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Ausnahmsweise: Polit-Thread wegen der deutschen Bundestagswahl

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    #16
    Wer hat, dem wird gegeben, und so... War so, ist so, wird immer so bleiben, glaube ich...
    Oder es haben binnen Kurzem alle nichts, habe ich hinter mir, ich war schon 1x Milliardär (poln. Inflationsgeld) und dann ein "Habenichts".

    Sicher sind sowieso Tod und sTEUERn, da kommt noch so Einiges (natürlich vorübergehend und situationsbedingt, wie der Soli, eingeführt für 1 Jahr, 1991...)

    Ceterum censeo: ein langes Gedächtnis ist schlecht für's Gemüt.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      #17
      Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
      Das Endergebnis wird im jeden Fall teuer! Fangt an zu sparen!
      Absolut richtig. Es wird auch allmählich höchste Zeit, daß man uns, also den Wählern, mal klipp und klar, unverblümt und ehrlich die Wahrheit sagt. Es wird nicht nur teuer - wäre ja schön, wenn Geld die Probleme, vor denen die Welt steht wwirklich lösen könnte, kann sie aber nicht - sondern wir alle müssen unser Konsumverhalten ändern. Wir stehen vor solch gravierenden Veränderungen in der Wirtschaft, wie wir sie uns noch gar nicht vorstellen können. Und selbst, wenn es gelänge, all die nötigen Veränderungen wirklich voranzubringen, heißt das noch nicht, daß es genügt. Ist es nun 5 vor Zwölf oder schon 5 nach Zwölf? Wer weiß das schon. Was ich aber weiß ist: Wenn es nicht gelingt, den kommenden Generationen eine hoffnungsvolle Perspeltive zu geben, dann Gnade uns Gott.

      Wir haben genug Ressourcen und Zeit verschwendet. Meine Hoffnung liegt in der Jugend. Und auf den Druck der Straße, der der Politik unbedingt Beine machen muß. Man darf den Politikern nicht alleine die Verantwortung für das Kommende überlassen, es gehört dazu, der Wissenschaft eine Stimme zu geben. Deren Erkenntnisse müssen direkten Eingang finden in kommende Regelungen und Programme.

      Gruß
      Franz

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        #18
        Ist es nun 5 vor Zwölf oder schon 5 nach Zwölf?
        Ich bin mir zu 100% sicher, dass nach 12. Da ist nichts mehr zu retten! Schade um die wunderbare Natur!
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #19
          Das muss man schon etwas differenzierter betrachten. Ich denke auch, es ist deutlich nach zwölf. wir werden den Status Quo von 1900 nicht halten, egal was wir machen. Was wir aber machen können/müssen ist, uns an die sich ändernden Gegebenheiten anzupassen. Die Natur, wie wir sie kennen, wird sich stark ändern. Sie wird sich auch irgendwie anpassen, nur die Grundlagen für uns Menschen werden schlechter. Und so wie die Dinosaurier dereinst untergingen, wahrscheinlich durch einen Meteoriten, der in der Karibik runter kam, so werden wir Menschen scheitern, an uns selbst. Und dann kommt die Zeit anderer Tiere, vielleicht Kakerlaken, vielleicht intelligente Vögel. Das Naturexperiment mit den äffischen Primaten (wir) ist dann gescheitert. Auf zum nächsten Experiment. Die Erde ist geduldig.
          best regards

          Mark von der Waterkant

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            #20
            Zitat von David Beitrag anzeigen
            Ich bin mir zu 100% sicher, dass nach 12. Da ist nichts mehr zu retten! Schade um die wunderbare Natur!
            Ich bin dahingehend auch eher Pessimist. Habe schon 1985 nach der Lektüre des Buches "So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen" des Wissenschaftsjournalisten Hoimar von Ditfurth über die globalen Bedrohungen der Menschheit für mich erkannt, daß wir uns zielsicher und mit wachsender Geschwindigkeit auf den Abgrund zubewegen. Die Natur kann ohne uns, wir Menschen als homo sapiens aber nicht ohne die Natur.

            Aber vielleicht haben alle Wissenschaftler in zentralen Punkten die Entwicklung zu schwarz ausgemalt. Wir werden es nicht mehr erleben. Was wir hier und jetzt tun können, sollten wir aber auch tun. Das ist unsere Verantwortung kommenden Generationen gegenüber.

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              #21
              ich bin da nicht so pessimistisch, aber ich leb ja nicht in vanuatu oder in afrika, ergo hab ich für mich noch hoffnung ...
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #22
                Für Natur- und Umweltschutz gibt es einen separaten Thread:

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                  #23
                  Wir haben das ja alles schon im anderen Thread diskutiert. In Kurzform: viel zu viele Menschen auf dieser Welt, somit auch immer mehr Dreck und Niemand ist bereit, auf Irgendwas zu verzichten, im Gegenteil, jeder will noch mehr, siehe auch den Wunsch nach ewig steigendem Wirtschaftswachstum. Wie es dabei der Natur geht, das ist Jedem weitgehend egal. Die immer mehr werdenden Naturkatastrophen, die ständig steigenden Temperaturen und jetzt dazu noch Corona, alles das wird als "das gab's doch schon immer" abgetan. Auch dieses ständige "die Natur wird sich schon anpassen" ist völlig hirnlos, denn das ist ein Prozess, der zumindest 'zig Jahrtausende dauert.

                  Komischer Weise haben die jungen Leute schon erkannt wie ernst die Lage ist, die alten Trotteln aber noch nicht. Und die paar Politiker, die auch schon längst den Ernst der Lage erkannt haben, sind chancenlos gegen die Wirtschaftslobby.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #24
                    An die Gäste: ich schalte keine Beiträge frei, die voller Polemik sind, denn so beginnt meist Streit.
                    Gruß
                    David


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                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      #25
                      Zitat von David Beitrag anzeigen

                      Komischer Weise haben die jungen Leute schon erkannt wie ernst die Lage ist, die alten Trotteln aber noch nicht. Und die paar Politiker, die auch schon längst den Ernst der Lage erkannt haben, sind chancenlos gegen die Wirtschaftslobby.
                      Das ist leider wahr. Ich bin auch davon überzeugt, daß erst gehandelt wird, wenn einem selbst der Kittel brennt.

                      Um den Bogen zur jetzigen Bundestagswahl zu spannen: Ich wünsche mir eine Regierung, die allen etwas zumutet.

                      Gruß
                      Franz

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                        #26
                        Ja, die Wahl, oder anders gesagt die Qual der Wahl, was sollte man wählen, darauf hatte ich bis 18 Uhr keine Antwort, bin zuhause geblieben, das erste Mal. Tendenziell bin ich ja eher links verortet, aber für mich war keiner von den Kandidaten wirklich überzeugend. Ja was kann uns jetzt blühen, erstmal ein ziemliches Hickhack bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen. Im Hintergund geht derweil schon das Hauen und stechen los, wer denn bei der Union z. B. für das Debakel verantwortlich war. Der Schuldige ist natürlich längst ausgemacht und versucht sich trotz schallender Niederlage durch anmelden eines ebensolchen Anspruches auf die Kanzlerschaft irgendwie aus der Affäre zu ziehen. Möglich wäre das durchaus, haben es kurioserweise jetzt Grüne und FDP aufgrund relativ schwacher Ergebnisse und fehlender Mehrheiten der beiden anderen Volksparteien zum großen Teil in der Hand wer denn nächster Kanzler werden könnte. Übereizen sollten sie ihre ungewohnte Macht dabei aber nicht, sonst könnte der Schuss auch nach hinten losgehen. Bei den Grünen war es natürlich auch nicht so gelaufen wie man sich das wohl vorgestellt hat, man kann sich eben nicht hinstellen und fordern alles mögliche zu verteuern oder zu verunmöglichen was dem Klima schadet aber keine echte Alternative anbietet, damit verprellt man sich eben Wähler die auf bezahlbare Mobilität angewiesen sind. Naja und die Sozen, ich glaube die wissen selbst nicht wie sie das Ergebnis geschafft haben und wittern jetzt natürlich Morgenluft, allzu viel Spielraum haben sie dabei aber nicht. Wird ne harte Nummer bei den Verhandlungen werden, die FDP ist dabei wohl das geringere Problem, richtig knallen könnte es mit den Grünen, hängt davon ab inwieweit Scholz zu Zugeständnissen bereit ist. Sicher aber ist, die Grünen können ihre Vorhaben auch nicht allein angehen und müssen ebenfalls zu Kompromissen bereit sein. Das Ganze gilt natürlich ebenso bei den Verhandlungen mit Laschet so sie denn stattfinden. - Wie das ausgeht, weiß nur der Himmel, eins weiß ich allerdings, egal wie das ausgeht, allzu lange Bestand wird das Ganze vermutlich nicht haben. Wir nähern uns langsam aber sicher italienischen Verhältnissen wo nicht selten jedes Jahr ne andere Regierung gebildet wurde. - Lassen wir uns überrraschen. Gruß, Joachim

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                          #27
                          Dieser Analyse kann ich mich weitgehend anschließen. Egal wie viel Grün in der nächsten Regierung stecken wird, auf jeden Fall wird es für die Leute mit den kleineren Einkommen immer ungemütlicher. Strom, Gas und Sprit wird auf jeden Fall (noch) teurer, das Gleiche bei Obst, Gemüse und Fleisch. Da bei aller Klimahysterie die wirklich wichtigen Themen weitgehend vergessen werden, sehe ich auch keine guten Zukunftsaussichten für die Renten, das Gesundheitssystem, die Bildung und noch einige andere Themenbereiche. Das größte Problem dabei ist vielleicht der mangelnde Sachverstand und gepaart damit die immer größer werdende Hybris unserer Politakteure, wo das hinführt haben uns Scheuer und Spahn (und natürlich noch einige andere mehr) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und das bis zum Schluss ohne persönliche Konsequenzen.

                          Gruß

                          RD

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                            #28
                            Von "Klimahysterie" kann man nicht sprechen. Seriöse Wissenschaft hat längst erkannt, daß wir nicht eine "Klimakrise" haben sondern daß der Planet Erde sich in einer veritablen Klimakatastrophe befindet. Die Politik müßte eigentlich einen "Notfall" ausrufen und das auch wie einen akuten Notfall behandeln.

                            Mir scheint, die Politik insgesamt hat das nicht wirklich verstanden. Die Mehrheit der Bürger, also wir alle, auch nicht. Es ist leider eine Minderhiet - und die auch noch ohne weitreichenden Einfluß, da keine Lobby dafür da ist - die das Bewußtsein, daß wir unweigerlich auf eine globale Katastrophe zusteuern mit heute noch gar nicht auszudenkenden Folgen durch ihre andauernden Demonstrationen auf der Straße fördert und vorantreibt. Es sind die jungen Menschen, die das tun. Wir Älteren sollten sie darin unterstützen uns nicht behindern.

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                              #29
                              "Als Grönland noch grün war

                              ...

                              So war es zur Römerzeit, also etwa 1000 Jahre vor dem Mittelalterlichen Optimum, örtlich ebenfalls wärmer als heute. Das beweisen auch Alpengletscher, die damals kleiner waren als heute. Weltweite Daten für diese Zeit gibt es indes nicht. Und die Auslöser für den historischen Klimawandel lassen sich ebenfalls nicht genau bestimmen. Im Verdacht haben die Klimatologen regelmäßige Änderungen der Sonnenstrahlung. "Auch die derzeitige Erwärmung könnte - mindestens teilweise - auf noch unbekannte Ursachen zurückzuführen sein", meint der Klimaforscher Heinz Miller vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. ..."

                              Trotz Treibhauseffekt war es auf der Erde vor 1000 Jahren wärmer als heute, belegt eine neue Studie


                              War wohl damals deshalb wärmer, weil die Römer zu wenig Steuern zahlten und zu wenige Grönländer sind E-Autos gefahren...

                              Grüße

                              Kommentar


                                #30
                                Ach je, ist doch wissenschaftlich weitgehend erklärbar. Ebenso die schnelle Änderung des Klimas durch menschgemachte Beeinflussung. Und nun kommt wieder, dass Wissenschaftler manipulieren oder manipuliert sind und die Medien sowieso alle lügen und und und.... Alles schon in anderen Threads durchgekaut.
                                Und ja, der nächste Ausbruch eines Supervulkanes wird mehr anrichten, als wir Menschen je vermögen. Und deshalb macht's keinen Sinn, irgendwie gegen die Klimaänderung vorzugehen....
                                Habe ich ein bekanntes Argument vergessen, dass Leugner der menschgemachten Klimabeeinflussung üblicherweise so anbringen? Dann bitte vervollständigen, danke.
                                best regards

                                Mark von der Waterkant

                                Kommentar

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