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    Blödes Beispiel: Man will einem Familienmitglied helfen, indem man ihm (völlig legal erworbenes, also versteuertes) Bargeld leiht für bspw. 1 Jahr, diskret und "inoffiziell", ein Mann ein Wort. Alternativ = man leiht ihm das Geld offiziell per Überweisung. In PL kann das schnell blöde Fragen vom Finanzamt provozieren, inklusive Steuerbescheid, oder, wenn man Pech hat, "men in black" mit der Tür ins Haus...

    Oder ganz banal - man will einkaufen und "sorry unsere Kassen funktionieren mal wieder nicht"...

    Bargeld nutzen auch Ganoven, gar keine Frage. Es gab ja in DE dieses Jahr den Fall einer Terroristin, bei der u.a. packenweise Bargeld gefunden worden ist und "kiloweise" Gold. Ist übrigens "wundersamerweise" sehr schnell verschwunden aus den Medien, und die Herkunft des Vermögens nie thematisiert, ein Schelm... Akademisch angenommen, es gäbe ein Bargeld- und Goldverbot, was würde es in solchen Fällen bringen? Ich meine, genauso wenig, wie bei anderen verbotenen Gegenständen (inkl. Sturmgewehr und RPG, die bei der o.g. auch gefunden worden sind und auch kein Schwein die Herkunft interessierte). O.K. - das Bargeld hätte sie ev. nicht, da nutzlos, den Rest aber schon.

    Das Streben nach absoluter Sicherheit endet in absoluter Unfreiheit.
    Ich nutze auch gerne elektronische Zahlungsmittel, aber gehe nie davon aus, daß immer "eitel Sonnenschein" ist, deswegen habe ich sowohl etwas Bargeld, als auch Edelmetalle etc. als "Fallback". Genauso ähm, wirksame Verteidigungsmittel für den Fall der Fälle. Man darf kaum jemandem vertrauen heutzutage, darunter, leider, dem eigenen Staat.
    Zuletzt geändert von respice finem; 23.06.2024, 08:35.

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      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Erst vor wenigen Tagen gab es im FS eine Doku, mit der Kernaussage,
      dass Deutschland technologisch gesehen, stark hinterherhinkt.
      Hat mich sehr gewundert. Ob es stimmt? Keine Ahnung.
      Diese TV-Dokumentationsreihe basiert auf dem Roman “Der taumelnde Kontinent” von Philipp Blom und erzählt die Geschichte der Zeit zwischen 1900 und 1914 als ...

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        als kleines Q.E.D. zu # 1291

        Schweden ist seit Jahren einer der Vorreiter dabei, das klassische Bargeld im Alltag durch digitale Bezahlvorgänge zu ersetzen. Im Zuge dessen ist das Land aber auch zu einer der Hochburgen der Online-Kriminalität geworden.

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          Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
          als kleines Q.E.D. zu # 1291

          https://winfuture.de/news,143557.html
          .

          Die Kriminalität hat eben ihr Geschäftsfeld erweitert, denen würde ein Bargeldverbot wohl nicht das Geringste ausmachen, die nutzen längst andere Kanäle. - Man versucht ja immer die Vorteile von bargeldloser Zahlung in den Vordergrund zu stellen, immer mit den üblichen Nebelkerzen, bequem, sicher und Austrocknung der Kriminalität, Bargeld dagegen sei ineffektiv, zu unsicher und zu teuer. In Wahrheit haben die Finanztechliga, staatliche und andere Interessengruppen langfristig ganz andere Ziele. - Ich mutmaße mal und denke das ich damit nicht so ganz falsch liege, nichts soll mehr verborgen sein, alles nachvollzieh-und rückverfolgbar, der gläserne Bürger, mit anderen Worten, umfassende Kontrolle. - Eine weitere Nebelkerze ist ja Austrocknung der Schwarzarbeit, lach. - Was dabei rauskäme kann sich jeder selbst ausmalen, da braucht´s nicht viel Phantasie für.

          Gruß,
          Joachim
          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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            Übrigens (eigentlich OT und ein Fall für K&Q, aber wg. Schwarzarbeit, die ja nur mit Bargeld läuft): In Polen arbeiten so gut wie alle Ukrainer, die arbeiten können - davon so einige "schwarz" bzw. "grau". "Weiß" lohnt sich immer weniger. Deswegen macht Deutschland da IMHO einen Fehler, die Schwarzarbeit allzu rigoros zu verfolgen. Wohlwollend begleitende Behördenblindheit ist manchmal nicht zum Schaden.
            Zuletzt geändert von respice finem; 25.06.2024, 00:03.

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              Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
              Blödes Beispiel: Man will einem Familienmitglied helfen, indem man ihm (völlig legal erworbenes, also versteuertes) Bargeld leiht für bspw. 1 Jahr, diskret und "inoffiziell", ein Mann ein Wort. Alternativ = man leiht ihm das Geld offiziell per Überweisung. In PL kann das schnell blöde Fragen vom Finanzamt provozieren, inklusive Steuerbescheid, oder, wenn man Pech hat, "men in black" mit der Tür ins Haus...
              Kommt mir irgendwie bekannt vor, in D ist das ja so das alles was man über 10000 € bei einer Bank einzahlt wohl von der Bank an die Finanzbehörden gemeldet werden muß. Gesetz gegen Geldwäsche. Jetzt folgendes blödes Beispiel aber nicht unrealistisch, man hat sagen wir mal monatlich über Jahre was gespart und zuhause weggelegt, sagen wir da liegen 11000 € und man zahlt die wieder ein.... dann verlangen die auch noch einen Herkunftsnachweis. Möchte gar nicht erst wissen was passiert wenn man in eine Autohaus geht und die Kiste bar bezahlen will. Wenns ganz schlecht läuft, parkt dann dein Freund und Helfer diskret vor dem Gebäude? - Oder anderes blödes Beispiel, man fährt über die Grenze und hat eine gewisse Menge Bargeld dabei, auch da muß man nachweisen können woher das gesparte Geld stammt, einfach absurd. - Wen will man da eigentlich mit treffen? - Die wirklichen Kriminellen wohl kaum, die sind nicht mehr so blöd und laufen mit nem Geldkoffer rum.

              Das Streben nach absoluter Sicherheit endet in absoluter Unfreiheit.
              Genauso ist das, sehe ich auch so.

              Gruß,
              Joachim

              PS: Sorry David für OT
              Zuletzt geändert von JoachimA; 24.06.2024, 22:49.
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                Nur wenn bei gewissen fat cats säckeweise "Schwarzgeld" auffällt, "still ruht der See" nach wenigen Tagen, manche dürfen noch mit Fußfessel Andere medienwirksam "moralknüppeln"... Quod licet Iovi, non licet bovi. Gleichheit vor dem Recht, LOL.

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                  Ähm, Schwarzarbeit wird in Deutschland nicht all zu rigoros verfolgt, hier werden geschätzt 500 Milliarden schwarz erwirtschaftet, eher wohl noch mehr. Und oft wird wohlwollend vorbei gesehen, um den sozialen Frieden nicht zu gefährden. Nur wenn daraus ein zu dreistes Geschäft wird, kommen die Jungs und Mädel vom Zoll mit automatischen Waffen auf den Hof und machen mächtig Stress. Auch die Entscheidung, Ukrainer nicht vollumfänglich am Arbeitsleben teilnehmen zu lassen, hat politisch gewollte Gründe, das kann hier aber nicht ansatzweise diskutiert werden.
                  Festzustellen ist für mich nur all zu deutlich, in diesem, unserem Land sitzen wir alle in einem Boot, die einen rudern nach Osten, die anderen nach Westen, einige setzen die Segel so, dass es zur extremen Schieflage kommt. Und wieder andere bohren Löcher in den Rumpf, unterhalb der Wasserlinie. Kein gemeinsamer Feind? Keine gemeinsame Strategie!

                  Und um zurück zum Thema zu kommen, das gilt exakt auch für die Durchsetzung der E-Mobilität. Da will die Produktionsstätte der Welt billige E-PKWs liefern und schon werden sie massiv ausgebremmst und der unbedingte Wille (gab es den je?), E-Mobile zu etablieren, genauso massiv behindert. Werden wir verarscht? Aber sowas von.......
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

                  Kommentar


                    Zwei Roboter von Hyundai automatisieren den lästigen Park- und Ladevorgang von Elektroautos. Das System kann bis zu 50 Parkroboter zugleich ansteuern.


                    Nur den Wagen kaufen muß "das ungeschickte Fleisch" noch selber, und will nicht

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                      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                      ...in diesem, unserem Land sitzen wir alle in einem Boot, die einen rudern nach Osten, die anderen nach Westen...
                      Drum drehen wir uns um die eigene Achse (nicht nur good old Germoney).
                      Ja, das ist alles zwar lächerlich, aber keineswegs lustig. Sapienti sat.

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                        Bahn ist ja auch oft E-Mobilität - naja, bald weniger oft...
                        Bei der Bahn steigen die Preise für die Nutzung der Infrastruktur. Diese könnten auch die Ticketpreise in die Höhe treiben. Gleichzeitig soll das ICE-Angebot Berichten zufolge auf einigen Strecken reduziert werden.

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                          Die ländlichen Bereiche, besonders im Osten, werden zunehmend vom Rest der Republik abgehängt. Die Idiologen, die auf ÖPNV und Elektromobilität schwören, nehmen das als Kollateralschaden billigend inkauf. Wie so vieles Andere. Soziale Marktwirtschaft war einmal. Als zukünftiger Rentner/Pensionär kannste dir die Stadt nicht mehr leisten und ziehst auf's Land. Und da gibt es als verbliebene Infrastruktur paar Asphaltstraßen, Discounter und unbearbeitete Freiflächen. Was es nicht gibt: Arzte, eine sichere Notversorgung, Pflegekräfte, ÖPNV der den Namen verdient, Tankstellen, Schnellladestationen, Bahnhöfe, Gaststätten und Arbeitsplätze. Im Grunde genommen könnte der durchschnittliche Rentner von uns Boomern auch gleich nach Sibirien.
                          Ach nee, wir werden ja noch gebraucht, als billige Arbeitskräfte, die bis mindestens 70 arbeiten, weil die Gen Z ja maximal nur 20 Stunden die Woche......

                          Ob ich mir als arbeitender Rentner dann als notwendiges Verkehrsmittel ein BEV leisten kann? Denn, siehe oben bei respice finem , anders komme ich nicht zur Arbeitsstelle......
                          best regards

                          Mark von der Waterkant

                          Kommentar


                            Vor allem sollen wir bald bis 75 arbeiten, aber am Besten mit 60 den "Lappen" abgeben LOL.
                            Mit einem autonomen Elektromobil zur Arbeit? Reizende Vorstellung, also eher "reizend" als reizend.

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                              Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                              Vor allem sollen wir bald bis 75 arbeiten, aber am Besten mit 60 den "Lappen" abgeben LOL.
                              Mit einem autonomen Elektromobil zur Arbeit? Reizende Vorstellung, also eher "reizend" als reizend.
                              Ich gehe in drei Monaten in den Ruhestand. Wenn ich von der Arbeit nach Hause "pfeife ich manchmal aus dem letzten Loch".
                              Oder habe Morgens schon keine Lust mehr auf zu stehen.
                              Meiner direkten Arbeitskollegin gleicher Jahrgang geht es ähnlich.
                              Und dann noch länger arbeiten ?

                              Bus und Bahn ist manchmal richtig Sado-Maso​ .....
                              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                                ich gründe demnächst eine zeitung und nenn sie "der volksgrant", suderer aller länder vereinigt euch

                                ich werd reich
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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