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    Zitat von David Beitrag anzeigen
    .... Längst schon ist alles was "Klang" ausmacht, weit exakter messbar, als es das menschliche Gehör erfordert.

    Lieber David,
    wenn wir beide (oder sonstwer) vom Ohrenarzt bestätigt bekämen, dass wir im medizinischen Sinne, eine gleiche Hörfähigkeit besässen und wir uns gemeinsam in Deinem oder meinem Hörräum Musik (irgendwas, was uns beiden gleich gut gefällt, wird es schon geben) anhören würden, würden wir mit absoluter Sicherheit danach von ganz unterschiedlichen Höreindrücken berichten. Das könnte soweit gehen, dass einer begeistert ist und der andere enttäuscht. Das ist ein vorhersehbarer Fakt.

    Die Erkenntnis aus dieser sehr wahrscheinlichen Tatsache kann sich jeder selbst ziehen.

    LG
    E.M.

    Kommentar


      Lieber Edward, zu #331

      Klar würden wir danach unterschiedliche Höreindrücke haben, aber ist das nicht immer so? Das ist doch in erster Linie Geschmacksache, wie bei allem.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Guten Nachmittag!

        Zitat von Gast Beitrag anzeigen
        ... Weiter ist festzustellen das selbst exakteste Messungen nicht in der Lage sind darüber zu entscheiden was ein guter, bzw. schlechter Klang ausmacht. ...
        Das kann man so nicht so einfach stehen lassen, auch nicht weitere Meldungen, die die Aussage dieses Satzes bestärken bzw. befürworten, denn ein gewisser Floyd Toole hat sich in dieser Publikation:

        "Sound Reproduction: The Acoustics and Psychoacoustics of Loudspeakers and Rooms", Focal Press (22. August 2008), ISBN-10:‎0240520092

        erhältlich hier zum Bleistift (https://www.amazon.de/Sound-Reproduc.../dp/0240520092)

        zu diesem Gedanken so seine eigenen Gedanken gemacht und Untersuchungen/Messungen durchgeführt, die eben in diesem Buch gipfelten.

        Hier (https://www.whatsbestforum.com/threa...testing.32663/) wird in sehr leserlicher Manier Bezug auf die Ergebnisse von Dr. Toole genommen und man sollte sich die Zeit nehmen, diese Zeilen durchzulesen (Übersetzungsprogramm, wenn das Englisch nicht ausreicht: https://www.deepl.com/de/translator).

        Weitere Publikationen zu diesem Thema kann man hier (Evaluation of Spatial Audio Reproduction Methods (Part 2): Analysis of Listener Preference) nachlesen:

        A paired-comparison preference rating experiment was performed in combination with a free-elicitation task for eight reproduction methods (consumer and professional systems with a wide range of expected quality) and seven program items (representative of potential broadcast material). The experiment was performed by groups of experienced and inexperienced listeners. Both groups preferred systems with increased spatial content; nine- and five-channel systems were most preferred. The use of...


        Weiters auch hier (Evaluation of Spatial Audio Reproduction Methods (Part 1): Elicitation of Perceptual Differences):

        An experiment was performed to determine the attributes that contribute to listener preference for a range of spatial audio reproduction methods. Experienced and inexperienced listeners made preference ratings for combinations of seven program items replayed over eight reproduction systems, and reported the reasons for their judgments. Automatic text clustering reduced redundancy in the responses by approximately 90%, thereby facilitating subsequent group discussions that produced clear...


        Viel Freude beim Schmökern dieser Lektüre, sofern von Interesse.

        Mit den besten Wünschen auf Gesundheit verbleibt

        mit Busta Rhymes



        euer

        Silver Surfer

        PS: Grad noch gefunden: General methods for the subjective assessment of sound quality unter dem Link: https://www.itu.int/dms_pubrec/itu-r...1-I!!PDF-E.pdf

        Kommentar


          Hier wird wieder objektiv und subjektiv vermischt... Präferenz ist nicht High Fidelity, Präferenz ist subjektiv, also "pleasant fidelity".
          Ob ein Lautsprecher, auch in einem konkreten Raum, das Signal korrekt "übersetzt", ist objektiv messbar.
          Gefallen muß es trotzdem nicht.
          Zuletzt geändert von respice finem; 22.11.2021, 20:31.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

          Kommentar


            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
            ...
            Ob ein Lautsprecher, auch in einem konkreten Raum, das Signal korrekt "übersetzt", ist objektiv messbar.
            ...
            Wann ist das Signal im Raum korrekt übersetzt? Was wird gemessen?

            Kommentar


              Members here are no stranger to the battle between trusting measurements versus listening tests as performed by reviewers at large. It is a difficult topic to try to address in text so a while ago I decided to create a presentation and video for it. It was a harder job than I thought but...
              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

              Kommentar


                Interessant. Und wo misst er welchen Raum?

                Kommentar


                  Die Erkenntnis aus dieser sehr wahrscheinlichen Tatsache kann sich jeder selbst ziehen.
                  Die Erkenntnisse aus dieser Tatsache sind relativ klar.

                  1. Wie David das schon geschrieben hat, die Geschmäcker sind verschieden. Der Hifi-Hörer zu Hause kann da machen was er will und was ihm gefällt.
                  2. Diese Erkenntnis zeigt wie wichtig objektive und unbestechliche Messungen sind, denn nur sie können wirklich darstellen was "richtig" und was "falsch" ist. Natürlich nur dann, wenn man das auch wissen will. Der Profi im Studio muss das wissen wollen. Denn nur wenn seine Abhöre objektiv neutral ist und möglichst wenige Störungen produziert, kann er korrekt arbeiten.

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

                    ... Denn nur wenn seine Abhöre objektiv neutral ist und möglichst wenige Störungen produziert, kann er korrekt arbeiten.
                    ....
                    Ich habe Schwierigkeiten mit dem Begriff "korrekt". Er suggeriert, dass es nur eine richtige Lösung gibt. Ich dachte immer es ginge auch bei der Arbeit in Studios um Geschmacksfragen.
                    Zuletzt geändert von Hobbyist; 23.11.2021, 08:56.

                    Kommentar


                      Geschmack? Sicher bei Dieter Bohlen, Frank Farian und Co. Im "ernsthaften" Studioambiente, wo "klassische" Aufnahmen, Jazz ect. möglichst "real" abgemischt werden, sind die Ansprüche schon andere. Wenn natürlich ein Phil Spector mitmischt, wird ein spezieller, individueller Sound kreiert, der bestenfalls "Zeitgeschmack" ist. Und Viele beim Hören dazu veranlasst:
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

                      Kommentar


                        Aber zurück zum Kernthema: ich fand bei mir noch paar alte STEREO, von vor 2010. Diese Kabelklangvermittlung, auch bezüglich daumendicken Netzkabeln ect, war auch da schon sehr präsent. Ich fand in den Zeitschriften aber auch "Tests" und Berichte über bezahlbare Anlagenteile und Geräte, was heuer kaum so noch stattfindet. Warum kauft man heute noch die STEREO?
                        best regards

                        Mark von der Waterkant

                        Kommentar


                          Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                          .... Warum kauft man heute noch die STEREO?
                          Warum kaufen Frauen die Gala? Langeweile? Corona? Träume von Glanz und Reichtum?

                          Kommentar


                            Warum kauft man heute noch die STEREO?
                            Ich glaube, dass das in erster Linie Leute machen, die auf diesem Gebiet Laien sind und die sich erhoffen, daraus zu lernen. Vielleicht auch wegen der "Bestenlisten" vor einem Kauf.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                              Ich habe Schwierigkeiten mit dem Begriff "korrekt". Er suggeriert, dass es nur eine richtige Lösung gibt. Ich dachte immer es ginge auch bei der Arbeit in Studios um Geschmacksfragen.
                              Ersetze den Begriff korrekt mit neutral und störungsarm.

                              Gruß

                              RD

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                                zu #341,
                                Aber zurück zum Kernthema: ich fand bei mir noch paar alte STEREO, von vor 2010. Diese Kabelklangvermittlung, auch bezüglich daumendicken Netzkabeln ect, war auch da schon sehr präsent. Ich fand in den Zeitschriften aber auch "Tests" und Berichte über bezahlbare Anlagenteile und Geräte, was heuer kaum so noch stattfindet. Warum kauft man heute noch die STEREO?
                                Die habe ich auch damals nicht gelesen, dafür aber die "Klang+Ton", hab noch ein paar Hefte davon, eine von 1996 und die anderen von anfang der 2000er. Da gings hauptsächlich um Selbstbauprojekte, fertige Boxen namhafter Hersteller wurden aber auch getestet. Ich würd sagen die Tests waren in der Zeitschrift weniger blumig und etwas realitätsnäher als üblich, diverse Nachteile bei dieser oder jener Konstruktion wurden nicht verschwiegen. Gruß, Joachim

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