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Hallo,
Zitat von Observer Beitrag anzeigenJa, DAS ist Nachhaltigkeit: erst den alten "Scheiß" aufbrauchen. So gesehen macht's Joachim ja richtig. Nach sieben Neuwagen in meinem Leben ist damit auch seit zehn Jahren schluss. Ich verbrauche am liebsten, wie zu Studentenzeiten, die "Reste". Und es geht.
Unseren allerersten Neuwagen, sowohl meiner Frau wie auch meiner*, kauften wir mit der Abwrackprämie und ersetzten einen 16 Jahre alten Passat durch einen Roomster mit 70PS. Der wurde letztes Jahr, mit über 210.000km durch einen Dokker ersetzt.
Was auch immer, es wird erst ersetzt wenn es gar nichtmehr anders geht. Beispiel: Das Küchenradio, ein ITT Viola (https://www.radiomuseum.org/r/itt_viola_250_stereo.html) wird, wenn UKW mal abgeschaltet ist, mit einem alten Handy im Betrieb gehalten. Dann halt als Internet Radio.
Ich hatte und brauchte zwischen 1993 und 2015 überhaupt kein KfZ, dafür aber ein JahresAbo für die Öffis. Als Rentner kostet mich die VVS Netzkarte (Stuttgart und uimliegende Kreise) 360€ und damit und/oder mit dem Fahrrad bewege ich mich schneller durch die Stadt als mit einem Auto. Ok, der Roller ist vielleicht sogar schneller, aber da kann ich nicht dabei lesen und Musik hören.Ciao Hans
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Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigenhttps://www.tagesschau.de/wirtschaft...ndler-101.html
mal sehen wann man sich an die Großen heranwagt, wundersame Preisgleichheit ist schon bei B2B nicht selten.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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ich hab ohnehin schon ein oder zweimal verlinkt
als messkurventiger können wir uns da was vorstellen.
https://www.schleske.de/forschung/ei...llanalyse.html
https://www.schleske.de/fileadmin/us...pirical_II.pdf
meine geige, die bessere, ist unbekannter herkunft.
vermutlich venetien, vielleicht padua, oder tirol, einige merkmale sprechen dafür, ein reparaturzettel im inneren sagt padua, wer weiß es schon, wurde nicht tradiert. auf alle fälle ist sie alt.
ich hab mich mal zu einem geigenbauseminar in cremona dazugeschwindelt, war extrem interessant.
dabei hatte ich die möglichkeit eine amati, eine guaneri und eine stradivari kurz (zu kurz) anzuspielen.
nur so viel, es gibt keine stradivari, die gleich wie eine andere klingt, es gibt feine unterschiede, genau so bei guaneri, sie sind auch verschieden laut, die angeblich lauteste gehörte paganini (il connone)
nicht unerwähnt sollte man lassen, dass die geigen damals für darmseiten gebaut wurden.
die cremoneser haben damals behauptet, ein grund für die qualität des damaligen klangholzes war, dass es geflößt wurde und bei händlern im wasser lagerte. ich weiß es nicht sicher, ob das was damit zu tun hat.
klangholz wird ja nass in handliches umgeschnitten und gespalten und liegt dann jahrelang zum trocknen. alle nasenlang stehen irgendwelche auf und behaupten, jetzt wäre das rätsel gelöst ...
da grüßt das murmeltier.Zuletzt geändert von longueval; 19.09.2021, 15:59.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Ja das ist eine "neverending story"... Interessant fand ich, daß die blindgetesteten Musiker keine Präferenz hatten für die Stradivari - andererseits irgendwie erwartbar, wenn sie täglich etwas Anderes hören / spielen.
Der Link im Link dazu: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3271912/Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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"Sessions were therefore conducted in a hotel room whose acoustics seemed well-suited to the task. We are aware that room acoustics may influence a player's preference for one instrument or another. However, that is a separate question not covered in this study." soso, also in einem kleinen raum mit niedriger decke ....
kannst vergessen.
geige beurteilen kannst erst, wenn du hörst, wie sie in einem großen raum trägt. im finstern sind alle katzen grau.
weiters, es gibt gute moderne geigen, ohne frage, ich frage aber dann vorsichtig, warum sie alle stradivaris oder guaneris nachbauen. hmmmm
du kannst dir auch einen barockschrank eins zu eins nachbauen lassen. teuer ist allerdings eher das original.Zuletzt geändert von longueval; 19.09.2021, 18:17.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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"Hotel room" kann Verschiedenes bedeuten, ich glaube nicht, daß kein Geiger sonst darauf hingewiesen hätte, daß der Raum nicht taugt.
Jedenfalls interessant, daß man den gewissen Klangcharakter nicht wissenschaftlich "seziert" bekommt.Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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Ohne exakte Angaben zum Raum naja. "Relatively dry acoustics" nice...
Da sind schon manche medizynische Studien weiter - oder man hat die gewisse Peinlichkeit zu spät realisiert und "still beerdigt".
Kenne ich nur zu gut...Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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https://www.youtube.com/watch?v=79-eaaKLsgU
funfact
die größte sammlung an cremoneser meistergeigen hat die österreichische nationalbank. die verleihen die, wenn du ein anerkannter geiger bist, wenn du dir die versicherung leisten kannst.
das ist aber ein ganz stilles geschäft, wird nicht bekannt, wer welche zur leihe hat.
vermuten kann man, wenn wer stirbt und dessen geige taucht still und heimlich nach jahren bei wem andern auf.Zuletzt geändert von longueval; 19.09.2021, 22:13.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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