Meines Wissens nach, nachdem sich der Tesla-Standard langsam durchsetzt, kann ein BEV eines anderen Herstellers mit diesem Ladestandard auch bei Tesla laden. Kostet halt.
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Zitat von Gerry Beitrag anzeigen
Kann ich jede BEV Marke am Tesla Supercharger tanken oder eben nur Tesla? Ich kenne die Kompalibitäten nicht, hab mich nie mit BEV befasst.
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Nachdem sich für DC Laden ein Standard etabliert hat (CCS und nicht Chademo) kann so ziemlich jedes BEV, das momentan in Deutschland verkauft wird auch an SC laden, die für Fremdmarken freigegeben sind.
Aber Tesla ist halt nur ein Anbieter von DC Ladern, wenn auch ein ziemlich guter. Ladestationen lassen sich im Auto (Navi), auf Google Maps oder anderen Apps leicht finden.
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Zitat von Observer Beitrag anzeigen.. Und maximal auf Gewinn trimmen stimmt so auch nicht grundsätzlich. Die nachhaltig Produzierenden sind in erster Linie von uns Verbrauchern in die Insolvenz getrieben wurden. In meinem Berufsleben musste ich so manches an sich gutes Geschäftsmodell beim Begräbnis zusehen. . Das stärkt in extremen Maßen die Machtkraft der Händler, besonders der Discounter. Die bestimmen die Preise, die Landwirtschaft kann damit bestenfalls überleben, mehr nicht. Und bezahlen muss es dann doch der Verbraucher über die Steuern, die dann wiederum in die Subventionen für die Landwirtschaft fließen.
Und das wäre ohne EU besser? Einfach dazu mal nach UK schauen.... Vom Brexit profitieren auch viele, die Finanzhaie in London, aber sicher nicht John-Normalverbraucher.
Was bleibt dabei besonders auf der Strecke? Die "Natur", was auch immer das ist. Katastrophale Tierhaltungsbedingungen, ausgelaugte Böden, Monokulturlandwirtschaft sorgt für Artensterben, giftige Chemie tut ihr Übriges. Vorwärts Kameraden, es geht zurück ins Mittelalter
Bis dahin fahren wir elektrisch, bis auch da alle Resourcen verbraucht sind.
Allerdings gibt es hier mit der tatsächlich in allen Parteien bestehenden feudalkonservativen Restideologie, dem indoktrinierten Staatsbürger und von staatlicher Seite massive Gegenwehr an dem System was zu ändern.
Das konservative Dogma "der Mensch sei nicht gleich" wobei hier nicht Attribute des Menschen gemeint sind, in denen sich das Individuum unterscheidet, sondern eine unterschiedliche Wertigkeit postuliert wird, ist die Ursache der Mißstände.
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Zitat von Gerry Beitrag anzeigenWie bezahlt man? Mit Karte, Handy...?
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigenSo ganz erschließt sich mir nicht, warum die Ladestrom Anbieter nicht hinbekommen, was jeder kleine Selbständige mittlerweile anbietet - normale Kartenzahlung. Kundenfreundlich ist das nicht.
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Ich bin mit sicher das die Entwicklung in die Richtung gehen wird.
Allein schon das die Netzbetreiber die Leistung am Anschluss einschränken dürfen.
Dann kann ich mir aussuchen ob ich das Warm habe oder mein BEV morgen früh geladen ist.
Noch geht das technisch nicht wird aber in den nächsten Generationen Heizungen oder Ladesäulen drin sein.
Das wird auch an den öffentlichen Ladesäulen passieren, hier geht das leicht da die eh online sind.
Dann werden die Hersteller sich überlegen müssen, wie Sie das regeln.
Und die ganzen Stromnetze umbauen auf eine nur Stundenweise hohe Last im Netz.
Oder zusätzliche Kraftwerke bauen die auch nur ein paar Tage im Jahr gebraucht werden.
Das wird nicht bezahlbar sein oder die Strompreise in schwindelerregende Höhen treiben.
Im Moment sind gerade mal 2% aller Fahrzeuge in DE Voll Elektrisch, und genauso viele Alibi Hybride.
Technik die im Zweifelsfall nicht funktioniert oder umständlich in der Handhabung ist und auch noch einen Haufen Geld kostet, kann ich nicht gebrauchen.
Also abwarten und Tee trinken.
Gruß Frank
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Bedarfsabhängige Leistungsbegrenzung ist eine Vorsichtsmaßnahme und sowohl technisch als auch ökonomisch sinnvoll, damit eben alle ihr Auto über Nacht laden können und die Bude warm ist. Die Panikmache ist daneben.
Wenn man vom Durchschnitt ausgeht, dann fährt ein Auto 32 km pro Tag in Deutschland. Die durchschnittliche Energie, die man zum Nachtanken dieser Distanz aufbringen muss sind 6.6kWh. Die kann man bei 10KW innerhalb von 38 Minuten in den Akku tanken, oder mit 1.2kW in 5.6 Stunden (also locker an einer Haushaltssteckdose über Nacht). Geht man davon aus, dass man nur nachlädt, wenn der Tank fast leer ist (worst case), dann muss man halt ca 50 kWh nachladen, also 5 Stunden bei 10kW, 10 Stunden bei 5 kW, 13,8 Stunden bei 3,6 kW usw. Diese Ladevorgänge sind aber natürlich viel seltener (bei 32 km Tagesschnitt). Sollte es jetzt zufällig so sein, dass in bestimmten Netzzweigen so viele Leute gleichzeitig laden wollen, dass die Netzkapazität dort an die Grenzen kommt, dürfen Netzbetreiber die Ladeleistung drosseln und zwar auf 4.2 kW pro Lader und Wärmepumpe. Damit wird es weder kalt in der Wohnung, noch das Auto i.d.R. nicht voll. In seltenen Fällen wird es dann halt nicht ganz voll, so what?
Ich lade meine E-Autos auch nur selten mit 10kW, das mache ich nur, wenn die PV Anlage die Leistung auch bringt, oder ich es unbedingt benötige (weil der Sohnemann das Laden vergessen hat z.B.). Mit 2kW geht es zwar langsam, aber was solls, ich steh ja nicht neben dem Auto beim Laden, sondern schlafe den Schlaf der Gerechten.
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Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen...Das hat viel mit den Preismodellen zu tun. Nicht jede Säule bietet für alle denselben Preis...
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Gibt wohl eine EU Verordnung für Bezahlmöglichkeiten bei DC Ladern:
Einfacher als tanken: Neue Ladesäulen bekommen ab April wichtige Funktion - EFAHRER.com (chip.de)
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
So was ist IMHO grober Unfug und Transparenzverhinderung. Nun, sie machen das, weil sie können - inklusive Datenhandel wahrscheinlich ("zig" Apps nötig). So sehr ich "Regulitis" beargwöhne, würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann der Staat wach wird und das lustige Treiben unterbindet, oder gar einen Einheitspreis festlegt.
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Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen...Gegenfrage: Bezahlt der "freie" Bürger auch einen Einheitspreis für seinen Haushaltsstrom? Selbst meine Hinterwaldsstadtwerke bietet gestaffelte Strompreise an. Warum soll das bei Ladesäulen "par ordre du mufti" nun ein Einheitspreis sein? Wir leben im Kapitalismus.
Der einstige "König Kunde" verkommt zu, excusez le mot, Vieh.
Ad rem: Der Bürge(r) zahlt ebenso keinen Einheitspreis für fossile Treibstoffe, trotzdem ist es möglich, vor einer Tankstelle die Preise abzulesen. Auch bei "freien" Tankstellen, die mit "x" Anbietern zusammenarbeiten. Auf die Idee, verschiedenen Kunden verschiedene Preise anzubieten, wären die gar nicht gekommen.
Haushaltsstrom ist (noch) schwer vergleichbar damit, denn jeder hat (noch) einen Anbieter, aber wenn alle eines Tages online sind, würde ich mich nicht wundern, wenn alle Sekundentrading machen (müssen). Für mich pervers, aber wahrscheinlich bin ich nur zu alt für solche Späße...Zuletzt geändert von respice finem; 17.01.2024, 11:58.
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigenAd rem: Der Bürge(r) zahlt ebenso keinen Einheitspreis für fossile Treibstoffe, trotzdem ist es möglich, vor einer Tankstelle die Preise abzulesen.
Auch bei "freien" Tankstellen, die mit "x" Anbietern zusammenarbeiten. Auf die Idee, verschiedenen Kunden verschiedene Preise anzubieten, wären die gar nicht gekommen.
P.S.: Das "Leiden" hält sich sowieso in Grenzen. Schnellladen brauchen die Wenigsten öfter. Man lädt zuhause oder langsam (OK bei AC Ladern gibt es dasselbe Preis-Wirrwarr).
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