Absolut gelungen.

Wem das nicht reicht, Bitteschön:

„Eine Schönheit von derartig technischer Eleganz und handwerklicher Perfektion, daß sie den verständigen Betrachter mit ihrer Ausstrahlung all dessen was an Wissen und Können hineingesteckt wurde in ihren Bann ziehen kann.“

Das wäre vermutlich der passende Text zum Titelfoto auf einer der üblichen Fachzeitschriften.


LG
Bernd

Danke Bernd für das Lob und den fast schon kunstvoll formulierten Satz.

Wie gesagt, eventuell noch einmal die komplette Zerlegung und eine weitere "finale Lackschicht". Vielleicht sogar mit einer anderen Farbe. Und vielleicht mit etwas Mut zur Farbe. Ich denke dabei an Mint-Grün oder Mint-Blau.....?

Auch im Bereich Verkabelung ginge noch minimal was. Wobei die Fotos täuschen, die Verkabelung ist auch jetzt schon tadellos, auf den Fotos sieht man aufgrund der Perspektive Kabelknicke, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

da bekomme ich doch gleich Lust auf neue Lautsprecher...

wie groß sollte denn ein Raum sein, sodass sie ordentlich klingen können..?!

in dem fall sollte man bedenken, dass man offene lautsprecher nicht wandnahe betreiben sollte, rein mal theoretisch, irgendwas mit anregung am schnellemaximum ist mir in erinnerung. das wäre bei 100hz also ein viertel der unteren wellenlänge. also 344m/100/4, wenn ich nicht total falsch liege mit meiner überlegung.
man möge mich korrigieren.

Wenn sich David's LS akustisch so verhalten, wie Dipol-Flächenstrahler wäre der richtige (Rück)Wandabstand 120-125 cm. Das ist kein von mir errechneter, sondern ein erprobter und bewährter Erfahrungswert mit Apogee-LS (andere Dipolstrahler hatte ich nie).

LG
E.M.

Die sichtbare Verschraubung des AMT und der MT wäre für mich ein KO-Kriterium, da gehört eine kaschierende Blende drauf und würde das Design in Richtung Profiarbeit aufwerten - aber Design war ja lt. David kein Kriterium für ihn.

es soll auch welche geben, die spachteln sich die schrauben der royal oak zu ...

jetzt habe ich einmal googeln müssen...

#861
Die Schrauben auf der Royal Oak sind ein gelungenes Designelement - kann man von der erwähnten Chassisverschraubung so direkt nicht behaupten.

LG
E.M.

Die sichtbaren Schraubenköpfe würden mich nicht stören. Was mich stört, das ist die rundherum nicht gleiche Spaltenbreite, die sich (auch) deshalb ergibt, weil die Schraubenköpfe nicht genau rund sind und nicht genau zentrisch zum Gewindeteil.
Da jetzt noch eine "Blende draufpappen", das geht nicht, wegen der schon vorhandenen Rundungen.

Es gäbe aber die Möglichkeit, die Schraubenköpfe zu verstecken. Das werde ich vielleicht sogar machen, sollte ich die Schallwände nochmals lackieren. Der "Trick": die Schraubenköpfe noch um ein paar (2-3) Millimeter tiefer versenken, die Schrauben einkleben und die so entstandenen flachen Löcher zukitten und schleifen, bis alles glatt ist. Ist zwar viel Spielerei, aber dann ist dieses "Problem" auch gelöst.

Diese Idee hatte ich vorher schon, war aber noch relativ sicher, dass es auch ohne diesem Aufwand gut aussehen wird. So richtig "begeistert" bin ich - was das betrifft - vom jetzigen Ergebnis auch nicht.

Jetzt soll das Ganze einmal messtechnisch möglichst perfekt werden. Und dass mir das gelingen wird, daran zweifle ich nicht. Dass es dann auch (zumindest für mich) perfekt klingt, das kann anders gar nicht sein, denn das Eine ergibt automatisch das Andere. Das war bisher immer so.

Alles davor gelöscht, da es nicht im Entferntesten etwas mit dem Thema zu tun hat - Admin

Um mal wieder die Kurve zu kriegen, deine Lautsprecher sehen sehr gut aus David, Hut ab, wenn sie auch so gut klingen umso besser. Ich weiß nicht ob ich mir soviel Arbeit antun würde. Bei mir ist zwar mit meinen Academys auch nicht alles in Stein gemeisselt aber mich müsste schon etwas völlig baff und sprachlos machen damit ich den Ehrgeiz für ein neues LS Projekt verspüren würde, selbst das neue Modell Lowther Almira, obwohl sehr gute Kritiken, reizt mich im Moment nicht. - Klar einerseits der nicht unerhebliche Kostenfaktor und andererseits selbst wenn es da schon Nachbaupläne gäbe, schwierig zu bauen wäre das allemal. Gruß, Joachim

Habe ein paar Beiträge gelöscht, weil überhaupt nicht passend. Admin

Wahrscheinlich aber nur vorübergehend. Das Holz und das Metall arbeiten unterschiedlich, was dafür sorgen wird, dass die Verspachtelung eines Tages reißen wird. Das kann durch Temperatur- oder Luftfeuchteschwankungen passieren. Das sieht auf jeden Fall schlechter aus als ein sichtbarer Schraubenkopf. Wenn Du die Schrauben eh schon "tiefer" legst, kannst Du Dir doch ein passende Blenden drehen (sorry, mit Metallbearbeitung kenne ich mich nicht besonders aus).

Für mich eh Jammern auf hohem Niveau ... sollte ich mal irgendwas "perfekt" brauchen: kann man Dich beauftragen?

Paradiser, ich will jetzt nicht suchen, aber es ist noch nicht lange her, dass du mir gesagt hast, dass du diesen Perfektionstick nicht verstehen kannst und dass du dir von mir sicher nichts herstellen lässt.

Aber ich würde so etwas ohnehin nicht machen, ganz egal was man mir dafür bezahlt.

Naja, vielleicht bin ich ausnahmsweise einmal doch nicht so stur wie sonst. Angebot: spende vorerst mal eine Million Euro für den Natur- und Tierschutz, dann reden wir weiter.

alternativvorschlag, für dich womöglich neue technik, folieren. mit folieren umschifft man das problem schrumpfender spachtelungen in holz. die gefahr besteht nämlich wirklich, wie von paradiser beschrieben, dass metall in mdf verschieden werkelt und dann feine risse im lack auftauchen. bei foliert schwindet die gefahr.
entweder also wirklich eine lackfolie, oder alternative eine lackgrundfolie und die überlackieren.
mich würden die schrauben nicht stören, aber das bin halt ich.
insgesamt finde ich die messwerte erstaunlich. hut ab.

Verstehen kann ich ihn immer noch nicht. Für mich reichen 80%, weil ich für die restlichen 20% einfach keine Zeit und Geduld habe. Aber das kann sich ja noch ändern, wenn ich in Rente bin.


Jetzt weiß ich es wieder, warum ich dich nicht beauftragen wollte. Du bist zu billig