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    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
    diese (erwachsenen) Leute, fahren aus Bequemlichkeit sogar schon auf der Bundesstraße...
    In De z.B. gilt:
    Nicht alle Bundesstraßen sind zugleich auch Kraftfahrstraßen.
    Nicht alles was nach Radweg ausschaut, ist auch ein Radweg.
    Für E-Scooter muss Schild 237 oder 240 oder 241 (blaue Radwegsschilder) vorhanden sein (oder auch das neue Zusatzschild: "E-Scooter frei", habe ich aber hier in der Gegend noch nie gesehen), ansonsten müssen die E-Scooter auf der Straße fahren.
    Gehwege mit dem Zusatzschild "Fahrrad frei" genügen nicht.
    Insofern gilt, dass E-Scooter teilweise auf die Bundesstraße ausweichen müssen, wenn diese keine Kraftfahrstraße ist und kein gesonderter Radweg mit entsprechender Kennzeichnung durch ein blaues Schild vorhanden ist.


    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Wer der Verlierer eines solchen Unfalls ist sollte klar sein. Nur war das nicht die Frage.

    Gruß

    RD
    Es ging darum, wessen Unvermögen die größere Gefahr darstellt. Und da geht die größere Gefahr ganz klar vom PKW aus und nicht vom E-Bike.
    Zuletzt geändert von Gast; 23.09.2021, 11:44.

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      Es ging darum, wessen Unvermögen die größere Gefahr darstellt. Und da geht die größere Gefahr ganz klar vom PKW aus und nicht vom E-Bike.
      Richtig, es geht um Unvermögen, also Unfähigkeit oder Unwilligkeit oder eine Mischung aus beidem. Dass es den Radfahrer heftiger zerreißt als den PKW-Fahrer wenn beide zusammenkrachen liegt nun mal in der Natur der Sache. Und genau aus dem Grund sollte der Radfahrer schon aus Gründen des Selbstschutzes deutlich zurückhaltender sein und im Zweifel lieber auf sein Vorfahrtsrecht verzichten. Das mache ich als PKW-Fahrer ja auch, wenn ich einem 30 Tonner begegne, der mir das Vorrecht nimmt.

      BTW, vor gut einem Jahr hätte ich fast einen Radfahrer auf meiner Motohaube gehabt, der dachte wohl es gilt nicht rechts-vor-links, sondern umgekehrt. Ich habe dann natürlich auf mein Vorfahrtsrecht verzichtet, allerdings habe ich ihn zusammengehupt, das Ergebnis, der Typ hat geschimpft wie ein Rohrspatz, natürlich war ich schuld. Ja, nee, is' klar...Das ist nicht nur Unvermögen, das ist schon Dummheit.

      Gruß

      RD

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        Es ist unstrittig, dass es Fahrradfahrer gibt, die sich nicht an die Regeln halten. Der Punkt ist aber, dass es sehr viele Autofahrer gibt, die sich im Umgang mit Fahrradfahrern auch nicht an die Regeln halten und absolut rücksichtslos unterwegs sind (insbesondere in beengten Stadtgebieten). Wer das nicht glaubt, sollte per Fahrrad mal ein paar Tage durch belebte Innenstädte radeln. Danach sieht man das aus einer anderen Perspektive. Und schwächere Verkehrsteilnehmer bedürfen des besonderen Schutzes (gilt auch für Fahrradfahrer in der Fußgängerzone etc).

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          Natürlich gibt es auch hinter dem Steuer von Kraftfahrzeugen Ignoranten, Idioten, rücksichtlose Selbstverwirklicher...nur aus meiner eigenen persönlichen Erfahrung ist bei Unfällen mit Radfahrern der Hauptgrund, dass der PKW-Fahrer die Zweiradfahrer schlicht übersieht. Bei Unfällen mit LKW ist das noch deutlicher, Stichwort toter Winkel. Wer sich an einer Ampel als Radfahrer in der rechten Spur neben den LKW quetscht, ist einfach dumm oder schlicht uninformiert. Aber sowas beobachtet man leider immer wieder. Und wenn auf der Fahrbahn rechts eine Radspur aufgezeichnet ist, wird es sogar "empfohlen", dabei bietet so eine aufgepinselte Radspur null, absolut null Sicherheit für den Zweiradfahrer. Ein gefährlicher Unsinn ist das.

          Gruß

          RD

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            #124 stimme ich in den meisten Punkten zu.

            Unabhängig davon:
            Ich denke, dass sich unsere Verkehrsprobleme nur mit Mikromobilität und ÖPV lösen lassen werden.
            E-Bikes gehören für mich mit zur Mikromobilität, ebenso wie alle Zweiräder.
            Wobei ich besonders alte Menschen auf E-Bikes weniger gefährlich finde, als auf E-Motorrädern.

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              Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
              .
              Wobei ich besonders alte Menschen auf E-Bikes weniger gefährlich finde, als auf E-Motorrädern.
              Ich hab noch kein E-Motorrad live gesehen. Es gibt aber E-"Leichtkrafträder", die man mit dem 125er Führerschein fahren dar. Die beschleunigen wie eine Supersportmaschine und fahren kurzfristig 160km/h (denn nur die Dauerhöchstgeschwindigkeit zählt). So beeindruckend das ist, sowas gehört nicht in die Hände von Leuten, die bislang mit maximal 15PS zweirädrig unterwegs waren.

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                Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                Du vielleicht nicht, die Gesamtheit der letzten Beiträge erweckt aber den Eindruck, dass es bei einigen Leuten hier so ist, insbesondere auch bei E.M. und Ruedi. So ist es
                Lieber Klaus,
                wer berichtet schon von guten Taten, wo die schlechten doch viel ergiebiger sind. Wenn ich also von Negativbeispielen aus dem Zweiradbereich berichte, heisst das doch nicht, dass ich ein generelles Problem mit Zweiradfahrenden habe.
                LG
                E.M.

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                  Komme aus der Fahrradstadt MS.

                  Viele Radfahrer spielen hier mit ihrem Leben oder ihrer körperlichen Unversehrtheit. Ok, sie tuen sich weh, nicht ich. Scheint ihnen aber egal zu sein.

                  Da die Anzahl der Radfahrer hier sehr hoch ist, gibt es natürlich auch viele, die sich nicht um die allgemeinen Verkehrsregeln scheren. Der %-satz wird hier wahrscheinlich auch nicht viel höher sein als woanderes.

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                    Zitat von Klaus Beitrag anzeigen

                    In De z.B. gilt:
                    Nicht alle Bundesstraßen sind zugleich auch Kraftfahrstraßen.
                    Nicht alles was nach Radweg ausschaut, ist auch ein Radweg.
                    Für E-Scooter muss Schild 237 oder 240 oder 241 (blaue Radwegsschilder) vorhanden sein (oder auch das neue Zusatzschild: "E-Scooter frei", habe ich aber hier in der Gegend noch nie gesehen), ansonsten müssen die E-Scooter auf der Straße fahren.
                    Gehwege mit dem Zusatzschild "Fahrrad frei" genügen nicht.
                    Insofern gilt, dass E-Scooter teilweise auf die Bundesstraße ausweichen müssen, wenn diese keine Kraftfahrstraße ist und kein gesonderter Radweg mit entsprechender Kennzeichnung durch ein blaues Schild vorhanden ist.
                    Ich verstehe zwar kein Wort,
                    hoffe aber dass diese Unsitte nicht überhand nimmt...
                    sonst können wir gleich einen Sitzstreik auf der Straße veranstalten...
                    eine Bundesstraße ist bei uns eine Hauptverkehrsader...
                    LKW & PKW kommen mit 100km/h daher,
                    Scooter Fahren sind Selbstmörder...



                    https://www.google.com/search?q=E+sc...bQfc7zEIi7cKVM
                    Zuletzt geändert von debonoo; 23.09.2021, 16:49.

                    Kommentar


                      Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                      Scooter Fahren sind Selbstmörder...
                      5 Todesfälle mit E-Scootern in De 2020


                      Verkehrstote in De 2020 insgesamt:
                      2.719
                      https://de.statista.com/statistik/da...rassenverkehr/

                      5 Todesfälle bei den E-Scootern sind natürlich 5 zuviel, aber der Anteil an den Verkerhstoten insgesamt ist mit knapp über 0,18% sehr gering.
                      Wobei man natürlich auch beachten könnte, wieviele Km gefahren wurden und da würden die Scooter je gefahrenem Km wohl deutlich schlechter abschneiden.
                      Eine weitere Frage, die man sich dann dabei stellen sollte ist die, ob sich die Unfälle mit Mietscootern oder mit Eigentumsscootern ereigneten.
                      Falls die Mietscooter das Problem sind, dann sollte man die Vermietung vielleicht einstellen.
                      Die geistige Reife bei vielen Personen, die E-Scooter mieten, scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein, das zeigen auch die Vorgehensweisen beim Abstellen der Scooter.


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                        In meiner Stadt sind die E-Scooter kein allzu großes Problem, doch wenn eben Fahrer auffallen und überprüft wurden, waren sie fast ausschließlich jung und alkoholisiert.

                        Erschreckend sind die Verletzungszahlen und beschreiben dieses unsägliche Fortbewegungsmittel m.M. als nicht zulassungsfähig.
                        Man überlege dass es dem Lenker nicht möglich ist korrekt die Fahrtrichtungswechsel anzuzeigen oder die Bremsen vieler Leihroller kaum Wirkung zeigen. Dass das in Ballungszentren zu Problemen führt und auch schon Verbote der Scooter geplant sind war für Menschen mit gesundem Menschenverstand klar, unserem Verkehrsminister nicht!

                        Hauptsache E-Mobil, dann entspricht es dem Zeitgeist, egal wieviele der Teile dann im Bach landen und die Umwelt vergiften.

                        Kommentar


                          https://www.aerzteblatt.de/nachricht...in-drei-Wochen



                          die Behörden scheinen derzeit überfordert...



                          2500 Verletzte ist - nur relativ - wenig...

                          weil zusätzlich und vermeidbar
                          Zuletzt geändert von debonoo; 24.09.2021, 04:11.

                          Kommentar


                            die Behörden scheinen derzeit überfordert...
                            Natürlich sind unsere Behörden überfordert. Allerdings sitzen die Hauptschuldigen, die so einen gefährlichen Unsinn verzapfen bzw. zulassen ganz woanders. Die Behörden sind weisungsgebunden.

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              Ich durfte letzte Woche den Duisburger Hauptbahnhof besuchen. Da stehen und liegen die Dinger alle paar Meter in der Gegend rum, oft so, dass sie im Weg sind und man drumherum laufen muss. Nicht wenige davon kaputt, die landen demnächst ohnehin auf dem Elektroschrott. Zustände fast wie im alten Rom kurz vor dem Untergang.

                              Gruß

                              RD

                              Kommentar


                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Ich durfte letzte Woche den Duisburger Hauptbahnhof besuchen. Da stehen und liegen die Dinger alle paar Meter in der Gegend rum, oft so, dass sie im Weg sind und man drumherum laufen muss. Nicht wenige davon kaputt, die landen demnächst ohnehin auf dem Elektroschrott. Zustände fast wie im alten Rom kurz vor dem Untergang.
                                Gruß RD
                                Und ich dachte, der E-Scooter wäre eine Erfindung der Neuzeit. Die waren schon clever, die alten Römer - man darf offenbar nicht alles glauben, was in den Asterix Heften steht.

                                LG
                                E.M.

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