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Überlegung wegen neuer Frontboxen auf D' Appolito Basis

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    Also Ankörnen und mit einer Standbohrmachine mittels geeignetem (scharfen) Holzbohrer sollte kein Problem sein und hinsichtlich der Genauigkeit völlig austreichend sein wenn man ordentlich angezeichnet hat. War mal für ein Jahr in einer Tischlerei beschäftigt, habe ne digitale Oberfräse und nen Alleskönner bedient und ab und zu Bohrmaschinen, halt alles was so anfiel. Sowas was du brauchst war´n Klacks, die Genauigkeit war perfekt und mehr wie ein Zehntel Millimeter Genauigkeit wirst du auch nicht brauchen David, bei dem Material eh nicht möglich, ist ja kein Metall. - Und Dichtungen für die Chassis würde ich dringend empfehlen, am Besten dauerelastisches Gummi, man kann aber auch Silikon nehmen wenn die Chassis eh nicht mehr rausgenommen werden. Ohne Dichtung hätten sich meine Lowther Treiber bei dem recht ordentlichem Luftdruck in der Druckkammer schon längst durch unkontrollierten und viel zu starken Hub verabschiedet. Ich schätze für die meisten Basstreiber wäre es auch besser den Hub durch wirklich dichten Sitz im Gehäuse zu begrenzen, wirkt sich ja auch akustisch und auf die Lebensdauer aus wenn die irgendwo ich sag mal leienhaft "Nebenluft" produzieren und ausserhalb der Toleranzen hin und herschwingen. Gruß, Joachim

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      Joachim, mit Ankörnen und Bohren auf einer Standbohrmaschine schafft man nie und nimmer eine Toleranz von einem Zehntel Millimeter, da muss man schon froh sein, wenn man es auf 0,5mm bringt, aber Plus/Minus! Und was die Dichtheit betrifft, da habe ich halt meine eigenen Vorstellungen dazu. Ein Chassis zusätzlich einkleben, das kommt für mich nicht infrage. Dass man die Schrauben irgendwann mal minimal nachziehen kann, das mag schon sein. Notwendig war das bei mir noch nie und wie du weißt, bin ich kein Leisehörer.
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        Für den Fall dass jemand o.T. an meinem praktischen Tipp bezüglich LS-Chassis abdichten interessiert ist:
        Ich verwende Fotoleim (Tube) z.B. von KLS, Hama o.Ä. für ein paar €uro. Die Anwendung kann sparsam erfolgen und lässt sich rückstandsfrei lösen. Reste lassen sich mühelos wegrubbeln da der ''Leim'' nicht klebt. Zieht auch keine Fäden und tropft nicht. Bleibt auch nach vielen Jahren weich. ....

        LG, dB
        don't
        panic

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          Zitat von David Beitrag anzeigen
          Paradiser, bei den 10 Zöllern geht es um 8 Löcher, die gleichmäßig am Bohrkreisdurchmesser verteilt sind. Auf der Metallfräsmaschine eine Schablone für 4 Löcher im Quadrat angeordnet zu erstellen (auf's hundertstel Millimeter genau), das ist schnell mit X und Y Achsenverschiebung erledigt (es gibt drei digitale Längslineale mit Digitalanzeige). Aber dann das Ganze um exakt 45 Grad zu drehen, das ist nicht mehr ganz so einfach, aber durchaus machbar......mal sehen.
          Verstehe den Aufwand nicht. Man kann doch die XY-Koordinaten aller 8 Löcher ausrechnen und dann ohne Drehung fräsen.

          Grüße!

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            Zitat von Gast Beitrag anzeigen

            Verstehe den Aufwand nicht. Man kann doch die XY-Koordinaten aller 8 Löcher ausrechnen und dann ohne Drehung fräsen.

            Grüße!
            Ja, eh'. Nur schaffe ich das mit dem Y-Hub nicht. Drehen wäre dagegen möglich. Aber ich habe die Sache schon auf meine Art gelöst.
            Gruß
            David


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              David geht ja richtig was weiter bei dir...bist voll motiviert
              lg
              alex

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                Ja, aber das Dumme ist, dass ich auf eine neue Idee gekommen bin, die mich ziemlich verunsichert (weil wahrscheinlich noch besser und kaum größer/schwerer). Ich zeichne schon wieder seit gestern früh durchgehend bis jetzt.

                Kurz: wenn ich die Subwoofer bis 100 Hz "hochziehe", reichen für meine Pegelansprüche auch 8 Zöller als TM-Töner aus (allerdings "ganz böse" mit 3 Zoll Schwingspule) und dadurch doch D' Appolito realisieren, mit einem kleinen Line Array im Zentrum.

                Aber ich werde die angefangenen Lautsprecher trotzdem fertigstellen, alleine schon deshalb, weil mich die Koaxe interessieren.
                Gruß
                David


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                  ich kenn des, irgendein Projekt hat man doch immer am Laufen ...und manchmal ergibt ein Projekt des nächste...usw...

                  ps.: musste gleich nach meinem geschriebenen Satz auf die pro-ject Seite schauen...man wird nur manipuliert
                  Zuletzt geändert von Alex007; 12.01.2022, 16:31.
                  lg
                  alex

                  Kommentar


                    Hallo David,


                    in dem anderen Thread habe ich gesehen, daß Du wieder einen Schritt weiter bist.
                    Viele Glückwünsche und Respekt zu dem tollen Ergebnis von Deiner Beharrlichkeit.

                    Dazu habe ich jetzt einige Fragen. Die runden Abstandsbolzen kommen ja wohl mit den M6 Gewindezapfen von hinten in die Einschlagmuttern auf der Vorderseite der Frontplatten und verlaufen zur Rückwand. Können die dann einfach festgezogen werden? Es ist ja durch die Größenoptimierung an einigen Stellen doch etwas eng. Mit einer Rohrzange stelle ich mir den Zugriff schwierig vor. Bei meinen Basteleien versuche ich immer Sechskantstangen zu verwenden. Mit einem Maulschlüssel oder einer Nuß kommt man dann doch irgendwie ran. Und sitzen die Bolzen dann auch absolut gerade, damit das Innengewinde hinten genau zu den Bohrungen in der Rückplatte paßt? Da hatte ich bei meinen Basteleien öfter Problemchen.

                    Die Boxengehäuse hast Du ja mit Flachdübeln verbunden. Ich verwende für Holzarbeiten ebenfalls Geräte von Festool und bin damit recht zufrieden. An die Dominodübel habe ich mich bisher aber nicht rangetraut. Wie hast Du die den gesetzt? Da kommt bei mir sofort die Bastlerneugier.

                    Nochmal meine Gratulation und natürlich wünsche ich Dir, das diese Boxen neben der Freude an der Planung und Arbeit auch meßtechnisch und gehörmäßig eine Verbesserung bringen.


                    Viele Grüße
                    Josef

                    Kommentar


                      Hallo Josef!
                      Wenn du dir die Fotos ansiehst, beantwortet sich deine Frage mit den Stehbolzen von alleine. Rückwärts gibt es einfach M5 Senkkopfschrauben und die Bolzen sind um ca. 2mm kürzer als das Innenmaß der rückwärtigen Boxen.

                      Das Setzen der Dominodübel ist natürlich eine extrem heikle Sache - aber welche Dübel lassen sich leicht setzen? In jedem Fall ist viel Präzision notwendig und darin unterscheiden sich die flachen nicht von den runden. Ich mache alles mit Anschlägen, die ich zuvor haargenau ausrichte. Auch mache ich immer, bevor ich etwas endgültig durchführe, auf Reststücken Probearbeiten. Das ist auch bei allen Arbeiten mit der Oberfräse ganz wichtig, beispielsweise beim Abrunden von Kanten (was generell eine sehr heikle Arbeit ist).

                      Nochmal meine Gratulation und natürlich wünsche ich Dir, das diese Boxen neben der Freude an der Planung und Arbeit auch meßtechnisch und gehörmäßig eine Verbesserung bringen.
                      Danke, Mal sehen.....
                      Gruß
                      David


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                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        Deine DIY Lautsprecher find ich mal sehr


                        bzgl. du willst ja nochmal bauen
                        würdest du dir nicht sehr viel Arbeit ersparen, wenn du den unteren Teil nur mit einem Gestänge baust
                        vielleicht sogar was fix fertiges verwenden
                        lg
                        alex

                        Kommentar


                          Alex, einen unteren Sockel wie bei Kompaktlautsprechern hatte ich erst vor Kurzem in Planung. Allerdings fällt dann das untere Luftvolumen weg und dann wird es schon recht knapp mit dem Nettovolumen. Letztlich auch deshalb habe ich nach einem online-Rechner für geschlossene Boxen gesucht. Andererseits könnte ich die Boxen auch tiefer bauen......es gibt immer so viele Möglichkeiten und Alternativen - typisch für den Bau von LS. Mann kann immer nur abwägen was einem wichtiger erscheint.

                          Gestern hat mir hier ein Gast geschrieben, dass meine Boxen "potthässlich" sind und dass er sich so etwas nie ins Wohnbereich stellen würde. Dazu kann ich nur sagen "ich auch nicht", aber im Keller ist mir die Optik sowas von egal, da geht es mir ausschließlich um die Funktion und weil ich halt (leider) ein Perfektionist bin, um die Qualität der Ausführung.

                          Ich beginne mit diesen Lautsprechern tatsächlich noch einmal ganz von vorne, denn es gibt winzige Verbesserungsmöglichkeiten. Außer den Chassis (die sind OK) und den Schrauben kommt alles neu. Selbst bei den Stehbolzen weiß ich noch nicht ob sie bleiben werden (ich hasse diese Arbeit jetzt schon - 48 Gewinde schneiden, beim Innengewinde mal drei!).
                          Gruß
                          David


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                            ah ok, wusste nicht dass des untere Luftvolumen benötigt wird...(kenn mi nix aus mit LS-Bau)
                            hab aber jetzt auf der Zeichnung gesehen, dass des obere Teil mit den Ls-Einheiten ja gar net komplett geschlossen ist...
                            dann ist meine Idee hinfällig...
                            ich würd mir so riesige Ls sowieso nie ins WZ stellen, egal ob hübsch oder potthässlich ...aber im Keller wär mir des auch egal...
                            Die Schönheit von "Dingen" liegt immer im Auge des Betrachters...
                            lg
                            alex

                            Kommentar


                              music doesnt live in little boxes .... scherzal am rande.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                              Kommentar


                                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                                music doesnt live in little boxes .... scherzal am rande.
                                Einmal habe ich kurz reingehört. Klingen wie alle meine Lautsprecher, bei Einstellung von etwa gleichem Schalldruckverlauf. Wieder einmal der Beweis dafür, dass vor allem dieser Punkt zählt - zumindest in meinem Raum.

                                Eventuell (aber das konnte ich noch nicht eindeutig feststellen) ist die Staffelung sowohl in der Höhe als auch in der Breite minimal anders. Direktvergleich ist leider unmöglich. Abgesehen von der Verschieberei muss auch jeweils das Setup im DSP eingelesen werden. Die ganze Prozedur würde zumindest 5 Minuten dauern, So lange merkt sich kein Mensch derartig kleine Unterschiede. Und die Pegel werden auch nicht gleich sein.

                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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