Ist schon klar, aber vielleicht tut er „uns“ Externen, den Mitfiebernden, ja trotzdem den Gefallen. Man lernt ja immer etwas dabei, und wenn man vielleicht nur bestätigt wird. Aber ich spreche da wohl mehr nur für mich….
Wir würden das dann hinterher sicher alles nochmal von A-Z durchkauen, so wie wir das immer machen. Da würden sich bestimmt noch einige Missverständnisse und unterschiedliche Präferenzen ergeben/klären....
Tut uns sicher Allen gut, das "verstaubte" Wissen jedes Jahr einmal einem Frühjahrsputz zu unterziehen.
Ja, in erster Linie war es die "Bastelfreude" - wobei ich rückblickend schon auch so manchen Frust dabei erlebt habe. ich habe nicht geglaubt, dass das so eine langwierige Sache wird. Hätte es auch nicht werden müssen, wenn ich nicht ständig auf neue Ideen gekommen wäre, wie ich es noch besser machen könnte. Aber ich wäre nie gleich auf das was ich jetzt mache gekommen, die Schritte davor haben mich jeweils dazu animiert. Da ich jetzt auf keine neuen Ideen mehr komme, scheint die Sache aus meiner Sicht bezüglich der Machart "auskonstruiert" zu sein.
Akustisch erwarte ich mir keine großartigen Veränderungen, außer eventuell einen zusätzlichen Dipoleffekt, der sich aber in meinem Keller durch die stark schallabsorbierenden Wände nur minimal bemerkbar machen wird. Da habe ich eventuell vor, mit stellbaren Paneelen zu experimentieren.
Ganz neu ist für mich die Bauweise ohne Box, die mich irgendwie fasziniert. Und der Koax in der Mitte gefällt mir auch. Alles in Allem sind da schon einige Punkte dabei, die für mich den recht hohen Aufwand rechtfertigen. Und wie gesagt, wird es ein Flop - no Problem. Ich habe schon ganz andere Flops hinter mir und die habe ich auch problemlos überstanden.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Gut/schlecht funktionieren?
Ich habe wieder einmal nicht erkannt was das Ziel ist - außer die bastelfreude.
Ohne akustischem Ziel kann man ja das Ergebnis gar nicht prüfen auf Erfüllung.
Auf der anderen Seite wäre das einzig verwunderliche wenn das Ding nicht genauso wie zig andere solcher Dinger funktionieren wird.
mfg
Naja...
Ein relativ offenes akustisches Ziel hat sich David ja schon mit den ihn überraschenden Meß-Ergebnissen aus #1 und der Erklärung Anfang #2 , daß ihn diese Art von Lautsprecher in Folge dessen weiterhin interessiert, vorgegeben. (Open Baffle - ich habe es probiert!)
Nur, sollte jetzt noch etwas sehr Interessantes bei der Bastelfreude als neues überraschendes Ergebnis herauskommen, würde David Imho nie hinterher erklären (zumindest erwarte ich das nicht von ihm), daß er das von Anfang an sozusagen in weiser Zielsetzung vorausgeplant hätte.
Bei manchen „renommierten“ Lautsprecherfirmen könnte man dagegen schon mal den Verdacht hegen, daß es so vom Marketing hinterher dargestellt wird, selbst wenn sich bei den diversen Versuchen zur Kostenersparnis einfach nur ein gut vermarktbarer Nebeneffekt ergeben haben mag…
, wer würde denn so etwas tun???
Vielleicht gibt es so wenige Open Baffle LS am Markt, damit keiner sieht, wie lausig der Innenaufbau manchmal ist
Da bin ich mir sogar sehr sicher. Und so Mancher, der auch ein bisschen pingelig ist, würde die Freude an seinen Lautsprechern verlieren, würde er sie mal von innen sehen. Ich habe mir diesen Spass (auch aus Neugierde) im Geschäft immer wieder gemacht. Und sehr oft habe ich "ganz schnell den Deckel wieder zugemacht". Interessanter Weise gerade bei relativ teueren und hochgelobten Produkten. Den "Vogel abgeschossen" hat dabei ein sehr bekannter und alter englischer Boxenhersteller. Was ich da gesehen habe, das war schon irre! Danach habe ich diese Marke aus meinem Geschäft rausgeschmissen, denn so etwas wollte ich nicht mehr anbieten bzw. verkaufen.
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#337
Es stellt sich die Frage, wodurch ergibt sich der Marktwert eines LS bzw. woran wird seine Preiswürdigkeit gemessen. Den Materialaufwand in Relation zum Preis zu setzen ist eine häufig angewandte Praxis oder die Verarbeitungsqualität, das Gewicht, die Grösse u.A.
Für mich zählt zunächst nur ein Kriterium - erfüllt der LS klanglich die durch den Preis vorgegebenen Erwartungen, denn das ist seine ureigenste Aufgabe.
Sind also die musikwiedergebenden Qualitäten eines LS einfacher Machart besser als die seiner aufwändigeren, gleichteuren Wettbewerber, ist er seinen Preis durchaus wert. Ist ein LS darüberhinaus auch noch aufwändig verarbeitet und von edler Machart, darf er teurer sein (für denjenigen, der das schätzt).
Bei einem Selbstbauprojekt wird gewöhnlich nur der eingesetzte Materialwert angesetzt, um mit Fertigprodukten zu vergleichen, dadurch hat ein gut durchdachtes und gemachtes DIY-Produkt preislich stets die Nase weit vorn.
Würde z.B. David die gesammte eingesetzte Zeit mit in eine Preiskalkulation mit einbeziehen (die Stunde mit 75 Euro verrechnet) sähe die Sache mit der Preiswürdigkeit im Verhältnis zum Fertigprodukt schon ganz anders aus.
Heute habe ich die Chassis montiert und ich bin sogar schon bei der Verdrahtung. Vielleicht schaffe ich es morgen schon, die Lautsprecher fertig zu stellen. Und dann kommen sie bereits in Spielstellung. Wie immer wird vorerst einmal das Messmikrofon sagen wo es lang geht.
Ein paar Fotos kommen auch noch.....
David ,
von jetzt ab sitze ich wie auf glühenden Kohlen... die Messungen zu zeigen/sehen wäre auch wieder super.
David ,
von jetzt ab sitze ich wie auf glühenden Kohlen... die Messungen zu zeigen/sehen wäre auch wieder super.
LG
Bernd
Dass dieses Mal alles so lange dauert, liegt in erster Linie an der Frühlings-Gartenarbeit, die uns sehr in Anspruch nimmt. Wenn überhaupt, dann bleiben mir am Nachmittag nur wenige Stunden und nicht selten bin ich da schon ziemlich müde und muss höllisch aufpassen, dass (auch deshalb) nichts schief geht.
Alle meine selbst gebauten Lautsprecher waren ordentlich gemacht, aber dieses Mal bin ich noch viel pingeliger, weil man alles so genau sieht. Das wird auch einer der Gründe sein, warum die OB-LS von Jamo so teuer sind, denn es macht schon ein sehr großen Unterschied, ob LS innen nur zweckmäßig gebaut sind oder so, dass man alles daran sehen kann. Das muss dann ganz anders konstruiert werden, es muss aus besseren Materialien bestehen und es kostet viel mehr Zeit beim Zusammenbau.
Gruß
David
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Institut für Print- und Medientechnik der TU Chemnitz hat den Druck von Papier-Lautsprechern weiter revolutioniert – Bund förderte das Projekt mit rund 1,4 Millionen Euro – Ergebnisse erschienen nun in der renommierten Fachzeitschrift „Advanced Materials“
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Folienlautsprecher sind ja keine Neuigkeit. Dazu noch kann mir nicht vorstellen, dass so etwas je herkömmliche LS ersetzen kann.
Gruß
David
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