Die wirkliche Wahrheit findet man auch hier (wie zu allen Themen des Lebens) ausschliesslich im hifi-forum.at
Das hast du schön gesagt und es stimmt. Wir sind hier so etwas wie eine kleine "Elitetruppe", die sich nicht an der Nase herumführen lässt und die viel hinterfragt.
Du kannst stolz darauf sein, dass du dieser angehörst.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Warum sollte Strom tanken billiger werden bzw. gestützt werden. Der Plan ist ja, nicht nur die Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen sondern den Individualverkehr überhaupt stark einzuschränken - dafür wären doch hohe Energiepreise das Werkzeug der Wahl ?
Alles was grün ist und sämtliche Umwelt NGOs reden doch von nichts anderem - schläfst Du ?
Ich hatte als ich noch in Wien wohnte kein Auto. Erst als ich mit 24 aufs Land zog, ging es nicht mehr ohne. ....
Das ist natürlich schön, nutzt einem aber nichts, wenn man auf dem Weg in den Urlaub laden muss. Da kann man ja eher nicht schnell wieder nachhause fahren zum tanken. Und für den Fall ist ein E-Auto eben teurer als im Moment ein Verbrenner, denn Schnellladungen kosten im Moment mehr als die entsprechende Menge Sprit. Oder man wartet halt ein paar Stunden, um sein Gefährt an ner 11kW Anlage vollzutanken.
Ich erwarte aber, dass je mehr E-Autos unterwegs sind, der Wettbewerb und staatliche Förderung die Stromkosten drücken. Abwarten. Als Alltagsauto, bei dem man zuhause tanken kann, ist ein E-Auto aber billiger als ein Verbrenner, erst recht wenn man ein PV-Anlage nutzen kann.
Fettdruck im obigen Zitat durch mich, um kenntlich zu machen, was mich da auf die Palme getrieben hat. Das ist doch kein Argument dagegen, dass ein E-Auto grundsätzlich billiger fährt, als ein Verbrenner, natürlich über's Jahr gesehen und natürlich ist nicht auszuschliessen, dass es einzelne Einsätze gibt, bei denen die Rechnung nicht aufgeht.
Für jedes Fortbewegungsmittel gibt es auch Argumente, die eindeutig dagegen sprechen aber noch niemand kam auf die Idee, deswegen das ganze System abzulehnen. Fahre ich Fahrrad, ist es eben ausgesprochen blöd, wenn ich bei strömenden Regen fahren muss, aber deshalb ist das Fahrrad trotzdem ein cleveres Fortbewegungsmittel in dem für es vorgesehenen Einsatzbereich.
Das Auto an sich ist auch an sich top, viele Bereiche, die sich als fragwürdig erwiesen haben sind im Laufe der fortlaufenden Entwicklung verbessert oder durch bessere Lösungen ersetzt worden z.B. passive Unfallsicherheit/Assistenzsysteme u.A. - jetzt ist der Antrieb dran. Das war schon Anfang der 1970'er Jahre abzusehen, als man erkannte, dass das Erdölvorkommen endlich ist (das es länger vorhält, als damals prognostiziert, liegt doch wohl hauptsächlich daran, dass die eklatante Verteuerung des Rohstoffs auch teure Gewinnungsmethoden rentabel machte.
LG
E.M.
Wir haben gestern einen netten, aufgeweckten und offenbar gut ausgebildeten Autoverkäufer kennengelernt - Sachen gibt's.
Fettdruck im obigen Zitat durch mich, um kenntlich zu machen, was mich da auf die Palme getrieben hat. Das ist doch kein Argument dagegen, dass ein E-Auto grundsätzlich billiger fährt, als ein Verbrenner, natürlich über's Jahr gesehen und natürlich ist nicht auszuschliessen, dass es einzelne Einsätze gibt, bei denen die Rechnung nicht aufgeht.
Ähem, wo genau habe ich etwas anderes behauptet?
P.S.: Das mit dem grundsätzlich billiger gilt nur für die Menschen, die zuhause laden können. Leute, die das nicht können (Mietwohnungen, Hochhäuser etc.) und auch nicht beim Arbeitgeber laden können, sind auf Schnelllader angewiesen und bezahlen momentan Mondpreise für den Strom. Tangiert dich nicht und mich nicht, ist aber dennoch einfach ein Fakt.
selbst die, die PV haben, sind nicht vor einer zusatzinvestition geschützt.
der strom muss für das laden über nacht irgendwie gespeichert werden
1.) über das netz, indem man tagsüber einspeist und nachts bezieht
oder
2.) über einen eigenen puffer, was aus eigener erfahrung nicht gerade billig ist, da muss man genau mit dem return on investment rechnen.
dabei ist es bei mir noch relativ billig, weil ich wasserkraft auch noch habe und auf pv alleine nicht angewiesen bin.
genau gerechnet ist pv also nur ein beitrag zur kostensenkung. das muss auf langzeit gerechnet werden. ich warne vor illusionen.
dadurch muss man also einen weiteren blick werfen auf die co2 bilanz, sonst könnte man irgendwann draufkommen, dass man eigentlich mit gas fährt, oder mit kernenergie oder mit was auch immer.
dabei empfiehlt es sich einen nüchternen blick zu werfen, sonst ist man in der gefahr, aus ideologischen gründen bei der rechnung variable falsch zu bewerten.
in summe ziehen die verfechter verschiedener richtungen meiner beobachtung nach die argumente unter den steinen hervor, die ihnen gerade in der diskussion in den kram passen. it sucks, wie der lateiner sagt.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
das ist eigentlich der Sinn der Übung, politisch gesehen, das Phänomen E - Auto alleine zu betrachten ist falsch...
es wird sich nicht durchsetzen, solange es billigere Alternativen und technische Probleme gibt...
E-Mobilität wie Verbrennermobilität können CO2 neutral "gefahren" werden, nur hat "direct charging" mehr als den 6 fach besseren Wirkungsgrad als E-Fuel. Mehr muss man schon gar nicht mehr wissen, um das Thema E-Fuel für PKW zu begraben. Fossile Brennstoffe haben keine Zukunft in Gesellschaften, die den CO2 Ausstoß reduzieren möchten. Die Autohersteller haben es begriffen, bis es bei jedem im Volk ankommt, dauert es noch.
Wer glaubt, mit Verbrennern auf Dauer billiger zu kommen, wird sich umsehen. Neufahrzeuge werden durch Abgasvorschriften schon bald von ganz alleine nicht mehr als Verbrenner ausgeführt werden, weil schlichtweg zu teuer. Wenn keiner eine bedeutende Erfindung macht, ist die mittelfristige Zukunftsmobilität elektrisch. Aber darüber braucht man nicht spekulieren, man schaue sich einfach die Zulassungsstatistiken an.
im Falle eine Krieges z.B. braucht man nur das Stromnetz zerstören
und aus...
Ein Land ohne Strom fährt auch nicht lange mit Benzin oder Diesel. Da sind Akkus mit PV krisensicherer.
diese Rechnung wird (nach heutigem Stand der Technik) niemals aufgehen...
Das Internet wird sich niemals durchsetzen. Kein Mensch braucht einen Personal Computer. Die Mauer steht in 100 Jahren noch.
Ja. Abgasvorschriften gelten für alle Autos und das nicht erst seit gestern. Wenn du gerne wie ein altes Braunkohlekraftwerk aus dem Auspuff qualmen willst, musst du Dir halt ein Land suchen, wo das erlaubt ist.
Genau die Abgasvorschriften haben zur Entwicklung von Kats, Partikelfilter, schwefelarmen Kraftstoff und bleifreiem Benzin geführt. Und die weiteren verschärften Vorschriften werden den Verbrenner begraben. Und das ist völlig in Ordnung. Es gibt ja Alternativen.
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