Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

"Vorabschwächerzentrale" für Aktivlautsprecher

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    "Vorabschwächerzentrale" für Aktivlautsprecher

    Hallo zusammen,

    ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und hoffe sie sind soweit richtig:

    Solange ich im Begriff bin noch öfters umzuziehen, lohnt es sich nicht in neue Lautsprecher zu investieren, zu groß ist der Einfluss der Raumakustik.

    Ich besitze die Aktivlautsprecher Genelec G Four, diese besitzen ein "Mäuseklavier" an dessen sich die Frequenzen einstellen lassen, sollte man die Lautsprecher beispielsweise in eine Ecke stellen. Wie nennt man so eine Technik, was passiert da genau, kann ich mich diesbezüglich irgendwo einlesen?

    Jetzt zu meinem Anliegen:

    Ich möchte die Lautsprecher im Wohnzimmer positionieren. Sie sollen den Ton vom TV, Blu-Ray, Audiostreaming sowie den Ton eines Plattenspielers wiedergeben.
    Ich möchte hierfür nicht mehrere Geräte hier stehen haben, sondern im Idealfall einen Verstärker/Receiver.

    Habt Ihr eine Idee für ein Gerät, welches all diese Funktionen vereint und die vierstellige Euromarke nicht massiv überschreitet?

    Im Moment habe ich nur dieses Gerät hier gefunden:



    Hier ist zwar zusätzlich ein Endverstärker verbaut, so wie ich das aber erkenne, sind die alleinigen Vorverstärker fast ausgestorben und wenn dann sehr teuer.
    Das einzige, was mir fehlt, ist vielleicht ein HDMI-Eingang sowie XLR-Ausgänge. aber beides ist zu verschmerzen.

    Was denkt ihr, bin ich da auf dem richtigen Weg?

    Beste Grüße

    Noel

    #2
    Erst mal ein etwas verspätetes

    Zitat von Noda Beitrag anzeigen
    ...Solange ich im Begriff bin noch öfters umzuziehen, lohnt es sich nicht in neue Lautsprecher zu investieren...
    ...Genelec G Four...kann ich mich diesbezüglich irgendwo einlesen?
    Gute Nahfeld-Monitore. Einlesen würde ich mich direkt an der Quelle, Genelec hat, ähnlich Neumann, sehr gute "Beratung":
    While choosing the right monitor for your room and application is vitally important, so is correct positioning and calibration.


    Zitat von Noda Beitrag anzeigen
    ... (...) Was denkt ihr, bin ich da auf dem richtigen Weg?
    Ich befürchte, bedingt. Vor näherer Begründung/Erörterung wäre notwendig zu wissen, wie die Hörsituation im Wohnzimmer ist / sein soll, also ist eine vernünftige Platzierung möglich, welcher Hörabstand etc. p.p., und ob "Partypegel" notwendig sind oder nicht. Ganz generell sind Nahfelder, wie der Name schon sagt, fürs Nahfeld optimiert. Als "main" in einer Mittel- bis Fernfeldumgebung, dann ev. noch suboptimal aufgestellt, kann es schnell in Verschwendung vorhandenen akustischen Potentials ausarten.

    "erst der Raum, dann die Hardware" - denn diese wird nur so gut spielen, wie der Raum / die Aufstellung sie lässt.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

    Kommentar


      #3
      die suche wird um vieles einfacher wenn du folgende beschreibung benutzt.
      1. du bleibst bei aktiv
      2. du suchst was, das digitale eingänge hat und dir die frage stellst. ob du wirklich einen plattendreher brauchst/willst, weil dann brauchst du ein gerät, das einen analogen eingang auch hast, davor gibst ein kleines kastal, das die plattensignale in hochpegeleingang übersetzt, sowas gibts um gemößigtes geld auch klein, zb von pro-ject
      Pro-Ject Audio Systems Pro-Ject Phono Box MM DC | shöpping.at (shoepping.at)
      3. die mäuseklaviere dienen der a)pegelanpassung b) der aufstellungsanpassung insofern, dass eine nahe wand den bass lauter macht. stellt man direkt an die wand (was ich empfehle) dann kann man den einfluss der wand einstellen. jede schallharte fläche macht eine anhebung, eine wand einmal, zwei wände (eck) zweimal, boden wandwand 3mal
      4.) damit ist die raumakustik noch überhaupt nicht eingestellt, dazu später mehr.
      5.) der schlechteste ort zum musikhören ist vor einer wand sitzend
      6.) alle wände reflektieren den schall und erzeugen eine mischkulanz, die unfug anstellt, je kleiner das hördreieck, desto besser.
      7.) es gibt geräte, die die ärgsten fehler der raumakustik im bass ausregeln können.
      8.) ich schwärme für toslink, also lichtleiter, die sind weitgehend störungssicher
      mit toslink bringt man den fernsehton in den preampdac, hdmi gehört in den fernseher, toslink zur tonweiterleitung. hat so ein dacpre nur einen toslinkeingang, dann schaltet man einen kleinen toslinkumschalter vor, wo alle geräte münden, sowas ist fernbedienbar und kostet vergleichsweise nix.
      9.) wenn du bei aktiv bleibst, sind xlr ausgänge fast pflicht.
      erstens wegen der besseren störsicherheit
      zweitens wegen der sichern pegelanpassung, cinch und xlr sind verschieden laut.

      frag uns weniger um konkrete geräte, wir kennen bei weitem nicht alles, besser ist es zu klären, was soll das kastl können und was darf es kosten. so konkret wie möglich.
      ein gerät mit einmessautomatik bezüglich akustik, wär natürlich ideal.
      akustisch beraten, kann ich dich nur, wenn ich eine raumskizze sehe oder wenigstens die raumabmessungen in l/b/h kenne.
      lies dich zum thema raummoden im netz ein.
      der audiolab passt nicht zu deinen lautsprechern, kein pre ausgang
      dieser audiolab schon
      Audiolab M-Dac silber DA-Wandler : Amazon.de: Musikinstrumente & DJ-Equipment
      das wär die richtige schaltzentrale
      streaming machst über rechner oder tv, tv und das ding wär deine schaltzentrale.
      schallplatte kann der allerdings nicht, schallplatte ist aber heutzutage auch sowas ähnliches wie ein offener kamin zum heizen, knistert behaglich, ist aber technisch total veraltet.
      Zuletzt geändert von longueval; 17.01.2022, 22:45.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

      Kommentar


        #4
        Einen Catch sehe ich noch als "Umzugskandidat" - was soll's im Wohnzimmer nach dem Umzug werden und in welchem Zeithorizont? Weil, wenn "Kino", ist ein AVR mit HDMI das Mittel der Wahl, wenn nicht, ist alles offen - wieder je nach Raumsituation.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

        Kommentar


          #5
          ich bin ein freund von gleich was gscheites in stereo und später ausbauen, mit genelec is er ja schon auf dem richtigen dampfer soweit.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

          Kommentar


            #6
            Ja, aber (nach meinem langen Hin und her sehe ich es halt so), noch besser, man entscheidet vorab, ist Stereo "das Prinzip fürs Wohnzimmer" oder nicht, bevor man überhaupt etwas kauft (außer zum Spaß am Heumtauschen). Sonst ist eine Anschaffung wie der Audiolab ggf. mittelfristig unbrauchbar. Obwohl an sich nicht schlecht, fehlt dem HDMI und ein Sub-Ausgang. Das nur als Beispiel gemeint.

            Ich selber könnte perspektivisch von Mehrkanal wieder auf Stereo zurück, "sattgespielt" sozusagen, nach dem geplanten Umzug. Aber auch dann, weil es raumbedingt Mittelfeld wird, ist ein Center und Sub nicht verkehrt, dafür wären Monitore wie die Genelecs in dieser Konstellation "Perlen vor die Säue" (oder in meinem Fall für einen Eber)
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

            Kommentar


              #7
              da ich es bei meinem sohn erlebt habe, dass er 5.1 unbedingt wollte und dann reumütig zu stereo zurück ist, habe ich eben diesen produktpfad den vorzug gegeben.
              es ist aber richtig, wenn man in richtung filmton will und weniger musik im "auge" hat, ist ein avr mit vorverstärkerausgang sicher nicht verkehrt.
              für subwoofer ist das mittel der wahl ein subwoofer mit bassmanagement, wo das signal durch den subwoofer gefiltert in die kleinen geht. so hats mein sohn. so habs ich. so haben es alle genelec subwoofer zb.
              vorteil avr ist natürlich der mittenlautsprecher, wenn man mehrere personen beschallen will, mit film.
              dessen müsste man sich also vorher klar werden.
              zu passiven lautsprechern zurück, finde ich nicht prickelnd.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

              Kommentar


                #8
                AV Preamp und Aktive geht auch, aber a) nicht für 1000 € (wobei 9999 auch noch vierstellig sind), b) eher nicht mit den Genelecs als Main, wenn Hördreieck >2m...
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  die suche wird um vieles einfacher wenn du folgende beschreibung benutzt.
                  1. Ja, ich bleibe aktiv,.
                  2. Ja, ein Plattenspieler ist völlig veraltet, er fasziniert mich aber schon alleine aus dem Grund, dass ein guter Klang aus dem Plattenspieler für viele nicht von "perfektem" Streaming oder von der CD unterscheidet. (Solange das Knacken nicht zu hören ist!).
                  3. Warum direkt an die Wand, ich dachte immer, man sollte, wenn möglich einen Abstand zu Wand einhalten?
                  5. Vor einer Wand sitze ich nicht, sondern in der Mitte des Raums, ich hänge eine dilettantische Raumzeichnung an.
                  6. Spätestens auf der Zeichnung sehe ich grade, dass ich viel näher an die Lautsprecher rücken muss, um überhaupt in die nähe des Stereodreiecks zu kommen.
                  9. XLR ist geil, aber ist das für mich überhaupt von belang? Oder verstehe ich da was falsch, meinst du, dass der recht und linke Kanal bei Cinch schon unterschiedlich laut sein kann? Ansonsten ist das doch egal, wenn XLR und Cinch verschieden laut sind, ich habe ja dann keinen direkten Vergleich.


                  Bist du sicher im Bezug auf den Audiolab? So wie ich das sehe hat er sehr wohl einen Pre-Ausgang. Es lässt sich sogar die Endstufe abschalten, falls man diese nicht braucht.


                  Anbei meine Skizze, ganz wichtig, es ist eine Dachschräge eingezeichnet, welche sich von 42 cm zu 2400 cm Raumhöhe ausweitet, ich hoffe dies ist zu erkennen. Ja, es steht berufsbedingt mindestens ein Umzug in nächster Zeit an ( halbes bis ganzes Jahr). Natürlich werde ich eine Wohnung suchen, welche meinen Ansprüchen an die Raumakustik nahe kommt, auch wenn meine Partnerin mich dann für komplett bescheuert hält :D

                  Kurz zusammengefasst:

                  Ich muss unbedingt im Stereodreieck sitzen, alles andere ist vergebene Liebesmüh. Die Raumakustik muss passen, oder angepasst werden. Ein "Vorverstärker" wäre idealerweise mit einer Raummessung ausgestattet. Phono-Pre muss nicht unbedingt verbaut sein, das geht auch extra.

                  Liebe Grüße

                  Noel


                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PXL_20220118_144315173.jpg
Ansichten: 221
Größe: 706 KB
ID: 649381

                  Angehängte Dateien

                  Kommentar


                    #10
                    Ja OK, damit kann man schon "arbeiten". Preamp mit Einmessung, da wäre was "Vierstelliges" zu haben:
                    https://www.lowbeats.de/test-minidsp...mit-dirac-2-0/
                    man kann b.B. sogar Subwoofer einbinden.

                    Oder der, sogar mit Phono:
                    NAD C658 BluOS Streaming-Vorverstärker mit integriertem Bluetooth aptX HD Modul, Steckplätzen für MDC-Module und Dirac Live Raumkorrektur
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Noel,
                      auch von mir ein herzliches.

                      Wie longueval, bin auch ich der Ansicht, dass es sinnvoll ist eine gute Stereo-Anlage als Basis einzurichten. Daraus kann man später leicht alle möglichen Erweiterungen aufbauen, sofern überhaupt gewünscht.
                      Reine Vorverstärker gibt es jede Menge am Markt, das Problem ist nur, alle persönlichen Wünsche in einem einzigen Gerät zu vereinen, wenn ein enger Preisrahmen festgelegt wird. Dein Preisrahmen ist ja recht grosszügig (she. auch Bemerkung von respice finem) mit der Bemerkung, dass er vierstellig sein muss.

                      Hier mal ein paar konkrete Vorschläge:
                      Vincent SA-32 (UVP 1.099,- - neuer Preis seit 01.01.22) - hat XLR Ein- und Ausgang. Für Phono gibt's vom gleichen Hersteller passende MM/MC-Phonovorverstärker z.B. Vincent PHO-200 für UVP 129,- Euro. Digitaleingang hat das Gerät nicht, aber bei einem ordentlichen TV-Gerät sollte es die Möglichkeit der Ausgabe eines über die TV-FB geregelten analogen TV-Tones geben (mein Metz geht auch analog in eine Vorstufe).
                      Eine deutlich höhere Liga bietet der Vincent SA-T 7 (UVP 2.749,- €) bzw. ab ca. Juli der Vincent SA-T 7 MK (UVP 3.099,- €).
                      Diese beiden bieten je einen Toslink und Cinch-Digitaleingang, die neue MK-Version sogar einen BT-Empfang. Die passende Phonobox hierzu heisst Vincent PHO-701 (UVP 749,- €) - diese Kombi ist dann auch optisch schon eine geile Nummer. XLR-Ausgang ist nicht vorhanden aber da ist ja wohl eine Adaptierung möglich.
                      Der Accuphase C-2150 wäre ein Kandidat, der alles hat: Phono als Steckkarte nachrüstbar, 2 Digitaleingänge als Steckkarte nachrüstbar, XLR-Ein- und Ausgänge - der Preis ist auch noch vierstellig . So einen Accuphase könntest Du bedenkenlos auch gebraucht mit 10 Jahren auf dem Buckel kaufen, dann liegt er im unteren vierstelligen Bereich.

                      LG
                      E.M.

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo zusammen,

                        oh man, so schnell kann es gehen, ich habe mich völlig falsch ausgedrückt, mir war irgendwie entfallen, dass der Zahlenraum "vierstellig" ja doch sehr groß ist :D

                        Ich möchte maximal 2000 Euro investieren, alles andere würde den Wert der Lautsprecher völlig übersteigen und das ist ja der falsche Weg.

                        Kommentar


                          #13
                          dass man die endstufe abschalten kann, war mir nicht bewusst

                          warum an die wand
                          dass man sie von der wand wegstellt, gilt begrenzt für passiv lautsprecher, wo man die pegelanhebung durch die wand nicht einstellen kann (in deinem fall mäuseklavier)
                          wenn man die lautsprecher von der wand wegstellt, hat man auslöschungen, weil die schallwelle zuerst an die wand kommt, reflektiert wird und sich mit der direkt abgestrahlten überlagert, was zu auslöschung führt. ausschlaggebend ist die 1/4 wellenlänge. daher bauen profis ihre monitore in die wand ein.
                          der abstand lautsprechertiefe bleibt, ja, aber da wird diese erscheinung in einen frequenzbereich verschoben, wo schon so viele reflexionen aller art passieren, dass das in dem gewusel untergeht.
                          du kannst dir die auslöschungsfrequenzen selbst ausrechnen. miss den abstand basschassis/ wand mal 4 das ist die wellenlänge der ersten auslöschung. diese frequenz mal ganzzahlige vielfache und du hast die weiteren auslöschungen, wobei die weiter oberen aus bereits genannten gründen keine große rolle mehr spielen.
                          cinch vs xlr
                          cinch spielt leiser, is einfach so, außerdem streut in xlr weniger ein, was aber bei deinen kabellängen keine rolle spielen wird.
                          interessant wirds dann, wenn du irgendwann andere monitore haben willst, die gar keinen cincheingang mehr haben ...
                          aber die technik rast, ich sehe in zukunft nur mehr monitore mit digitaleingang auf aes basis, das ist ein anderes thema.

                          aufstellung boxen und hörcouch

                          das ist nicht schlecht, da hab ich schon übleres gesehen.
                          da du die lautsprecher (fenster) nicht weiter auseinander stellen kannst, kommen 2 maßnahmen in frage.
                          1.) du verschiebst das sofa richtung lautsprecherebene bis du einen öffnungswinkel von 60° hast, das wär die reine lehre.
                          2.) du lässt es so, winkelst aber die lautsprecher weiterhin mit 30°, der sweetspot wäre dann vor dir im raum, das hat den nachteil, dass der stereoeffekt nicht optimal ist, aber den vorteil, dass auch 2 nebeneinander unverfärbt hören können in pegelstereo, laufzeit stimmt halt nicht mehr.
                          wenn du oft zu zweit oder zu dritt hörst auf der couch, ist das ein tragbarer kompromiss. fürs allein selig machende nach vorschrift, müsste die couch nach vorne.
                          3.) überleg mal, ob deine couch ~ auf 35% deiner raumlänge steht (ersatzweise 65%), da wäre nämlich der relativ beste platz, wo die überhöhungen und auslöschungen deiner längsmoden die erträglichste verteilung haben.

                          zum gerät, ich habs mir jetzt genauer angeschaut, ich hatte die cinch preausgänge übersehen. schaut ok aus

                          noch was zur basskorrektur an den genelecs
                          du bist ja kein studio, also wenn du ein bissi ein basshead bist, und eher zimmerlautstärke hörst, lass die einstellung linear und nimm die bassanhebung als geschmackseinstellung mit.
                          richtig wäre, im sinne tonstudio, um 3-5db abgesenkt, aber das gilt bei 80db pegel aufwärts.
                          da bei zimmerpegel das menschliche ohr bass abgesenkt wahrnimmt, wäre die anhebung durch die wand quasi gratis loudnesseinstellung.
                          it depends, ausprobieren was besser gefällt.
                          2.mäuseklavier bestimmt den grundpegel
                          also wie empfindlich die lautsprecherelektronik ist.
                          lautsprecher stellt man so ein, dass bei 0,7V ausgangsspannung 85db rosa rauschen
                          ich hör schon auf
                          viel einfacher pi mal daumen
                          du stellst die 2. einstellung nach der leisesten ein.
                          dann drehst ohne musik dein steuergerät auf 3/4 der möglichen lautstärke
                          dann stellst dich einen halben meter vor den hochtöner und lauscht, ob du ihn rauschen hörst.
                          wenn nicht, alles supi
                          du könntest also noch eine stufe lauter an der box stellen, wieder horchen ....
                          wenn man einen halben meter vor der box bei 3/4 lautstärke des steuergeräts kaum was hört, dann ist das okidoki. merke, verstärkerelektronik rauscht immer, besser wenig, aber nie nicht.
                          merke 2
                          die lautstärke regelt man am störungsfreiesten im oberen 1/4 der möglichen einstellungen.
                          außerdem verhindert das, dass durch einen einstellirrtum, die lautsprecher plötzlich losbrüllen und schaden nehmen.

                          thema umzug
                          sollte der nächste hörraum größer sein, kein problem, genelec subwoofer dazu und der frosch ist gekämmt.
                          deine lautsprecher sind gut, besser als diese pseudohighend gschichten, die sonst so auf dem markt sind. lass dir da ja nix einreden. andere sind nicht besser höchstens anders.

                          lass dir ja keine kabelmärchen einreden, die zweitbilligsten sind in 90% der fälle bei weitem gut genug.
                          achte auf gut sitzende stecker, die sind in der praxis wichtiger.

                          amen
                          Zuletzt geändert von longueval; 18.01.2022, 18:31.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Noda Beitrag anzeigen
                            ...maximal 2000 Euro investieren...
                            So sindse, die Techniker Aaaber, der zitierte NAD, für mein Dafürhalten zu den nun klaren Absichten genau passend, liegt darunter:
                            https://nad.de/product/nad-c658-bluo...orverstaerker/
                            Allerdings, der Meßtest ist nicht so toll https://www.audiosciencereview.com/f...-review.12090/ wenngleich es eine "refurbished unit" war.

                            Eine Alternative wäre der auch oben verlinkte Minidsp SHD:
                            This is an update to the review of minidsp SHD that I did a couple of years ago. My tests have evolved since then and company has stated that they fixed a few issues I found in that test. The SHD costs US $1,195 and includes a USB DAC, streaming engine (based on Volumio) and of course, DSP...

                            Nur Phono müsste über extra Entzerrung laufen, sonst "alles an Bord", auch DIRAC, und unter 2k €
                            Zuletzt geändert von respice finem; 18.01.2022, 17:57.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                            Kommentar


                              #15
                              Na also, der NAD ist die eierlegende Wollmilchsau im Preisrahmen!

                              LG
                              E.M.

                              Für mich würde ich allerdings das Huhn, das Schaf, die Kuh und die Sau lieber getrennt in der Familie haben wollen .

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍