...also dann will ich mich auch mal vorstellen, Christian, 48, selbständig und seit langem ein SONY ES Fan.
So Anfang/Mitte der 90er hab ich mir als Student meine Traum-Anlage zusammengestellt, dann aber festgestellt, das "der-finanzier" ich so schnell nicht... Die Jahre gingen ins Land, das Studium war dann auch irgendwann mal abgeschlossen und der Beruf anfangs recht fordernd. Beim Besuch eines Geschäftspartners in Taipeh hat dieser mir im Büro seine Büro-Anlage gezeigt und hören lassen und somit meine Erinnerung geweckt. Kurz darauf ein paar Kundentermine bei Firmen wie MBL und Burmester um dort unsere Elektronik-Komponenten vorzustellen. Bei der Heimreise von so einem Termin musste ich einige Stunden in Frankfurt in der Business-Lounge warten und begann ein wenig zu recherchieren und hab in einem anderen Hifi-Forum einen eigenen Sony ES Thread mit vielen Bildern entdeckt und war erst mal ein paar Tage lang beschäftigt. So nach und nach hab ich dann angefangen Geräte am Gebrauchtmarkt zusammenzusuchen. Ich wollte eine Anlage wie ich damals vor hatte zusammenstellen. Zuerst Vollverstärker, CD-Player und Tuner, dann auch noch ein Tapedeck und irgendwann einmal die Biotracer Plattenspieler entdeckt. Die erste Anlage bestand aus TA-F770ES, CDP-X505ES, ST-S707ES und TC-K808ES sowie einem PS-X600 der dann einem PS-X555ES weichen durfte. Im Laufe der Jahre hab ich dann den Verstärker gegen einen TA-F808ES und den CD-Player gegen CDP-X707ES upgegradet und in mehreren Anläufen auch einen PS-X800 lauffähig bekommen (der 2. oder 3. steht seit einigen Jahren jetzt da und läuft und läuft und läuft). Dank absolvierter Elektronik-HTL kamen mir Servicierungen und teils auch Reparaturen nicht ganz ungelegen. Konnte ich so prüfen ob das irgendwann mal Gelernte noch da ist. Der PS-X800 hatte mechanische Macken, die ich erst im 7.Anlauf ausmachen konnte und der CDP-X707 hatte ebenfalls einen sehr gut versteckten kleinen Fehler. Beide waren spielbereit, jedoch mit kleinen Schönheitsfehlern im Verfahren des Tonarms beim PS-X800 und im Klappern eines Relais beim CD-Player. Irgendwann einmal waren dann diese beiden Fehler auch behoben.
Nächster Ausbauschritt: meine langjährigen Begleiter - irgendwelche No-Name Conrad-Lautsprecher aus Uni-Zeiten gegen Infinity Kappa 8.2i getauscht und 1 Jahr später diese durch die Kappa 9.2i abgelöst. Die großen Infinitys brauchen aber auch mehr Verstärker dachte ich und so wanderte der TA-F808ES ins Büro und die Hauptanlage bekam eine Vor-/Endstufen-Kombination aus TA-E80ES und 2x TA-N80ES. Irgendwann einmal einen Swoboda-getunten CDP-X707ES dazubekommen und DTC-60ES DAT-Gerät. Ein PS-X75 kam auch mal für eine Weile dazu, ging dann aber wieder - mehr aus Platzgründen als Mangel an Begeisterung fürs Gerät, obwohl mein einziger Nicht-Tangentialer. Alles in einem L-förmigen Wohnzimmer - nicht gerade ideal platziert, aber anders gings damals nicht.
Umzug und folgender Haus-Umbau haben ermöglicht ein 65m² großes Wohnzimmer im vorher ungenutzten Dachgeschoß einzurichten, wo die Position von Anlage und Lautsprechern bereits in der Planung berücksichtigt wurden samt eigenem Sicherungskreis fürs Hifi und Bodenauslässen für die LS-Leitungen.
Da konnten die Kappas nun erst richtig "durchatmen" und Ihr Klangvolumen ausspielen.
Immer wieder hab ich mit dem Gedanken gespielt die Kappa 9.2i im Direktvergleich mit den Vorgängern, der Ur-Kappa 9 hören zu wollen. Mehrmals hab ich die Idee ob des berühmt-berüchtigten Impedanzverlaufes der Kappa 9 verworfen. Letztens dann aber doch ein Paar sehr gepflegte Infinity Kappa 9 erstanden. Die laufen momentan aber nur auf Zimmerlautstärke und in Stellung NORMAL bis die Endstufen auf aktive Kühlung und angepasster Abschalt-Zeitglied-Einstellung umgebaut wurden. Temperaturüberwachung der Kühlkörper hab ich ohnehin immer schon drauf.
Richtig belasten werde ich meine Oldtimer Endstufen ohnehin nicht. Ich weiß, jetzt kommen gleich wieder die Einwände mit den 0,7Ohm bei 29Hz - ich kenne aber Leute die so eine Kombi seit längerem im Einsatz haben. Ich denk mit mit Gefühl (und Verstand) was die Pegel angeht wird es schon gut gehen...
So und jetzt freu ich mich auf anregende Unterhaltungen hier...
So Anfang/Mitte der 90er hab ich mir als Student meine Traum-Anlage zusammengestellt, dann aber festgestellt, das "der-finanzier" ich so schnell nicht... Die Jahre gingen ins Land, das Studium war dann auch irgendwann mal abgeschlossen und der Beruf anfangs recht fordernd. Beim Besuch eines Geschäftspartners in Taipeh hat dieser mir im Büro seine Büro-Anlage gezeigt und hören lassen und somit meine Erinnerung geweckt. Kurz darauf ein paar Kundentermine bei Firmen wie MBL und Burmester um dort unsere Elektronik-Komponenten vorzustellen. Bei der Heimreise von so einem Termin musste ich einige Stunden in Frankfurt in der Business-Lounge warten und begann ein wenig zu recherchieren und hab in einem anderen Hifi-Forum einen eigenen Sony ES Thread mit vielen Bildern entdeckt und war erst mal ein paar Tage lang beschäftigt. So nach und nach hab ich dann angefangen Geräte am Gebrauchtmarkt zusammenzusuchen. Ich wollte eine Anlage wie ich damals vor hatte zusammenstellen. Zuerst Vollverstärker, CD-Player und Tuner, dann auch noch ein Tapedeck und irgendwann einmal die Biotracer Plattenspieler entdeckt. Die erste Anlage bestand aus TA-F770ES, CDP-X505ES, ST-S707ES und TC-K808ES sowie einem PS-X600 der dann einem PS-X555ES weichen durfte. Im Laufe der Jahre hab ich dann den Verstärker gegen einen TA-F808ES und den CD-Player gegen CDP-X707ES upgegradet und in mehreren Anläufen auch einen PS-X800 lauffähig bekommen (der 2. oder 3. steht seit einigen Jahren jetzt da und läuft und läuft und läuft). Dank absolvierter Elektronik-HTL kamen mir Servicierungen und teils auch Reparaturen nicht ganz ungelegen. Konnte ich so prüfen ob das irgendwann mal Gelernte noch da ist. Der PS-X800 hatte mechanische Macken, die ich erst im 7.Anlauf ausmachen konnte und der CDP-X707 hatte ebenfalls einen sehr gut versteckten kleinen Fehler. Beide waren spielbereit, jedoch mit kleinen Schönheitsfehlern im Verfahren des Tonarms beim PS-X800 und im Klappern eines Relais beim CD-Player. Irgendwann einmal waren dann diese beiden Fehler auch behoben.
Nächster Ausbauschritt: meine langjährigen Begleiter - irgendwelche No-Name Conrad-Lautsprecher aus Uni-Zeiten gegen Infinity Kappa 8.2i getauscht und 1 Jahr später diese durch die Kappa 9.2i abgelöst. Die großen Infinitys brauchen aber auch mehr Verstärker dachte ich und so wanderte der TA-F808ES ins Büro und die Hauptanlage bekam eine Vor-/Endstufen-Kombination aus TA-E80ES und 2x TA-N80ES. Irgendwann einmal einen Swoboda-getunten CDP-X707ES dazubekommen und DTC-60ES DAT-Gerät. Ein PS-X75 kam auch mal für eine Weile dazu, ging dann aber wieder - mehr aus Platzgründen als Mangel an Begeisterung fürs Gerät, obwohl mein einziger Nicht-Tangentialer. Alles in einem L-förmigen Wohnzimmer - nicht gerade ideal platziert, aber anders gings damals nicht.
Umzug und folgender Haus-Umbau haben ermöglicht ein 65m² großes Wohnzimmer im vorher ungenutzten Dachgeschoß einzurichten, wo die Position von Anlage und Lautsprechern bereits in der Planung berücksichtigt wurden samt eigenem Sicherungskreis fürs Hifi und Bodenauslässen für die LS-Leitungen.
Da konnten die Kappas nun erst richtig "durchatmen" und Ihr Klangvolumen ausspielen.
Immer wieder hab ich mit dem Gedanken gespielt die Kappa 9.2i im Direktvergleich mit den Vorgängern, der Ur-Kappa 9 hören zu wollen. Mehrmals hab ich die Idee ob des berühmt-berüchtigten Impedanzverlaufes der Kappa 9 verworfen. Letztens dann aber doch ein Paar sehr gepflegte Infinity Kappa 9 erstanden. Die laufen momentan aber nur auf Zimmerlautstärke und in Stellung NORMAL bis die Endstufen auf aktive Kühlung und angepasster Abschalt-Zeitglied-Einstellung umgebaut wurden. Temperaturüberwachung der Kühlkörper hab ich ohnehin immer schon drauf.
Richtig belasten werde ich meine Oldtimer Endstufen ohnehin nicht. Ich weiß, jetzt kommen gleich wieder die Einwände mit den 0,7Ohm bei 29Hz - ich kenne aber Leute die so eine Kombi seit längerem im Einsatz haben. Ich denk mit mit Gefühl (und Verstand) was die Pegel angeht wird es schon gut gehen...
So und jetzt freu ich mich auf anregende Unterhaltungen hier...
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