät zu den wünschen passt und klaglos geht, insofern. gut gemacht.
                Zuletzt geändert von longueval; 08.03.2022, 09:44.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #9
                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  Liebe Leute!
                  Fritz hat hier einen schön geschriebenen Erfahrungsbericht gepostet, der selbstverständlich subjektiv empfunden ist. Wäre es nicht besser, es dabei zu belassen?
                  Es gibt zwar die Rubrik Hörerlebnisse/Erfahrungsberichte aber offenbar nur, um über das dort Geschriebene ordentlich ablästern zu können (habe ich selbst oft genug erlebt und da gings um grössere Unterscheidungsmerkmale als bei DAC's - darüber oder über Unterschiede zwischen CD-Spielern - schreibe ich schon gar nichts, um den Frieden hier nicht zu stören.
                  Bis zur Lächerlichkeit ausgebreitet werden allerdings alle Erfahrungsberichte, wenn es um's Messen geht. Kann man ja auch verstehen, schliesslich werden HiFi-Komponenten nicht zum Musikhören gebaut, sondern nur, um das vorhandene aufwängige Messequipment (Smartphone mit entsprechenden App's) beim Nachmessen auszureizen.

                  LG
                  E.M.

                  Übrigens habe ich aktuell auch wieder einen Hörbericht eingestellt - stürzt euch drauf, Spezialisten, und wiederlegt mein Geschwurbel!

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                    #10
                    Lieber Edward, du bezeichnest unsere (meist berechtigte) Skepsis als Ablästern, aber das ist nicht unser Vorhaben.
                    Gruß
                    David


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                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #11
                      Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen
                      Wie sensibel eine Audiokette auf die verschiedenen Zuspieler, Software wie Hardwareplayer reagiert. Bei gleicher Verkabelung und Musikdaten, haben Geräte mir auch hörbar unterschiedliche Klangeindrücke hinterlassen. So dürfte es eigentlich oft nicht sein.

                      Ich wähle die Variante, die mir momentan zum entsprechenden Musikgenere- und Geschmack am besten taugt, bleibt aber dennoch variabel.
                      Das menschliche Gehör ist gar nicht in der Lage solche "Nanofeinheiten" wahr zu nehmen .....

                      Urmel Schwurbel ....

                      Mein Macbook klingt anders. Ach ja. Das hat ja passive Kühlung.
                      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                        #12
                        Zum Spaß hab ich mir mal einen DAC gekauft, der z. B. eine externe Clock verwenden kann. Sehr einfach ist es an dem Teil hin und her zu schalten. Ob besser oder schlechter, zumindest anders klingen manche Aufnahmen, das finde ich auch kurios,

                        Ich weiß wofür die Clocks im Studio ihre Verwendung finden, doch gerade ein ein Studiomensch aus einem US-Forum hat mich dazu überredet es mal zu testen. In USA sind DA Wandler mit diversen Einstellmöglichkeiten und externen Clocks öfter in Verwendung als in Europa.

                        Hörbar ist der Effekt recht drastisch und nicht nur eine "Nanofeinheit" und nicht immer von Vorteil nach meinem Empfinden.

                        Man muß es hören können, manch einer kann es wohl nicht oder nicht mehr.
                        Das ist die Kofferradiofraktion hier, deren Hörhorizont meiner Meinung eben begrenz ist.

                        Messen kann man das auch.

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                          #13
                          ja, wenn man femtosekunden hört, meiner erfahrung nach hört man das nur, wenn mehrere geräte gegeneinander verschieben, zb effektgeräte.
                          nur für dac? das hör ich nicht.

                          Femtosekunde – Wiktionary

                          gute taktgeber, die man sich einbauen lassen kann als sonderausstattung

                          Lake People Femto-Clock f. RS05 | Sonstiges | Zubehör | Kategorien | cma audio GmbH

                          Lake People DAT RS 05 | MUSIC STORE professional

                          wenn du den normalen taktgeber als unterschied hörst, bei einem gerät, dann ist er schleißig.
                          bei schwindlichen geräten ist also eine verbesserung möglich.
                          ansonsten nur bei mehreren geräten mit mehreren resamplings notwendig.
                          Zuletzt geändert von longueval; 09.03.2022, 09:52.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            #14
                            Ja, Du redest von der Theorie, ich von meiner Praxis.

                            "unterschied hörst, bei einem gerät, dann ist er schleißig" ----klar, Esoteric Audio D-02 und gegen den ist das Lakepeople Zeug Popelkram!
                            und glaub mir, ich hab einiges hier zum probieren da gehabt. --ach ja-- es klingt ja alles gleich

                            ausserdem berichte ich von Klangveränderung, ob das unbedingt besser ist, ist natürlich fragwürdig. Mir fiel eben die Einflussnahme von Komponenten auf die Klangkette auf, die ich nicht erwartet hatte.

                            Das sind MEINE Erfahrungswerte aus Jahrzehnten des probieren mit Gerätschaften von denen viele nur träumen oder auch aus dem Chinaregal, diskutiert mit meines Erachtens fachkundigem Gesprächspartnern.





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                              #15
                              Bisher sind mir geringe klangliche Unterschiede nur bei manchen CD Spielern aufgefallen. Das mag wohl an der jeweiligen internen Beschaltung der verbauten DA Wandler liegen, vielleicht leicht unterschiedliche Ausgangsströme, Widerstände usw. - Wirkte sich dahingehend aus, das man das Klangbild bei dem einen Player von der Grundtendenz subjektiv als etwas heller empfand und bei einem anderen z. B. etwas dumpfer. Sonst sind mir klangliche Unterschiede zu einer Original CD z. B. nur von schlecht gemachten mp3 Files bekannt. Es gibt bei den Programmen mit denen man das machen kann ja einige Einstellmöglichkeiten mit denen man das Original verschlimmbessern kann, profane Quantisierungsfehler sind da noch das geringste Problem. Ich habe schon einige grottenschlechte mp3 Files gehört die im Netz rumgeistern. Gruß, Joachim

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