Das ist richtig, aber nicht immer leicht, im Griff zu haben.

Ich übe noch fleissig daran…
Manchmal/meist schaffe ich es sogar, aber es gibt keine Garantie.
Vergeben, ja, vergessen, nie.

Wie löst Du das Problem, oder kennst Du das gar nicht?

LG
Bernd

ich kenn das ehrlich gesagt nicht, oder genauer gesagt nicht mehr und das seit undenklichen zeiten. irgendwie sind mir alle, außer ganz wenigen reichlich egal und meist durchschaue ich die motivlage und mir ist nix fremd an lächerlichkeiten, die anderen so zustoßen
insofern bin ich maximal unaufgeregt. manchmal werde ich deutlich, wenn mir wer dummdreist kommt, aber das ist nach einem kurzen ausbruch schon vergessen, machte nur üble laune. das leben ist zu kurz für üble laune.
die höchste form von zen? im laufe der zeit wird die menge derer, die mich am arsch lecken können, aber nicht müssen, immer größer.
wie begegnet man sochenen mit selbstachtung? mit ausgesuchter höflichkeit ...

@ longueval zu #62

Meine Anerkennung.
Danke für die ehrliche und mutige Antwort.

LG
Bernd

The Truth About Vinyl - Vinyl vs. Digital - YouTube

nur mal so

wenn'st ein Stubenhocker bist

noch dazu eine lange Leitung hast...

und Prinzipien sich nicht auf das Hobby beziehen...

so hat sich das Alter schon ausgezahlt, jedes graue Haar ist wohlerworben...

Für „nur mal so“ IMHO eine sehr faire und ausgewogene Betrachtung.

Ich selbst habe mit Vinyl/analog nach langer Pause nur wieder begonnen, weil mich zunächst der neu- oder auch weiterentwickelte Plattenspieler SL 1200 G aus der Technics 1200-er Reihe sehr angesprochen hat und mich dann der viel preiswertere SL 1200 GR im Endeffekt mit Allem was er bietet und kann für sich gewonnen hat.
Da geht es nur …. um Spassfaktor pur…
Dazu brauche ich auch nur eine relativ kleine aber feine Vinylauswahl.

Grundsätzlich meine ich, daß die digitale CD alles abdeckt, was selbst das ganz junge noch gänzlich unverdorbene menschliche Gehör nach unserem heutigen Wissensstand selbst unter optimalen Bedingungen zu leisten in der Lage ist, wogegen Analog und LP in aller Regel gerade noch sehr gut ausreicht, das noch ziemlich gut erhaltene Durchschnittsgehör vollständig zu befriedigen.
Natürlich ergeben sich Überlappungen im qualitativen Hörvergleich, weil nicht jede CD optimal gemastert ist und weil auch ein guter Toni, die inhärenten Schwächen des Flaschenhalses Schallplatte geschickt zu kaschieren verstehen kann.
Der Schwerpunkt der Musik spielt ja sowieso „in der Mitte“ des Frequenzbereiches, der von beiden Methoden/Medien lückenlos abgedeckt wird und wo auch die meisten Menschen bis ins hohe Alter noch recht problemlos hören können.

Das Gros meines Stereo-Hobby’s wird somit weiterhin zu meiner vollsten Zufriedenheit (und aus Überzeugung) mit CD/digital abgedeckt.

LG
Bernd

Für einen Philosophen, wie Du einer bist, zahlt sich alles im Leben aus, auch das Alter.
Die grauen Haare werden langsam weiß, die Weisheit lässt aber bei mir noch etwas auf sich warten, aber sie hat sich angekündigt, sie hat's versprochen... dem alten Knochen.

LG
Bernd

Der Vergleich CD vs. LP ist derart langweilig, dass er mich seit Jahren nicht mehr interessiert. Meine Musik ist entweder als LP oder als CD vorhanden und der Wunsch eine bestimmte Musik zu hören, entscheidet darüber, welcher Tonträger aufgelegt wird.

Leider muss ich mir ab und zu Handy-Musik von manchem Besucher anhören - da würde ich dann lieber ganz auf's Musikhören verzichten .

LG
E.M.

Edward,

Da bin ich ganz bei Dir.

Für manches habe ich halt beides...
Bei mir kommt noch der reine Spass am SL 1200GR dazu und dann muß es auch schon mal der sein. Spieltrieb eben ... das Kind im Manne.
Der direkte Hör-Vergleich zwischen den beiden Medien kann ja IMHO letztlich auch nur ein Geschmacksvergleich sein, das habe ich längst wieder hinter mir, denn technisch ist er natürlich letztlich oft sinnlos, wegen der ganz unterschiedlichen Ansätze. Von Planung der Aufnahme bis zur Endproduktion.

Schöne Ostern noch, für Dich und auch Allerseits.
LG
Bernd

So, liebe Klanghörer und Kenner der audiophilen Szene,

IMHO ist es zwar sinnlos, aber über Geschmack und Design kann man schon streiten,…

Das neueste Nachfolgemodell meiner Gradient Revolution hat jetzt einen „Kugelkopf“ und ein völlig anderes Äusseres, obwohl das Prinzip erhalten sein soll (natürlich „verbessert“ aber dazu kann ich nichts sagen, da weder selbst gehört noch gemessen)
Es wird in DE derzeit von Claus Bücher, der fast „sein ganzes Haus“ mit überdurchschnittlich guten Hörbedingungen ausgestattet hat, beworben.



Claus war bei meinen früheren mehrfachen unverbindlichen aber intensiven Besuchen, die oft Stunden dauerten, immer äusserst zuvorkommend und rührend um mein allgemeines Wohl (Kaffee, Tee, Kuchen, Kekse) besorgt. Ich war damals in der Hauptsache an den großen „Geithain“ interessiert und wollte möglichst bis auf den Grund Alles darüber wissen. Und auf seinen häufigen Themen-Veranstaltungen kamen üblicherweise die Aussteller selbst zu Worte.

Ich habe zwar seit Langem jeglichen Kontakt verloren, aber die gute Erinnerung ist geblieben.

Die Version der Gradient Revolution, die ich besitze, und von der ich restlos begeistert bin, gibt es nicht mehr zu erwerben.

Jedenfalls nicht mehr vom Hersteller. Mag sein, daß nochmal irgendwo/irgendwann ein restaurierter ( reparierter und mit Garantie versehener) „Rückläufer“ zum Weiterverkauf auftaucht, aber es sieht zur Zeit nicht danach aus und im Allgemeinen sind die Besitzer meiner Version bekannt dafür, daß sie, solange sie dieses „gute Stück“ ihr Eigen nennen dürfen - also solange es „lebt“ - gegenüber allen Anfechtungen total immun sind…

„Hörerlebnis“ hat mal einen Artikel zu diesem Lautsprecher veröffentlicht und da der Rezensent nach eigenen Angaben im Alltag mit „Musikelectronic Geithain RL 930K“ hört, traue ich ihm eine vernünftige Beschreibung zu:

https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/b517bc6b-b962-43d7-8ba3-c554859944b4/Hörerlebnis%20Gradient%20Revolution%20Testbericht. pdf

Im Übrigen hat meine Gradient Revolution mit David’s derzeitigem Projekt eines Dipol-Brettes nichts wirklich gemein, denn der von ihm angestrebte Frequenzbereich (im Wesentlichen Höhen und Mitten) wird bei mir durch eine Coax-Cardioid-Einheit versorgt und eine „Dipol-Einheit“ dagegen nur als „Subwoofer“ unter 200HZ verwendet und die zugehörigen zwei 12“ Langhuber sind auch noch untereinander und vom „Cardioid-Kopf" durch je einen dreieckigen horizontalen „Guide“ getrennt. Das geht schon etwas mehr in die Richtung eines nach hinten offenen Gehäuses.

LG
Bernd

Bernd, ich bin ja bezüglich LS-Design (im Besonderen in meinem Keller) überhaupt nicht anspruchsvoll, aber in mein Wohnbereich würde ich mit das neue Modell sicher nicht stellen, das grenzt für mich bereits an pure Hässlichkeit. Deine aktuellen Lautsprecher sind dagegen unvergleichlich attraktiver.

Meine GR’s haben sich sogar von Anfang an einen gewissen positiven WAF errungen, weil sie sich unauffällig in ein Ambiente von „schlichter Eleganz“ einpassen lassen. Sie sind jedenfalls noch nie negativ kommentiert worden, allenfalls werden sie übersehen.
Ich fürchte, für das neue Design gilt weder das Eine noch das Andere.

Bezüglich Design bist Du IMHO einerseits sehr anspruchsvoll, was „form follows function (and fun)“ angeht.
Andererseits sieht man allen Deinen präzisen Selbstbauten sehr deutlich an, daß auch Du, selbst in Deinem Hörraum, lieber mit unverbundenen Augen hörst…

LG
Bernd

die technischen Daten beeindrucken...

20 Hz

und sind meiner Meinung nach ein Blödsinn.........-+2dB bei was bitte????

So ein bisserl wie der lustige Roboter aus dem Sternenkrieg. Wie man so was nebst Geithain führen kann ... super. :)

Alles Gute