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Überlegung wegen neuer Frontboxen auf D' Appolito Basis

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  • Dezibel
    antwortet
    Außerdem kommt ''Alles in Einem'' einer allumfassenden Gruppenlaufzeit Linearisierung entgegen. ...
    Bei passiven LS ist das so, bei aktiven mit DSP sind es ein paar Mausklicks mehr und alles passt.
    Und was bewirken Deine paar Mausklicks ? Wie löst das Dein DSP ?

    LG, dB

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  • Dezibel
    antwortet
    Und was bewirken die ''paar Mausklicks'' ?
    Tiefbass kann nur im Zusammenhang mit den Raumausdehnungen Probleme machen. In kleinen Räumen im Verhältnis zu den Wellenlängen weniger.

    LG, dB

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  • David
    antwortet
    Außerdem kommt ''Alles in Einem'' einer allumfassenden Gruppenlaufzeit Linearisierung entgegen. ...
    Bei passiven LS ist das so, bei aktiven mit DSP sind es ein paar Mausklicks mehr und alles passt.

    Bei mir im Raum funktioniert gleicher Ort gar nicht, habe ich schon mehrmals probiert.

    Die größte Enttäuschung war für mich der Versuch mit einem Subwoofer beim Hörplatz. Meine Hoffnung war, dass ich den quasi als Sitz verwenden kann. Hat überhaupt nicht funktioniert.

    Der Tiefbass ist der kritische Bereich überhaupt. Umso höher man raufkommt, desto einfacher wird alles.

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  • Dezibel
    antwortet
    Diese Argumentation ist fast schon lustig. ...
    ''Alles in Einem'' muss standortbedingt nicht in jedem Fall funktionieren - kann aber. Bei mir ist das Tiefbassverhalten tadellos. Vieles probiert - nix war besser. Außerdem kommt ''Alles in Einem'' einer allumfassenden Gruppenlaufzeit Linearisierung entgegen. ...

    LG, dB

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Im Orchester oder einer Band steht das Schlagzeug mit der großen Trommel oder die Kesselpauke auch nicht neben der Pikkoloflöte vorne links oder rechts. Insofern hat David mit der Auslagerung des Tiefbassbereiches vollkommen recht.
    Das ist dann in etwa so wie in meinem Hörraum: zwei relativ kleine LS im Stereodreieck und der Bass hinten in der Mitte.

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  • David
    antwortet
    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    David, schau mal ganz unten - da gibt es einige Entwürfe. In der Mitte die ''Ellipticor Grande'' wäre wohl Dein Fall. Die gibt auch von Design was her ...
    http://www.troelsgravesen.dk/Ellipti...tm#SPEAKER-KIT

    LG, dB
    Ja, D'Appolito ist, wenn man wie ich nur an einem Punkt Musik hört, schon eine sehr gute Chassisanordnung. Das Problem ist immer nur, dass solche Lautsprecher "riesig" werden.

    Aber bei der "Ellipticor Grande" gibt es noch etwas, das für mich schon lange kein Thema mehr ist, nämlich dieses "Alles in Einem". Ich bin der Ansicht, dass für höhere Ansprüche der Tiefbass ausgelagert gehört, denn noch nie habe ich je wo erlebt, dass dort wo idealer Weise die Hauptlautsprecher stehen, auch der ideale Schallentstehungsort für den Tiefbass ist. Dieses "Alles in Einem" ist aus meiner Sicht der größte Kompromiss der im Lautsprecherbau eingegangen wird, so, als gäbe es keinen Hörraum drumherum.
    Zuletzt geändert von David; 11.03.2023, 09:04.

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  • Dezibel
    antwortet
    David, schau mal ganz unten - da gibt es einige Entwürfe. In der Mitte die ''Ellipticor Grande'' wäre wohl Dein Fall. Die gibt auch von Design was her ...


    LG, dB

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Viel Geld ist relativ. Im Vergleich zu einer Wilson Alexandria ist dieses Gerät vom Tröels ja gerade ein Schnäppchen. Fürmich wäre das aber auch nix, weil es schon am notwendigen Aufstellungsort scheitert.
    wobei, ein kleinerer 3Wegerich mit der originalen ATC-Bärennase wäre schon interessant.

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  • David
    antwortet
    Tja, wenn man so bedenkt, was manche Leute für HiFi-LS ausgeben, deren Chassis "einen Pappenstiel" kosten und wo sie tatsächlich ca. 80% nur für die edle Optik bezahlen, dann muss man den umgekehrten Fall auch akzeptieren, also super Technik und eher einfache Boxengehäuse.

    Zumindest ich wäre nicht bereit, so viel Geld für Chassis auszugeben, die vielleicht (!?) minimal besser sind als andere sehr gute, die ca. ein Drittel davon kosten. Aber wie immer muss das Jeder für sich entscheiden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Chassis mit ovalen Schwingspulen? Habe ich schon mal wo gelesen und gesehen, nur den Sinn dahinter verstehe ich nicht. In der Herstellung ist das irre kompliziert und kostet sicher viel Geld. Was ist daran "besser" als wenn wie üblich gemacht und wenn überhaupt, rechnet sich das auch?
    Will man damit gar nur "auffallen"?

    Die im Text verlinkte Seite sollte man auch gelesen haben, denn da steht viel Wahres drinnen: http://www.troelsgravesen.dk/choices.htm

    ovale Schwingspulen bieten theoretisch Vorteile im Resonanzverhalten der Membranen, da Symmetriien wie beim runden Chassis vermieden werden. Die Resonanzen werden quasi über ein breiteres Frequenzband gestreut.
    ob sich das auszahlt? Nun, wenn man den Preis dieser Scanspeak Bärennase mit über €2000.— pro Stück anschaut, dann erkennt man, dass das letzte Quentchen Klang überproportional teuer erkauft werden muss.
    Die Fertigung der ovalen Schwingspulen, Polplattenbohrungen, etc. ist immens aufwändig.
    und ja, ich denke, damit will man auffallen, zumindest ein Statement setzen, was technisch möglich ist und nicht jeder Hinterhofbastler zustande bringt.
    Mir gefällt ja der 38er Tieftöner mit der hart aufgehängten Papiermembrane sehr gut. Der dürfte richtig gut gehen. Der Basstreiber kostet aber auch eine Kleinigkeit von knapp €1400.—
    Zuletzt geändert von Gast; 10.03.2023, 20:10.

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  • David
    antwortet
    Hallo Walter!
    Danke für den Link.

    Ein sehr außergewöhnlicher Lautsprecher, den man aber nur schwer ins Bereich "HiFi" einordnen kann, das ist mehr etwas für "Durchgeknallte" (zu denen ich mich auf diesem Gebiet auch zähle), denen Größe und Optik egal sind und für die es in erster Linie um Qualität und Hörspass geht. Übrigens Optik, das Einzige das mich daran stört, sind die eigenartigen Füße mit den Holzklötzchen, das hätte man schon auch "besser" machen können.

    Chassis mit ovalen Schwingspulen? Habe ich schon mal wo gelesen und gesehen, nur den Sinn dahinter verstehe ich nicht. In der Herstellung ist das irre kompliziert und kostet sicher viel Geld. Was ist daran "besser" als wenn wie üblich gemacht und wenn überhaupt, rechnet sich das auch?
    Will man damit gar nur "auffallen"?

    Die im Text verlinkte Seite sollte man auch gelesen haben, denn da steht viel Wahres drinnen: http://www.troelsgravesen.dk/choices.htm

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Hallo David,

    hier wäre ein passender Lautsprecher der ev. deinen Ansprüchen gerecht wäre:



    gibts natürlich auch aktiv bzw. teilaktiv.

    Troels kommt jedenfalls aus dem Schwärmen über die Mitteltonkalotte u d den Bass nicht mehr raus. Nun, ganz billig ist der Spaß nicht, vom technologischen Standpunkt aus betrachtet, aber so ziemlich das Aufwändigste weit und breit.
    Gegen diese Mitteltonkalotte schaut ja die „Bärennase“ von ATC alt aus…

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  • David
    antwortet
    Wäre bei meinen "Wald und Wiesen" B&W zum Scheitern verurteilt, da ist "Holzschraube meets MDF".
    Holzschrauben in MDF, das ist ungefähr so sicher, als würde man einem hungrigen Hund eine Knackwurst zum Aufpassen geben. So etwas hat B&W bei den Chassis gemacht??? Dann verstehe ich deine Sorge.

    Der Ordnung halber: so etwas gibt es bei meiner Box auch, aber nur an zwei Stellen, wo so etwas ausreicht. Ansonsten überall Metallgewinde.

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...Ich weiß nicht, warum darauf immer so "herumgeritten" wird...
    Weil Leute wie ich eher den "industry standard" kennengelernt haben, wo es ohne Dichtung, in einer geschlossenen Box, irgendwann "furzen" würde. Bei Deiner Lösung glaube ich wohl, das die Chassis keine brauchen, da ist das Holz die Dichtung, denn die Gewindebuchsen übertragen die Spannkraft der Schrauben, so lange die nicht locker sind. Wäre bei meinen "Wald und Wiesen" B&W zum Scheitern verurteilt, da ist "Holzschraube meets MDF".
    Dichtung ist relativ, bei 2000 bar kann eine Messinghülse die Dichtung sein
    Zuletzt geändert von respice finem; 20.01.2022, 23:33.

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  • David
    antwortet
    Was ich nach wie vor mutig finde, ist die "dichtungsfreie" Bauweise, denn was ist schon dicht, bin ich nicht mal selbst
    Zwischen dem Vorderteil und der Box hinten gibt es erst bei Fertigstellung) ein Dichtband, das ist dann mehr als ausreichend.
    Für die Chassis sehe ich keine Notwendigkeit. Das beginnt schon damit, dass sie spielfrei in die Ausfräsungen passen und das die 12 Zöller (was nicht üblich ist), 8 Befestigungsschrauben haben. wenn man die (natürlich mit Gefühl) fest anzieht, ist das aus meiner Sicht weit mehr als ausreichend. Die (Guss-) Körbe sind derartig stabil, dass (falls etwas nicht ganz plan sein sollte - was nicht der Fall ist) sich das Holz den Chassis anpasst und nicht umgekehrt. Wenn nur alles so perfekt wäre wie das! Ich weiß nicht, warum darauf immer so "herumgeritten" wird.....

    P.S. Hast Du sie mal gewogen, nur so "spaßeshalber"?
    Die ganze Konstruktion ist so gemacht (war ja eine Voraussetzung), dass ich es mit vernünftiger Anstrengung schaffe, die drei Teile (Schallwand, Box und Sockel) zu heben, zu bewegen und miteinander in Position zu bringen, um sie miteinander zu verschrauben. Dann sind sie aber so schwer, dass ich sie nur noch mit meiner speziellen Sackrodel (noch vom Geschäft, ist vollflächig gepolstert) im Keller herumführen kann. Ich schätze, dass eine Box ca. 50 Kilo wiegt. Da es in meinem Hörraum vollflächig dicken Teppich gibt, kann ich mit diesen Boxen aber gut "tanzen" (wie man es in Fachkreisen nennt ) und sie auf diese Art dort hin bewegen, wo sie hin sollen.

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