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Zitat von debonoo Beitrag anzeigenwie ich es gesagt habe...
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Ich habe jetzt wo gelesen, dass es aktuell bei Verwendung von Erdwärme-Heizungsanlagen zu ernsthaften Problemen kommt, weil der Grundwasserspiegel zu niedrig ist und somit zu wenig Energie entnommen werden kann. Das wird aber in Zukunft eher noch schlechter, so wie es aussieht.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Das könnte die Misere erklären, die ich hier erlebt habe - der Ort steht auf einem Hügel. Geothermie in einem top gedämmten Haus hat Strom gefressen wie irre, Kosten insgesamt höher als bei meiner stinknormalen Brennwert Gasheizung, in einem gleich großen, mittelprächtig gedämmten Haus. Das könnte sich allerdings noch ändern, denn in Polen schlagen ab September die CO2 Ablasszahlungen voll ein. Die Optimisten gehen von einer Verdopplung der Gaspreise aus, die Pessimisten von einer Verdreifachung für 2026. Andererseits, der Strom wird aus demselben Grund auch teurer.
Wird IMHO unfriedlich enden, da viele Haushalte jetzt schon verheizen, "was da ist", darum ist die Luft so pekingmäßig mancherorts. <wirschaffenuns>
https://kb-pl.translate.goog/aktualnosci/prawo-i-przepisy/wzrost-cen-dla-ogrzewajacych-gazem/?_x_tr_sl=pl&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wap pZuletzt geändert von respice finem; 25.02.2025, 17:48.
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Eine Erdwärme-Heizung braucht kein Grundwasser anzuzapfen. Es reicht die normale, beständige Erdtemperatur, um eine Wärmepumpe zu betreiben.
Unsere läuft seit 24 Jahren völlig störungsfrei und nach aussen hin auch geräuschfrei* - im Haus sowieso, da die Pumpe in der Garage steht. *Luftwärmepumpen, die hier in der Nachbarschaft stehen, hört man bis auf mind. 30 Meter Entfernung
Die Kosten sind überschaubar und deutlich niedriger als Ölheizung oder die im Dorf zentral erzeugte Nahwärmeheizung.
LG
E.M.
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Bei Wärmepumpen ist das wie bei Hifi.
Beratung ist mit Vorsicht zu genießen.
Aber auch hier hilft das Internet.
Am besten das Kaufen wo keine hunderte Seiten mit Problemen in Foren sind.
Auch die Dimensionierung ist nicht ohne.
Gern gemachter Fehler sind zu groß dimensionierte, die die erzeugte Wärme nicht ins Haus loskrigen.
Das führt zu vielen Startvorgängen über den Tag und erhöht kräftig den Energiebedarf.
Oder zu kleine Heizkörper die hohe Vorlauf Temperaturen brauchen, damit das warm wird.
Aber auch hier bleibt die Technik nicht stehen.
Viele können bis 70 Grad Vorlauftemperatur, das geht natürlich auf den Wirkungsgrad.
HydraulischerAbgleich wird über smarte Thermostate automatisch erledigt, und auch angepasst.
PV Systeme, dynamische Stromtarife, Wetter: Temperatur und PV Erzeugung Forecast.
Daran kann man einer Steuerung beibringen das an den Wärmebedarf im Haus anzupassen.
Auch Klimatisierung im Sommer geht mit Gebläse Konvektoren.
Da werden nur die Heizkörper ausgewechselt, und funktionieren halt mit kalten Wasser.
Würde ich hier auch mit 3 Heizkörpern machen.
Auch 1800L Pufferspeicher ist vorgesehen.
Die Wirtschaftlichkeit ist grenzwertig, mit PV eher besser.
Wenn ich das anfasse, dann auch ordentlich.
Gruß Frank
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zum hydraulischen abgleich
was ich kenne, sind die ventile, die unter dem thermostat einen voreinstellring haben. das smarte diesbezüglich ist mir neu. ja, die wärmepumpen werden gerne zu groß verkauft. wozu 70°. mehr als 55° hab ich noch nie gebraucht, jetzt ohne wärmepumpe. wenn man solche vorlauftemperturen braucht, sind die heizkörper viel zu klein. für einfamilienhaus genügt pumpenmäßig eine förderhöhe von 1,5m easy. eher weniger.
grundsätzlich gilt, preis leistungsmäßig immer eine nummer kleiner, außer bei den heizkörpern. da sind
heizkörper der 3xx serien in den haupträumen das mittel der wahl. beim heizen mit wärmepumpe ist eine spur mehr volumenstrom gegenüber der vorlauftemperatur vorzuziehen.
beim hydraulischen abgleich gehen die techniker leider immer nach schema f vor. besser man macht sich selbst ein bissi schlau und stellt sich auf feintuning ein.
ob man die räume voreingestellt über den abgleich temperiert und mit den termostaten nachregelt ist geschmackssache, ich bin kein freund von termostaten, außer in räumen, wo man zeitweise absenken will. mit dem abgleich einstellen und termostate auf lässt oder überhaupt abmontiert, find ich vernünftiger, bei den wohnungen hab ich schaltkästen, wo ein strangregulierer drinnen ist, wo ich bitte, dass der bei längerer abwesenheit auf anschlag gedreht wird, das genügt mir zur absenkung. ich bin kein freund wilden herumregelns. ich schwöre auf bauteilaktivierung, sind die wände und decken temperiert, gibts keine klagen.
zu den ventihuiheizkörpern. wo kommt da das kondenswasser hin?
dachte das geht nur mit fußbodentrallalla ...ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Ich habe schon mal etwas vorgearbeitet
Alle Heizkörper im Haus bringen bei 35 Grad Vorlauf und 30 Grad Rücklauf satte 17KW Heizleistung.
Mit unserem Heizkörperrechner können Sie grob berechnen, ob und wie das hydraulische System angepasst werden muss, um ggf. die Vorlauftemperatur abzusenken.
Gebläse Konvektoren haben eine Wasserschale und einen Schlauchanschluss für das Kondenswasser.
Entweder ab und zu Schale leeren, oder Loch durch die Außenwand.
Hydraulischer Abgleich 2.0.
Nachdem wir Euch im ersten Teil zum hydraulischen Abgleich unsere neue Vitoset Balance-Card vorgestellt haben, soll es heute um den Abgleich 2.0 gehen. Vollautomatisch und digital via app-gesteuerten Thermostaten. Um den hydraulischen Abgleich ganz automatisch und app-gesteuert ...
Spart Handwerker Kosten.
Die Heizung macht keinen Blindflug mehr und kennt den Wärmebedarf der Räume.
Und passt Vorlauftemperatur und Durchfluss automatisch an.
Da Fußboden Heizung zur Klimatisierung nur bis zum Taupunkt funktioniert.
Ist das eher ein fauler Kompromiss.
Mit Kovektoren kann das System 7 Grad Vorlauftemperatur fahren, Vorraussetzung das alle Rohrleitungen dampfdiffusionsdicht isoliert sind.
Das ist hier der Fall.
Auch die Pufferspeicher können dann benutzt werden, halt für kaltes Wasser.
Ich habe heute ein Beratungstermin in einer Viessmann Niederlassung.
Zwar sind die Komponenten etwas teurer, aber die vorhandenen Geräte haben 30 und 20 Jahre Wartungsfrei funktioniert.
Außer einem Glühzünder für den Gaskessel im anderen Haus.
Zudem lässt sich der vorhandene Kessel als externer Wärmeerzeuger einbinden.
Das braucht nur 2 Rohre und Steuerkabel.
Gruß FrankZuletzt geändert von FrankG; 26.02.2025, 07:40.
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wichtige überlegung zur auslegung des wärmeerzeugers
die schätzprogramme und die heizungsbauer rechnen mit dem möglichen kältesten tagen im jahr. man sollte immer überlegen, wie viele zb -20° tage gibt es im jahr. wenn man bivalent fährt, ist das völlig unerheblich, den wärmeerzeuger auf diese theoretischen 5 tage auszulegen.in wirklichkeit genügt die halbe leistung. soll halt, wenn alle stricke reißen, wie zb in deinem fall der öli an den 5tagen zuheizen ....
pi mal daumen genügt vermutlich bei deinem haus eine 6kw wp und der öli wird sich zu tode langweilen.
ähnliches gilt für die heizlastberechnung, da aber daraus auch die heizkörpergrößen folgen, sollte man da umkehrvert eher großzügig sein. bei den heizkörpern ist größer besser.
eine wp, die 70° vorlauf kann ist völliger unsinn und den aufpreis in keinem fall wert. ich kann mir keinen fall vorstellen, wo man das braucht, außer im vogelkäfig am nordpol.Zuletzt geändert von longueval; 26.02.2025, 10:15.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Wahrscheinlich würde eine 6KW Wärmepumpe reichen.
Mit einer Nummer größer lässt sich der Pufferspeicher besser füllen.
Leider ist im Winter viel PV Strom oft nur über ein paar Stunden am Tag vefügbar.
Manche Rätsel lösen sich bei genauerer Betrachtung.
Die Viessmann Hybrid WP hat keinen elektrischen Heizstab.
Ist auch nicht nötig weil die WP selbst bei -20 Grad noch 55 Grad Vorlauf schafft.
Allerdings dann nur noch 4KW Wärme abgeben kann.
Die WP läuft nicht ohne externen Wärmeerzeuger, warum konnte auch keiner aufklären.
Hier gab es unterschiedliche Meinungen heute bei der Beratung.
Der Heizkessel müsse entsorgt werden für 55% Förderung, sonst gibt es nur 35%
Der Hersteller hat das geschickt umschifft.
Ist mir kurz vor der Autobahnausfahrt eingefallen, bin dann auch vobeigefahren.
Dadurch das kein elektrischer Heizstab eingebaut ist.
Benötigt Sie zur Spitzenlastabdeckung einen externen Wärmeerzeuger, der den Elektro Heizstab ersetzt.
Und das wird voll gefördert lt. Gesetz.
Für 5 Mille+ kann man schon mal 89 Seiten Gesetz lesen, habe das zuhause nachgelesen.
Auch mit den Gebläse Konvektoren gab es hier nur magere Ergebnisse.
Angeblich funktionieren die nicht mit Kühlung über WP, und sind steuerungsmäßig nicht kompatibel ?
Ist nicht vorgesehen bla blah.
Wofür haben die dann Entfeuchtung ?
Zum Heizen ?
Ich kläre ich wie das geht.
Ein Teil habe ich schon raus, wenn die Außentemperatur, über einen eingestellten Wert geht, ist die Kühlfunktion aktiv.
Wie wird das an der WP angefordert, das kaltes Wasser in den Kreis gepumpt wird ?
Raumthermostate die von Heizen auf Kühlen umgestellt werden können wäre eine Lösung.
Gibt es nicht.
Gruß Frank
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sagte ich ja, wie ich das machen würde
kleine wärmepumpe, öli + tank raus, kleinen holzvergaser rein zum puffer aufwärmen wenn grimmig kalt ist. 1800liter pufferm das ist genau eine brennraumfüllung mit holz (hargassner 17kw 100l brennvorratsraum weichholz). mit holzbriketts müsste 2500l puffer.
so und jetzt förderung abgreifen.
und heizkörper mit konvektionsverstärker brauchst dann auch nicht, . kühlen is halt ein anderes thema.
wp sollte gar nicht durch den puffer (instllationsvariante bypassventil wenn heizbetrieb), ist durch astrahlverluste ein enegievernichter. bei holz egal, bei wp ein nogo
schichtspeicher
wp macht im sommer nur oberste schicht waemwasser auf 55° zur speisung des wärmetauschers der frischwasserstation. im winter nimmt sich die wp aus der untersten schicht lauwarmes wasser zum abtauen, wenn vereist.
wenns dich freut und du zeit hast, heizt den ganzen schichtspeicher auf 80° auf mit holz.
die elektronik vom holzvergaser, der kann das, nimmst als heizungssteuerung. der schaltet die wp ein, wenn die oberste heizungsschicht im puffer unter, kannst einstellen, zb45° fällt.
du kannst, wenn du lustig, dann im sommer auch mit der pv die ganzen 2500l auf 55° heizen zum energiespeichern. dann kanns 14tage bedeckt sein und du hast immer warnes wasser. alles steuerungssache und programmierbar.
ich kann verstehen, dass dir um den öli leid ist, aber blick der redalität ins auge, seine zeit ist vorbei. bau installationsmäßig alles um und heiz noch den tank leer und adios amigo.
bissi zum gustieren
Zuletzt geändert von longueval; 26.02.2025, 21:03.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Das Pufferspeicher Energievernichter sind ist Vodoo.
Ein 910L Speicher in Standard Ausführung verliert 2,8KWh Wärme über 24h.
Bei 65 Grad Speichertemperatur.
Bei WP mäßigen 50..55 Grad nur 2/3 davon geschätzt.
Bei 12 Stunden nochmal die Hälfte weniger.
Bleiben davon 900Wh übrig.
Bei 2 Speichern 1,8KWh.
Wenn man jetzt den Wirkungsgrad der WP von 300..400% rechnet.
Sind über WP rund 0,55 KWh Strom.
Eher lächerlich.
So ähnlich wo ich den Techniker bei Viessmann gefragt habe vieviel Wärme bei 10 Grad Differenz in 1800L Wasser einspeichern kann.
Der hatte nicht mal einen ungefähren Plan
Sind 21KWh, eine 7,5KW WP braucht dafür gerade mal 3h.
Da über Nacht weniger Wärmeleistung gebraucht werden bis 10h Morgens ?
Für die meißte Zeit werden hier im Haus 35..40 Grad Vorlauftemperatur reichen.
Mit 6h Sonne könnte 42KWh eingespeichert werden, entspricht 6h Sonne, bei 55 Grad
Im Moment sind die Tage schon 10h lang.
Das reicht geschätzt in der Woche 1 Tag am WE kürzer.
Gerade da die KWh Wärme aus PV unter 2 Cent kostet.
Pellets 7 Cent, Öl 10 Cent.
Das bedeutet das der Speicherverlust gerade 1 Cent PV Strom am Tag kostet.
Gruß Frank
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