Der hat sehr wohl für Geschwindigkeit und Reichweite gesorgt - Propagandasteuer, Volksempfänger, "Pflichtwerbung" in Kinos...
Alles das existiert übrigens heute in anderem Gewand, Zwangsbeitrag, Geoblocking, "Wahrheitsministerium"...

Insofern ja, die Idee, ob edel oder schäbig, zählt. Aber die Verbreitung und Geschwindigkeit ebenso.

Ich schrieb sekundär, als weiteres Merkmal sicher bedeutend, ich sehe allerdings die schnelle, sofortige und oftmals unreflektierte Reaktionsmöglichkeit potentieller Adressaten für bedeutender, diese sorgen für eine "Eskalation" der "Information".

So gesehen, ja. Ob diese Reaktion so oder so ist, sie trägt zur Verbreitung bei.
Schlecht ist nur, wenn die Reaktion mehrheitlich negativ ausfällt, aber dagegen gibt es auch Methoden.
Schlimmstenfalls macht man die Leute "besoffen" - oft zu sehen im Polit-Marketing, da ist derselbe Kandidat mal liberal, mal konservativ, mal weiß, mal doch irgendwie schwarz usw. Er ist dafür, und zwar so sehr, daß er sogar dagegen ist etc.p.p. Frei nach einem Polen: "das tumbe Volk kauft es".

Zum Schluss gewinnt der zum eigenen Mindset vermeintlich Passendere.

No matter what, as long as they write the name right

@Topic:

Das ist dasselbe wie mit den Solarmodulen

FRONIUS hat sich verspekuliert

eben so die BAYWA...

Man sollte möglichst flexibel und "mehrgleisig" sein, sonst muß man ggf. "dran glauben".
Deswegen sind Multikonzerne resilient - den Verlust einer Sparte gleicht der Gewinn der Anderen aus, bei Bedarf sogar lange.

diese Konzerne haben 1000# Leute aufgenommen und die Expansion mit Kredit fianziert,

jetzt müssen sie die Leute wieder entlassen, und sitzen auf Schulden...

Ein Konzern kann auch von Schulden profitieren, u.a. mit Steuerersparnis. Spätestens der diesen übernehmende Konkurrenz Konzern. Und Entlassungen steigern die Kurse. Es ist alles nur noch pervers - aber es funktioniert, wie man sieht. Selbst einen Konflikt kann diese "Maschinerie" kompensieren, in Grenzen natürlich, aber mittlerweile besser, als jeder Staat (der das nolens volens mitmacht).
Deswegen spreche ich von Kapitomunismus als NWO.

Zur Veranschaulichung - DAX Verlauf im Pandemonium und Vlads "dreitägiger antif@schistischer Spezialoperation"


Das "Schaf" wird ruhig (und abhängig) gehalten durch "milde Gaben" (vorher aus den Taschen anderer gezogen).
Prekariat, bzw. Klienten wie im alten Rom, nur mit heutigen Mitteln.
Selbst, wenn dieses Schaf irgendwann kapiert, wie der Hase läuft, macht es nix, weil a) was b) wie und c) Verlust dieser "Gaben" droht.
Außer die echten Leistungsträger, wenn die allzusehr verarscht werden, stimmen sie mit den Beinen ab. Nur, auch das hat Grenzen - wo wollen sie hin, und wie schnell ereilt sie dort dasselbe "Schicksal"?

Das Einzige was noch geht = Leistung, die nicht honoriert wird / sich nicht mehr lohnt, herunterzufahren, wenn einen bescheidenes Leben nicht stört. Mich stört es nicht. Hoffentlich funktioniert der Zirkus wenigstens ohne Krieg, bis ich tot bin. Der Rest ist jenseits meines event horizon. Jenseits meiner Verantwortung, sowieso.

Zu Beitrag 1429 von rf:
Es droht ein Verlust von Arbeitsplätzen.

Die Zauberformel für die grossen Firmen, um alles Mögliche durchzusetzen. Doch auf der anderen Seite fehlen massenweise Fachkräfte.
Ein Arbeitnehmer der in der E-Autobranche seinen Arbeitsplatz verliert, hat sicher keine Mühe bei gutem Willen anderweitig was passendes Neues zu finden.

Zu Beitrag 1419 von debonoo:
.... und vor 50 Jahre noch nicht einmal flächendeckend Telefon.

Auf welcher verlorenen Insel hast Du denn 1974 gelebt, um so was zu schreiben. Damals war ich 21 und kannte niemanden ohne Telefonanschluss.
Ich wohnte noch bei meinen Eltern und hatte einen eigenen Anschluss - das war Standard.

LG
E.M.

Richtig. Deswegen sage ich dazu die Fachkräftemangel. In Europa ist man nicht so flexibel wie in den USA, wo man "im Leben 3x den Beruf und 5x den Wohnsitz" wechselt, um Arbeit zu finden. Außerdem ist das nicht selten "Subventionitis" bzw. Ausrede seitens der AG.

Nebenbei Thema Telefon: Das ist Standortabhängig. In den 60ern bis Mitte der 70er Jahre, war im Ostblock ein Telefon in der Wohnung noch eher die Ausnahme. Dafür gab's reichlich Telefonzellen, die nur ausnahmslos, excusez le mot, nach Bierpiss "dufteten"... Beantragen konnte einen Telefonanschluss jeder, nur nicht jeder bekam einen.

Dafür hatte und hat Polen "die Gnade der späten Geburt" was Digitalisierung betrifft. Es gab keinen nennenwerten analogen Mobilfunk wie in DE, sondern gleich "Handy". Dito Internet in den Häusern, DSL war nur kurz ein Thema, dann kam LWL. Ich habe hier im "Dorf" 300 Mbit symmetrisch, war der billigste / lahmste Anschluss den man kriegen konnte. Gebucht für die "Laumieter" ca 12 Jahre her.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.

how nice

wer braucht schon ein Telefon, wenn man rufen kann...

https://www.youtube.com/watch?v=dfQxhlB974A

Als P.S. zu


so sieht das dann aus mit den "Leaks"



/OT.

GIbt's ähnlich auch bei Autos.

Hallo E.M.

1974 und vorher,

war eine - für mich - schöne Zeit,

Ich war jünger, hatte gute Freunde in der Nachbarschaft und Freiheit

HIFI hatte ich gerade erst entdeckt, und Hifi Stereophonie war meine erste Informationsquelle.

Tatsächlich, bin ich zu meinen Freunden mit dem Fahrrad hingefahren, und beim Nachbarn konnte ich jederzeit klingeln.

Das Telefon war sekundär, möchte fast sagen irrelevant, und vorher sowieso nicht, weil da gab es kein Telefon.

Heute habe ich 3 aktive Handies, die Freunde sind alt geworden oder irgendwo, und die Nachbarn,

kennt man fast gar nicht, wenn man sie überhaupt versteht, sollte man sie grüßen.

Rat mal - welche Zeit besser war..?!

diese Art Fortschritt - ist der Schritt fort vom guten alten Leben.

d.h. das Telefon hat sich derart weiterentwickelt von einem simplen Kommunikationsgerät,

zu einem Selbstzweck und Unterhaltungsgerät, einer Spielekonsole, usw.

die Leute, auch die Kinder im Bus reden nicht mehr miteinander.

dafür kommt die große weite Welt zu uns - die Märchenwelt.