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    Nur aus Neugier: Mit welcher Software?
    AFAIK kann REW Raumsimulation, aber Waveguide-Sim.?

    Und dann, bräuchte man exakte Angaben zur Abstrahlung des AMT, ist ja keine Kalotte...
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

    Kommentar


      Sowas zum Beispiel
      Untersuchen und prognostizieren Sie Soundqualität und Lärmreduzierung durch Modellierung des akustischen Verhaltens mit COMSOL Multiphysics® und dem Acoustics Module. Erfahren Sie hier mehr.


      Du glaubst doch nicht das Massen Hersteller auf gut Glück entwickeln.


      Gruß Frank

      Kommentar



        Manchmal könnte ich's glauben, zumindest bei den "Stilverkäufern", aber egal - was ich glaube ist, daß so eine Software ev. richtig Geld kosten kann. Für ein DIY Projekt vielleicht zu teuer.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

        Kommentar


          https://www.google.com/url?sa=t&rct=...DaPMt6msNn5xp8

          Keine Ahnung ob der Link funktioniert.
          Geht.
          Aber lädt gleich ein PDF.

          Gruß Frank

          Kommentar


            Ich habe kurz gegoogelt, und der Preis scheint 4k $ fürs Basismodul zu sein und nochmals die Summe fürs Akustikmodul. Die "Educational" ist ja nur für "educational", sonst Piraterie, Abmahngeier Sturzflug...

            Domo arigato...

            Aber andererseits, es gibt für alles Dienstleister = rechnen lassen?

            Übrigens, auf ASR ist eine Beispielanwendung der SW:
            - Introduction - Erin (of Erin's Audio Corner) has expressed an interest in knowing the influence of screws in waveguides; if they protude from the waveguide, can the sound be affected? I have investigated this issue using a numerical simulation software. This is not an exhaustive analysis, but...
            Zuletzt geändert von respice finem; 03.12.2021, 23:02.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

            Kommentar


              Oliver schrieb:

              [QUOTE]Deine Argumentation ist hier m.E. schon ein wenig "nihilistisch":[/QUOTE
              Kann man so sehen. Die meisten meiner Aussagen basieren darauf, was ich bei unzähligen verblindeten Vergleichen erlebt habe. Was dabei rauskam, das stellt dem menschlichen Gehör ein katastrophales Zeugnis aus - oder aber ein sehr gutes, weil es riesigen Abweichungen von einem messbaren Ideal "geschickt ausweicht", indem es diese einfach ignoriert. Eine schlüssige Antwort darauf habe ich bisher selbst noch nicht gefunden.

              - die Abweichungen durch den Hörraum seien "extrem" (dann müssen Abweichungen durch den LS selbst ja egal sein?)
              Ich bin heute schon so weit, dass ich - deshalb weil es ja kaum noch schlechte sogenannte "HiFi-Produkte" auf dem Markt gibt - sage, dass für so gut wie alle (!) Unzulänglichkeiten die im Schalldruckverlauf entstehen, die Raumakustik verantwortlich ist.

              - die Abweichungen durch typische LS seien "groß" (dann müssen Abweichungen durch Elektronik wie Verstärker und Quellgeräte ebenfalls "egal" sein?)
              Die durch die Elektronik verursachten Abweichungen (von Verstärkerüberlastungen abgesehen, aber wie oft kommt so etwas vor?) kann man mit gutem Gewissen als "quasi Null" bezeichnen.

              Lautsprecher sind dagegen unvergleichlich schlechter (auch die "besten"), aber deren Fehler sind im Vergleich zu dem was die Raumakustik bewirkt, relativ klein.

              Wichtige Anmerkung dazu: noch einmal viel schlechter wird alles, wenn man sich beim Musik hören in mehrkanaliger Form (Stereo, Multichannel), nicht "haargenau im Sweetspot" befindet (symmetrische LS Umgebung vorausgesetzt), denn was dann beim Hörer ankommt, das spottet jeder Beschreibung! (wie viele Schallentstehungsorte dabei entstehen, dazu habe ich vor Kurzem hier einen Thread eröffnet, hat aber nicht sonderlich interessiert).
              Jetzt kann man wieder darüber spekulieren (siehe oben), ob das menschliche Gehör (immer als Ganzes zu sehen, samt "Hirnleistung) so schlecht ist, dass es trotzdem Musikgenuss ermöglicht, oder ob es so gut ist dass es das ermöglicht.

              - am Ende ist dann "alles egal" ... (?)
              Nein ist es nicht, habe ich auch nie behauptet.
              Aber ist in Anbetracht dessen was ich oben geschrieben habe, so etwas wie (Sammelbegriff!) "Kantenreflexion" wirklich noch ein Thema? Lautsprecher haben normaler Weise ohnehin immer abgerundete Kanten. Und bitte wieviele "scharfe Kanten" gibt es in einem Wohnraum? Schon klar, dort entsteht zwar kein Schall, aber Reflexionen im Raum entstehen überall - womit wir wieder bei der Raumakustik angekommen sind.

              Nur: Warum klingt es dann bei vielen daheim so "grottig" ? (was mit der Investition - in Geld bemessen - oftmals nur um so mehr auffällt ?)
              Weil bei den meisten "Endusern" alles falsch gemacht wird/wurde das man nur falsch machen kann. Grottige Raumakustik, grottiges LS-Umfeld, Hördistanz viel zu groß und sehr oft "Hörplatz" direkt vor einer Rückwand (oft ist selbst der nicht mittig zu den Lautsprechern). Trotzdem gibt es Unmengen von Leuten, die behaupten, dass es bei ihnen "supergut" klingt, oft nur deshalb, weil sie viel Geld für ihre Anlage ausgegeben haben, im Glauben, dass mehr Investition zu besserem Klang führt.

              Ein bisserl differenzieren muss man m.E. eben schon: Z.B. worauf reagiert das menschliche Gehör sensibel und worauf eher weniger ?
              Zwischen gut und schlecht klingen entscheiden laut meiner Erfahrung fast immer nur zwei Dinge. Erstens ob der Schalldruckverlauf (grob die Balance zwischen Bass, Mitten und Höhen) gefällt oder nicht und zweitens, ob der Klirr im relativ empfindlichen Mitteltonbereich die menschlichen Hörschwellen überschreitet oder nicht. Das war's dann schon.

              Störungen im "Direktschall" des LS und solche aus dem Raum müssen eben auch differenziert werden:
              Die vom Raum können bis zu 30dB ausmachen (vor allem im Bassbereich), die von den Lautsprechern sind meist wesentlich geringer.

              - nach dem Frequenzbereich, in dem sie auftreten
              Ganz klar. Die Störungen sind im Bassbereich am größten, aber dort ist das menschliche Gehör nicht "sehr heikel". Anders im Mitteltonbereich. Das Hochtonbereich ist - nach oben hin zunehmend - weniger bis gar nicht heikel. Ab 7kHz ist selbst höchster Klirr ganz egal.

              - nach der Laufzeit ("very early Reflections", "early Reflections", ...) innerhalb derer sie typischerweise auftreten
              Da sind wir wieder bei der Raumakustik. Am besten wäre ein Hörraum ohne Möbel, bzw. wo es rund um den Hörplatz und um die Lautsprecher keine naheliegenden begrenzenden Flächen gibt. Weitgehend so ist es in meinem Hörraum.

              Zurückkommend zu "Kantenreflexionen, Boxenformen, HT außermittig montieren&Co":
              Im Gegensatz zu Richard (@schauki), der meint, dass man damit die "oberen 20%" einer LS-Konstruktion ausreizen kann, meine ich, dass es bestenfalls die oberen 3% sind.

              Und sehr würde mich interessieren (leider Utopie), was dabei bei einem verblindeten Vergleich rauskäme. Ich behaute mal aufgrund meiner Erfahrungen, dass nichts. Schon gar nicht mit Musik.
              Zuletzt geändert von David; 04.12.2021, 12:10.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                grundsätzlich alles richtig
                aber
                es läppert sich, da 3%, dort 1% ..., isoliert betrachtet machts das kraut nicht fett. macht man aber alle fehler dieser welt, wirds grausam.
                man kann ja zu sich so nett sein und dem aus dem weg gehen.
                das unterscheidet dann gute konstruktionen vom streu.
                man kann auch an kleinen schlucken ertrinken.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  grundsätzlich alles richtig
                  aber
                  es läppert sich, da 3%, dort 1% ..., isoliert betrachtet machts das kraut nicht fett. macht man aber alle fehler dieser welt, wirds grausam.
                  man kann ja zu sich so nett sein und dem aus dem weg gehen.
                  das unterscheidet dann gute konstruktionen vom streu.
                  man kann auch an kleinen schlucken ertrinken.
                  Mag sein, aber bevor so etwas überhaupt zu einem Thema werden könnte, müsste zuerst einmal alles Andere perfekt sein und wo ist es das? Selbst in Aufnahmestudios steht Unmengen an "Zeugs" herum, alleine schon die riesigen Mischpulte sind eine nicht zu unterschätzende Reflexionsfläche.

                  Ws ist wie so oft: Einerseits die Theorie und andererseits die Praxis.

                  Nur so nebenbei: ich schätze sehr, was manche DIY-Menschen zustande bringen. Allerdings habe ich auch bei ihnen immer wieder den Eindruck, dass sie bestimmte Dinge überbewerten. Auch bei ihnen würde so mancher verblindeter Vergleich ein bisschen für Ernüchterung sorgen.

                  Aber sie haben ja alle ihre "Bibel" und nach der gehen sie stur vor. Das soll nicht heißen, dass ich diese nicht ebenfalls anerkenne, nur sollte man deshalb nicht die Bodenhaftung verlieren.
                  Gruß
                  David


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                    und, im privaten bereich, die tische und tischchen bei den sitzgruppen und vorm hörsofa ....
                    beliebter trick zur überzeugung der zweifler, rauschen abspielen und den tisch verschieden neigen, da beginnen dann manche nachdenklich zu werden.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      Ich frage mich, ob es sinnvoll und zielführend ist, diejenigen als zu bezeichnen, die nur ein Wohnzimmer zur Verfügung haben, um Musik hören zu können.

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                        Zitat von Gast Beitrag anzeigen
                        Ich frage mich, ob es sinnvoll und zielführend ist, diejenigen als zu bezeichnen, die nur ein Wohnzimmer zur Verfügung haben, um Musik hören zu können.
                        Das ist es natürlich nicht und soll so auch nicht verstanden werden. Wenn etwas nicht möglich ist, dann ist es halt so. Aber Viele könnten etwas zum Positiven hin ändern, ohne großen Aufwand.
                        Gruß
                        David


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                          das ist ein missverständnis, ich wollte mit dem emoticon nur sagen, dass das überraschend lustig ist und ich der erreger also der clown.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            Ich denke, dass die,die hifi Ernsthaft betreiben , auch machen in der Regel ! Wie etwas verstandenen werden soll... hängt ja auch davon ab, wie etwas vom Verfasser ausgedrückt wird. Die deutsche Sprache bietet da schon Möglichkeiten!

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                              Falls es noch interessiert, das Bild in #178 habe ich wieder aktualisiert. Ich nehme an, dass das ist jetzt die finale Version ist. Die Chassis werden von vorne montiert, die hintere Box wird mit Stehbolzen montiert, also ein Mittelding aus den bisherigen Überlegungen, weil relativ leicht zu fertigen und mit den wenigsten Kompromissen behaftet.

                              Jetzt warte ich einmal ab, wie ich Anfang nächster Woche darüber denke, denn da müsste ich den Holzzuschnitt bestellen, nach Reservierung der dazu notwendigen Platten.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Mit d'Appolito hat das jetzt nichts mehr zu tun

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