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    David ,


    Es ist Dir also schon wieder ernst und Du stehst schon nicht mehr in den Startblöcken.
    Holzarbeiten sind für Dich ja nur noch Routine , wenn auch immer wieder sehr hohe Konzentration abverlangt wird.


    Eine Frage: Könntest Du statt MDF nicht auch Polyacryl/Plexiglas ?

    Das würde dem Ganzen den letzten richtigen „Technik-Touch“ verleihen.
    Man würde sogar die „Verdrahtung“ von vorne sehen.
    (Du würdest Dir auch Farbe und das Lackieren sparen)

    Was spräche dagegen?

    „Edge“ hat ja sonst schon alles Weitere geklärt. Das wäre vermutlich die einzige echte neue Herausforderung für Dich.

    LG
    Bernd

    Kommentar


      bissi 90er design, materialmäßig ginge viel, zb auch aluschichtplatten, aber ich glaube dem david ist der mdf materialwiderstand schon genug
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

      Kommentar


        Bernd schrieb:

        Es ist Dir also schon wieder ernst und Du stehst schon nicht mehr in den Startblöcken.
        Eigentlich wollte ich (noch) nicht, habe mir das für gegen Jahresende hin vorgenommen. Und ich wollte auch nicht schon wieder ins Bauhaus wegen der Holzplatten. Aber dann kam ein Schlechtwettertag und zufällig ging ich wegen einer anderen Sache in meinen "Holz-/Dreckraum". Und was sah' ich da? Vier Holzplatten, die ich zuletzt als Reserve gekauft - und nicht benötigt habe. Die Breite genau richtig, nur ein bisschen zu lang. Fad war mir auch, also habe ich mir gedacht, dass ich die nur einmal auf die richtige Länge bringe.

        .....und dann habe ich mir gedacht, dass ich ja die zuletzt gebauten Lautsprecher sowieso zerlegen muss, also habe ich das auch getan. Und dann standen sie da, die Gestelle. Und die Chassis waren auch wieder in ihren Schachteln und haben ausgesehen wie neu.

        Am nächsten Tag war wieder Schlechtwetter und mir war noch immer fad.

        .....und dann.....

        .....und dann.....

        .....die neue Konstruktion war auch schon fertig.

        .....irgendwie hat es mich da reingezogen ohne dass ich es wollte. Zumindest nicht jetzt.


        Eine Frage: Könntest Du statt MDF nicht auch Polyacryl/Plexiglas ?
        Mit diesem Material hatte ich schon zu tun. Das richtig zu bearbeiten ist alles Andere als einfach, weil die Flächen die man spanabhebend bearbeitet (Sägen, Fräsen....), zuerst einmal fürchterlich aussehen. Man darf auch nicht mit üblichen Drehzahlen arbeiten, weil dieses Zeugs bei Erwärmung ganz schnell schmilzt. Die bearbeiteten Flächen muss man danach mühsam mehrmals - immer feiner werdend - schleifen und zum Schluss noch polieren. Bohrlöcher sehen immer hässlich aus, denn da kann man danach nichts mehr "schöner machen". Und Rundungen zu machen und diese zu polieren.....

        Der Preis bei diesen Größenordnungen "hat sich auch gewaschen". Und schwer ist dieses Material auch noch dazu. Alles in Allem fehlt mir der Mut für so etwas.

        MDF ist zwar ein äußerst minderwertiges und mieses Material, das nur aus Holzabfällen und Bindemittel besteht (kostet auch "nichts"), aber jetzt kenne ich es schon und kann damit umgehen. Also bleibe ich dabei.
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          David , zu #693

          MDF ist auf jeden Fall umweltfreundlicher, wenigstens „glaube“ ich das.


          Ansonsten:
          kommt mir das Alles selbst auch sehr bekannt vor (zum Glück hab ich vor langer Zeit mit „Tunen“ und Selbstbau aufgehört ), kann ich Dich irgendwie gut verstehen und Du hast natürlich mein ungebremstes Mitgefühl.

          Aber natürlich auch wieder meine volle Aufmerksamkeit…

          Bass ist bei Dir eh kein Thema mehr, da würde ich rein gar nichts machen, denn Du bist sagenhaft bestückt und selbst zwei von mir im Bass eigentlich als wünschenswert angesehene Cardioid - Keulen würden bei Dir in Deinem Raum vermutlich keine lohnenswerte Verbesserung bringen.

          Also, nix durchhetzen, ist auch besser für meine Nerven und Schlechtwetter mit "Fad" kommt auch mal wieder vorbei.
          Momentan bietet sich eher eine genüssliche Ausfahrt mit Dame in einem schönen Cabrio an.
          Oder ein paar frische Kirschen ....

          LG
          Bernd

          Kommentar


            Dieses Mal stresse ich mich nicht mehr selbst. Heute mache ich beispielsweise nichts, bin nur faul.
            Gruß
            David


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            Kommentar


              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Dieses Mal stresse ich mich nicht mehr selbst. Heute mache ich beispielsweise nichts, bin nur faul.
              Da kann ich Dir nur beipflichten.

              Nachtrag zu # 694
              Ich hätte es mir gleich denken können: Doch lieber frische Kirschen….

              Bei uns hier im Rheingau heute, überall wo’s schön ist ( hier ist's fast wie in Austria überall schön und überall teuer) : Mopeds ,Moppeds , Mopppeds , Kimbern. Teutonen, Wikinger, in urgermanischer Formation, oft strassenbreiter Speerspitze kommen sie Dir auf der stroboskopartig licht-schattigen Landstrasse entgegen, immer höflich, zuvorkommend, denn gerade die feineren Harley-Fahrer wissen was sich gehört. Aber vor jeder unübersichtlichen Kurve die Luft anhalten zu müssen ist nicht, was wir/ich uns/mir unter „genüsslicher Ausfahrt“ vorstelle(n)…
              Und wer sagt mir, daß die alle einen gekühlten Helm aufhaben?

              Frische Kirschen und süßes Nichtstun sind heuer die Lösung.

              LG Bernd
              Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 17.06.2022, 17:15.

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                faul ist die einzige daseinsform, die in sich logisch ist...
                schöne grüße vom teichsteeg unterm sonnenschirm

                hab ich schon mal betont, dass der beste gspritzte mit veltliner aus NÖ ist, in dem eiswürferl taumeln?
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  Bass ist bei Dir eh kein Thema mehr, da würde ich rein gar nichts machen, denn Du bist sagenhaft bestückt.....
                  Das stimmt. Diesen "vier Monstern" entkommt bestenfalls ein Lächeln bei Pegeln wo mir schon längst die Hosenbeine flattern und Klirr machen sie dabei wie Mitteltöner bei 80dB. Also komplett überdimensioniert, aber vom Platzbedarf in meinem Fall komplett "wurscht".
                  "Von daher" (wie die lieben Deutschen immer sagen) müsste ich gar nichts tun.

                  Aber! Bei mir dröhnt der Bass genau so wie in jedem anderen Raum auch. Ein ganz kurzer Bassimpuls (so etwas probiert sonst kaum wer aus - man nimmt dazu ein sogenanntes Bass Burst-Signal) dröhnt locker eine viertel Sekunde nach und das ist genau genommen eine Katastrophe. Trotzdem klingt auch der Bass bei mir supergut, aber nur deshalb, weil alle Basstöne weitgehend gleich laut wiedergegeben werden, denn im Normalfall ist nicht einmal das so (Thema Raummoden).

                  Das heisst, fast in jedem Raum gibt es (ohne Korrektur) im Tieftonbereich sowohl gewaltige Pegelunterschiede als auch Nachhall. Und umso größer der Raum, desto schlimmer. Zum Glück erkennen das die wenigsten Leute, oder sie sind taub dafür oder sie glauben dass das so normal ist. Andere wieder glauben, dass wenn sie sehr viel Geld für ihre Anlage ausgeben, das dann nicht so ist oder besser wird - wie lächerlich, denn der Physik ist das alles schnurzegal.

                  .....und selbst zwei von mir im Bass eigentlich als wünschenswert angesehene Cardioid - Keulen würden bei Dir in Deinem Raum vermutlich keine lohnenswerte Verbesserung bringen.
                  Das ist halt die Frage, die ich ehrlich gesagt ohne es probiert zu haben, nicht beantworten kann. Aber von der Überlegung her tendiere ich eher zu nein, weil sich damit ja "nur" die Abstrahlcharakteristik verändert, die Schallabgabe im Bass wird zwar schmäler, aber ein kurzer (Burst) Bassimpuls bleibt trotzdem so lange im Raum, bis er sich von alleine abgebaut hat.

                  Wer wirklich ordentlichen Bass möchte, der kommt um ein sehr aufwändiges gemachtes DBA (Dass Double Array) nicht umhin, das selbstverständlich den intensiven Einsatz digitaler Technik notwendig macht.

                  Alles Andere ist dagegen "ein Witz"!

                  Übliche passive Lautsprecher, aber ebenso analoge aktive (als Extra für Franz - auch wenn es geregelte sind, denn das ändert daran gar nichts) ohne dem Einsatz eines DSP oder Antimode, der/das zumindest einmal die schlimmsten Spitzen kappt, stehen diesem Szenario komplett machtlos gegenüber.

                  Nicht ohne Grund sage ich seit sehr langer Zeit, dass wenn man es einmal geschafft hat, das Bereich bis ca. 120Hz ordentlich hinzubekommen (was in jedem Fall riesigen Aufwand bedeutet), der Rest dann recht einfach zu erledigen ist. Wenn man es nicht sehr genau nimmt, reichen dann sogar besagte "übliche Lautsprecher" ohne Raumkorrektur aus, die aber zumindest über einen Hochpass betrieben werden sollten.

                  Den mit Abstand besten und einfachsten Weg zu ordentlicher Basswiedergabe bietet ein guter Kopfhörer.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    ...Den mit Abstand besten und einfachsten Weg zu ordentlicher Basswiedergabe bietet ein guter Kopfhörer.
                    Wobei auch Kopfhörer nicht "ohne Sünde" sind, manche Konstruktionen sind entweder relativ basschwach, oder verzerren zu viel. Für die "Bühnen-Hörer" sind sie sowieso ein no-go. Aber auf jeden Fall können sie die Meßfaulen unter uns als "Referenz" verwenden, wenn sie mal hören wollen, was mit dem Bass im Raum nicht stimmt. Letztendlich zählt, was an den Trommelfellen des "Konsumenten" ankommt.

                    Deswegen sollte, wer seinen Hörraum nicht zum Studio umzufunktionieren bereit ist, entweder a) gleich auf Kopfhörer setzen, oder b) wenn er kein "Kopfhörertier" ist, das Hördreieck so klein zu machen, wie möglich. So lässt sich die Schallenergie, auf den Gesamt-Raum bezogen, niedrig halten, und damit kommt von den "Sünden" dieses Raums weniger am Hörplatz an.

                    Was genauso hilfreich ist: sich das Leben nicht zur Hölle zu machen durch übertriebenen Perfektionismus.
                    Sein eigenes "gut" finden und damit zufrieden sein.
                    Das Leben ist viel zu kurz, es dem "Streben nach dem letzten Prozent" zu opfern, um es am Ende doch nicht zu erreichen.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                    Kommentar


                      Noch zwei "lose Gedanken" in puncto Kopfhörer:

                      Den Faktor "Preis /Leistung" sollte man nicht vergessen, Beispiel:
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                      "Open Baffle" können sie auf Wunsch auch, irgendwie:
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                      und die Spielkinder unter uns können eine Spielwiese haben, ohne dabei pleite zu gehen.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                      Kommentar


                        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                        Noch zwei "lose Gedanken" in puncto Kopfhörer:

                        Den Faktor "Preis /Leistung" sollte man nicht vergessen, Beispiel:
                        This is a review and detailed measurements of the AKG K371 closed-back headphone. I purchased this last summer and it currently costs US $149 on Amazon including shipping. Note: our company, Madrona Digital, carries various Harman brand products although not the AKG products. The K371 is made...


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                        und die Spielkinder unter uns können eine Spielwiese haben, ohne dabei pleite zu gehen.
                        Und keinen Stress wegen Ruhestörung o. HIFI - Terror in Wohnhäusern....
                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                        Kommentar


                          Hier ein recht praktischer und einfacher Raummodenrechner: https://trikustik.at/raummoden-rechner/

                          Stimmt bei mir ganz genau. Die Schröderfrequenz in meinem Raum beträgt 150Hz. Das heisst vereinfacht ausgedrückt, dass die Raummoden darüber hinaus so dicht beieinander liegen, dass sie sozusagen "zu einem Brei" werden. Man empfindet sie dann nicht mehr als störend. Das heißt aber nicht, dass Korrekturen dann keinen Sinn mehr machen, nur halt nicht mehr ganz so punktuell.

                          Dazu noch ein ebenso praktischer Tongenerator: https://onlinetonegenerator.com

                          ----------------------------


                          Vielleicht erkennt der Eine oder Andere mal, dass wenn man auf diesem Gebiet etwas optimieren will, ohne PC gar nichts mehr geht (oder nur auf ganz komplizierte und antiquierte Art).
                          Gruß
                          David


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                          Kommentar


                            Zitat von David Beitrag anzeigen


                            Das heisst, fast in jedem Raum gibt es (ohne Korrektur) im Tieftonbereich sowohl gewaltige Pegelunterschiede als auch Nachhall. Und umso größer der Raum, desto schlimmer. Zum Glück erkennen das die wenigsten Leute, oder sie sind taub dafür oder sie glauben dass das so normal ist. Andere wieder glauben, dass wenn sie sehr viel Geld für ihre Anlage ausgeben, das dann nicht so ist oder besser wird - wie lächerlich, denn der Physik ist das alles schnurzegal.



                            Nicht ohne Grund sage ich seit sehr langer Zeit, dass wenn man es einmal geschafft hat, das Bereich bis ca. 120Hz ordentlich hinzubekommen (was in jedem Fall riesigen Aufwand bedeutet), der Rest dann recht einfach zu erledigen ist. Wenn man es nicht sehr genau nimmt, reichen dann sogar besagte "übliche Lautsprecher" ohne Raumkorrektur aus, die aber zumindest über einen Hochpass betrieben werden sollten.
                            Ich würde eher sagen je größer der Raum desto besser.
                            Auch die Luft vernichtet Schallenergie.
                            Und der Reflexionsschall der zurückkommt ist deutlich niedriger durch größere Wandabstände.

                            Der übliche Lautsprecher sollte zumindest über eine Klang Balance Korrektur verfügen.
                            Das wir das hinbringen die Nachhallzeit von 120 Hz bis 10 Khz auf den selben Wert zu bringen.
                            Ist eher Unwahrscheinlich.
                            Und auch wand nahe oder freie Aufstellung macht einen Unterschied.

                            Das wird vermutlich in vielen Wohnräumen so aussehen wie bei mir.
                            Unter 300 Hz und oberhalb von 2Khz wird Korrektur benötigt.
                            Etwa im Bereich +- 2dB.
                            Aber nur per Höhen und Tiefen Steller.
                            Und wenn der LS Hersteller einen Dip um die Übergangsfrequenz zwischen HT und MT gesetzt hat.
                            Muss der drin bleiben.
                            Hier wird ein Fehler im Abstrahlverhalten korrigiert.

                            Gruß Frank



                            Kommentar


                              richtig
                              wenn man einen guten hersteller hat, ist es besser man fragt sich wozu, als warum.
                              leider gibts aber zu viele hersteller, bei denen selbst die frage warum sinnlos ist, weil es ihnen einfach passiert ist, oder weil sie ihre konsumenten in der tiefe ihrer seele verachten, weil sie ihnen schweiß abverlangen.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                              Kommentar


                                Ich würde eher sagen je größer der Raum desto besser.
                                Kommt darauf an, worum es geht. Der Nachhall wird bei einem größeren Raum mehr - bzw. die Nachhallzeit länger. Außer er ist so groß, dass die Nachhallzeit keine Rolle mehr spielt, aber so riesig sind nur wenige Räume.
                                Auch die Raummoden verschieben sich in tiefere Bereiche und sind schwerer auszuregeln.

                                Anderes Extrem ist der winzige "Raum" beim Hören mit Kopfhörer. Da gibt es weder hörbaren Nachhall noch hörbare Raummoden.
                                Zuletzt geändert von David; 18.06.2022, 13:33.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                                Kommentar

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