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Lautsprecher ohne Box - "Open Baffle", was ist davon zu halten?

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    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen


    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    "Es gibt keinen Kabelklang" ist nun mal ganz was anderes als:
    "Man muss schon sehr viel falsch machen damit unterschiedliche Kabel einen hörbar anderen Schall liefern"




    Kann mich an an einen Beitrag in einem Forum erinnern, wo einer auf die Idee gekommen ist, ein Netzwerkkabel als Lautsprecherkabel zu verwenden. So nach meinem Bauchgefühl sollte es dort einen mess- und hörbaren Unterschied zu konventionellen Lautsprecherkabeln geben. Solche Dinge passieren, gerne auch in der Hoch Enten Szene. Gerne genommen sind auch massive Übergangswiderstände, wenn Litzen mit schwitzigen Fingern verdrillt und in ungeeignete Klemmen gestopft werden (Ableben der natürlich nicht geschützten Hoch Enten Endstufe durch versehentliche Kurzschlüsse am Terminal nicht eingerechnet).
    Absolut D'Accord


    Zitat von schauki
    Jedoch und das ist nun mal ein Punkt wird bei diesem Thema die Sache nicht wirklich genau definiert und oft eher salopp formuliert. Dann ist nicht klar was gemeint ist und schon sind die Missverständnisse da.
    Du sagst es.
    Ich bin z.B. unausgesprochen nur von „normalen, üblichen“ Hörbedingungen und "Pegelgleichheit" ausgegangen.

    LG
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 14.06.2022, 11:16.

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      ON topic: Gehäuse sind so teuer.

      Warum baut Genelec und Geithain kein OB?

      ​​​​​​​MfG

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        Junge, Junge - sowas (also die zuvorderen Beiträge) läuft bei mir unter Humor vom Allerfeinsten.*

        LG
        E.M.

        Könnte auch in einer deutschen Behördenstube so ablaufen.

        Kommentar


          Zitat von Gast Beitrag anzeigen
          ON topic: Gehäuse sind so teuer.

          Warum baut Genelec und Geithain kein OB?
          Beide wollen ein bestimmtes Abstrahlverhalten erzielen, dass mit "echten" OB nicht möglich ist.

          Die RL901k hat aber zumindest teils offene Gehäuse für den TT und MT, hier mit Fließwiderstand damit sich eine Nieren-Charakateristik einstellt.

          mfg

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            Zitat von Gast Beitrag anzeigen

            Aha, bemerkenswert, daß das einige noch erkannt haben und als Tatsache anerkennen. Davids Thesen lesen sich da ganz anders.
            Nein Franz, ich habe nie Anderes behauptet, sondern nur, dass ich noch nie erlebt habe, dass Jemand im verblindeten Zustand Kabel voneinander unterscheiden konnte. Und das nach (in diesem Fall nicht "gefühlt" und auch nicht übertreiben) weit über 100 derartiger Tests mit sicher über 300 Probanden. Aber zugegeben, "Witz-Kabel" waren da nicht dabei, durchaus aber "Baumarktkabel".
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              Zitat von Gast Beitrag anzeigen
              ...Warum baut Genelec und Geithain kein OB?
              Weil sie einen Ruf zu verlieren haben?
              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                rat mal, warum die basshäfen der k modelle so groß sind ...
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  Kabel, jaja, gerade neulich erlebt wie der linke LS Kanal ungewöhnliche akustische Verzerrungen im Hochton aufwies. Das Problem war schnell behoben und wie vermutet eine etwas lockere Kabelklemme am Lautsprecher, die das Problem verursachte, ein simples Kontaktproblem also. Genauso von Übel können korrodierte oder angelaufene Steck-oder Klemmverbindungen mit allen negativen Folgen wie verstümmelter Frequenzgang, zu hoher Übergangswiderstand etc. etc. sein, was hier ja schon angerissen wurde. Am Besten wären hier wohl massive Schraubklemmen die ein herausrutschen oder lockern von LS-Kabeln sicher verhindern und für einen 100 % Kontakt sorgen. Die werde ich mir auf jeden Fall mal für meine LS besorgen, die Verstärkerausgänge sind bei mir eh schon schraubbar. Kontaktprobleme sorgen jedenfalls in den meisten Fällen für plötzlich "merkwürdigen" Klang. - "Kabelklang", um den Begriff nochmal aufzugreifen könnte ich mir wirklich nur bei einem sehr alten stark durchkorrodierten Kupferkabel vorstellen das mal im Wasser gelegen hat o. ä. - Mag sein das dann wirklich ungewöhnliche "Tönchen" dabei rauskommen. Gruß, Joachim

                  Kommentar


                    MEG entwickelt mMn. in der richtigen Reihenfolge. Sie legen zuerst fest was der Lautsprecher machen soll und irgendwann danach kommt die Chassis Wahl.

                    Im TT gibt's K in 40cm aber auch in 30cm, ist jetzt finde ich nicht soooo groß.
                    Andersrum gibt's ja auch genelecs mit 2*18"...?

                    mfg
                    ​​​​​

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                      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                      rat mal, warum die basshäfen der k modelle so groß sind ...

                      @longueval

                      Richtwirkung (hier: "Kardioid" Charakteristik) "kostet extra": Man benötigt mit den bisher verfügbaren Techniken deutlich ("überproportional") mehr
                      installiertes Verschiebevolumen seitens des Tieftöners im Bassbereich, als es für eine geschlossene Box mit "Kugelcharakteristik" benötigt würde.

                      (bei jeweils vergleichbarer unterer Grenzfrequenz und maximalem Schalldruck der LS)
                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.06.2022, 16:10.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                      Kommentar


                        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                        MEG entwickelt mMn. in der richtigen Reihenfolge. Sie legen zuerst fest was der Lautsprecher machen soll und irgendwann danach kommt die Chassis Wahl.

                        ...

                        Zustimmung: Nur so geht es am Ende ...



                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                        Kommentar


                          Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                          ON topic: Gehäuse sind so teuer.

                          Warum baut Genelec und Geithain kein OB?

                          ​​​​​​​MfG

                          @Gast


                          (Thema: Richtwirkung im Tiefton)

                          Weil die Dipol-Charakteristik in den Bereichen Regie, Studio, PA (aber auch "Heim"-LS) schlicht nicht die praktikabelste oder "universell verwendbarste" ist.

                          Die bevorzugte Richtcharakteristik wird sich m.E. künftig (siehe IST Stand bei Kardioid Woofern im PA Bereich...) irgendwo zwischen "breiter" und "schmaler"
                          Niere einpendeln.

                          Solche LS haben (im Tiefton) eine "Dipol-Komponente" in der Abstrahlcharakteristik, sind jedoch keine "reinen Dipole".

                          Das Minimum der Abstrahlung liegt beim Kardioid "hinten", es geht also wenig Schall "nach hinten weg", was u.a. für eine PA sehr vorteilhaft ist, aber auch
                          in den Bereichen Tonregie, Studio und Heimwiedergabe sehr deutliche Vorteile hat.


                          Mikrofone und PA-Technik gehen mit der Kontrolle der Richtwirkung oft voran, der HiFi-Bereich folgt ggf. mit einigen Jahrzehnten Verzögerung ...
                          das ist in der Schallwandlertechnik m.E. ziemlich oft zu beobachten.

                          Entscheidend dabei ist auch immer die Kostenfrage, denn nicht alles, was im PA Bereich bisher schon "Standard" ist, ist auch im Heimbereich bisher "1:1"
                          umsetzbar. Die Gründe dafür sind mannigfaltig ...



                          Machen wir's mal konkret, warum im Beschallungsbereich das Interesse an dieser Technik größer ist:

                          Die Richtwirkung einer PA entscheidet im Zweifel darüber, ob ein Konzert etwa im städtischen Umfeld ABGEBROCHEN werden muss.

                          Ich kenne da seit Jahren konkrete Beispiele in meiner Umgebung:

                          Dann gehen die Leute (Publikum, Musiker, Techniker, ...) schlicht heim, weil die Polizei aufgrund von "nachbarschaftlichen" (Lärm-) Anzeigen aktiv werden musste ... (=Super GAU für die Veranstalter).

                          Deshalb ist die Motivation von Veranstaltern, lieber aktuell verfügbare Technik (d.h. zeitgemäße Elektroakustik mit Richtwirkung auch im Tiefton)
                          einzusetzen, ziemlich hoch. Gleichzeitig ist der Einsatz entsprechender Technik bei Großbeschallungsanlagen aktuell noch leichter durchführbar
                          als bei kleineren Anlagen.

                          Im Heimbereich (d.h. bei Kleinraumakustik, die gilt auch für Regieräume und Studios) sind hingegen die Vorteile (einer Richtwirkung im Tiefton) erstmal
                          "subtiler" (evt. auch nicht jedermann geläufig) und der entsprechende Aufwand wird tendenziell gescheut.

                          Deshalb dauert es länger, bis sich entsprechende Technik auch für Kleinraumakustik entwickelt und durchsetzt, auf Dauer ist es jedoch m.E.
                          "unausweichlich" ... Edit: Zumindest bei gehobenem Qualitätsanspruch an die Wiedergabe.


                          Beste Grüße

                          Oliver
                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.06.2022, 18:56.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            Wo wir gerade über Tiefton reden, was ja wohl die meisten bei Hifi umtreibt, obwohl diesbezüglich die meisten kaufbaren LS viel zu basslastig (Kundengeschmack) abgestimmt sind und alles andere als neutral agieren, ich hätte noch Platz für sowas: https://64.media.tumblr.com/e7fe647d...r_o35rsi8IxU1v 9zollo1_500.png Könnte ich ab 40 oder 45 Hz als Mittenbass (beide Kanäle) ankoppeln, dem Mieter würde der "Dino" aber glaube ich nicht gefallen, ich meine was dann vermutlich durch die Decke käme, lach. Ich glaub ich lasse es wie es ist, auch ohne so ein Monster machen meine schon genug Bass, halt nur nicht bis ganz runter. Gruß, Joachim

                            Kommentar


                              Leider ist Dein Link tote Hose ....

                              LG, dB
                              don't
                              panic

                              Kommentar


                                Sorry Dezibel, da muß wohl was schief gelaufen sein. Hier mal ein anderer Link: https://heiwa-gets-loud.tumblr.com/p...i-named-it-the Ein Dinosaurierhorn war gemeint Gruß, Joachim

                                Kommentar

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