"Sinnvoll wäre ein Zahnersatz aus diesem Material, in der Hoffnung, dass die Schallwellen über das Gebiss wie ein Blitzableiter in den Resonanzkörper zurückgeleitet werden und dort verstummen."
diesem wunsch schließe ich mich an.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
ich möchte nur zart darauf aufmerksam machen, dass sich diese materialien nicht von den gegebenheiten der wellenlängen abkoppeln können. das labyrinth muss trotzdem platz für mindestens ein viertel der wellenlänge bereit halten.
autoreifen abrollgeräusch? bahngedröhn? eher nicht, quietschen der bahnbremsen oder der radführung auf schienenflanken? eher schon.
kef benutzt meines wissens steife alumembrane. das verschiebt aufbrechen im frequenzbereich nach oben und dämpft wenig (materialhärte)
folge, schallentstehungstrallalla hoher frequenz resonanter art, muss man dämpfen. ergo.
andere haben das mit allerlei beschichtung probiert, nachteil membrane werden schwerer, ergo.
wabenaufbau mit bedämpfenden materialien, membrane werden schwerer. ergo.
folge, das was kef macht. ich vermute fast, dass das weniger dämpft, als es was an den phasen der störsignale anstellt.
aber was weiß ich schon und ziehe die hand aus dem feuer ...
Zuletzt geändert von longueval; 13.11.2021, 14:30.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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