Zitat von David
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Lautsprecher ohne Box - "Open Baffle", was ist davon zu halten?
Einklappen
X
-
Zitat von Dezibel Beitrag anzeigenIch hab's gehört - es funktioniert ...
Der Markt mit Luxusgütern ist nicht zu unterschätzen - nur spielt sich der weit außerhalb unserer armseligen Existenz ab ....
LG, dB
Seien wir nicht neidisch. Wird da bisweilen doch mit unglaublichem Aufwand auch ein erträgliches Ergebnis erzielt.
Audiophile, we audiophiles, sind schon eine Spezies für sich…
Irre, was da manchmal so abgeht.
Aber zurück zu diesen „Dipolen“, die funktionieren tatsächlich, kann ich auch bestätigen.
LG
Bernd
Kommentar
-
-
Gast
zu #33,Ja der Luxus. Seien wir nicht neidisch. Wird da bisweilen doch mit unglaublichem Aufwand auch ein erträgliches Ergebnis erzielt.
Kommentar
-
Gast
zu #29,Dipol-Subwoofer" wie ich sie kenne (nur von der Theorie her) haben ja noch so etwas wie ein "Gehäuse" und der akustische Kurzschluss ist nicht so unmittelbar wie bei den Konstruktionen wo es nur eine "Mini-Schallwand" gibt und sonst nichts
Kommentar
-
Um hier den Faden wieder aufzunehmen:
So eine Konstruktion käme mir ja sehr entgegen, weil ich "Boxen" ohnehin schon von der Herstellung her nicht leiden kann. Dazu käme in meinem Fall, dass das Frequenzbereich bis ca. 80Hz ohnehin meine Subwoofer übernehmen, im Tiefbassbereich gäbe es somit keinen akustischen Kurzschluss, es wären also wie immer "nur" Frontlautsprecher. Auch könnte ich die Subwoofer locker noch bis ca. 120Hz "hochziehen" - wenn notwendig.
Die Kehrseite: den Dipoleffekt könnte ich gar nicht nützen.
Ich ertappe mich gerade dabei, dass ich schon wieder weiter denke. Vor wenigen Beiträgen hier habe ich noch gesagt, dass ich kein Interesse daran habe, so etwas herzustellen, noch dazu, wo ich jetzt schon bald nicht mehr weiß, wohin mit den vielen Lautsprechern und weil die vorhandenen wirklich supergut funktionieren.
Warum diese Gedanken? Mich interessieren jetzt mehr denn je außergewöhnliche Konzepte, von "üblichen" Lautsprechern will ich schon lange nichts mehr wissen, ist doch alles "der gleiche Käse".
Nebengedanke:
Open Baffle" könnte ich von der Ausführungsqualität her recht ordentlich herstellen.
Aber!
Funktioniert so etwas auch messtechnisch so, dass ich damit zufrieden wäre? Wird der hintere Schall nicht zum großen Problem?
Blitzgedanke:
Um diese Frage einmal "grob" zu klären, käme mir ohne allzu großen Aufwand - und rein zufällig - die geteilte Konstruktion meiner zuletzt hergestellten Boxen entgegen, denn ich kann ja die hinteren Boxen, die nur per Stehbolzen mit der Frontplatte verbunden sind, problemlos entfernen. Ich weiß zwar noch nicht wie ich es machen könnte dass die Frontplatten dann stabil am Boden stehen, aber ich bin ja sehr erfinderisch, dazu fällt mir sicher irgendwas ein. Nur für eine grobe Messung würde auch nur eine Frontplatte ausreichen.
Ich lasse das alles mal "setzen".....(und nein, ich bin noch kein Fall für die "Klapse", ich habe momentan nur zu viel Freizeit und mich interessiert dieses Zeugs schon seit jeher).Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Zitat von David Beitrag anzeigen...ich bin noch kein Fall für die "Klapse"...
Spaß beiseite, hätte ich Deinen Tatendrang und Deinen Keller zum Austoben, könnte ich in die Versuchung kommen, mit Wandeinbau zu experimentieren. Allerdings wird das teuer und würde die Raumproportionen verschieben.
Dipole bauen, ohne sie wirklich als solche nutzen zu können, wäre dagegen irgendwie reif für (s. oben)
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Kommentar
-
-
Gast
zu #37, nein, um ein riesges Exponentialhorn ein Haus herum bauen, das wäre vermutlich der absolute Gipfel und reif für die Jacken die hinten zugemacht werden, also wenn ich richtig viel Geld hätte würd ich´s tun, lach. - Ich glaub wir haben irgendwie alle einen an der Waffel, jeder natürlich auf seine Weise, grins. Gruß, Joachim
Kommentar
-
Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Das sagen sie alle
Spaß beiseite, hätte ich Deinen Tatendrang und Deinen Keller zum Austoben, könnte ich in die Versuchung kommen, mit Wandeinbau zu experimentieren. Allerdings wird das teuer und würde die Raumproportionen verschieben.
Dipole bauen, ohne sie wirklich als solche nutzen zu können, wäre dagegen irgendwie reif für (s. oben)
Es gibt sie aber noch, die „freie Forschung“ auch wenn man heutzutage überall mehr verschult und „Zweck“ einführt.
David,
überleg einfach noch eine Weile und mach mal.
Auch wenn Du vielleicht keinen Titel in der Richtung haben magst, der Geist wohnt Dir inne.
Und Du hast viel praktische Erfahrung, und nicht nur handwerkliche, brauchst also keine „Wasserträger“.
Späte "Jugend forscht"...
Ist viiieeell besser als Däumchen drehen.
Ich bin gespannt.
LG
Bernd
Kommentar
-
-
Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen...Da kommt der utilitaristische Kern bei Dir zum Vorschein...
Aber - vielleicht gibt es doch noch einen Weg, das halbwegs zu "rationalisieren" = Dipole "zum Spaß" fürs Wohnzimmer?Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Kommentar
-
-
Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Das ist zweifellos richtig.
Aber - vielleicht gibt es doch noch einen Weg, das halbwegs zu "rationalisieren" = Dipole "zum Spaß" fürs Wohnzimmer?
LG Bernd
Kommentar
-
-
Aber - vielleicht gibt es doch noch einen Weg, das halbwegs zu "rationalisieren" = Dipole "zum Spaß" fürs Wohnzimmer?Bei David kämen sie sicher eher in den Fitnessroom, so ein aktiver Mensch braucht in der Regel kein Wohnzimmer..
Man wird es hier nur schwer verstehen, aber so wie meine Frau nie in meinen Hörraum im Keller geht, so ist es auch umgekehrt, ich gehe so gut wie nie in unseren Wohnraum, denn dort gibt es weder einen Fernseher noch Musik noch einen PC, dort ist in erster Linie die "Leseecke" meiner Frau. Und neben ihr sitzt/liegt/schläft meist unsere Katze. Ich habe dort also nichts "verloren".
Hat sich alles so ergeben und passt für uns. Bei ca. 200qm Wohnfläche ist so etwas problemlos möglich.
Dipole bauen, ohne sie wirklich als solche nutzen zu können, wäre dagegen irgendwie reif für (s. oben)
Es wäre sogar möglich, den Dipoleffekt zu nützen, mit so etwas wie verstellbaren (und somit sogar variablen!) Paneelen - aber so weit will ich noch gar nicht denken, wenn überhaupt, dann geht es mir einmal darum, wie sich so etwas misst und ob ich damit klar kommen könnte. Die "Antwort" darauf würde mich nur ein paar Stunden kosten.
Späte "Jugend forscht"...Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Zitat von David Beitrag anzeigenEinigen wir uns auf "Methusalem forscht".
Nicht ganz off-topic:
Bei mir spielt gerade die neu erworbene „Kind Of Blue, Miles Davis et all. 180g Coloured Vinyl auf dem SL1210GR .
(Natürlich habe ich so etwas feines immer auch so wie so als CD ).
Da bekomme ich sehr klar vors Ohr geführt, was so ein Dipol kann, wenn genug gut kontrollierte Fläche vorhanden ist.
Ich denke Fläche steht hier nicht nur für Lautstärke sondern auch für was ich mal „Fülle“ nennen will.
Der Bass ist phänomenal und unterstützt nicht nur (Fundament), sondern ist auch klar umgrenzt und melodiös.
Tolle Aufnahmen, schon zu der Zeit damals. (1959)
Kann nicht ausmachen, ob da etwas seitdem geändert wurde. Ich weiss jetzt auch nicht, ob Columbia damals beim Ur-Original RIAA benutzt hat oder noch die eigene Kurve. Mein Phonopre sieht eh nicht vor , daß man die Entzerrung angepasst wählen könnte.
Aber es klingt auf jeden Fall „richtig“.
LG
BerndZuletzt geändert von Palisanderwolf; 17.02.2022, 12:32.
Kommentar
-
-
Dieses Thema interessiert mich jetzt mehr denn je und die Gelegenheit ist günstig, weil mir die neuen Lautsprecher diesen Versuch leicht ermöglichen, also werde ich (wahrscheinlich schon morgen) einmal "boxenlos" probieren, vorerst nur einkanalig und nur messtechnisch.
Sollte das positiv ausgehen (ich habe echt keine Ahnung was mich da erwartet, tendiere aber eher zu "für mich inakzeptabel"), werde ich auch den zweiten Lautsprecher "entboxen" und mir die Sache dann sogar einmal mit Musik anhören, trotz weitgehend fehlendem Dipoleffekt.
Ich werde das entweder hier oder in einem eigenen Thread ein bisschen dokumentieren, wird ja den Einen oder Anderen vielleicht auch interessieren.
Bin selbst schon gespannt, was dabei rauskommt. Im allerschlimmsten Fall (oder auch umgekehrt, je nach Betrachtungsweise), dass ich die letzten Jahrzehnte "mit den geschlossenen Kisten am falschen Dampfer war".
Ist mir vorhin beim Zähneputzen so eingefallen: Gitarrenlautsprecher, sowohl kleinere Combos als auch große für Konzertbühnen, sind fast immer hinten offen, man sieht oft fast zur Gänze die eingebauten Chassis. Welche Idee steckt da dahinter? Nur die, Zubehör darin zu transportieren?Zuletzt geändert von David; 18.02.2022, 08:12.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
Kommentar