Studios werden oft erst nach projektseitiger Optimierung überhaupt gebaut.
Bei Häusern / Wohnzimmern ist das schwieriger, aber auch da geht einiges, wenn man bereit ist, mehr oder weniger einzugreifen, und halbwegs weiß, wie. Es wird selten so wie im Studio, aber besser, als in den meisten Wohnzimmern.
Mich locken schon längst keine Hersteller von Lautsprechern jeder Bauart, auch keine Studioausrüster. Ich bin am Ziel meiner Hörwünsche durch DIY - und das schon seit Jahren. Ich habe keinerlei Bedürfnis etwas zu ändern. 2022 könnte es sein dass ich auf die neue Geräteversion von DEQX umsteige. Man überarbeitet in Down Under gerade die Lautsprecherkalibrierungs- und Raumkorrekturprozessoren. Wenn mich die Langeweile plagt, könnte ich evtl. versucht sein einen neuen 8-Kanal Verstärker mit den neuen Modulen von Bruno Putzeys zu bauen ..... https://purifi-audio.com/eigentakt/ https://www.deqx.com/
LG, dB
Der Klügere gibt nach ...
Wenn die Klugen nachgeben passiert das, was die Dummen wollen :G ...
Studios werden oft erst nach projektseitiger Optimierung überhaupt gebaut.
Bei Häusern / Wohnzimmern ist das schwieriger, aber auch da geht einiges, wenn man bereit ist, mehr oder weniger einzugreifen, und halbwegs weiß, wie. Es wird selten so wie im Studio, aber besser, als in den meisten Wohnzimmern.
Fettdruck im Zitat durch mich
Lieber rf, in irgendeinem Beitrag habe ich das schon erklärt, unser Hörraum ist nach akustischen und highfidelen Erfahrungs/Bedarfsvorgaben konstruiert und gebaut, allerdings ohne jede Beihilfe der Fachkräfte dieses Forums (gab es das im Jahr 2001 überhaupt schon?) und deshalb ist er hier nicht anerkannt und ich zähle zu den selbstmanipulierenden Goldohren (die nicht ernst zu nehmen sind).
Dafür kann eines Tages ein neuer Eigentümer, diesen Hörraum ohne jede Umbaumassnahme sofort als Wohnzimmer nutzen - eindeutig ein geldwerter Vorteil.
ich bastle lautsprecher schon jahrzehnte nicht mehr, auch nicht an autos, irgendwie können das die profis besser als ich grobmotoriker ...
aber ich bewundere das, sehr sogar ...
hörraum? mehr geht immer, aber irgend wann wird der aufwand nicht mehr überschaubar. so wie er jetzt ist, müsste ich den grundriss ändern, das machst einfach bei einem mehr als 600 jahre altem haus nicht. als 1429 das haus von taboriten geplündert und abgebrannt wurde, blieb der hausteil, in dem mein hörraum liegt, stehen.
Zuletzt geändert von longueval; 13.11.2021, 17:47.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Ich bitte immer zu bedenken, bei allen Kabel- und Verstärkerklangvergleichen, dass der Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Lautsprecher viel größer sein kann.
Hinzu kommt, wenn linker und rechter Lautsprecher keine gleichen Raumbedingungen haben.
das sollte nicht sein, bei meinem lautsprecher garantiert die firma eine gleichheit von 0,5db über den frequenzbereich, man kann also jede mit jeder aus der produktion matchen. sowas geht natürlich bei aktiven einfacher.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Ich bitte immer zu bedenken, bei allen Kabel- und Verstärkerklangvergleichen, dass der Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Lautsprecher viel größer sein kann.Hinzu kommt, wenn linker und rechter Lautsprecher keine gleichen Raumbedingungen haben.
Da sprichst du was Wahres an, das ist nämlich in den meisten Wohnsituationen wo Lautsprecher nunmal hauptsächlich stehen wirklich so. Bei mir auch, da ist mir der Unterschied im unteren Bassbereich eigentlich immer noch zu stark, dürfte bestimmt an die 3 db ausmachen. Da aber der Mittelhochton und der obere Grundtonbereich ziemlich ähnlich ist verändere ich an der grundsätzlichen Aufstellung vorerst nichts. Mein Hörraum (L-Form)ist was das angeht etwas ungünstig, da muß man mit Kompromissen leben, wenn auch der untere Bassbereich bei anderer Aufstellung etwas wuchtiger sein könnte, Räumlichkeit und Tiefe in der Abbildung der Bühne sind mir wichtiger als ein paar Prozent mehr im Tiefbass. Gruß, Joachim
Ich bitte immer zu bedenken, bei allen Kabel- und Verstärkerklangvergleichen, dass der Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Lautsprecher viel größer sein kann.
Nicht nur kann, sondern ist. Misst man zwei gleichartige Lautsprecher unter haargenau gleichen Bedingungen, gibt es durchaus Unterschiede von 1-2dB, wenn auch nur schmalbandig.
Bei Kabel - selbst wenn unterschiedlich, ist beim besten Willen kaum irgendwas zu messen. Bei Verstärkern ist es nicht viel anders - wenn überhaupt, dann im oberen und unteren Grenzbereich.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich GÄSTE können Beiträge schreiben, diese werden aber vor Freischaltung geprüft. Einen „Audio-Laien“ erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
nach zwei Wochen in der Sonne (weitgehend offline) bin ich wieder da und wollte noch einmal an die Diskussion anknüpfen:
Ich finde es immerhin bemerkenswert, dass die Redaktion der STEREO (12/2021, S. 144), die sich ansonsten für nichts zu Böde ist, bei dem sagenhaften Gauss von Audionet (die Kabelständer ab 1.250,00 Euro) offensichtlich auch nicht so recht mitspielen wollte und mit den Herstellern (nur) ein Interview zum Produkt geführt und keinen "Test" durchgeführt hat.
Zum Kabelklang noch einmal: Ja, den gibt es. Nämlich in der erwähnten Weise: Jedes Kabel klingt anders, wen man es fallen lässt. Der Kabelklang ist abhängig von der Fallhöhe, den verwendeten Materialien usw. - M.E. gibt es natürlich Produkteigenschaften, die einen Preis in irgendeiner Weise rechtfertigen mögen. Aber darauf gehen die Zeitschriften i.d.R. nicht ein. Flexibilität, Zugkraft, Pflege, Verlegungsmöglichkeiten usw. sind durchaus relevante Produkteigenschaften. Wenn mir die Katze aufs Kabel kotzt, will ich das abwischen können. Bei sündhaft teuren Kabeln mit abenteuerlicher Textil-Mantelung oft nicht möglich. LS-Kabel mit der Stärke trainierter Unterarme entwickeln i.d.R. eine nicht unbeträchtliche Zugkraft, oft zu Lasten einer zuverlässigen Verbindung. Und so weiter.
Das sind m.E. relevante Produkteigenschaften, über die die Fachpresse sich gern ausschweigt und stattdessen irgendwelche elefantösen Klangsteigerungen ins Produkt hineinfabuliert.
Auf das Trommelfell, über e-technische Komponenten erzeugte, auftreffende Schallwellen werden im Gehirn in Töne unterschiedlicher Tonhöhe umgesetzt, welche einen subjektiven Eindruck auslösen. Beim Beginn der Aufnahme beeinflusst der Tonmeister, evtl. unkorrekt eingestellte Komponenten, das Ergebnis, die Abspielkomponenten, der Hörraum beeinflussen den subjektiven Höreindruck beim Rezipient.
Messtechnisch lässt sich Original mit Aufnahmeergebnis, die Aufnahme, dem eingesetzten Filterequipment bis zur Speicherung, Vervielfältigung auf Frequenz-, auf Bitfehler untersuchen, ein objektiv verifizierter hörbarer Unterschied in der Wahrnehmung der Ausgangsfrequenz zum Original wird nicht feststellbar sein, solange nicht techn. Defekte vorliegen oder bewusst der Ton verfremdet wird. Angestrebt wird in der Regel ein subjektiv dem Original identischer Klangeindruck bzw. ein bewusst verfremdeter Effekt, je nach musikgenre.
Ebenso verhält es sich mit dem Equipment das zum Hören der Aufnahme im Heimbereich eingesetzt wird, es ist kein objektiver Unterschied bei unterschiedlichen Komponenten feststellbar, abgesehen von bewusst vorgenommenen techn. Anpassungen die Frequenz beeinflussenden physikalischen Größen.
Kabel können keine Tonalitäten haben erfüllen sie physikalische Mindeststandards. Verstärker die sauber nach Stand der Technik aufgebaut sind haben nur insoweit Eigenklang als das sie bewusst "gesoundet" wurden, selbiges gilt für Lautsprecher innerhalb der physikalischen Gegebenheiten
Das eigene Empfinden, die eigene Klangsozialisation ist nie Objektiv oder Wahr, ist in keinem Fall geeignet als Maßstab oder Referenz zu dienen, sagt nichts über Hörfähigkeit und Qualität des Gehörten aus. Weiter ist festzustellen das selbst exakteste Messungen nicht in der Lage sind darüber zu entscheiden was ein guter, bzw. schlechter Klang ausmacht. Weil der Ton, der Klang eben nur subjektiv wahrgenommen werden kann.
Daraus ergibt sich, das das Geschwurbel der "Fach"zeitschriften wie Sommerwind schon feststellt nicht nur unerfreulich ist, es ist, wo messtechnisch nicht valide, aber als allgemeingültig deklariert, Verbrauchertäuschung. Es ist wenn ein Händler dieses nicht klar als unbelegt darstellt ebenso.
ein kabel, das sichtbare wirkung hat (es zieht dir geräte aus dem regal) https://www.zajadacz.de/Koaxkabel-RG...mmel-500m.html
war in den 80ern/ 90ern recht modern bei den bastlern, die sich selbst was konfektioniert haben.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Weiter ist festzustellen das selbst exakteste Messungen nicht in der Lage sind darüber zu entscheiden was ein guter, bzw. schlechter Klang ausmacht. Weil der Ton, der Klang eben nur subjektiv wahrgenommen werden kann.
des taet i gern mal mir nochmal auf der Zunge vergehen lassen....
Weiter ist festzustellen das selbst exakteste Messungen nicht in der Lage sind darüber zu entscheiden was ein guter, bzw. schlechter Klang ausmacht. Weil der Ton, der Klang eben nur subjektiv wahrgenommen werden kann.
des taet i gern mal mir nochmal auf der Zunge vergehen lassen....
Gruss
LowIQ
Eine Ansicht, die ich nicht teile. Längst schon ist alles was "Klang" ausmacht, weit exakter messbar, als es das menschliche Gehör erfordert.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich GÄSTE können Beiträge schreiben, diese werden aber vor Freischaltung geprüft. Einen „Audio-Laien“ erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
ja, das sehe ich auch so. Deshalb habe ich mir die Lautsprecherkabel selbst gebastelt. Aber nur nach praktischen Gesichtspunkten. Es sollte vor allem optisch was hermachen.
Meine Lautsprecher sind B&W 805, also kleine Zweiwegboxen. Deshalb (völlig unnötigerweise) Biwiring zweifarbig. 4 Quadrat kupferfarbig für den Bass und 2,5 Quadrat silberfarbig für die Höhen. Das Ganze umhüllt mit einen Schlauch aus glasklarem PVC. Das Kabel hat einen Außendurchmesser von 1,5 cm und ist trotzdem sehr flexibel, abwaschbar und wirklich nett anzuschaun. Und problemlos zu verlegen.
Auf irgendwelche Abstandhalter vom Boden habe ich aber verzichtet, war mir dann doch zu übertrieben.
Die Schreiber in den Redaktionen wissen das ja sicher auch alles. Bei manchen ist vielleicht ein bißchen Selbstsuggestion dabei, die dann zu blumigen Beschreibungen führt.
Aber wie hier schon öfter erwähnt: Was sollen sie den machen? David und andere haben schon so oft überzeugend angeführt, daß auch preisgünstige Geräte alle Anforderungen erfüllen.
Also bleibt nur die Strategie mit einem „Gesamtkonzept“, bei dem die Optik oft im Vordergrund steht. Das dürfte auch gut wirken, garniert mit Übertreibungen von kleinen technischen Unterschieden. Die Zeitschriften sind dann halt Trittbrettfahrer. Und schon ist der Arbeitsplatz vorerst mal gerettet. Aber neuere TV haben schon erstaunlich gute Tonwiedergabe,
also werden auch hier Zusatzgeräte überflüssig. Genauso bei den Ohrstöpseln für Smartphones. Die HiFi-Welt ändert sich schneller, als wir gemeint haben. Freuen wir uns doch einfach,
das wir uns noch mit unserem Hobby beschäftigen können. Obwohl viele schon längst realisiert haben, das es wohl nicht mehr lange so weitergeht.
Solche Zeitschriften zu kaufen bringt den meisten jetzt schon nichts mehr. Aber gelegentlich reinschaun ist doch ok.
PS:
Du solltest mit Deiner Katze reden. Vielleicht könnt ihr euch ja einigen auf anderes Futter?
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