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Klassisches analoges Hifi, warum heute noch?

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    #16
    Ich habe schon überlegt, warum es bei mir nicht so ist, obwohl ich nur wenig älter bin - Haptik ja, aber analog, LP? nee...
    Ich glaube, es könnte daran liegen, daß die Geräte, die ich in meiner Jugend in PL ergattern konnte, nicht "das Gelbe vom Ei" waren, da kam die CD einer Offenbarung gleich.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      #17
      Ich würde das eher universell halten.
      Digital was sinnvoll ist.
      Aber auch Plattenspieler und CD Spieler würde ich mit anschließen.
      Da größere Kontingente an CD und Schallplatten vorhanden sind.

      Gruß Frank

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        #18
        CD Spieler = digital. Sorry 4 "Captain Obvious".
        Das ist häufig - und ein indirektes Indiz, es geht um "Ritual, Haptik, Optik" und nicht um "analog vs. digital".
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          #19
          Ja, schon erstaunlich was alles reininterpretiert wird in bestimmte Vorlieben. Am bekanntesten ist da sicher analog vs. digital. Oft ist es aber rein individuell und den Umständen geschuldet, warum der Eine sich so verhält, der Andere hingegen konträr.
          Da ich fast mein ganzes Leben mit UE-Technik verbracht habe, auch mein Berufsleben. Und ich dabei auch an hochwertiges Equipment Hand anlegen konnte, sind mir die unterschiedlichen Beweggründe absolut bekannt. Wie einige hier mitbekommen haben lebe ich seit einigen Jahren nach dem Prinzip "mit Leichtgepäck reist es sich leichter". So sehr ich Plattenspieler, Bandmaschinen und anderes Oldschool-HIFI-Geraffel auch befummelte, es ist immer auch ausladend raumgreifend. Man muss es entsprechend repräsentieren und zugänglich halten, damit es Haptik und Optik, und natürlich, am wichtigsten, Akustik, entfalten kann. Edward hat ein großes Haus dafür. David den ausgebauten Keller. Selbst Holger, meines wissens lebt er wie ich in einer Etagenwohnung in einem Mehrfamilienhaus, hat hinreichend Platz für große Standlautsprecher. Ich lebe mit meiner Partnerin auf bewusst kleiner Grundfläche. Da ist kein Raum mehr für ausladende Analogtechnik. DAS ist einer der Gründe, warum ich vom "wahren Weg", wie manche glauben, abrückte. Wenn's nur um's reine Musikhören geht, reicht halt (für mich) ein guter DAC, ein hinreichender Kopfhörer und ein NAS mit allen verfügbaren Kontent. Und meine kleinen Nubert Nuline stehen ja auch noch im Regal, so platziert, dass ich (und nur ich) exakt im Spot sitze, die Couch hat hinten 1/3 des verfügbaren Raumes (vorne dann 2/3), so dass Raummoden schon berücksichtigt wurden. Und an sich ist der Raum so vollgestellt, mit Regalen ect., dass man von überbedämpft sprechen könnte. Nach meinem dafürhalten genau richtig. Im Prinzip eigentlich klassisches Stereo-HIFI. Nur dass der Kontent immer irgendwie digital rein kommt, und sei es von CD.
          Zuletzt geändert von Observer; 18.10.2021, 08:32.
          best regards

          Mark von der Waterkant

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            #20
            Ich sehe das alles wieder mal rein technisch und nach dem, was schließlich bei den Ohren ankommt. Und da ist es völlig schnuppe, ob analog oder digital oder vom Magnetband oder aus der Schallplattenrille oder von der CD oder vom Internet oder von Radiowellen..... her kommend, dieses ganze "Vorher" muss nur gewissen "zeitgemäßen" HiFi-Normen entsprechen und die sind relativ leicht zu erfüllen.

            In dieses ganze "Vorher" wird viel zu viel hineininterpretiert, bis hin zu Kabelklang&Co.
            Hier spielt sich das eigentliche HiFi-Hobby ab, nichtwissend (weil von technischen Laien ausgeübt), wie wenig entscheidend das alles ist. Das soll jetzt nicht heissen, dass es da gar keine Unterschiede gibt ***, aber sie sind (ausgenommen kompletter Mist/Murks) für das Endergebnis nicht wirklich von Bedeutung.

            Wieder ist nur das "Nachher" entscheidend, ob es gut klingt oder nicht. Dieses Nachher beginnt bei den Lautsprechern und endet bei unseren Trommelfellen. Ich glaube, ich kann es mir sparen, zu wiederholen was sich da dazwischen alles abspielt, aber fest steht (ist auch messtechnisch beweisbar), dass sich praktisch nur hier "Klangentscheidendes" abspielt.

            ***diese ließen sich auf einfachste Weise mit einem DSP nachbilden bzw. kompensieren.

            -----------------------------------

            Mir ist völlig klar, dass man mit solchen Aussagen bei den üblichen HiFi-Enthusiasten auf (im wahrsten Sinne) "taube Ohren" trifft.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #21
              Tut mir Leid, aber ich habe 2 Stereoanlagen im Wohnzimmer, eine alte analoge ReVox mit FM-Radio, CD, Tonband, Cassette, Technics Plattenspieler und eine neue Advance Paris mit Streamer (inklusive CD und DAB-Radio). Seit ca. 8 Monaten habe ich das analoge Zeugs nicht mehr angemacht, und meine Frau schimpft, ich soll das alte Zeugs aus dem Wohnzimmer schaffen.
              Außerdem habe ich mir ein weiteres Hobby zugelegt: Den Funk; da kann man wunderbar mit Draht-Antennen basteln, als Alternative zum Lautsprechkabel-Tausch.

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                #22
                ich hatte früher auch im ess/wohnzimmer eine ausgewachsene anlage, die war analog, also so ein hifialtar, mit einer linn naim kombinatiton an wackeldreher und musical fidelity elektronik undund
                dann kam ein cdspieler dazu und der linn wurde zur last. also verkauft und die platten mitgeschenkt.
                jetzt hab ich in dem raum keine richtige anlage mehr, da dudeln nur mehr alte ls3/5 an den resten der musical fidelity.
                die eine bandmaschine, die ich zum umkopieren/schneiden verwendet hatte, war da schon lange aus dem haus (akai) es ist nur mehr die studer im museumskammerl aus sentimentalen gründen.
                ich bearbeite und horche bewusst nur mehr digital an aktivlautsprechern im abhörraum. zum stöbern hab ich spotfy, die cds sind alle am server gespeichert usw.
                mein sohn hat chromecast über toslink in ein antimode zu den aktivlautsprechern. bedient er mit tv als schaltzentrale über das handy (bt). das geht außerordentlich zufriedenstellend. mehr braucht kein mensch. er hat zwar einen cddings auch, aber der ruhet die meiste zeit sanft.
                sowas würde ich jedem jungen einsteiger als kette empfehlen.
                steampunks brauchen natürlich was zum zugreifen und hebel umlegen, aber das hat mit musik nix zu tun, sondern mit dem spieltrieb.
                die würden auch kohle in die heizkörper schaufeln, wenn man sie ließe
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #23
                  Bei den vielen Vorteilen für die moderne digitale Streaming Technik, es gibt m.E. auch gravierende Nachteile. Alle paar Jahre mutiert dieses Zeugs. Dann braucht man wieder neue Software und wenn man Pech hat auch gleich neue Hardware dazu. Das war ja auch schon bei dem Heimkinothema der Fall. Alle Nase lange neue Standards, da gab es eine Zeit lang den Zwang nach ein paar Jahren wieder einen neuen A/V-Receiver zu kaufen, wenn man up-to-date sein wollte. Ein Grund warum ich da ausgestiegen bin.

                  Gruß

                  RD

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                    #24
                    Ich schaue mir gern, schöne alte Geräte an...

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                      #25
                      Ich schaue mir gern, schöne alte Geräte an...
                      Ich auch...

                      Auch ich schaue mir gerne, schöne alte Geräte an...

                      ชุด Pre + Power NAD Monitor Series 1300 หิ้วจากเมืองนอก KK Audio Vintage - YouTube

                      Akai GX 747 - YouTube

                      Braun Regie 450S restoration - part 1. A first look. - YouTube

                      02.jpg (1648×2144) (hifi-archiv.info)

                      technics04.jpg (1200×1744) (hifi-archiv.info)

                      Vintage Pioneer Blue Line hi-fi stereo set with modded led lights - YouTube

                      wega80-08.jpg (1203×1741) (hifi-archiv.info)

                      Grundig Studio RPC 300 Super-Hifi Music Center - Dual 1237 G - YouTube

                      Letztere war mein Einstieg ins Hifi. Ob ich mit sowas aber heute noch Musik hören möchte...?

                      Gruß

                      RD

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                        #26
                        Ich finde es schade dass diese Kombigeräte aus der Mode sind...

                        Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


                        soviel Knöpfe und Schalter...

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                          #27
                          Ja, das Teil war ein Hingucker.

                          Gruß

                          RD

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                            #28
                            https://www.amazon.de/Google-Chromec...4551420&sr=8-3
                            um den preis ist es schnurz blunzen egal, wie oft die hardware updatet

                            Google hat als Pendant zu Amazons Fire TV Sticks drei Chromecast Varianten entwickelt. Mit den zwei Basisvarianten unter ihnen lassen sich Filme, Serien und Spiele streamen sowie Inhalte vom Smartphone wie Bilder, Musik und Facebook-Inhalte auf den Fernseher spiegeln. Google Chromecast mit Google TV punktet als Premiumvariante außerdem mit eigener Benutzeroberfläche und Sprachfernbedienung. Unser Chromecast Test-Check verrät die Stärken und Schwächen der einzelnen Modellvarianten.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #29
                              Yo, und der Elektronikschrott Berg wächst und wächst...

                              Gruß

                              RD

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                                #30
                                Wenn ich das hier so lese bin ich ja wohl voll nachhaltig unterwegs. Seit 1997 einen Rotel Vollverstärker mit 2x45 Watt Sinus, (ohne Klangregelung, alles "Flat", nur Balanceregler, da zeigt sich was ein guter Lautsprecher ist!), ein Harman Kardon CD Player ebenfalls aus dem Jahr 1997 und als LS Lowther Accademy von 1996. Nur die mit der Zeit porösen Schaumstoffsicken wurden von mir 2x getauscht. Als Kabel handelsübliche 4 Quadrat, obwohl völlig überdimensioniert, würde wohl auch nen Klingeldraht reichen. Gruß, Joachim

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