Zitat von respice finem
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Keine Ankündigung bisher.
NAD - der nächste interessante Streaming-Amp
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Zitat von longueval Beitrag anzeigenwomit sich die frage stellt, womit man was analoges aufnehmen will. dass das gerät nix für steampunks ist, dürfte klar sein.
andere zielgruppe.best regards
Mark von der Waterkant
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Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
und Roon Ready.......das bei 3000.- ........
Was heute mit allen kompatibel wäre, ist es übermorgen nicht mehr. Im Video-Bereich schlimmer, da schauten bspw. vor wenigen Jahren viele HTPC-Kunden "in die Röhre", weil ihre CPU mangels "Beschleuniger" oder DRM Support nicht gelistet waren.
https://www.golem.de/news/streaming-...11-124630.htmlZuletzt geändert von respice finem; 05.10.2021, 09:17.Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.
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Nicht zwingend ist das so beim Rec-Out. Gibt es dazu einen Schalter, kann man damit ein beliebiges Quellgerät wählen, das zum Rec-Out geschickt wird. Das heisst, man kann etwas Anderes aufnehmen als das was gerade hörbar ist.
womit sich die frage stellt, womit man was analoges aufnehmen will.
Tascam DR-05X – Musikhaus Thomann
Oder mein "alter" DR-07.
Ohne Rec- oder Line-out wäre das kaum sinnvoll möglich.Zuletzt geändert von ruedi01; 05.10.2021, 10:09.
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Der einzige Grund für mich einen Streamingapparat anzuschaffen, wäre der:
HiRes-Streams als Playlist mit meiner ReVox A-700 auf neue LPR 35-Bänder zu speichern* - das wäre zum Einen eine anachronistische Gaudi und zum Anderen könnte ich dann den Digitalos unter meinen Besuchern zeigen, was Opas Equipment noch so 'drauf hat.
*Das Ergebnis kenne ich schon länger, da ich solche HiRes (24/96 u. 24/192) Dateien (von einem Stick) über meinen EC-Multiformatplayer und EC-DAC mit der A-700 aber auch PR-99 und Studer A 810 auf Band gebannt habe und diese Bänder (38 cm/sek) immerr wieder mit Begeisterung höre.
LG
E.M.
Nachtrag: Einen Rec Out-Selector glaube ich bei aktuellen Accuphase-Amps noch gesehen zu haben.
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@Edward
Mein alter Pioneer A-400X hat auch noch so einen Rec-out-Selector, inzwischen im Keller als Backup-Gerät gelagert. Die analogen Bänder sind aber heute wirklich seeehr Oldschool und nur etwas für absolute Freaks bzw Nostalgiker. Als Plattenspielerfreund bin ich ja selber auch noch analog unterwegs, aufnehmen muss ich das heute aber nicht mehr. Erinnere mich an meine Jugend, da haben wir am Wochenende öfters mit Freunden Platten auf MCs aufgenommen.
Ich tue mir sowas in meinem Wohnzimmer nicht an, versteh aber den Nostalgiefaktor und wenn man alles halbwegs "richtig" macht, klingt das sicher fantastisch! Ich frag mich eher ob man heute noch neue Bänder bekommt bzw. zu welchem Preis?
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Wenn wir schon bei Thomann sind (siehe Ruedi):
Spulenbänder bei Europas größtem Musikhaus - Schneller Versand, 30 Tage Money-Back und 3 Jahre Thomann Garantie
Im Profibereich gibt es sie noch die alten Schnürbänder und breitere Ausführungen für Tascam und co. Sogar noch auf AEG-Wickel.
Aber im Vergleich zu digitalen Speichern, z.B. µSD-Cards, preislich jenseits von gut und böse. Das war aber meist auch schon vor Jahrzehnten so, als ich für 1100m Maxell XL auf Metallspule 50 DM bezahlte. Da passen halbspur gerade mal 1,5 Stunden Musik drauf (bei 19cm/s)best regards
Mark von der Waterkant
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Das ist zwar jetzt etwas OT, aber es geht im folgenden auch um NAD (irgendwo habe ich das auch schon einmal geschrieben).
Einer meiner Händler hatte vor ein Paar Jahren eine Hausmesse zu NAD und da stellte er auch einen neuen NAD Vollverstärker (M 32 mit Streaming-Modul) vor, der mit einem Paar Amphion Argon 7 LS spielte. Da ich zu der Zeit sein zuständiger Amphion Aussendienstler war, fragte er mich, ob ich diese Anlage vorführen würde.
Das tat ich an dem entsprechenden Wochenende auch aber ich brachte eine Studer A-810 VU und eine ReVox PR 99 Mk II als Programmquelle mit den entsprechenden Bändern mit. Die Vorführung lief dann (eingangsseitig) voll analog ab und kein einziger Besucher hat wg. der Streamingfunktion des NAD nachgefragt und am Ende jeder Session gab es stehende Ovationen für meine Vorführung.
Mein Fazit: Je mehr digitale und "unsichtbare" Technik die Musik macht, umso weniger Faszination geht von ihr aus, dazu dann noch die unendliche Auswahl aus dem Netz und eine Bedienung, die mehr nach Büro, als nach Freizeit "riecht" - das macht, dass die Menschen Musik immer mehr als selbstverständliche Berieselung/Geräuschkulisse wahnehmen. Dazu kommt noch, dass die Bedienung über das selbe Gerät erfolgt, dass die Verbindung zur Welt, also zum vermeintlich eigentlichen Leben, aufrecht hält. Dann ist von einem genussvollen Musikhören - z.B. einer Sinfonie am Stück - nichts mehr übrig, schliesslich muss zwischendrin telefoniert, gewhatsapt und getwittert werden - ist ja alles gleichzeitig möglich.
Also, ich lass mich gern auslachen wegen meines altertümlichen und sperrigen Abhörzeugs, dass mir aber ein entspanntes Musikgeniessen ohne Ablenkung erlaubt und auch das Auge erfreut.
LG
E.M.
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Jo mei. Zeiten ändern sich, sonst würden wir mit dem Grammophon rumlaufen und nur mehr ins Konzert gehen.......
Mein Fazit: Ja, ich mag die Haptik von Platten immer noch. Die CD wird sterben und für mich sehr OK, da streamen einfach praktisch ist. Muss ich deshalb auf einen schönen Verstärker oder Lautsprecher verzichten, nein. Musikgenuss ist und bleibt etwas subjektives und ich genieße genau so, auch wenn ich dafür manchmal mein Tablet benutze.....
PS: mich fasziniert gute Musik immer, dazu brauche ich keine analogen Geräte oder Kabel wie Würgeschlangen auf Plastikbrücken......
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