Bernd #52 schrieb:
Ja, habe ich mir angehört, ist viel Hall dabei und ist sicher so gewollt - keine Kritik meinerseits.
Das was ich danach dazu geschrieben habe, war nicht auf dich bezogen, sondern hat mich nur daran erinnert, wie oft gerade dieses Stück als Beispiel für Tiefbass gebracht wird, völlig zu unrecht, denn von Tiefbass ist da keine Rede. Vielleicht gibt es spezielle Aufnahmen dazu, wo der Tiefbassanteil höher ist, nur kenne ich sie nicht, denn ich bin kein Klassikhörer (erkenne aber selbstverständlich den musikalischen Wert dieser Musikrichtung an).
Ganz generell:
Meiner Meinung nach wird in Bezug auf Tiefbass im Bereich des HiFi-Hobbys der allermeiste Unsinn gesprochen. Dabei werden die absurdesten Behauptungen aufgestellt, weitergegeben und unüberprüft nachgeplappert.
Nirgends geht mir dabei so der Hut hoch wie bei diesem Thema (nicht einmal beim Kabelklang und das will was heißen!).
Das hat mehrere Gründe:
1.) Ich spiele seit meinem 16 Lebensjahr selbst E-Bass (anfangs 4-Saiter, sehr bald dann nur noch 5-Saiter), in zwischenzeitlich gefühlt "hunderten Bands" (würde mich aber nicht als guten Bassisten bezeichnen, bin auch nur Autodidakt).
2.) Ich habe seit ebenso langer Zeit gefühlt ebenfalls "hunderte Lautsprecherboxen" selbst gebaut (und dabei alle Fehler gemacht die man nur machen kann, aber ich habe daraus gelernt).
3.) Ich habe seit ca. 35 Jahren in meinem Keller einen eigenen, nur dafür adaptierten ca. 45qm großen Hörraum. Darin gab es schon mehrere selbstgebaute Anlagen (ausschließlich vollaktiv, nur die erste Anlage mit analogen Weichen, danach nur noch mit DSP). Immer war eine meiner Vorgaben, dass diese auch (!) Tiefbass können, ohne Pegelabfall bis zumindest 30Hz und das auch bei wirklich sehrt hohen Pegeln.
4.) Seit dieser Zeit beschäftige ich mich auch recht intensiv mit dem (Ein-) Messen von Lautsprechern. Anfangs noch mit einem analogen Plotter von Neutrik, sehr bald dann mittels PC.
5.) In meinem Hifi-Geschäft hatte ich jede Menge von Serienlautsprechern zur Verfügung, bis in recht hohe Preislagen rauf, die ich auch interessehalber immer gemessen habe.
Kurzum, ich glaube mich - im besonderen was Tiefbass betrifft - recht gut auszukennen und ich kann mich immer nur wundern, wieviel "Schwachsinn" dazu geschrieben wird. Aber so ist halt HiFi, damit habe ich mich schon längst abgefunden.
Hi David,
Ich hab zwar nicht von Tiefbass gesprochen, sondern von Hall im Raum auf der Aufnahme.....
Ich hab zwar nicht von Tiefbass gesprochen, sondern von Hall im Raum auf der Aufnahme.....
Das was ich danach dazu geschrieben habe, war nicht auf dich bezogen, sondern hat mich nur daran erinnert, wie oft gerade dieses Stück als Beispiel für Tiefbass gebracht wird, völlig zu unrecht, denn von Tiefbass ist da keine Rede. Vielleicht gibt es spezielle Aufnahmen dazu, wo der Tiefbassanteil höher ist, nur kenne ich sie nicht, denn ich bin kein Klassikhörer (erkenne aber selbstverständlich den musikalischen Wert dieser Musikrichtung an).
Ganz generell:
Meiner Meinung nach wird in Bezug auf Tiefbass im Bereich des HiFi-Hobbys der allermeiste Unsinn gesprochen. Dabei werden die absurdesten Behauptungen aufgestellt, weitergegeben und unüberprüft nachgeplappert.
Nirgends geht mir dabei so der Hut hoch wie bei diesem Thema (nicht einmal beim Kabelklang und das will was heißen!).
Das hat mehrere Gründe:
1.) Ich spiele seit meinem 16 Lebensjahr selbst E-Bass (anfangs 4-Saiter, sehr bald dann nur noch 5-Saiter), in zwischenzeitlich gefühlt "hunderten Bands" (würde mich aber nicht als guten Bassisten bezeichnen, bin auch nur Autodidakt).
2.) Ich habe seit ebenso langer Zeit gefühlt ebenfalls "hunderte Lautsprecherboxen" selbst gebaut (und dabei alle Fehler gemacht die man nur machen kann, aber ich habe daraus gelernt).
3.) Ich habe seit ca. 35 Jahren in meinem Keller einen eigenen, nur dafür adaptierten ca. 45qm großen Hörraum. Darin gab es schon mehrere selbstgebaute Anlagen (ausschließlich vollaktiv, nur die erste Anlage mit analogen Weichen, danach nur noch mit DSP). Immer war eine meiner Vorgaben, dass diese auch (!) Tiefbass können, ohne Pegelabfall bis zumindest 30Hz und das auch bei wirklich sehrt hohen Pegeln.
4.) Seit dieser Zeit beschäftige ich mich auch recht intensiv mit dem (Ein-) Messen von Lautsprechern. Anfangs noch mit einem analogen Plotter von Neutrik, sehr bald dann mittels PC.
5.) In meinem Hifi-Geschäft hatte ich jede Menge von Serienlautsprechern zur Verfügung, bis in recht hohe Preislagen rauf, die ich auch interessehalber immer gemessen habe.
Kurzum, ich glaube mich - im besonderen was Tiefbass betrifft - recht gut auszukennen und ich kann mich immer nur wundern, wieviel "Schwachsinn" dazu geschrieben wird. Aber so ist halt HiFi, damit habe ich mich schon längst abgefunden.
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